Was lest Ihr grade?

Simple Man

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Ach doch, mach mal, ist ganz unterhaltsam, fand ich ... :D

Ich lese momentan:

"Das Katastrophenprinzip" von Stanislaw Lem
 

Hank_Gee

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Zweimal GUT

Ich habe gestern (im Schnellverfahren) Clive Cussler's HÖLLENJAGD durchgelesen.

Nicht sein bestes Buch, aber durchaus unterhaltsam. Denn die Geschichte um den Detektiv Isaac Bell und seine Jagd auf einen "Schlächter" getauften psychopatischen Bankräuber, der an seinen Tatorten niemand lebend zurück läßt, führte einen zugleich in das Amerika von 1906.


Außerdem vergnüge ich mich mit VERSCHWÖRUNGEN - Die 100 spektakulärsten Fälle von David Southwell & Sean Twist. Trotz der ernst klingenden Thematik ein eher amüsantes Buch, das mir so manches Schmunzeln entlockt.
 

LStrike

Großmeister
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Bei mir ist gerade nach längerer Pause wieder Terry Pratchett dran. Diesmal Schweinsgalopp, danach wird Der Zeitdieb folgen.
 

Ein_Liberaler

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Dänemark, Ende der vierziger Jahre. Im stark unter Personalmangel leidenden Wiederaufbauministerium sind zahlreiche Studenten beschäftigt. Während Peter (studiert die Nebenlaute der malayischen Sprche) und Erik (erinnert sich nach längerem Nachdenken, Jura zu studieren) ungerührt weiter Schlachtschiffe versenken, hat Neuling Preben (VWL) für alle Bier zu holen und lästige Anrufer abzuwimmeln, zum Beispiel Ladenbesitzer Momberg, der einen neuartigen, extra sparsamen Gasbrenner erfunden hat und ihn selbst produzieren möchte. Er hätte es besser wissen müssen, sein Verkäufer Frederiksen hatte ihn gewarnt: "Nehmen Sie sich man nicht zuviel vor. Sie brauchen dazu eine Produktionsgenehmigung, eine Einkaufserlaubnis und weiß der Teufel was sonst noch alles!"

Eine Satire auf Bürokratie und Planwirtschaft, Wohnungsnot, Verbändeunwesen, Lobbyismus und antiautoritäre Erziehung. Von 1951, also etwas altbacken, aber, wenn man sich mit dem Stil anfreunden kann, grotesk komisch. Man mag sich fragen, ob Momberg es heute wohl schaffen würde, seinen Brenner zu produzieren...

Und sowas lebt! von Finn Soeborg, 170 Seiten.
 

Hank_Gee

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Ich weiss nicht ganz, ob ich hier richtig bin...

...aber ich missbrauche den Thread einfach mal für einen (etwa kniffligen) Hilferuf:

Meine werte Schwester hielt unlängst (und nur kurz) in einem Buchladen einen Roman in den Händen, in dem es ungefähr um folgendes geht:

In einem Sumpf wird Giftmüll abgeladen. Wodurch eine neue und für die Menschheit bedrohliche Lebensform entsteht!

Mehr (also weder Titel/Autor/Verlag - sonst wär's ja einfach) weiss ich leider nicht.

Wäre trotzdem wunderbar, wenn unter all den gebildeten Köpfen hier im Forum jemand nähere Hinweise hätte.

(dann könnte ich es heute noch bei Amazon ordern und mir ein paar Games mitbestellen.... :star: )


edit:

Hab's vermutlich gefunden - dürfte das Buch "Watermind" von M. Buckner sein. :D
 

Hank_Gee

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Arabella schrieb:
Ich habe gerade einen autobiographischen Roman gelesen, Frabato von Franz Bardon.

LG.Ara

Gefällt er dir bislang?

