~~~SimoRRR's Fortsetzungsgeschichte!!!~~~

Vlad Tepes

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Die Krieger wurden von den eisigen Fluten tiefer ins Gebirg getragen. Plötzlich erblickte Tarvoc ein Licht, auf welches er zuschoss. Es war ein Ausgang!! Und der Fluss endete hier - in einem riesigen Wasserfall...

Tarvoc und seine Mannen schossen aus dem Höhlenausgang den Wasserfall hinab, welch ein grausamer Akt. Viele der Krieger überlebten den tiefen Fall nicht. Die, die überlebten kletterten aus dem Wasser, welches sich im Tal zu einem kleinen See gebildet hat. Rundum lag saftiger, grüner Hain, ein wahrer Augenschmaus. Ringsum ragten hohe Berge in den blauen Himmel. Das Tal war von Frieden umhüllt. Auf einer kleinen Anhöhe stand ein alter Mann in langen Gewändern. Der Alte hatte einen langen, weißen Bart; das wußte Tarvoc: er musste im Tal der Weisen gelandet sein...

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Na, wie ist das ??? Das nenn ich ne Lösung... *ggg*
 

Tarvoc

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... dem legendären Tal, das einst von Khas und Zoot, den Begründern seines Ordens, gefunden worden war. Allen Mitgliedern des Ordens wird nach achtzig Jahren Mitgliedschaft durch eine unerklärliche Vision die Lage dieses Tals offenbart - doch jeder von ihnen ist unfähig, die Lage preiszugeben - und jeder von ihnen ist unfähig, einen anderen Weg einzuschlagen, als den in dieses Tal...
 

samhain

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@vlad tepes

*Na, wie ist das ??? Das nenn ich ne Lösung... *ggg*

ja, hast toll die kurve gekriegt......... :wink:

Alle waren wie verzaubert von diesem Ort, er erschien ihnen wie das verlorene Paradies auf diesem Planeten. Kurz vorher hatten sie den Tod vieler ihrer Kameraden miterleben müssen, selber um ihr Überleben gekämpft, aber jetzt waren all diese Strapazen in weite Ferne gerückt.
Fast jeder hatte bei dieser Höllenpartie in dem reissenden Fluss Verletzungen davongetragen, aber anstatt sich geschwächt zu fühlen, durchströmte jeden eine wohlige Energie.
Der Alte hatte sich inzwischen zu ihnen gesellt. Jetzt, da sie ihn aus der Nähe betrachten konnten, bemerkten sie erst die ungeheure Kraft und Klarheit die er austrahlte.
"Ich heiße euch in unserem Tal willkommen," sprach er,"auch wenn euch die Vorsehung diesen, mmh, sagen wir, etwas ungewöhlichen Weg hierher gewiesen hat. Ich sehe, das viele von euch recht mitgenommen sind, macht euch keine Sorgen, dieser Zustand wird hier schnell vergehen. Hier herrschen andere Gesetze als in der restlichen Welt."
Er ließ seinen Blick über die Menge gleiten und blieb bei der immer noch durchnässten Gestalt Tarvocs hängen.
"Du must Tarvoc sein.Wir wussten, das du den Weg hierher finden würdest. Komm mit mir,"bat er ihn zu sich,"der Rat der Weisen erwartet dich bereits.".......
 

samhain

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...Sie wandelten durch üppige Wiesen, über denen ein schwerer, betäubender Duft lag, den die unzähligen fremdartigen Blumen ausströmten, die dort in voller Blüte standen. Tarvoc kam das alles wie ein schöner Traum vor, aus dem er jeden Moment erwachen konnte.
Der Alte neben ihm, der bedächtig einen Schritt vor den anderen setzte, kam ihm seltsam vertraut vor und selten hatte er sich einem anderen Menschen so nahe gefühlt.
Nachdem sie die Wiese überquert hatten, tauchte vor ihnen ein Gebäude auf, dessen Aussenwände wilder Efeu überwucherte und das von einer goldenen Kuppel gekrönt war. Ein wehmütiges Gefühl ergriff Tarvoc bei diesem Anblick. Kurze Erinnerungsfetzen jagten duch seinen Kopf und waren genauso schnell wieder verschwunden.
Als sie das Haus betraten, fiel ihm als erstes der seltsam vertraute Geruch nach Kräutern und Harzen auf, der in der Luft hing.
