antimagnet
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die namensänderung war durchaus ein grund, um von den allzu simplen verschwörungstheorien wegzukommen.
Wenn mehr Wert auf Austausch, Verständnis und Kooperation gelegt werden würde, statt auf Wettkampf, Unterdrückung und Ausbeutung, dann könnte sich auch was ändern. Das Kernproblem unserer Gesellschaft ist, dass sie auf dem Glauben basiert, dass ein Kampf aller gegen aller oder verschiedener Verbände gegeneinander mehr bringt als die Zusammenarbeit.
...Im Gegenteil, sie stilisierten den subjektlosen Grund des neuen Herrschaftssystems, die Weltmaschine des Kapitals, zum säkularen
Götzen. Und ihre Ideen, die geistige Grundlegung des Liberalismus als Götzenideologie der »abstrakten Arbeit« und der totalen Konkurrenz, sind heute zur allgemeinen Denkform geronnen und liegen wie ein Alp auf dem menschlichen Hirn.
...Vor allem aber hat die kapitalistische Ideologie der totalen Konkurrenz nichts mit einem angeblichem Wesen des Menschen zu tun. Von jeher hatten die meisten menschlichen Individuen nicht den Ehrgeiz, in irgendeinem verrückten Wettbewerb »Sieger« zu sein, absurde Reichtümer in der Abstraktionsform des Geldes aufzuhäufen oder sich in ein goldenes Klo zu entleeren. Wenn sich aus der Modernisierungsgeschichte etwas herauslesen läßt, dann der tiefempfundene Wunsch des zum Material degradierten Menschen, endlich einmal in Ruhe gelassen zu werden, endlich einmal nicht mehr den blinden Mächten entfremdeter Strukturen ausgesetzt zu sein, endlich einmal nicht
mehr von der Dynamik einer verselbständigten »Entwicklung« ruhelos gemacht und gehetzt zu werden, endlich einmal die diversen Großherren-Visagen der Weltmaschine nicht mehr sehen und das pausenlose Gesabber ihrer Pädagogen, Antreiber und Menschenverwalter nicht mehr hören zu müssen.
Mittels Terror werden nachweislich Inszenierungen veranstaltet und auf dieser Basis Ängste geschürt
mit Globalisierung dagegen eine Einheitlichkeit mit dem "Versprechen" geschaffen, den ganzen grausamen Zinnober so los zu werden. Und der so genannte Terror ist der Schlüssel dazu, der die Bereitwilligkeit der Bevölkerung erzeugen soll, auch noch freiwillig nach der "Globalisierung" (= Gleichschaltung) zu rufen.
Es läuft auf einen Endkampf hinaus, der heißt: Neu aufgebaute westlich-materielle Zivilisationsdenke gegen alte und etablierte äquatorial-religiöse Tradition. Der Aufbau der gegenseitigen Feindbilder läuft sehr planmäßig ab und die Resonanz der "Schafe" funktioniert lt. medialer Bildübermittlung tadellos.
(F. Engels)"...so ist das ebensogut Mord wie die Tat des einzelnen, nur versteckter, heimtückischer Mord, ein Mord, gegen den sich niemand wehren kann, der kein Mord zu sein scheint, weil man den Mörder
nicht sieht, weil alle und doch wieder niemand dieser Mörder ist, weil der Tod des Schlachtopfers wie ein natürlicher aussieht und weil er weniger eine Begehungssünde als eine Unterlassungssünde ist. Aber er bleibt Mord"
Also werden lieber in schönen regelmässigen Abständen Krisen herbeigeführt (Kriege, Terroranschläge, feindliche Firmenübernahmen, je nach Machtverhältnis, dass bewahrt werden soll) um so die Masse schön weiter mit Furcht vom Denken und aufmucken abzuhalten, und eventuelle Aufrührer loszuwerden.
Krieg und Frieden im Wirtschaftszyklus
...Kondratieff bemerkte bei seinen Recherchen aber auch eine Beziehung zwischen den Talsohlen und Scheitelpunkten der Wellen einerseits und mehreren europäischen und amerikanischen Kriegen andererseits.
Insbesondere schien der Tiefpunkt der einzelnen Wellen oft zusammenzutreffen mit einem relativ begrenzten und profitablen Krieg, der einen neuen Anstoß gab, worauf eine 20-30 Jahre andauernde Periode mit (wieder) steigenden Preise folgte, in der fast alles gut lief. Im Laufe der Zeit kam es jedoch zu einer Reihe von Belastungen und Verzerrungen, die Wirtschaft wurde überzuversichtlich und skrupellos, und schließlich brach man wieder einen kleinen ´Scheitelkrieg´- der mit dem höchsten Punkt der Welle zusammenfiel - vom Zaun. Diese Kriege waren sehr erbittert und zerstörerisch, und man hatte fast den Eindruck, die Gesellschaft habe ein Übermaß an Energie, Dynamik und Rücksichtslosigkeit gehabt, das sich entladen mußte.
