Hm...
Ich hab Einiges durchgelesen, aber nicht alles kapiert,bzw. interessiere mich sehr für all diese Fragen, die sich dabei und daraus aufwerfen und oft ganze Myriaden von Gedankenfragen und - zügen nach sich ziehen können.
Dass das Universum endlich sein soll, hat mich nur so lange 'aufgehalten' bis ich es mir als dimensionell begrenzte Inhaltlichkeit vorstellte -- wie auch immer man so eine Inhaltlichkeit korrekt nennt.
Da ich weder Gelehrter bin noch mathematisch begabt, sind mir nicht alle Erklärungsversuche erschließbar, aber ein endliches Universum als Partikel des Multispektrums kann ich mir denken -- folgernd von 'in sich endlich'.
So wie ne Kugel 'in sich' endlich ist, oder in den höheren Dimensionen komplexere Formen, von denen wir in unseren Wenigen sozusagen nur das Grinsen der Katze sehen
Unendlichkeit als Multispektrum ist jedoch das Einzige, was ich mir als 'Außerhalb' noch halbwegs vorstellen könnte, eine nächsthöhere Ebene von 'außerhalb' oder wie man sagen soll.
Na ja, ich bin Schulversager, ohne Abschluss, und kenne nicht immer die richtigen Begriffe, verzeiht mir.
Mit dieser Dimensionen - Sache sehe ich das als Anteil eines 'Existenzspektrums' -- Zustände des Seienden vergleichbar mit der uns begreiflichen Aufreihung einer Farbskala oder Sequenzen irgendeiner Werteskala.
Im Grunde genommen sehe ich Raster und Begrenzungen als Absteckungen für Erklärversuche, so auch Mathematik -- da wir limitiert auf unsere organismustypischen Wahrnehmungsgrenzen sind, können wir auch nur einen limitierten Anteil des Existenten wahrnehmen -- es wird nie möglich sein, etwas wie unendliche Unendlichkeit zu begreifen, da wir nie fähig wären, an seine nicht existenten Grenzen zu gelangen -- es zu fassen, oder zu berechnen, oder zu messen.
So eine unendliche, grenzenlose Unendlichkeit würde sogar ihre mögliche Nichtexistenz als auch ihre multidurchlagerte ( wer hat dafür ein besseres Wort? ) Existenz zulassen -- Begriffe wie Paradoxa -- weil unsere Vorstellung von den Dingen in ihr nur eine einzige Meinung darstellen kann.
Wie auch immer, das Universum knacken wir vielleicht, wenn wir's als in sich geschlossenes, endliches Teilchen nehmen können, und irgendwo Grenzen ziehen.
In der Nanowelt hätten wohl nicht mal unsere Körper feste Grenzen, bzw. die menschliche Begriffsweise ist auf sie angewiesen, würde ohne Grenzen abzustecken zu keinem Ziel gelangen, sondern immer nur durch die übergangslose Ewigkeit stolpern.
Da wir uns ja in einer Entwicklungs - Sequenz unseres Evolutionsspektrums befinden, schätze ich, dass unsere Erkenntnisse ebenso nur einen winzigen Teil des 'Seienden' erfassen oder berechnen können.
Auch Wissenschaft ist letztendlich Spekulation, wenn auch gründlich recherchiert und vernünftig in aufeinander aufbauende Rahmengebilde gelegt.
Eine Frage zum Universum, die mir der Religionslehrer auch nicht beantworten konnte : Wozu das alles? Warum?
( Natürlich kann Warum eine typisch menschliche Frage sein )
Teil eines überdimensionellen Prozesses?
Sequenz eines Entwicklungsverlaufes?
Bazillen im Pickel auf dem Arsch einer Giga - Kuh, die auch irgendwo grast?
Gedankenzug eines gspinnerten Traumtänzers, der gern experimentiert?
Solange uns keine nicht - menschliche oder nicht - mensch - erschaffene weitere Quelle ( kennen wir bislang keine ) unsere Annahmen bestätigen oder unterstreichen kann, bleibt mir zumindest nur das Input - Sammeln, statt Antworten für final richtig anzunehmen.
Auf die Wissenschaft verlasse ich mich noch am Liebsten, aber erstaunlicher wäre es für mich, ein 'Seiendes' als Begrenztes hinzunehmen, als eine übergeordnete Art von Unendlichkeit anzunehmen, wie auch immer die strukturiert sein mag -- ohne Raumzeit oder etwas Ähnliches bereitet das so einige Irrlichter...
Denkt man sich eigentlich sowas wie 'dunkles Licht' ?
Liegt das Universum vielleicht auf dem Anti - Universum?
Was löste das Ereignis 'Urknall' 'anfangs' aus ?
Wie können wir die Ausdehnungsgeschwindigkeit messen, wenn wir uns doch selber mit - bewegen, und nicht sicher sind, an welcher Ausdehnungsstelle wir uns befinden, und wer ist sich sicher, ob die physischen Gesetze wirklich überall exakt zutreffen -- minimale Unterschiede, die wir noch nicht messen können, könnten sich über Tera- Distanzen zu Verlaufsunterschieden auswirken --- vielleicht können wir sie nicht messen, da der Zeitunterschied zu winzig wäre, wie bei dieser Sache mit den angeblich gleichzeitig reisenden Photonen.
Na ja ich bin kein Gelehrter, ist wahrscheinlich Dummbatzlogik *löl*
Wenns ein 'übersättigtes' schwarzes Loch gewesen wäre, hätte das davor irgendwo stattfinden müssen --- vielleicht ist auch nur unser Vorstellungsraum extrem begrenzt, wie einer weiter vorne andeutete.
Vielleicht ist auch die Lichtgeschwindigkeit nur so etwas wie eine 'Schallmauer' für unsere Begriffs -Kapazität, oder die höheren Dimensionen, was über das Vorstellbare einfach hinaus geht.
Na ja, aber da verwirre ich mich in zu viele Gedanken, und frage dann wieder, was zwischen den Zahlen liegt.... drum wollt ich nur ein paar Wenige beitragen, zu einem der faszinierendsten Themen der Welt.
Vielleicht sollten wir uns erst Gedanken darüber machen, was Wirklichkeit ist...