~~~SimoRRR's Fortsetzungsgeschichte!!!~~~

samhain

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ihre reise führte sie diesmal nach westen. sie mussten so schnell wie möglich den wald durchqueren, um ihr eigentliches ziel, das ZHAG'JADA-gebirge zu erreichen.
nach einer ihnen endlos erscheinenden wanderung durch unwirtliches wüstenland, tauchte am horizont, wie eine mauer, das grün des unendlich erscheinenden daborwaldes auf. dahinter erhob sich majestätisch die mächtige bergkette.
am saum des waldes angelangt, begann sie der mut zu verlassen. wie sollten sie einen weg finden durch dieses labyrint aus unzähligen bäumen und schlingpflanzen ?
plötzlich bemerkten sie eine gestalt, die sich aus dem schatten der bäume löste, ein kleines, hutzeliges wesen, das in ein grau-braunes gewand gehüllt war. "oh, wie lange ist es her, das sich jemand hierher verirrt hat? bei ASKARA, die mir gnädig sei, das muss, mhh, vor SEHR langer zeit gewesen sein.
ich bin sam, der hüter des waldes :wink: , und ich kenne hier jede wurzel, jedes geschöpf und jeden baum.
ihr seht erschöpft aus; kommt, meine hütte ist nicht weit von hier, bei einer schale heisser wurzelsuppe könnt ihr mir berichteten, was euch hierher geführt hat."...
 

samhain

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chikaa jubelte innerlich, dieses wesen mussten ihnen die götter gesandt haben.
da sie sich zu ausgelaugt für große fragen fühlten und sie die aussicht auf eine warme mahlzeit zu sehr lockte, trotteten sie einfach der zwergenhaften gestalt hinterher, die sich trotz ihres offenbar hohen alters erstaunlich schnell zwischen den dicht stehenden stämmen bewegte.
vor einer hütte, die mit einem grünen blätterdach gekrönt war, hielten sie an.
"hier ist mein bescheidenes heim, tretet ein und seid meine gäste." ließ sich sam mit seiner knorrigen stimme vernehmen.
die drei waren über die größe erstaunt, die das innere, der von außen so winzig wirkenden hütte bot.
"setzt, euch, setzt euch, ich werde inzwischen nach dem essen gucken."
während es sich die drei freunde auf einem haufen getrockneter blätter bequem machten, füllte sam vier schalen mit der angenehm duftenden suppe...
 

Agarthe

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Zwei Anmerkungen nur:

1. Ihr führt zu viele Namen und Personen ein. Wer ausser Tarvoc und samhain kennen noch den Plot?

2. Ansonsten: weiter so :D

Gruss, Agarthe
 

samhain

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@agarthe1.

*Ihr führt zu viele Namen und Personen ein. Wer ausser Tarvoc und samhain kennen noch den Plot?*

wenn du ganz an den anfang der geschichte gehst, dann wirst du sehen, das einige namen (zb. die der drei gefährten) da schon auftauchen.
gruß, sam :roll:
 

Tarvoc

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Bald schon assen sie schlürfend ihre Suppe. "Nun erzählt schon", sagte Sam, "was führt euch hierher?"
"Wir müssen das Zhagh'jada Gebirge erreichen, da sollen so zwei Typen sein, die uns sagen können, wie wir die Aspekte des Guten und Bösen vereinen können", sagte der Anführer, "also nur das Übliche."
Sam grinste: "Ich kann euch helfen, doch...

@ samhain (und alle Anderen): Bitte, nehmt euch die Zeit und beachtet Rechtschreibung und Gross- und Kleinschreibung. Da ich eine Textdatei daraus mache, wäre mir das überaus wichtig. Danke!
 

samhain

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@tarvoc

*@ samhain (und alle Anderen): Bitte, nehmt euch die Zeit und beachtet Rechtschreibung und Gross- und Kleinschreibung. Da ich eine Textdatei daraus mache, wäre mir das überaus wichtig. Danke!*

*Bald schon assen sie schlürfend ihre Suppe*

was die rechtschreibung angeht, kann ich dir nur beipflichten, fass dir aber auch an die eigene nase, soweit ich weiß, wird "aßen" immer noch mir "ß" geschrieben :wink:

mit der groß- und kleinschreibung werde ich mir mühe geben, ist halt etwas mühseliger.

