~~~SimoRRR's Fortsetzungsgeschichte!!!~~~

samhain

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...Nachdem die Drei seinen riesigen Rücken bestiegen hatten, hob er ab und flog Richtung Gipfel davon.
Die Spitze des Berges auf den sie zuhielten, war von dichten Wolken umhüllt, so das sie bald von dichtem Nebel umgeben waren.
Shenglong flog unbeirrt weiter, bis sie plötzlich die Wolkendecke durchbrachen und unter sich ein Felsplateau sahen. Nachdem sie dort gelandet waren wandte sich der Drache an die Gefährten:"Wenn ihr noch ein Stück weiter den Berg hochklettert, werdet ihr an eine Höhle kommen. Dort werdet ihr bereits von den N'irka erwartet. Ich werde hier solange auf eure Rückkehr warten."

So machten sie sich an den Aufsieg und nachdem sie eine Weile geklettert waren, tauchte vor ihnen der Eingang zu einer großen Höhle auf. An beiden Seiten waren seltsame Zeichen in einer fremden Sprache in den Felsen geritzt.
Zögern traten sie ein und waren vom Anblick des inneren der Höhle schier überwältigt. Die Felswände waren von tausenden von Kristallen überzogen, von denen ein rötliches Schimmern ausging.
Weiter hinten bemerkten sie ein kleines Feuer, an dem zwei Gestalten saßen. "Kommt näher,"sprach eine von ihnen, "wir haben euer Kommen schon erwartet."...
 
A

Anonymous

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Eine der Gestalten richtete sich auf und kam den dreien entgegen...

Während die Gestalt sich bewegt fiel ihnen eine Veränderung auf:
Die Kristalle die Decke und Wände der Höhle in einem strengen geometrischen Muster auskleideten änderten ihr Farbe.
Von ihrem anfänglichem rot gingen sie langsam in ein gelb-grün über um dann in einem blau zu erstrahlen.

Die drei Helden wirkten überrascht...sie hatten eine solche Erscheinung nicht erwartet.

Ihr Äusseres war kraftlos, knöchern, man sah ihr geradezu an wie sie das Gewicht der Welt auf ihren Schultern trug,
dennoch strahlte sie diese Aura der Stärke aus welche den ganzen Raum zu erhellen schien.
Die Augen welche leuchtend aus dem eingefallenem Gesicht des Wesen stachen schien ihrer Quelle zu sein.
Es stand auf seinen gewundenen Stock gebeugt vor ihnen.

"Ihr scheint unsicher..."

Yotohk schluckte.



@Tarvoc, samhain : Ich hoffe ihr könnt mit meinem Einstand etwas anfangen....
 

Tarvoc

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"Ja", sagte er, "ständig treffen wir auf Leute, die offenbar viel besser als wir wissen, was unser Schicksal ist. Ich selbst würde gerne mein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Das bringt mich einfach aus der Fassung. Ich hoffe, Sie sagen uns jetzt, was zu tun ist, wir bringen's hinter uns und gehen danach alle hübsch nach hause! Hoffentlich dauert's nicht zu lange, ich wollte eigendlich den Kinostart von "Episode 2" nicht verpassen!"
 

samhain

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@das schranz

hallo, endlich ein neuer in unserer mitte.
gut geschrieben...

...Der Alte seufzte:"Ihr seid, wie wir alle, nur ein Spielball der Mächte. Ihr solltet nicht dagegen aufbegehren, das macht unsere Aufgabe nur schwieriger. Jetzt geht es darum, unsere gemeinsamen Kräfte zu bündeln um uns ganz auf die große Vereinigung zu konzentrieren. Setzt euch zu uns an's Feuer."
Als sie sich am Feuer niedergelassen hatten, erhob das zweite Wesen seine Stimme, es war eine Frau, deren langes graues Haar wie flüssiges Silber wirkte:"Jeder von uns wird jetzt eine Hand seines Nachbarn ergreifen, damit wir so einen Energiekreis bilden. Egal was passiert, ihr dürft diese Verbindung unter keinen Umständen unterbrechen, sonst werden wir und mit uns die Welt in ein immerwährendes Chaos stürzen."
So saßen sie und versenkten ihre Blicke in das Feuer.
Nach einer Weile begann sich der Raum um sie herum zu verändern, das Feuer begann heller zu lodern und aus seinen Flammen formte sich eine Gestalt, die geradewegs den tiefsten Tiefen der Erde entstiegen zu sein schien. Sie hatte einen großen, schuppigen Körper, dessen Oberfläche im Schein des Feuers ölig glänzte und ihre groben Klauen waren mit rasiermesserscharfen Krallen bestückt. Der Blick ihrer kalt wirkenden Reptilienaugen war auf die Gefährten gerichtet...
