USA sind Pleite!

dkR

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Yoda schrieb:
Passend dazu:
Den USA ist die Militärpräsenz im Irak zu teuer! (4 Mrd. $ pro Tag)
Rummy Rumsfeld hat deshalb Frankreich(!) und Deutschland(!) gebeten, den Aufseher zu spielen. Beide haben abgelehnt.
(Quelle: Sat1 Videotext)
4 Mrd pro Tag? Krass! Das ist aber garnicht ökonomisch bei den momentanen Ölpreisen :)
 

Niks Te Maken

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@ Yoda+dkR

Die 4 Milliarden sind wahrscheinlich ähnlich errechnet wie viele "Kosten" vom Bund der Steuerzahler. Beispiel: MdB nutzt Fahrbereitschaft. Nach dem Bund der Steuerzahler kostet das den Staat Sprit, Wartung, Gehalt des Fahrers, etc. Die Tatsache, dass Kosten für Wartung (etwas geringer) + Gehalt auch ohne Nutzung dieses einen Autos zu dieser Zeit anfallen übersieht man gerne.

Ähnlich wird es bei den 4 Milliarden US-$ sein, Wartung für Geräte und Maschienen, Sold für die Soldaten, etc. wird wahrscheinlich mitberechnet. Zwar fällt beides ohne Irak-Einsatz nur in geringerem Maße an, aber dennoch ist es eigentlich manipulierend und unseriös!

P.S.: Beste Beschwerde des Bundes der Steuerzahler: Die Regierung fliegt, wenn sie gleichzeitig in der Luft sei sollte, nicht in einem Flugzeug. Ne klar, das Risiko bei einem Flugzeugabsturz plötzlich ohne Regierung dazustehen ist ja auch akzeptabel... 8O
 

tritop

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jo, da müssten die ja ne menge öl fördern, um das wieder reinzuholen. daher wohl auch der schnelle irak krieg, allerdings hat sich der rechnungshof wohl um ein paar kommastellen verschätzt.... ;)
 

sdrulezagain

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hab mal ne dumme frage anscheinend versteh ich einiges nicht so ganz

wenn die usa pleite sind und viele staaten schulden bei ihnen haben und diese staaten auch noch von anderen schilden eintreiben müssten
wo ist dann das ganze geld??????
virtuell?
gerade nicht greifbar?
nicht existent??
ich meine ich hab das gefühl so ziemlich jeder staat hat größere schuldenberge bei anderen staaten die auch schulden haben so jetzt hat auch die usa schulden

bei wem??
konzerne?
 

semball

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sdrulezagain schrieb:
hab mal ne dumme frage anscheinend versteh ich einiges nicht so ganz

wenn die usa pleite sind und viele staaten schulden bei ihnen haben und diese staaten auch noch von anderen schilden eintreiben müssten
wo ist dann das ganze geld??????
virtuell?
gerade nicht greifbar?
nicht existent??
ich meine ich hab das gefühl so ziemlich jeder staat hat größere schuldenberge bei anderen staaten die auch schulden haben so jetzt hat auch die usa schulden

bei wem??
konzerne?
Nun, die Wirtschaftskraft Amerikas ist sozusagen wirklich virtuell.
Oder anders gesagt: Nur-heiße-Luft, in die der Rest der Welt trotzdem freudig investiert 8O
 

orbital

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wenn die usa pleite sind und viele staaten schulden bei ihnen haben

also der grösste schuldner der welt sind die usa selbst!
und den grössten betrag schulden sie deutschland!!
also erstmal unsere schulden zurückzahlen!!!
 

Habakuk

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@Tizian + @Freeman: es heißt Liechtenstein! Lichtenstein ist eine Burg am Rande der Schwäbischen Alb!

@all: die USA gehen nicht pleite, da sie Dollars drucken können ohne Ende.
Der Dollar braucht dank seiner weltweiten Akzeptanz nicht durch irgendwelche Binnenäquivalenzen der USA (Gold, Wirtschaftsleistung, Handelsbilanz, Bruttosozialprodukt etc) gedeckt sein. Sicher stoßen Sie damit irgendwann auch einmal an "natürliche Grenzen". Dies dürfte jedoch noch 'ne ganze Weile dauern.
 