ok, nun solls aber weiter gehen:

"... stellt euch die Aufgabe nicht zu einfach vor. Der Weg zum Gebirge führt durch den Wald, und der hat so seine, äh, EIGENARTEN.
Viele haben ihn betreten und sind nie wieder aufgetaucht. Der Wald und seine Bewohner mögen keine Fremden und die unzähligen verschlungenen Wege locken jeden Unkundigen in die Irre. Ihr habt aber Glück, der alte Sam kennt sich hier aus, wie in seiner Westentasche und kann euch wohl den Weg weisen. Ihr müsst wissen, das auch ich Teil der großen Prophezeiung bin und euer Kommen schon erwartet habe..."
 

Tarvoc

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"Warum", beklagte sich der Anführer der Drei, "sind wir eigendlich die Einzigen, die in die Prophezeihung verwickelt und trotzdem nicht eingeweiht sind?"
Sam antwortete:"...
 

samhain

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" ...Es ist schon spät, ihr solltet euch noch ein paar Stunden Schlaf gönnen, bevor wir morgen bei Sonnenaufgang aufbrechen."
Das mußte er den Dreien nicht zweimal sagen; sie waren so todmüde von ihrer langen Wanderung, das sie sich kaum noch aufrecht halten konnten.
Erschöpft, aber dankbar einen sicheren Ort für die Nacht gefunden zu haben, rollten sie sich auf ihren Lagern zusammen und waren im nächsten Moment eingeschlafen.
Viel zu früh erwachten sie am nächsten Morgen durch ein lautes Scheppern. Sam, der im Gegensatz zu ihnen einen erstaunlich munteren Eindruck machte, wirbelte geschäftig in seiner Hütte umher.
"Bei ASKARA" rief er, als er die Gefährten bemerkte."Ihr seht aus, als seid ihr gerade von den Toten auferstanden." Er reichte jedem von ihnen einen Becher mit einem streng riechenden Gebräu. "Dieser magische Trank wird euch vor den Geschöpfen des Waldes schützen. Er bewirkt einen Tarnzauber, so das sie euch nicht als Eindringlinge in ihr Reich wahrnehmen werden. Trotzdem werdet ihr euch vorsehen müssen. Bleibt immer dicht hinter mir, die Wege hier können sich schnell verändern und ihr würdet euch unweigerlich verirren."
Nach dem Sam noch etwas Proviant eingepackt hatte, machten sie sich auf, in das scheinbar undurchdringliche Dickicht des Waldes...
 

Tarvoc

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Die Wege schienen seltsam gewunden. Ging man zweimal nach rechts, landete man an der selben Stelle, wie wenn man stattdessen einmal nach links abgebogen wäre. Ausserdem schienen die Wege ständig ihre Richtung zu verändern. Den dreien kam das Ganze schrecklich verwirrend vor, aber Sam schien genau zu wissen, was er tat. Plötzlich...
 

samhain

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...hörten sie dicht neben sich einen durchdringenden Schrei. Fast wären sie übereinander gestolpert, so sehr fuhr ihnen der Schreck durch die Glieder. Nur Sam schien die Ruhe selbst zu sein, mit traumwandlerischer Sicherheit bewegte er sich weiter durch das alles beherrschende Grün "Habt keine Angst, das ist nur der Lockruf der Bathura, riesige Vögel, die in diesem Teil des Waldes in den Wipfeln der Bäume leben. Da ihr unter dem Zauber steht, habt ihr nichts vor ihnen zu befürchten. Trotzdem sollten wir schnell dieses Gebiet hinter uns lassen, sie können euch zwar nicht sehen, aber sie können eure ANGST wahrnehmen. Ich sage es nochmals, bleibt immer dicht hinter mir, und lasst euch durch nichts beirren."
So liefen sie Stunde um Stunde, jegliches Zeitgefühl war ihnen inzwischen abhanden gekommen, als sich vor ihnen das Dickicht lichtete und den Blick auf eine Lichtung frei gab. In ihrer Mitte erhob sich ein sanft geschwungener Hügel, um den herum mehrere Reihen von Findlingen angeordnet waren...