...Dr. Ravi Batra Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Southern Methodist University in Dallas / Texas, sowie Autor des Millionen-Bestsellers "Die grosse Rezession von 1990" deutet ebenfalls dezent auf Zusammenhänge zwischen Kriegen und gewissen Stadien im Wirtschaftszyklus hin.
Der bekannte Informationsdienst "The International Bank Credit Analyst" zitierte unlängst den ehemaligen US-Notenbank Chef Paul Volcker. Dieser meinte doch tatsächlich: "Bei einem derart hohen Verschuldungsgrad war bislang noch immer ein Krieg bezeichnend".
Kriegsursache: Zu hohe (US)-Verschuldung?
Eine höchst erstaunliche Aussage. Tatsächlich scheint dies aber doch einer der Gründe dafür zu sein.
Ziemlich eindeutig kann die Feststellung getroffen werden, dass die wahren Kriegsursachen eigentlich immer in wirtschaftlichen Begründungen zu suchen sind...
Aktiencrash und Kriegsgefahr: Der 30-Jahre-Zyklus
Daß Krieg und Frieden mit Wirtschafts- und Börsenzyklen zusammenhängen, hat man immer schon geahnt. Wie sehr das stimmt, ist in einer Untersuchung der Londoner Firma Rhombus Research nachzulesen, die uns jetzt zugegangen ist.
Interessant für unser Thema ist besonders ein 30jähriger Zyklus, den man sich so vorstellen muß: Ungefähr alle 30 Jahre steuert die Wirtschaft und mit ihr die Industrieproduktion auf einen Tiefpunkt zu, danach folgt eine lange Wachstumsperiode, zusammen mit der Wirtschaft erholt sich die Börse, die Banken geben wieder großzügig Kredite, die Verschuldung nimmt allgemein zu - bis ein hoher Sättigungsgrad erreicht ist und der Kreditzyklus zu Ende geht. Dann kommt es zum Absturz.
Wichtig ist nun, daß speziell im letzten Jahrzehnt dieses 30jährigen Zyklus nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Krisen überhand nehmen, sondern auch Kriege ausbrechen. Das hat sicherlich auch damit zu tun, daß sich Regierungen gerne in außenpolitische Abenteuer flüchten, wenn ihnen die Probleme zuhause über den Kopf wachsen.
Sehen wir uns also dieses Auf und Ab am Beispiel der letzten vier Zyklen an, die von Rhombus Research unter Zugrundelegung der amerikanischen Daten berechnet wurden:
truth-searcher schrieb:Globalisierung (beziehungsweise das, was wirklich hinter diesem euphemistischen Begriff steht, nämlich westlich-kapitalistische Weltherrschaft) ist im Prinzip doch nur die konsequente Weiterentwicklung des kapitalistischen Systems (das ja auch nur eine moderne "zivilisierte" Variante des Rechts des Stärkeren ist).
Seien es in früheren Zeiten irgendwelche Raubritter (eigentlich doch auch nur brutale Anführer von reitenden Raubmörderbanden, aus denen dann später Könige, Kaiser etc. wurden), die irgendwann zum Schutz ihrer Beute feste Burgen bauten, die unbewaffneten, weniger blutrünstigen und skrupellosen Bauern und Handwerker im Umfeld für sich arbeiten liessen, und diese dann beim Angriff der Bande von der Nachbarburg schnell mit in ihre Burg hereinliessen,
Also, warum lässt sich eine viel grössere Gruppe von Menschen von einer viel kleineren Gruppen kontrollieren und ausnutzen?
Aus Angst vor einer Bedrohung durch "die anderen", und dem Wunsch nach Schutz und Sicherheit.
Damit nun die kleine Gruppe (deren einzige "Legitimation" ja die Schutzfunktion ist, warum sonst sollte man ihnen gehorchen und einen Anteil des selbst hart erarbeiteten abgeben?) sicher sein kann, dass sie ihre angenehme Position behalten kann, muss sie das Bedrohungsgefühl aufrecht erhalten.