"Setz dich."wandte sich der Alte an ihn, und zeigte auf einen großen Sessel, der in einer Ecke des Raumes stand. "Mach es dir bequem, ich gehe inzwischen die anderen holen."
Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, sah sich Tarvoc verstohlen um.
Da war es wieder, diese Gefühl, das immer mehr der Erkenntnis wich, das er hier nicht zum ersten Mal war, das er das alles schon mal gesehen hatte......
Wie konnte das sein?
Bis gestern hatte er noch nicht einmal von der Existenz dieses Tals gewusst.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die Tür öffnete und der Alte in Begleitung von fünf anderen, ebenso alten Männern und Frauen, den Raum betrat.
Eine der Frauen trat auf ihn zu:"Tarvoc, endlich hat dich die Vorsehung wieder nach Hause geführt. Wie haben wir diesen Tag herbeigesehnt...."
Bevor sie weitersprechen konnte, war Tarvoc aufgesprungen. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, die Erinnerungsbruchstücke in seinem Kopf formten sich zu einem Ganzen. Längst verloren geglaubte Bilder aus seiner Kindheit tauchten auf, die ihm zeigten, das hier, vor langer Zeit seine Heimat gewesen war.
Warum hatte er sich all die Jahre nicht daran erinnern können?
Wann und weshalb hatte er dieses Tal verlassen müssen?
"Ich glaube, wir sind dir eine Erklärung schuldig." ließ sich der Alte vernehmen..................
 

Tarvoc

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DU bist Zoot, du weisst schon: der Mitbegründer unseres Ordens. Als sein Körper diesen tragischen Unfall hatte, wich sein Geist und er übertrug ihn auf deinen Körper, wobei sich sein Geist mit deinem überlagerte. Kennst du den Film "Star Trek 3 - Die Suche nach Spock"? Im Prinzip ist es das Gleiche wie das, was Spock mit McCoy gemacht hat...

Dein Körper wurde hier geboren! In diesem Tal. Zoot sah seinen Unfall vorraus und erschuf dich, um eine Zuflucht nach seinem Tod zu haben. Diese Tatsache haben wir auch erst verstanden, als du während der Schlacht Shenlongs Taktik überdacht hast und als Areon kam, just als Shenlong weg war. Das war kein Zufall.
Wir müssen allerdings zu unserer Schande gestehen, dass wir deine Gedanken überwachten.

@ samhain: Hey, das kommt doch geil, oder?
 

samhain

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@tarvoc
ja, so etwas ähnliches hatte ich auch im kopf, wobei ich finde, das der hinweis auf "star trek" nicht so passt, aber naja...............


..."An deinem fünften Geburtstag gaben wir dich in die Obhut des Ordens. Es war wichtig, das du Erfahrungen in der Aussenwelt sammelst, um dich auf deine spätere, dir vorbestimmte Rolle vorzubereiten. Wir alle wussten, das du eines Tages, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war, hierher zurückkehren würdest, um Gegenwart und Vergangenheit wieder zusammenzuführen. Erst jetzt, mit dem vollständigen Wissen über deine Herkunft, wirst du Zugang zu Kräften finden, von denen du nicht im Traum gedacht hättest, sie zu besitzen."
Tarvoc hing wie gebannt an den Lippen des Alten, saugte wie ein Schwamm alle Worte in sich auf.
"Unsere Aufgabe ist es jetzt, dich in den nächsten Wochen wieder an die gesammelte Kraft der Magie heranzuführen, dein verschüttetes Wissen wieder hervorzuholen."
"Was? In den nächsten WOCHEN?" entfuhr es Tarvoc. "Draussen lauert der Feind, bereit jeden Moment zuzuschlagen und die Macht an sich zu reissen. Wir können es uns nicht leisten, einfach wochenlang von der Bildfläche zu verschwinden......."
Der alte Mann lächelte still in sich hinein:"Ach Tarvoc, du bist in der Tat SEHR lange weggewesen. Ich habe es schon einmal gesagt, das hier die Gesetzmässigkeiten der AussenWelt keine Rolle spielen, also auch nicht die Zeit. Jeder Tag, der in eurer Welt vergeht, zählt hier nicht mehr als eine Stunde. Du siehst also, wir haben viel Zeit......."