 

Tarvoc

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... und seltsam verwirrend aussahen. Es sah aus, als seien sie...
 

samhain

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...in einer Art Muster gelegt worden. Auffallend war, das hier, im Gegensatz zu den vielfältigen Lauten des Waldes, eine fast beängstigende Stille herrschte. Alle fühlten, das irgendwas nicht stimmte. Dieses so friedlich aussehende Fleckchen, strahlte etwas Unheilvolles aus. Sam löste sich als erster aus der Erstarrung, die alle für einen Moment befallen hatte.
"Mmh, das ist sehr seltsam" bemerkte Sam, während er sich scheinbar gedankenverloren sein langen, grauen Bart kraulte.
"Normalerweise werde ich an dieser Stelle immer von SHELENAH, der Herrin dieser Lichtung empfangen. Dieser Hügel dort drüben ist ihr Zuhause."
Langsam bewegte er sich über die Lichtung auf den Hügel zu."Diese Findlinge waren sonst über die ganze Lichtung verstreut, jetzt scheinen sie den Hügel zu umlagern. Sie wirken fast wie ein Bannkreis. Das gefällt mir ganz und garnicht."
Er versuchte einen der Steine zu berühren, aber eine unsichtbare Mauer ließ seine Hand nicht weiter vordringen...
 

samhain

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..."Ich habe es geahnt,"Sams sonst so freundliches Gesicht hatte einen finsteren Ausdruck angenommen" über dem Hügel liegt ein Bannzauber. Das sieht ganz nach einem Werk DARKONS und seiner Häscher aus, nur er ist zu einer solchen Tat fähig. Hoffentlich konnte SHELENAh noch rechtzeitig entkommen."
Von hinten erhob sich zaghaft die Stimme Yotokhs, des jüngsten der drei Gefährten:"Sam, können wir nicht einfach weitergehen? Die Zeit drängt, es ist kein Ende dieses verfluchten Waldes abzusehen, und wir sind es langsam müde, ständig in irgendwelche Auseinandersetzungen verwickelt zu werden. Dieser Ort riecht förmlich nach Gefahr und wir haben noch einen Auftrag zu erfüllen."
Sam wirbelte plötzlich herum und packte ihn am Kragen."Ich will euch mal was sagen, das, was du verflucht nennst, ist meine Heimat, dieser Wald ist mir heilig, und wenn wir diesen Bann nicht brechen, dann wird er sich nach und nach den ganzen Wald erobern und letztendlich das ganze Land.
Das ist das wirklich gefährliche daran. Ihr solltet nicht so tun, als würdet ihr mal schnell eure Mission erfüllen und dann in euer normales Leben zurückkehren. Die Welt, wie ihr sie gekannt habt, existiert nicht mehr!"
Dann wurde er etwas versöhnlicher:"Verzeiht meinen Ausbruch, das ist sonst nicht meine Art. Ich kann ja nachvollziehen was in euch vorgeht, ihr wurdet ohne euer Wissen auserwählt, niemand hat euch auf eure verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Das ist aber alles Teil des großen Planes, hätte man euch vorher eingeweiht , hätte Darkon alles in seiner Macht mögliche versucht um eurer habhaft zu werden und ihr währt wahrscheinlich nicht mehr am leben. So, jetzt muß ich mich dringend um diesen Zauber kümmern"
Er griff an seinen Gürtel und zog ein kleines Säckchen hervor, aus dem er eine handvoll gelblicher Blätter hervorholte. Er reichte jedem davon einen Teil und sprach:" Kaut diese Blätter, aber schluckt sie um Himmelswillen nicht runter. Sie werden es uns ermöglichen, die Bannmauer zu durchqueren, um in das innere des Steinkreises zu gelangen. Wir müssen die Anordnung der Steine verändern, das Muster zerstören, nur so können wir den Zauber aufheben."...
 

Tarvoc

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... bald schon waren sie auf der anderen Seite der Mauer und spuckten die nun durch den Speichel schwarz gefärbten Blätter aus. Sie verschoben unter Sams Anleitung die Steine so, dass sich das Heim Shelenas eigentlich hätte öffnen sollen. Doch stattdessen...
