Sind Israelis Besatzer?

Gilgamesh

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Goatboay, ein Kerl deines Intellekts sollte doch die Ursache-Wirkungszummenhänge im Nahen Osten erkennen. Es sei denn DU WILLST NICHT!?

Und wie kommst du eigentlich immer dazu, dass ich demokratiefeindlich bin?
Wenn du Verständnisfragen hast, frage doch bitte und lege mir nicht deine Gedanken in den Mund! Ich bin nicht wie du und denke auch nicht wie du. Wenn dir das Nah-Ost-Thema zu komplex erscheint, dann lass es doch sein.

haruc, ich erkenne nicht, dass das völkische seit 1945 überwunden ist und schon gar nicht in Deutschland!

Der Konflikt hat unten nichts mit Kultur zu tun. Es ist rein rassistisch motiviert und begann mit Herzl. Keiner spricht irgendwelche Juden ab, sich irgendwo niederzulassen. Meinetwegen können sich auch alle 20Mio rum um Jerusalem versmmeln.
Meine Toleranz jedoch hört bei Apartheit und Etnische Säuberung, gepaart mit Landraub und Unterdrückung auf!

Dein Türkenvergleich stinkt!
Die, die nicht integrieren wollen, sind die Mehrheitsdeutschen. Sie wollen die Türken hier nicht haben. Das hat weniger was mit den türkischen Eigenheiten zu tun. Ausgrenzung kam und kommt von deutscher Seite und erst jetzt, nach 40 Jahren tut man endlich was dagegen, wobei das eigentlich schon fast zu spät ist, weil sich bereits Subkulturen gebildet haben, nicht etwa, weil die Türken es lieben, in einer eigenen Welt zu leben,nein, eher weil die deutsche Welt sie ausgeschlossen und nicht integriert hat. Die Schuld liegt hier an falscher deutscher Politik der letzten Jahrzehnte.

Und ja, wenn Israel wollte, könnte sie in Harmonie mit den Arabern, ja sogar eher in Harmonie mit den Moslems leben, als mit Christen. Moslems und Juden sind sich gleicher als alle anderen Religionen und Kulturen.

Und ich spreche hier nicht vom modernen Lebensstil, dem sich die Juden scheinbar besser angepasst haben, ich spreche hier von den Wurzeln ihrer Kulturen. Gottglaube, Folklore, Beschneidung, Esskultur, etc...Da sind viel mehr Gemeinsamkeiten, die aber nicht zur Friedensfindung herangezogen werden.

Die Regierung Israels und ihre weltweite Lobby und Geldgeber, insbesondere in den USA, sind hier das Problem. Der normale jüdische Bürger ist hier auch nur ein Spielball global aktiver Strategen. Wird Zeit, dass auch mal in Israel die Bürger auf die Strassen gegen und die Zionazis vom Thron rüber in die Klappse tragen.

So sieht das aus und das hat weder was mit Hetze noch mit Antisemitismus zu tun. Das ist Realismus!

Und ich wiederhole noch mal. Mit beginn des Jahres wurde eine Ereigniskette ausgelöst, die auch Israel verändern wird. Diese Veränderung wird entweder politisch sein oder schlimmstenfalls geschichtlich...Liegt alles in den Händen der Politiker dort.
 

agentP

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Au weia, bist du naiv: Als ob die Potentaten des Nahen Ostens nicht mit Lust und Freude genauso Öl in´s Feuer gießen würden, wie es die "Lobby" Israels tut, wenn sie damit die "Muslim-Soli-Karte" ausspielen und die eigenen Missstände vertuschen können.
 

Goatboy

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Gilga, nach deiner Prognose werden wir ja bis zum zweiten März erleben, dass sich Israel bei der Türkei entschuldigt, wie gut du Israels Politik also verstehst. Solltest du recht behalten, werde ich mit dir über das Thema Nahost weiterreden, ansonsten habe ich keine Lust. Ich glaube, unsere Ansichten gehen dabei so sehr auseinander, dass eine Diskussion übers Internet da zum Scheitern verurteilt ist. Ich könnte eine Unterscheidung darin treffen, dass ich, anders als du, bezüglich meiner Herkunft unbefangen bin: ich bin weder Jude noch Moslem. Ich kenne sogar nicht einmal eine Handvoll Juden, dagegen ein paar mehr Araber. Nette Kerle, stets höflich und zuvorkommend, viele von ihnen bleiben nur leider unter sich. Und bei Facebook posten sie ständig nur Links zu Videos, auf denen grimmig dreinblickende Bartträger mit erhobenem Zeigefinger irgendwas über Allah reden. Was ich damit sagen will: mit denen bräuchte ich mich vermutlich auch nicht über Israel zu unterhalten.
 