 

Tarvoc

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Mist, mir fällt schon wieder nichts ein. :(

Wegen der Sache mit Startrek: Hey, wie hätte ich sonst verdeutlichen sollen, was genau ich meinte. Und wir hatten immerhin schon Anspielungen auf Starwars:

Tarvoc schrieb:
Hoffentlich dauert's nicht zu lange, ich wollte eigentlich den Kinostart von "Episode 2" nicht verpassen!
:D:D:D:D:D Erinnerst du dich? Kurz bevor das dunkle Wesen wieder mit dem Strom vereinigt wird.
 

samhain

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...In den folgenden Wochen wurde Tarvoc in die Materie der Magie eingeweiht, einer Magie die die Grenzen seiner bisherigen Vorstellungskraft sprengte. Während seine Kampfgefährten die Ruhepause nutzten, um sich zu entspannen und ihre Kräfte zu sammeln, musste er sich einem harten Training unterziehen. Jeden Morgen, noch vor Sonnenaufgang, begannen seine Übungsstunden. Tag für Tag bekam er mehr Zugang zu seinen Energien, lernte sie zu lenken und bewusst zu steuern. Der Alte war dabei stehts an seiner Seite und ermutigte ihn, sich seinen Kräften zu öffnen, jeden Zweifel beiseite zu schieben.

Eines Abends, nachdem sie wieder einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht hatten, traten die Mitglieder des Rates vor ihn:"Tarvoc,"sprach der Alte,"die Zeit der Unterweisung ist nun vorbei. Du hast in den letzten Wochen alles gelernt was du brauchst, um dich der großen Auseinandersetzung in deiner Welt zu stellen. Solltest du jemals in Bedrängnis kommen, bedenke, in dir sind alle Mächte vereinigt. Erinnere dich dann daran, was du hier gelernt hast. Nur wenn du keine Zweifel mehr hast, kannst du die Kraft zu dir rufen, die Kraft, die dir helfen wird, alle Widerstände zu überwinden.
Der Zeitpunkt ist gekommen, morgen werdet ihr in eure Welt zurückkehren."..............
 

Tarvoc

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Oh, mir fällt ein, ich muss mal wieder Pics sammeln.

@ samhain: Sammel' du auch mal Bilder! Seit dem Auftauchen Areons habe ich nichts Vernünftiges mehr gefunden!

@ alle: Das gilt natürlich auch für euch! Wenn ihr coole Bilder habt, die zur Story passen würden, schickt sie mir!
 

Vlad Tepes

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Nach dem Gespräch mit dem Alten schritt Tarvoc aus dem Gebäude und ging ruhigen Schrittes zu seinen Kriegern. Mit laut erhobener Stimme sprach er: "Männer!!! Hört mir zu!!! Morgen werden wir dieses schöne Tal verlassen. Wir werden uns dem Feind stellen, und ihn in die dunkelste Ecke der Hölle verbannen." Ein beifälliger Jubel brandete auf. "Ich habe in den letzten Wochen hart trainiert, habt vertrauen, wir werden das Böse besiegen!!!" Seine Männer jubelten "Legt euch jetzt schlafen, " sagte er, "wir haben morgen einen harten Tag vor uns! ". Er und seine Männer legten sich in ihre Zelte und schliefen tief und ruhig, bis sie von den ersten Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher geweckt wurden......
 

samhain

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... Nachdem sich alle abmarschbereit gemacht hatten, kam die Zeit des Abschieds. Keiner hatte wirklich Lust, diese Oase des Friedens zu verlassen, aber sie wussten alle, das sie dort draussen, in ihrer Welt, eine Aufgabe zu erfüllen hatten. Die Frauen und Männer des Rates führten Tarvoc und seine Truppen an den Rand einer Schlucht. Dort drüben, am anderen Ende, würden sie wieder in ihre Welt eintauchen. Mit einem wehmütigen Blick zurück, zogen sie los...........

Es war nicht nicht die Landschaft, die sie spüren ließ, das sie den Übergang vollzogen hatten, es war vielmehr die trostlose Atmosphäre die sie erkennen ließ, das sie sich wieder in der diesseitigen Welt befanden.
Über dem Land lag eine bleierne Schwere, die sie wie ein Schock traf.......
 

Tarvoc

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Oh Mann, ich hab' momentan absolut keine Ideen! Ach menno! Will wieder Ideen haben. :cry:
 

samhain

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haaalllooo, ist hier noch jemand?????
tarvoc hat eine scheinbar länger andauernde schaffenskrise und ich fühle mich hier langsam so einsam......... :cry:
vlad tepes, wie siehts aus, willst du nicht mal wieder was schreiben?????


