Der wirtschaftlich führende US-Bundesstaat Kalifornien ist pleite. Der letzte gesetzliche Stichtag zur Verabschiedung eines neuen Haushaltes, der 1. Juli, ist längst verstrichen, die Regierung kann sich nicht einigen und es drücken bereits 38,2 Mrd. Dollar Schulden.
Bis zur Verabschiedung eines neuen Haushalts darf der Staat keine weiteren Kredite aufnehmen, die ohnehin schwer zu bekommen sind. So gelten ab dem 1. Juli automatisch folgende Kürzungen:
- 400 Millionen für Schulen sind gestrichen
- 1000 Landesbedienstete erhalten kein Gehalt mehr
Sollte bis August kein Haushalt verabschiedet werden, droht noch mehr:180.000 Landesbediensteten wird der Lohn von 4200$ auf 1188$ gekürzt!!!
Der geplante Haushalt sieht allerdings noch krassere Maßnahen vor:
- Gehaltskürzung für alle Staatsbediensteten, ansonsten 13.000 Entlassungen
- Insgesamt 7,8 Milliarden Kürzungen, davon betreffen allein 1,8 Milliarden Schulen
- Das Schuleintrittsalter wird ein Jahr nach oben gesetzt; 110.000 Schüler wird dadurch nächstes Jahr der Schuleintritt verweigert
- 550 Millionen betreffen Krankenhäuser, Blinde und Behinderte. Viele Krankenhäuser und soziale Einrichtungen wurden bereits geschlossen
- Die Verkaufssteuer soll um 50 Cent erhöht werden, um weitere Schulden (kurzfristig) finanzieren zu können.
Zwar führt Kalifornien die Statistik an, ähnlich desolat sieht es aber in den Kassen fast aller amerikanischen Bundesstaaten aus. So wird Connecticut nur noch per Notverordnung regiert, der Gouverneur von Nevada hat bereits sein Parlament verklagt, weil dieses den Haushalt nicht verabschieden will. In 16 Bundesstaaten finden Sondersitzungen zum Haushalt statt; Maryland, Massachusetts und Missouri haben bereits Haushaltssperren verhängt.
Ganzer Artikel
http://www.global-politics.de/modules.php?name=News&file=article&sid=62&mode=&order=0&thold=0
Bis zur Verabschiedung eines neuen Haushalts darf der Staat keine weiteren Kredite aufnehmen, die ohnehin schwer zu bekommen sind. So gelten ab dem 1. Juli automatisch folgende Kürzungen:
- 400 Millionen für Schulen sind gestrichen
- 1000 Landesbedienstete erhalten kein Gehalt mehr
Sollte bis August kein Haushalt verabschiedet werden, droht noch mehr:180.000 Landesbediensteten wird der Lohn von 4200$ auf 1188$ gekürzt!!!
Der geplante Haushalt sieht allerdings noch krassere Maßnahen vor:
- Gehaltskürzung für alle Staatsbediensteten, ansonsten 13.000 Entlassungen
- Insgesamt 7,8 Milliarden Kürzungen, davon betreffen allein 1,8 Milliarden Schulen
- Das Schuleintrittsalter wird ein Jahr nach oben gesetzt; 110.000 Schüler wird dadurch nächstes Jahr der Schuleintritt verweigert
- 550 Millionen betreffen Krankenhäuser, Blinde und Behinderte. Viele Krankenhäuser und soziale Einrichtungen wurden bereits geschlossen
- Die Verkaufssteuer soll um 50 Cent erhöht werden, um weitere Schulden (kurzfristig) finanzieren zu können.
Zwar führt Kalifornien die Statistik an, ähnlich desolat sieht es aber in den Kassen fast aller amerikanischen Bundesstaaten aus. So wird Connecticut nur noch per Notverordnung regiert, der Gouverneur von Nevada hat bereits sein Parlament verklagt, weil dieses den Haushalt nicht verabschieden will. In 16 Bundesstaaten finden Sondersitzungen zum Haushalt statt; Maryland, Massachusetts und Missouri haben bereits Haushaltssperren verhängt.
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