Und so wie schon damals die Fürsten und Könige miteinander Kriege ihrer Länder gegeneinander verabredeten
und später Konzernbosse "Fusionen" verabredeten
Die Amerikaner haben islamistische Extremisten und ihre sonstigen späteren Feidbilder finanziert und ihnen zur Macht verholfen (Bin Laden, Saddam Hussein, Manuel Noriega, etc.) Die Saudis finanzieren die Amerikaner. Komisch, was?
Mit weltweiter geographischer Vernetzung der Menschen hat das alles überhaupt nicht so viel zu tun.
Politik soll in der Regel dem Wohl aller dienen (zumindest ihrer Grundfunktion nach, selbst in einer Monarchie oder einem Einparteiensystem besteht dieser Anspruch)
wobei die heutige Wirtschaft nur das Ziel der Gewinnmaximierung für einige wenige hat.
Um bei der Masse der Menschheit die mit dem Auswahl- und Rationalisierungsprinzip verbundenen Opfer durchsetzen zu können muss eben ein entsprechendes Kontrollsystem errichtet werden. Und dafür braucht man die Bedrohung des Terrorismus.
Und gleichzeitig dient dies auch noch als Rechtfertigung: Die Terroristen sind böse. Und sie sind gegen die Globalisierung. Also muss die Globalisierung ja gut sein...
samhain schrieb:in diesem zusammenhang auch die verbindung zwischen kriegen und wirtschaftlichen krisen (die systemimmanent sind) interessant.
das profitinteresse der kapitals, das einerseits immer schnellere und immer größere produktion erfordert
(mit den entsprechenden einsparungen aufgrund von automatisierung und billig/mehrarbeit),
produktion und absatz stehen in einem immer schieferen verhältnis zueinander.
die vergangenheit zeigt, das in diesem fall die automatisch einsetzende krise durch kriege "gelöst" wird.
Krieg und Frieden im Wirtschaftszyklus
...Kondratieff bemerkte bei seinen Recherchen aber auch eine Beziehung zwischen den Talsohlen und Scheitelpunkten der Wellen einerseits und mehreren europäischen und amerikanischen Kriegen andererseits.
Insbesondere schien der Tiefpunkt der einzelnen Wellen oft zusammenzutreffen mit einem relativ begrenzten und profitablen Krieg, der einen neuen Anstoß gab, worauf eine 20-30 Jahre andauernde Periode mit (wieder) steigenden Preise folgte, in der fast alles gut lief.
Im Laufe der Zeit kam es jedoch zu einer Reihe von Belastungen und Verzerrungen, die Wirtschaft wurde überzuversichtlich und skrupellos, und schließlich brach man wieder einen kleinen ´Scheitelkrieg´- der mit dem höchsten Punkt der Welle zusammenfiel - vom Zaun.
Diese Kriege waren sehr erbittert und zerstörerisch, und man hatte fast den Eindruck, die Gesellschaft habe ein Übermaß an Energie, Dynamik und Rücksichtslosigkeit gehabt, das sich entladen mußte.
...Dr. Ravi Batra Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Southern Methodist University in Dallas / Texas, sowie Autor des Millionen-Bestsellers "Die grosse Rezession von 1990" deutet ebenfalls dezent auf Zusammenhänge zwischen Kriegen und gewissen Stadien im Wirtschaftszyklus hin.
Der bekannte Informationsdienst "The International Bank Credit Analyst" zitierte unlängst den ehemaligen US-Notenbank Chef Paul Volcker. Dieser meinte doch tatsächlich: "Bei einem derart hohen Verschuldungsgrad war bislang noch immer ein Krieg bezeichnend".
Kriegsursache: Zu hohe (US)-Verschuldung?
Eine höchst erstaunliche Aussage. Tatsächlich scheint dies aber doch einer der Gründe dafür zu sein.
Ziemlich eindeutig kann die Feststellung getroffen werden, dass die wahren Kriegsursachen eigentlich immer in wirtschaftlichen Begründungen zu suchen sind...
Wichtig ist nun, daß speziell im letzten Jahrzehnt dieses 30jährigen Zyklus nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Krisen überhand nehmen, sondern auch Kriege ausbrechen. Das hat sicherlich auch damit zu tun, daß sich Regierungen gerne in außenpolitische Abenteuer flüchten, wenn ihnen die Probleme zuhause über den Kopf wachsen.
Ein_Liberaler schrieb:Und natürlich keinerlei Begründung, warum Ihr nicht Tacheles reden könnt...
the_midget schrieb:Warum ist die Wahrheit denn nicht für jeden zugänglich?
Bzw., welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sie einem plötzlich wie Schupppen von den Augen fällt?
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