Verloren
Der alte Mann sitzt auf der Klippe,
wie damit verwachsen,
die alten Augen blicken aufs Meer hinaus,
in die unendlichen Weiten.
Sie blicken ohne zu sehen,
der Blick ist nach Innen gerichtet,
auf die Gedanken und Erinnerungen,
Gedanken an verlorene Liebe.
Eine Träne rollt langsam über seine faltige Wange,
verloren und einsam bahnt sie sich den Weg.
Genauso einsam wie er.
Er sitzt seit langer Zeit dort,
wie lange weiß er selbst nicht mehr.
Nebel zieht auf,
kommt vom Meer herauf,
durchquert seinen Geist.
Trübt den Blick auf die Erinnerungen,
Gedanken, kaum zu erfassen,
haben die Farben des Alters angenommen.
Verblichen wie alte Fotos.
Dann kommen sie,
holen ihn,
bringen ihn in das weiße Licht.
Als der Nebel geht
ist nichts mehr zu sehen von ihm,
da auf dieser Klippe.
Nur der Abdruck auf dem Stein,
auf dem er immer saß.
12.12.00
Der alte Mann sitzt auf der Klippe,
wie damit verwachsen,
die alten Augen blicken aufs Meer hinaus,
in die unendlichen Weiten.
Sie blicken ohne zu sehen,
der Blick ist nach Innen gerichtet,
auf die Gedanken und Erinnerungen,
Gedanken an verlorene Liebe.
Eine Träne rollt langsam über seine faltige Wange,
verloren und einsam bahnt sie sich den Weg.
Genauso einsam wie er.
Er sitzt seit langer Zeit dort,
wie lange weiß er selbst nicht mehr.
Nebel zieht auf,
kommt vom Meer herauf,
durchquert seinen Geist.
Trübt den Blick auf die Erinnerungen,
Gedanken, kaum zu erfassen,
haben die Farben des Alters angenommen.
Verblichen wie alte Fotos.
Dann kommen sie,
holen ihn,
bringen ihn in das weiße Licht.
Als der Nebel geht
ist nichts mehr zu sehen von ihm,
da auf dieser Klippe.
Nur der Abdruck auf dem Stein,
auf dem er immer saß.
12.12.00