POW

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Gilgamesh schrieb:
Der Konflikt hat unten nichts mit Kultur zu tun. Es ist rein rassistisch motiviert und begann mit Herzl. Keiner spricht irgendwelche Juden ab, sich irgendwo niederzulassen. Meinetwegen können sich auch alle 20Mio rum um Jerusalem versmmeln.
Meine Toleranz jedoch hört bei Apartheit und Etnische Säuberung, gepaart mit Landraub und Unterdrückung auf!

...

Und ja, wenn Israel wollte, könnte sie in Harmonie mit den Arabern, ja sogar eher in Harmonie mit den Moslems leben, als mit Christen. Moslems und Juden sind sich gleicher als alle anderen Religionen und Kulturen.

....

Die Regierung Israels und ihre weltweite Lobby und Geldgeber, insbesondere in den USA, sind hier das Problem. Der normale jüdische Bürger ist hier auch nur ein Spielball global aktiver Strategen. Wird Zeit, dass auch mal in Israel die Bürger auf die Strassen gegen und die Zionazis vom Thron rüber in die Klappse tragen.

So sieht das aus und das hat weder was mit Hetze noch mit Antisemitismus zu tun. Das ist Realismus!

Danke...Wo kann ich unterschreiben?
 

sercador

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Die Essenz, pow, die du aus dem post gezogen hast, würde ich auch unterschreiben.
Wäre es eben nicht nur ein Auszug.
Da war aber doch noch dieser Teil hier:
Gilgamesh schrieb:
Dein Türkenvergleich stinkt!
Die, die nicht integrieren wollen, sind die Mehrheitsdeutschen. Sie wollen die Türken hier nicht haben. Das hat weniger was mit den türkischen Eigenheiten zu tun. Ausgrenzung kam und kommt von deutscher Seite und erst jetzt, nach 40 Jahren tut man endlich was dagegen, wobei das eigentlich schon fast zu spät ist, weil sich bereits Subkulturen gebildet haben, nicht etwa, weil die Türken es lieben, in einer eigenen Welt zu leben,nein, eher weil die deutsche Welt sie ausgeschlossen und nicht integriert hat. Die Schuld liegt hier an falscher deutscher Politik der letzten Jahrzehnte.
Und diese Analyse ist falsch.
Die "Mehrheitsdeutschen" hatten und haben nie ein Problem mit den Nationalitäten ihrer Kollegen. Ob da ein Ali, ein Toni oder ein Mmombelé neben ihnen schafft, ist drei Tage interessant, dann ist es der Kollege.
Und die Akzeptanz hängt extrem stark davon ab, wie sich eine Minderheit im fremden Land benimmt,
Die Türken haben sich von Anfang an abgeschottet.
Anstatt auf ihre Mitmenschen zuzugehen, sind sie in ihren Familienverbänden geblieben und haben sich am gesellschaftlichen Leben nicht beteiligt.
DAS hat zu den heute vorliegenden Problemen mit den Deutschtürken geführt. Und nicht irgendwelche politischen Kaspereien.

Wer von Zionazis spricht, diskreditiert sich eigentlich selbst.
Die Einwohner Israels erleben jeden Tag, wie ihnen ihre Umgebung gesonnen ist. Es erfordert eine ganz andere Art von Mut, in diesem kleinen Land ein normales Lleben zu führen, wie wir es kennen.
In jedem Bus kann ein Attentäter sitzen.
Jedes abgestellte Auto kann eine Bombe in sich tragen.
Die Israelis sind nicht paranoid. Sie erleben die Beweise für den Hass gegen sie jeden Tag aufs neue.
Und das kann man nicht wegdiskutieren.
 