 

samhain

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...begann um sie herum die Luft zu flimmern und vor ihnen erschienen die schemenhaften Umrisse einer Gestalt. "Shelenah,"rief Sam aus,"was ist mit dir geschehen?" Mit einer Stimme, die von weit herzukommen schien, erwiderte sie:"Macht euch um mich keine Sorgen, ich konnte entkommen und bin an einem sicheren Ort. Ihr habt zwar den Bann gebrochen, aber dieser Platz ist jetzt entweiht und ich werde erst hierher zurückkehren können, wenn die Vereinigung der Mächte vollzogen ist. Ihr müsst euch beeilen, der Moment der großen Konjunktion rückt immer näher und ihr habt keine Zeit zu verlieren."
Mit diesen Worten begann sich das Schemen vor den Augen der Gefährten aufzulösen und verschwand genauso schnell, wie es erschienen war.
"Ihr habt die Botschaft vernommen," sprach Sam,"wir werden jetzt aufbrechen, um den letzten Teil unserer gemeinsamen Reise anzutreten."
Damit zogen sie los, um hinter der Lichtung in den Wald einzutauchen...
 

Tarvoc

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Ich hab' keine Ahnung, wie's weitergehen könnte!

Mach du noch 'n Posting, samhain.

Btw. irgendwie ist die Geschichte weniger interessant als am Anfang, oder meine ich das nur?
 

samhain

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@tarvoc

*Btw. irgendwie ist die Geschichte weniger interessant als am Anfang, oder meine ich das nur?*

wir können ja mal die "leser" fragen was sie davon halten. :roll:
also leute, gebt eure statements ab!

jetzt gehts aber erstmal weiter:

Nach mehreren, ihnen endlos erscheinenden Tagen, hatten sie das Ende des Waldes erreicht. Vor ihnen erhob sich die gigantische Bergkette des
ZHAG'JADA-Gebirges. Sam blickte den drei erschöpft wirkenden Gestalten in ihre Gesichter:"So Freunde, ab hier trennen sich unsere Wege, den weiteren Teil eurer Reise müsst ihr alleine bewältigen. Seht ihr dort oben den zweiten Berggipfel? Dort ist das vorläufige Ziel eurer Mission, die Heimat der N'irka."
Nach diesen Worten verabschiedete sich Sam mit vielen guten Wünschen und verschwand wieder in seinen Wald.
Die Zurückgelassenen blickten in Richtung Bergkette. Wie sollten sie es schaffen, diese riesigen Berge zu erklimmen?
Chikaa stieß einen tiefen Seufzer aus:" Jetzt könnten wir die Hilfe der Drachen gebrauchen, aber wie sollten wir sie von hier aus rufen?"...
 

Tarvoc

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Plötzlich ertönte ein merkwürdiges Geräusch, und am Himmel erschien...

@ alle: Ihr wisst, ich mache da 'ne Textdatei mit Bildern 'draus. Ab der Stelle, wo die Drei in den Daborwald kommen, finde ich keine passenden Bilder mehr. Wenn jemand welche hat, die dazu passen, möchte er bitte entweder 'ne url dahin posten, oder sie mir mailen!

Und vergesst nicht: Das hier ist nicht nur ein Thread für mich und samhain! Ihr dürft alle mitmachen!
 

samhain

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*Und vergesst nicht: Das hier ist nicht nur ein Thread für mich und samhain! Ihr dürft alle mitmachen!*

so isses!

...die riesige Gestalt Shelongs. Sein mächtiger goldener Körper reflektierte das gleißende Sonnenlicht, so das er wie eine überirdische Lichtgestalt wirkte.
Als er auf den Boden aufsetzte, schien für kurze Zeit die Erde zu erbeben.
"So sehen wir uns also wieder," ließ er seine dröhnende Stimme vernehmen. "Ich wußte, das ihr an dieser Stelle meine Hilfe benötigen würdet, und habe mich deswegen vor ein paar Tagen auf den Weg gemacht um euch hier zu treffen."...
 

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