Das meiste, was ich geschreiben habe, läßt sich in leicht zugänglichen Quellen, zum Beispiel Wikipedia, überprüfen. Anderes sind Schlußfolgerungen, die sich natürlich gar nicht "belegen" lassen.
Wie gesagt glaube ich, daß man Jesus viele Attribute bekannter Sonnengötter beigelegt hat, um ihn zu legitimieren, oder einfach, um die bekannte Feste wie die Wintersonnenwende weiter feiern zu können. Sein Geburtstag wurde völlig willkürlich auf dieses Datum gelegt, der echte ist unbekannt - und Weihnachten ist ja auch mit das populärste, aber theologisch keineswegs das wichtigste Fest der Christenheit.
An der Existenz eines Predigers Jesus zu zweifeln, sehe ich keinen Grund - warum soll es ihn nicht gegeben haben, wie hätte ohne ihn als Kristallisationspunkt die jüdische Sekte und spätere Weltreligion des Christentums entstehen können? Nur an seiner Wundertätigkeit zweifle ich.
Er ist aber nicht als weiterer Sonnengott gedacht, das ist doch klar. Im Christentum geht es nicht um Tag und Nacht, Fruchtbarkeit etc, es geht um Erlösung. Während die Sonnenreligionen zyklisch denken, denkt das Christentum linear. Sonnengötter sterben andauernd, im Tages- und im Jahreslauf, um andauernd aufzuerstehen. Christus kam einmal in die Welt, um uns von unseren Sünden zu erlösen und kehrte in den Himmel zurück. Der Unterschied ist in meinen Augen grundlegend.
Beethoven234 schrieb:
Ob das nun was mit der 12 zu tun hat, ja nur wenn Christus der 13. ist und nicht als Ersatz die Dollar-Note auf der die Dreizehn 13 Mal manifestiert ist, sonst jedoch in ganz Amerika es keine Zimmernummer 13 in Hotels gibt, und man den schwarzen Freitag den 13. noch fürchtet, weil an einem solchen Tag 1929 die Börsen zusammengeborchen sind. Der Sonnengott wurde ja auch ATON genannt, doch die Zahlenspielereien dazu interessiert hier keinen, also lasse ich es.
Der Schwarze Freitag war ein 25., kein 13. Auf der Dollarnote kommt einigemale die 13 vor, weil die USA 13 Gründungsstaaten hatten.
Was für Zahlenspielereien gibt es mit Aton?