...Es herrschte eine beklemmende Stimmung. Es lag eine seltsame Stille über dem Land, so, als wäre jegliches Leben erstorben.
Tarvoc seufzte:" Ich glaube, wir sind genau zum richtigen Zeitpunkt wieder aufgetaucht. Ich weiss nicht, was hier in der Zwischenzeit geschehen ist, aber diese düstere Atmosphäre lässt nichts Gutes vermuten." Plötzlich schob sich ein Schatten vor eine der Sonnen. Als er seinen Blick erhob, sah er die mächtige Gestalt Shenlongs, des Drachen, die rasch näher kam...........
 

Vlad Tepes

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Shenlong kam schnell auf die Krieger zu. Er landete vor Tarvoc. "Tarvoc, wir haben die Krieger, die unser Zuhause angegriffen haben, besiegt. Jetzt können wir mit vereinten kräften Darkon in die Flucht schlagen". "Sehr gut", meinte Tarvoc, "Zusammen werden wir die ekligen Horden des Bösen in die finstere Hölle schlagen!". "Wir haben uns hinter diesem Hügel versammelt", sprach Shenlong, "dort warten wir auf euch" sprach er und flog davon. "Auf Männer, in einem halben Tag können wir dort angelangt sein!". Er und seine Krieger gingen los. Nach einem halben Tagesmarsch kamen sie an. Sie erklommen den Hügel und blickten hinunter. Aber was Tarvoc sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Sein Hirn arbeitet auf hochtouren; was war geschehen ??? Die Drachen um Shenglon und Darkon mit seinen Kriegern friedlich vereint... "Daaaa!!! Da sind sie!!! " brüllte Darkon. "Vernichtet sie!!!" schnaufte Shenlong. Es wurde bedrohlich für die Tarvoc und seine Mannen. Tarvoc hielt seine riesige Kriegsaxt in den Himmel und schrie "AAAANNNNNNGRIEEEEEFFFFFF". Dann ließ er eine riesige Feuerwolke über seinem Kopf enstehen...
 

samhain

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jaaa, vlad tepes, endlich mal wieder frischer wind........dank dem retter in der not..... :)

...In sekundenschnelle schoss eine Flut von Gedanken durch seinen Kopf. Was war hier los? Hatte sich Shenlong wirklich auf die Seite der Feinde geschlagen? Ein tiefer Schmerz breitete sich in seinem Innern aus. "VERRAT", schrie eine Stimme in seinem Kopf. Nein, er konnte sich jetzt nicht mit diesen Gedanken beschäftigen, er musste einfach nur reagieren, sich auf seine Kraft besinnen, auf das, was er vor kurzem gelernt hatte......
"Konzentriere dich", sprach eine innere Stimme zu ihm......
Sein Blick war nach innen gekehrt und um seine Fingerspitzen begannen Blitze zu zucken......
Er lenkte seine ganze Energie in den Feuerstrahl, den er gegen Shenlong richtete..............
 

Tarvoc

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Der Strahl aus Licht und Flammen durchbohrte Shenlong und liess ihn ohnmächtig zu Boden fallen, direkt auf die Soldaten Darkons. In der Verwirrung, die entstand, konnten Tarvocs Männer Darkons Truppen zum großen Teil vernichten.

In seiner Festung stellte sich Darkon eine sehr unbequeme und komplizierte Frage: Woher kommt plötzlich diese ungeheure Macht Tarvocs?
 

samhain

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...Währenddessen stand Tarvoc wie betäubt vor dem großen Leib Shenlongs. Was war in der Zeit ihrer Abwesenheit geschehen, das sein Freund und Weggefährte zu solch einem Verrat fähig war? Zögernd wollte er den reglosen Körper berühren, als er bemerkte, wie ein Zittern durch Shenlongs Leib fuhr. Der Drache öffnete langsam seine Augen und blickte verwirrt um sich."Tarvoc,"flüsterte er matt,"was ist mit mir geschehen, was tue ich hier?"
Tarvoc blickte in seine goldenen Augen, versenkte sich in sie, aber er konnte nicht eine Spur von Falschheit in ihnen entdecken. Shenlongs Verwirrung war echt.