Gilgamesh

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sercador schrieb:
Und diese Analyse ist falsch.
Die "Mehrheitsdeutschen" hatten und haben nie ein Problem mit den Nationalitäten ihrer Kollegen. Ob da ein Ali, ein Toni oder ein Mmombelé neben ihnen schafft, ist drei Tage interessant, dann ist es der Kollege.
Und die Akzeptanz hängt extrem stark davon ab, wie sich eine Minderheit im fremden Land benimmt,
Die Türken haben sich von Anfang an abgeschottet..

Absoluter Quatsch! Uns unterscheidet, dass ich aus einer Migrationsfamilie komme und du dein Wissen aus der Springer-Presse ziehst!

Meine Eltern und ihre Freunde kamen anfang der 70er ins Land und wurden liebevoll aufgenommen! Die die deutschen Bürger waren freundlich, nett, zuvorkommend und die Arbeitgeber sehr sehr zuvorkommend. Mit Händen und Füßen hat man ihnen die Arbeit erklärt, jedoch gab es keine Kurse oder ähnliche Integrationsmaßnahmen.

Bis in die späten 80er war die Welt noch in Ordung. Mit der Wende in Deutschland ist die Stimmung dann gekippt. Aus den tüchtigen türkischen Arbeitern, die gerne angestellt und gerne gesehen wurden, wurden plötzlich miese, schmarotzende Ausländer. Hinzu kam, dass Arbeitsplätze infolge der Globalisierung ausgelagert wurden und so standen die Kinder der Arbeiter plötzlich ohne Zukunft dar, weil Arbeiter in der Regel Arbeiterkinder zeugen. Dieses hat dann zunächst für Verarmung gesorgt und mit dieser Perspektivlosikeit dann zur Ghettoisierung geführt, weil wo sollten sie wohnen, ausser in billigen Ghettos. Und erst hieraus hat sich dann eine Subkultur entwickelt, beginnend mit den 90er Jahren..
 

sercador

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Ich lese die Springerpresse nicht und habe es nie getan.
Ich habe Zeit meines Lebens mit türkischen Kollegen und Nachbarn zu tun gehabt.
Bei italienischen, griechischen und sogar afrikanischen Nachbarn war es immer nur eine Frage der zeit, bis sie in gesellschaftliche Strukturen eintauchten und zum Beispiel familiäre freundschaften geschlossen wurden.
In diesem punkt ist die deutsche Vereinsmeierei wichtig und integrationsstiftend.
Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Türken endlich in irgendeinem Verein auftauchten. Der türkische Stürmer in der A-Jugend tut mehr für die Integration als jeder einzelne deiner posts, gilgamesh.
Die Ghetto-Bildung ist nicht zu verleugnen.
Grundlage hierfür ist aber eher der Drang zur eigenen kleinen Welt als irgendein äußerer Druck gewesen.
Die Türkei ist eines der Lieblingsurlaubsländer des "Mehrheitsdeutschen".
Wir haben unsere Schritte auf euch zu getan.
Ihr nicht.
 

Gilgamesh

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Hier gehts um Israel und deren rechtsradikale Regierung, die versuchen, ihre Vorstellung von einem Gottesstaat im Nahen Osten zu realisieren.

Also nix Türkei sondern > ISRAEL!
 

Goatboy

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ISRAELI troops are hunting a killer, thought to be a Palestinian, who butchered five members of an Israeli family in their West Bank home. [...] Reports said the five -a baby girl of three months, two children aged three and 11-years-old, and their parents -were stabbed to death in their beds.

http://www.news.com.au/world/white-house-condemns-killing/story-fn6sb9br-1226020518995#ixzz1GPymAMiu

Soviel zum israelischen Gottesstaat. Versteht ihr, es fällt mir schwer, jemanden, der eine Familie im Schlaf ermordet, in der Opferrolle zu sehen.
 

vonderOder

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sercador schrieb:
Wer von Zionazis spricht, diskreditiert sich eigentlich selbst.
Die Einwohner Israels erleben jeden Tag, wie ihnen ihre Umgebung gesonnen ist.
auch die Palästinenser erleben tagtäglich wie mit ihnen umgegangen wird. dazu zählt auch folgende Meldung.
: 13.03.2011 - Israel genehmigt neue Siedler-Wohnungen im Westjordanland
JERUSALEM: Israel hat den Bau Hunderter neuer Wohnungen für jüdische Siedler im besetzten Westjordanland genehmigt. Die Regierung habe grünes Licht für entsprechende Bauvorhaben gegeben, hieß es aus dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Erst am Samstag hatte der Anschlag auf eine israelische Familie für Entsetzen gesorgt. Der Täter hatte nach Angaben der Armee die Siedler, darunter drei Kinder, in deren Haus erstochen. Die Siedlungspolitik der Regierung Netanjahu ist nach Einschätzung der Vereinten Nationen der schwerste Hemmschuh bei der Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern, die seit einem halben Jahr auf Eis liegen.
 

dkR

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:wv: Das ist jetzt net dein Ernst? Siedlungsbau als nachträgliche Rechtfertigung für einen vorrher stattgefundenen 5fach Mord?
 