Habe den nämlich auch vor vielen Jahren gelesen. Nur glaube ich heute nicht mehr daran, das die überbösen FOgC - Freimaurer wirklich existieren. :illu:
 

Arabella

Meister
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Hank_Gee schrieb:
Arabella schrieb:
Ich habe gerade einen autobiographischen Roman gelesen, Frabato von Franz Bardon.

LG.Ara

Gefällt er dir bislang?

Habe den nämlich auch vor vielen Jahren gelesen. Nur glaube ich heute nicht mehr daran, das die überbösen FOgC - Freimaurer wirklich existieren. :illu:

Der Name ist zu Zeiten von Bardon nicht öffentlich genannt worden, erst in der späteren Auflage.

Es ist schon ein bischen schwierig, sich solch überagende Fähigkeiten vorzustellen, aber ich habe schon Menschen kennen gelernt die sehr gute hellseherische Fähigkeiten hatten.

Ein Eingeweihter glaubt nicht an etwas, wovon er sich nicht überzeugen kann, er glaubt auch nicht an irgendeine personifizierte Gottheit oder an ein Idol, sondern er verehrt das Gesetzmäßige und Harmonische in allen Daseinsformen.
 

agentP

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In der NPD: Reisen in die National Befreite Zone von Christoph Ruf, Olaf Sundermeyer

Gruselig finde ich die Beschreibung der Strategien, mit denen die Partei versucht in die gesellschaftliche Mitte vorzudringen, z.B. durch Unterwanderung von Freiwilligen Feurwehren und Sportvereinen.
Der Ton ist eigentlich wider Erwarten recht nüchtern und das ganze wirkt ganz solide und nicht reisserisch.
 

RogerG

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Paulo Coelho - Veronika beschließt zu sterben

Bisher das Buch von Coelho das mir am wenigsten gefällt. Zu viel Esoterik für mich zurzeit, leider. Gruß rogerG
 

haruc

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Mikael Niemi - Populärmusik aus Vittula
habs nach 30 Seiten beiseite gelegt und Folgendes gelesen:

Heinrich Mann - Der Untertan
Hat mir sehr gut gefallen was das Szenario und die Ausarbeitung der Charaktere angeht. Sprache und Stil um ein Vielfaches angenehmer und authentischer als bei Thomas Manns "Der Tod In Venedig".

und neuerdings:

Barbara Tuchmann - The Guns of August
Gabs für 3Euro bei Amazon und hat den Pulitzer-Preis gewonnen. Also warum nicht kaufen?
Naja hab erst 40 Seiten oder so gelesen. Die Sprache ist ganz nett und schon fast etwas zu "romanhaft" für ein historisches Sachbuch - aber hat nicht auch Mommsen den Literaturnobelpreis für seine Römische Geschichte erhalten? Egal.
Was ich bisher mitbekommen habe liest sich eher wie Huldigungs und Rechtfertigungsliteratur, was natürlich in Anbetracht des Entstehungszeitraumes (frühe 1950er) nicht unbedingt verwunderlich ist.
Ich nehme mal an, dass es eine Mischung aus Deutschfeindlichkeit und - aus heutiger Sicht - dürftiger Quellenlage ist, die zu einer offenkundig stark vereinfachten Darstellung führt.
Mal sehen wie das Buch noch wird....
 

Ein_Liberaler

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Und ich den "Fernen Spiegel". Ich hatte hinterher keine klare Vorstellung, worum es eigentlich gegangen war.
 

Winston_Smith

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In diesem Zusammenhang weise ich gerne mal wieder auf "Anmerkungen zu Hitler" von Sebastian Haffner hin.

ws
 

Ein_Liberaler

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Ein Sohn von Ingjald hieß Helgi, das war ein Trottel wie nur einer. Man hatte ihn so ausgestattet: er trug einen durchbohrten Stein um den Hals, und so fraß er draußen Gras wie das Vieh; man nannte ihn den Ingjaldstrottel.

Mit anderen Worten, ich lese die Gislisaga.
 

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