Yoda

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@Niks Te Maken
die 4 Mrd.$ standen ebenfalls im Sat1 Text. Wie sie errechnet wurden kann ich nicht sagen
 

Bob

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semball schrieb:
Nun, die Wirtschaftskraft Amerikas ist sozusagen wirklich virtuell.
Oder anders gesagt: Nur-heiße-Luft, in die der Rest der Welt trotzdem freudig investiert 8O

Für die Saudis und Kuwaitis haben sich die Investitionen sicherlich gelohnt:

http://www.markdanner.com/newyorker/060191_Three_Months.htm

"You think I want to send my teen-aged son to die for Kuwait?" he asked, then chuckled. "We have our white slaves from America to do that."


Privatisierung is schon was Schönes.

Bob
 

Eskapismus

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Es kann nicht sein, dass die Besetzung 4 Mrd Dollar kostet pro Tag. Es wird mit 4-8 Jahren Besetzung gerechnet, das wäre dann 4mrd*365*8= hmmm ein wenig viel. Ich habe heute von 5 Mrd Dollar pro Monat gehört, was auch schon ziemlich viel ist.

sdrulezagain schrieb:
wo ist dann das ganze geld??????

Du sprichst eines der Hauptproblem der modernen Wirtschaft an. Die ganze Kohle sammelt sich bei ein par Ultrareichen, anschliessend braucht es einen Weltkrieg und das Geld verteilt sich wieder. Das gleiche Problem hatten wir bereits vor dem ersten Weltkrieg. Wers interessiert soll einmal unter Zinskapitalismus suchen.
 

Habakuk

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Die Besatzung kostet (nach Aussage der USA) 4 Millionen Dollar am Tag.
Respekt vor der Null! :wink:
 

Tweedledee

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Habakuk schrieb:
die USA gehen nicht pleite, da sie Dollars drucken können ohne Ende.
Der Dollar braucht dank seiner weltweiten Akzeptanz nicht durch irgendwelche Binnenäquivalenzen der USA (Gold, Wirtschaftsleistung, Handelsbilanz, Bruttosozialprodukt etc) gedeckt sein. Sicher stoßen Sie damit irgendwann auch einmal an "natürliche Grenzen". Dies dürfte jedoch noch 'ne ganze Weile dauern.

Die Blase wird sehr schnell platzen. Im Grunde ist der Dollar kaum das Papier wert, auf dem er gedruckt ist. Der Euro ist eine große Gefahr für den Dollar:

Der Irak-Krieg und der Dollar

Bisher wagte es nur ein OPEC-Land, vom Dollar auf den Euro zu wechseln, nämlich der Irak im November 2000. Der Irak bezeichnete den US-Dollar als Währung eines befeindeten Staates. Die Vereinten Nationen akzeptierten den Plan Iraks. Innerhalb des Programms «Öl für Nahrungsmittel» der Vereinten Nationen konnte der Irak unbegrenzte Mengen an Öl verkaufen, um die Auswirkungen der Sanktionen auf seine Bevölkerung zu mildern. [...]

Ein weiteres Land hat seit 1999 öffentlich über einen Wechsel zum Euro nachgedacht: Der Iran, der sich damit prompt auf der «Achse des Bösen» von George W. Bush wiederfand. Im Jahr 2002 hat die Zentralbank des Iran dann einen Grossteil ihrer Reserven in Euros umgetauscht.

Venezula, viertgrösster Ölproduzent und OPEC-Mitglied, hat bereits begonnen, Tauschgeschäfte (Barter business) mit seinen Nachbarländern abzuschliessen. Es tauscht Öl gegen dringend benötigte Güter, der Dollar bleibt bei diesen Transaktionen aussen vor. Zur Erinnerung: Beim im April 2002 gescheiterten Militärputsch in Venuzuela war der CIA als Drahtzieher aktiv beteiligt. Dies könnte Venezuela schneller dazu bringen, was die USA verhindern wollten, nämlich auf den Euro umzusteigen.

Nordkorea entschied sich ebenfalls Ende 2002, anstelle des Dollars den Euro als Handelswährung einzuführen. Neben den politischen Gründen dürfte auch das Ölembargo der USA eine Rolle spielen, das das Land schwer getroffen hat.

Auch in Indonesien denkt man über den Wechsel zum Euro als Handelswährung für internationale Geschäfte nach. Laut Finanzkreisen untersucht man in der indonesischen Zentralbank Bank Indonesia, ob der Euro für die Wechselreserven verwendet werden soll.9

Alarmierend für die USA - in ihren Massenmedien allerdings totgeschwiegen - sind auch die Umschichtungen vom Dollar zum Euro innerhalb der Währungsreserven ausländischer Regierungen: in China, Venezuela, im Iran und anderen OPEC-Ländern, und vor kurzem auch in Russland.
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_104c/T06.HTM

sdrulezagain schrieb:
wo ist dann das ganze geld??????
virtuell?
gerade nicht greifbar?
nicht existent??