 

Tarvoc

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"Was zur Hölle soll das jetzt?", fragte Chicaa. Der alte Mann antwortete: "Genau da kommt dieses Wesen auch her. Aber es ist nicht, wie ihr vielleicht denkt, das Böse. Denn es ist zu gleichen Teilen gut und böse."
Chicaa fragte: "...
 

samhain

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..."Wie kann das sein, wenn dieses Wesen nicht die Ausgeburt des Bösen ist, dann will ich nicht mehr....."Er kam nicht mehr dazu weiterzusprechen, da das Gesicht der Kreatur dem seinen bedrohlich nahe gekommen war. Der Atem, der seinem riesigen Maul entströmte, roch nach Tod und Verwesung. Von seinen gefährlich blitzenden Reisszähnen tropfte grünlicher Geifer. In den drei Gefährten machte sich Panik breit, der Gedanke, dieser Situation durch Flucht zu entkommen, formte sich in ihren Köpfen. Sie schlossen ihre Augen und versuchten ihre Kräfte zu sammeln, sie durften ihren Ängsten nicht nachgeben, dann wäre alles verloren. Es gab dort draußen Wesen, die alle ihre Hoffnungen in sie gesetzt hatten, sie durften jetzt nicht versagen.
Durch die Stille drang die Stimme der Alten:"Der Schlüssel des ganzen ist eure Angst. Dieses Wesen symbolisiert zu einem Teil eure Ängste und auch all das Dunkle, das in jedem von euch steckt. Je mehr ihr euch fürchtet, um so übermächtiger wird es euch erscheinen, lasst ihr euch von diesen Gefühlen überwältigen, so wird es euch überwältigen. Seht GENAU hin, versucht hinter die äußere Erscheinung zu blicken."
Sie erhoben ihren Blick und sahen in die Reptilienaugen des Dämons, in denen sich Grausamkeit, Angst, Kälte spiegelte...
 

Tarvoc

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... und sahen plötzlich, dass sich in den Augen unendliche Traurigkeit spiegelte...
 

samhain

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...Sie versenkten sich in diesen Blick, tauchten ein in diese maßlose Trauer, und ein neues Gefühl diesem Wesen gegenüber ergriff sie: Mitleid.
Alle Bösartigkeit der Welt schien in ihm vereint zu sein und doch war es mehr als das. Tief im innern dieser Augen entdeckten sie ein warmes Glimmen, eine Sehnsucht nach Erlösung, Ganzheit.
Als erstes streckte Yotokh vorsichtig seine Hand aus und berührte den schuppigen Körper, dann taten es ihm Chikaa und der Namenlose nach.
Sie lenkten all ihre Energien in ihre Hände, um den Panzer zu durchbrechen.
Das Wesen atmete heftig unter ihrer Berührung und ein Beben durchfuhr seinen Leib. Gequälte Laute drangen aus seinem Rachen, sie schienen all den Schmerz der Welt auszudrücken, der auf den Schultern dieser Kreatur lastete....
 

Tarvoc

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... und ein Licht durchfuhr das Wesen, und seine Augen hellten sich auf. Glückselig ging es wieder in den ewigen Strom ein.
Im Osten, in seiner Trutzburg, spürte Darkon den Abbruch der Verbindung zu seinem Verbündeten. Diesen Frevel würde irgend jemand bezahlen müssen...
 

samhain

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@tarvoc

alter schwede, echt rasant, in was für einem tempo du die vereinigung hinbekommen hast... :p
 

Tarvoc

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samhain schrieb:
@tarvoc

alter schwede, echt rasant, in was für einem tempo du die vereinigung hinbekommen hast... :p

Jo, ich wollte das schnell abschliessen, damit wir bald zum Kampf gegen Darkon kommen können. :D
 

samhain

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na denn woll'n wir mal:

...Ihm war bewußt, das er schnell handeln mußte. Je mehr sich die Nachricht der erfolgreichen Vereinigung im Land verbreiten würde, umso eher würde sein Stern sinken. Noch waren er und seine Verbündeten gefürchtet und hatten großen Einfluss.
Als erstes würde er diese verfluchten Drachen in's Visier nehmen, die ein hohes Ansehen im Land genossen. Wären sie erst vernichtet, würde seinem weiteren Eroberungsfeldzug nichts mehr im Wege stehen.
Noch in der selben Nacht gab er den Befehl, ein riesiges Heer zusammenzuziehen...
 

Tarvoc

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...und zog sie in der Nähe der Drachenhügel zusammen. Kein Drache konnte mehr entfliehen. Und selbst der mächtige Shenlong, der die Drei zurückbrachte, war aus seinem eigenen Königreich ausgeschlossen.