Goatboy

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Mit anderen Worten: Die Kinder und ihre Eltern, die im Schlaf ermordet wurden, sind doch irgendwie die Täter. Ja, eine solche Reaktion habe ich erwartet. Die Deklaration der Täter zu Opfern und umgekehrt hat bei den Apologeten des Terrors eine lange Tradition.
 

Goatboy

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Vertreibung von wo? Beschäftige dich ein wenig mit der Geschichte. Das wird dir womöglich keine Fragen beantworten, wohl aber einige aufwerfen.

Weiter: Es ist eine Entwürdigung für dich, dass du nicht in der Lage bist, dich gegen einen hinterhältigen Mord an fünf Menschen auszusprechen, von denen der jüngste drei Monate alt war! Du bist nicht einmal fähig, mit irgendwelchen Worten zu sagen, dass der Mord an einem schlafenden Säugling nicht gut war! Für dich ist dieser Säugling ein politischer Verbrecher und daher versuchst du die Diskussion vom Thema abzubringen und hin zu Allgemeinplätzen zu lenken, die hier und an anderer Stelle schon viel zu oft diskutiert wurden. Es ist ein widerwärtiger Charakterzug deinerseits, dieses unsägliche Verbrechen zu decken und zu befürworten und es lässt tiefer in dein ekelhaftes Wesen blicken als ich es mir gewünscht hätte.
 

Goatboy

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Da der ursprünglich hier stehende Beitrag durch einen Admin sinnentstellend gekürzt wurde, habe ich ihn gelöscht.
 

vonderOder

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Winston_Smith schrieb:
@vonderoder
Palestina loss of land 1946 to 2000
Ist, Deiner Meinung nach, Ostpreussen eigentlich auch besetzt?


"Potsdamer Abkommen"
vom 2. August 1945
VI. Stadt Königsberg und das anliegende Gebiet
Die Konferenz prüfte einen Vorschlag der Sowjetregierung, daß vorbehaltlich der endgültigen Bestimmung der territorialen Fragen bei der Friedensregelung derjenige Abschnitt der Westgrenze der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der an die Ostsee grenzt, von einem Punkt an der östlichen Küste der Danziger Bucht in östlicher Richtung nördlich von Braunsberg-Goldap und von da zu dem Schnittpunkt der Grenzen Litauens, der Polnischen Republik und Ostpreußens verlaufen soll.
Die Konferenz hat grundsätzlich dem Vorschlag der Sowjetregierung hinsichtlich der endgültigen Übergabe der Stadt Königsberg und des anliegenden Gebietes an die Sowjetunion gemäß der obigen Beschreibung zugestimmt, wobei der genaue Grenzverlauf einer sachverständigen Prüfung vorbehalten bleibt.
Der Präsident der USA und der britische Premierminister haben erklärt, daß sie den Vorschlag der Konferenz bei der bevorstehenden Friedensregelung unterstützen werden.

Ostpreußen
Während der „Zwei-plus-Vier“-Gespräche wurde durch den sowjetischen Generalmajor Geli Batenin Interesse der Sowjetunion an Verhandlungen über Ostpreußen signalisiert. Der damalige Leiter des politischen Referats der deutschen Botschaft, Joachim von Arnim, machte jedoch die Ablehnung der Bundesrepublik deutlich. Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und der Bildung der neuen Länder gab das nun souveräne Deutschland am 14. November 1990 mit dem deutsch-polnischen Grenzvertrag jegliche Gebietsansprüche außerhalb der Bundesrepublik auf. Spätestens mit dessen Inkrafttreten 1992 sind deutsche Gebietsansprüche auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete, und damit auch auf Ostpreußen, vollständig erloschen und die Grenzen endgültig anerkannt worden.
 

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