Durch die exponentiell wachsenden Schulden wachsen auch die Geldvermögen exponentiell. Die Zinsen landen letztlich in den Händen der ohnehin Superreichen:

In einer UNO-Studie wurde 1996 bekannt gegeben, dass weltweit die 358 reichsten Milliardäre fast die Hälfte des Welteinkommens besitzen. Würde man statt des Einkommens das Vermögen berücksichtigen, wäre der Gegensatz noch viel größer.
http://www.geldcrash.de/artikel/art-gerechtigkeit.htm

Somit arbeiten wir die Hälfte der Arbeitszeit nicht für uns sondern dafür die wenigen Superreichen noch reicher zu machen.
 

Gurke

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Kein Papiergeld ist das wert, gilt auch für die meisten Münzen.
 

Gaara

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Das kotzt an und nur die Flucht ist die Lösung.
Ein politisches System, das sowas abändert, würde sofort zerstört werden.
 

ch111a

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lol ist amiland pleite dannn ziehen sie uns net wahrscheinlich mit, sondern das gibt ne weltwirtschaftskrise.... schon allein die milliarden die amiland im nahen osten investierte, müssen sie das aufgeben stärkt es den kompletten nahen osten, deutschland (europa) wär am arsch weil kaum noch export (deutsche luxusautos in amiland dann nimmer)...

muh das topic nArvt
 

I3leach

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Die USA sind pleite und ihre 25 Millionen reichsten Einwohner besitzen trotzdem soviel wie die 2 Milliarden ärmsten dieser Welt. Das System funktioniert!

Wie würde aber die Welt wohl ohne die USA aussehen? Besser? Ganz sicher? Prinzipiel gesehen hat ALLES seine Vorteile z.b sorgen Massengräber wie in Srebrenica für eine bessere düngung des Bodens. Die abgestellten UN Soldaten konnten sich gerade mal dazu durchringen mit den Henkern einen trinken zu gehen. Wie würde der Balkan also nun aussehen, wenn die USA sich nicht eingemischt hätten? Wie lange hätte es gedauert bis sich Europa zähneknirschend geeinigt und womöglich auch noch auf ein UNO Mandat gewartet hätte? Wirtschaftlich gesehen sind Europa und die USA annährend auf Augenhöhe, trotzdem brauchen wir ihre Muskeln um Dinge zu regeln die vor unserer Haustür passieren. Wer würde zukünftigt Konflikte, notfalls mit Waffengewalt lösen, die eigentlich Europa mit seiner früheren Kolonialpolitik verbrochen hat? Europa, Russland, China, Gott? Und worüber würden wir uns aufregen, wenn der arrogante große Bruder eingehen würde, da bliebe nur ein neuer großer Feind oder gar wir selbst.

Sorry, wenn es zu provokant klingt, aber die blinde "die USA sind an allem übel dieser Welt schuld" Einstellung geht mir langsam auf die nerven!
 

Eskapismus

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I3leach schrieb:
Sorry, wenn es zu provokant klingt, aber die blinde "die USA sind an allem übel dieser Welt schuld" Einstellung geht mir langsam auf die nerven!

Geht mir auch so.

Was ich als eines der Hauptprobleme sehe ist, dass Amerika zu wenig auf Europa und den Rest der Welt höhrt. Dies ist nun meine subjektive Wahrnehmung, ein Ami würde wohl sagen, dass wir zu wenig auf die Amis höhren. Egal, es müsste einfach mehr und vor allem besser zusammen gearbeitet werden.
 

Sile

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Ihr soltet bitte mit diesem Scheiss aufhören die Regierung der USA und ihre Bürger zu verwechseln, denn die Bürger haben fast gar nichts mit den politischen Verbrechen ihrer Regierung zu tun. NIcht jeder in den USA wolte Irak oder Afghanistan angreifen . ^^
 

semball

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Silencermh16 schrieb:
Ihr soltet bitte mit diesem Scheiss aufhören die Regierung der USA und ihre Bürger zu verwechseln, denn die Bürger haben fast gar nichts mit den politischen Verbrechen ihrer Regierung zu tun. NIcht jeder in den USA wolte Irak oder Afghanistan angreifen . ^^

Nun, die Bürger haben dieser Regierung einen schönen Wahlsieg bei den Kongresswahlen geschenkt und sich bei Umfragen mehrheitlich für die Angriffe ausgesprochen, daher.....
 
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