"Wir müssen sofort zu Tarvoc, und der muss unsere Verbündeten benachrichtigen! Hoffentlich hat er die Clans der Orepa-Allianz endlich zur Vernunft gebracht. Wir können nur hoffen, dass sie sich nicht gegenseitig bekämpfen! Darkons dunkler Einfluss auf diese Gegend ist stark, und auch wenn er sie nicht kontrolliert, könnte er vielleicht genug Zwietracht säen, um die Allianz aufzulösen!
Als sie beim Kloster ankamen, wartete Tarvoc bereits mit extrem schlechten Nachrichten auf sie...
 

samhain

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..."Die Allianz ist dabei auseinander zu brechen. Verschiedene Clans haben sich in der Zwischenzeit gegen andere zusammengeschlossen, es herrscht Uneinigkeit über den weiteren Weg.
Dazu kommt, das viele Gerüchte im Umlauf sind. Es heißt, Darkon stehe kurz davor, die Kontrolle über einige Gegenden zu übernehmen. Angeblich hat er den Stammesoberhäuptern das Angebot gemacht, ihren Status zu erhalten, wenn sie sich ihm anschließen.
Wir müssen einen Weg finden, das unter allen Umständen zu verhindern..."
 

Tarvoc

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Shenlong überlegte. "Wissen sie, dass ich erschienen bin?"
"Nein", antwortete Tarvoc, "damit könnten wir sie vielleicht tatsächlich dazu bringen, die Allianz zu erneuern. Wir müssen sofort gehen. Ich nehme soviele Wachen mit, wie ich hier entbehren kann."
Und so zogen sie los.
 

samhain

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...Ihr Ziel waren die weiten Ebenen, einem alten Verammlungsort der Stämme. Tarvoc hatte zuvor Boten ausgesandt, die die Nachricht von der großen Zusammenkunft allen Clanfürsten überbringen sollten.
Im Morgengrauen des fünften Tages erreichten sie ihren Bestimmungsort.
Schon von weitem sahen sie...
 

Tarvoc

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... dutzende befestigter, stark besetzter Palisadenforts, die offenbar in aller Eile errichtet worden waren. Über jedem Fort hing die Flagge eines anderen Clans. Und in jedem Fort standen Katapulte, die auf die Forts der Anderen gerichtet waren.
"Verdammt!", sagte Tarvoc, "Ich habe ihnen doch gesagt, jeder Führer soll nur mit ein paar Wachen im Gefolge kommen. Nächstes Mal sollte ich 'ein paar' vielleicht näher definieren, bevor ich gehe. Jedenfalls meinte ich nicht 'kommt mit eurem ganzen Heer'. Ich denke, wir könnten hier mehr Probleme haben, als wir dachten."...
 

samhain

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...Über dem Platz lag eine eisige, feindselige Atmosphäre . Hätten sie nicht Shenlong in ihrer Mitte gehabt, der aufgrund seiner mächtigen Gestalt für für den nötigen Respekt sorgte, wären sie wahrscheinlich von einer, der bis an die Zähne bewaffneten Horden, angegriffen worden.
Aus einer der nächstgelegen Stellungen, trat ein Mann auf sie zu:"Ich bin Akira, vom Clan der Tharnak. Ihr müsst Tarvoc und sein Gefolge sein. Wir sind erst gestern angekommen, und haben das hier vorgefunden". Sein Blick schweifte dabei über die Ansammlung der Festungen."Ihr sollt wissen, das mein Volk noch immer fest an eurer Seite steht, was dagegen die anderen Clans angeht...."
Tarvoc legte dem Hünen, der ihn fast um einen Kopf überragte, die Hände auf die Schultern:"Es tut gut zu wissen, das wir noch Verbündete auf unserer Seite haben. Unsere gemeinsame Aufgabe muß jetzt darin bestehen, den anderen klar zu machen, was ein Sieg Darkons bedeuten würde:Ewige Knechtschaft! Nur gemeinsam haben wir eine Chance gegen ihn zu bestehen"....
 

Tarvoc

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Hey, ich wollte gerade fast genau das selbe schreiben. :D

Natürlich anders formuliert, und ich hätte dem Typ 'nen anderen Namen gegeben, aber sonst auffallend ähnlich zu dem, was du geschrieben hast.

So'n Mist, dass du mir zuvorgekommen bist. Ich hab' nämlich keine Ahnung, wie's weitergehen soll.
 

samhain

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..."Vielleicht kann ich hier meinen Teil beisteuern" ließ Shenlong seine Stimme vernehmen."Wir Drachen sind in allen Mythen der Völker das verbindende Glied und genießen hohes Ansehen. Wenn ich mit ihnen rede, werden sie mir zumindest zuhören."
Damit begab er sich in die Mitte des Platzes.
Seine riesige, ehrfurchtsgebietende Gestalt, die im gleissenden Sonnenlicht hell erstrahlte, ließ alle verstummen. Alle Augen waren gespannt auf ihn gerichtet, als er mit donnernder Stimme anfing zu sprechen............
 

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