"Das letzte an was ich mich erinnern kann, ist, das wir uns nach dem Hilferuf der uns erreicht hatte, auf den Weg in unser Tal machten. Als wir dort ankamen, war von feindlichen Horden nichts zu entdecken. Niemand wusste etwas von einer Botschaft an uns. Da wurde mir klar, das etwas nicht stimmte, das man uns etwas vorgemacht hatte.
Sofort machten wir uns wieder auf den Weg hierher. Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir landeten, aber dann reisst plötzlich der Faden ab......"
In raschen Worten berichtete Tarvoc dem Drachen was geschehen war, das sie sich noch vor wenigen Minuten als Feinde gegenübergestanden hatten. Immer mehr reifte in ihm die Erkenntnis, das sie einem teuflischen Plan Darkons zum Opfer gefallen waren. Sie alle waren nur Marionetten in diesem verwerflichen Spiel um Macht und Manipulation.......
 

Vlad Tepes

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Währendessen ging Daron in seier Bibliothek nervös auf und ab. Er grübelte und da er die Lösung nicht erkannte, wallte heißer Zorn in ihm auf. Die tosende Wut und der blinde Hass auf Tarvoc trieb ihm den Geifer ins hässliche Gesicht. "Das kann doch nicht sein!" schrie Darkon. "Wie ist das nur möglich...?" erboste er sich. "Meiiiiister..." zischte Daradanea, die Hexe an Darkons Seite, "Meiiister, einst habt ihr ein überaus mächtiges Buch aus eurer Bibliothek genommen, vielleicht können wir es mit von ein wenig schwarzer Magie öffnen..". "Du meinst das Necronomikon? Unmöglich, altes Weib!". Mit der flachen Hand schlug er ihr ins Gesicht. "Verschwindet in euer Gemach! Sofort!" schrie er sie an. Beleidigt ging die Hexe in ihr Gemach. Als sie fort war, griff Darkon zu dem zauberhaften Buch. Er murmelte fremde Worte aus einer längst vergessenen Sprache. Wie von geisterhand öffnete sich das Necronomikon. Wie von sinnen blätterte er in den staubigen Seiten des Buches.. "Zoooooooot!!!!" schrie er auf...
 

samhain

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...Je länger er in dem Buch las, umso mehr erkannte er die Zusammenhänge. Tarvoc war Zoot, einer seiner alten Erzfeinde.......
Jetzt wurde ihm einiges klar; die unglaublichen Kräfte und Fähigkeiten, die Tarvoc plötzlich besaß, all das bekam nun einen Sinn.
Sie würden alle Kreaturen der Unterwelt zu sich rufen müssen, um seinen Feinden den Todesstoß zu versetzen.
Er wies seinen Diener an, die Hexe zu ihm zu bringen.
Daradanea betrat mit finsterem Gesichtsausdruck die Bibliothek. Sie hatte nicht vergessen, wie Darkon sie kurz zuvor behandelt hatte.
"Ihr habt nach mir verlangt, Meister",sprach sie in unterwürfigem Ton, während in ihren Augen der Hass schwelte.
"Ich brauche deine Hilfe," sprach Darkon in herrischem Ton,"Tarvoc hat Zugang zu Kräften gefunden, deren Ausmaße ihm wahrscheinlich selbst nicht einmal bewusst sind. Bevor es dazu kommt, müssen wir handeln....
Du bist der Schlüssel zu den Kräften der Dunkelheit. Rufe sie zu dir, bevor es zu spät ist."
"Er kommt also ohne meine Hilfe nicht weiter," schoss es ihr durch den Kopf, nun konnte sie mit offenen Karten spielen.
Sie trat vor ihn und spie ihm in seine hässliche Fratze.
Als Darkon daraufhin seine Hand erhob um sie wiederum zu schlagen, gebot sie ihm mit aller ihr zur Verfügung stehenden Macht einhalt.
"Wagt es nie wieder, gegen mich die Hand zu erheben,"schleuderte sie ihm entgegen," sonst werde ich dafür sorgen, das ihr zur Hölle fahrt, Meister."
Darkon hielt inne, er wusste, das er es sich im Moment nicht leisten konnte, sie gegen sich aufzubringen. Er riss sich zusammen und machte gute Miene zum bösen Spiel.
"Es tut mir leid,"kam es ihm gepresst über die Lippen,"ich habe vorhin wohl etwas die Nerven verloren..."
Die Hexe gab sich mit dieser Erklärung scheinbar zufrieden und begann sich auf die Anrufung der dunklen Mächte vorzubereiten..........
 

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