antimagnet
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das hat damals schon sehr wenig gebracht, nur an sich zu denken, muss ich mal sagen.
antimagnet schrieb:das hat marx gesagt?
was ein treppenwitz. machen doch ausgerechnet seine ossis die letzte deutsche revolution. und wollen kapitalistische wessis werden.
oder war das keine?
denn in keinem land der welt sind die menschen dermassen obrigkeitshörig wie in deutschland (liegt wohl in der kaiserzeit begründet).
Revolution
Das spätlateinische revolutio (die Umdrehung) wurde seit dem 18. Jahrhundert für einen tiefgreifenden, meist gewaltsamen Umsturz der bestehenden politischen und sozialen Ordnung gebraucht. Musterbeispiel wurde die Französische Revolution, die man als bürgerliche Revolution bezeichnet, weil das Bürgertum sich Teilhabe an der Macht erkämpfte.
Varianten der bürgerlichen Revolution sind auch die Glorious Revolution von 1688 in England und die Amerikanische Revolution von 1775. Später bezeichnete man den Beginn der Industrialisierung auch als Industrielle Revolution.
Im Gegensatz zur Heftigkeit revolutionärer Vorgänge werden behutsame Änderungen der politischen und sozialen Verhältnisse als Reformen bezeichnet. Revolte nennt man den Aufstand einer kleinen Gruppe, die ihre Macht erhalten oder vergrößern will.
antimagnet schrieb:dann würd ich alternativen aufzeigen. revolutionen entstehen nicht, wenn es den menschen beschissen geht. sie entstehen, wenn menschen, denen es beschissen geht, die möglichkeit zur verbesserung wahrnehmen.
friedrich schrieb:Wir können alles.
MiloshFey schrieb:Es wird niemals jeder die gleichen Chancen haben.
MiloshFey schrieb:Es wird niemals jeder die gleichen Chancen haben, dazu müssten alle Menschen von Geburt an gleich intelligent, gleich stark, gleich groß, gleich schwer sein und gleich aussehen.
Einer wird in eine reiche Familie geboren => Ist bevorteilt
Einer sieht supertoll aus =>
(....)
Thats life my friend...
MiloshFey schrieb:Faktisch unmöglich
MiloshFey schrieb:Chancengleichheit besteht dann, wenn die Vorraussetzungen ein Ziel zu erreichen exakt dieselben sind, d.h. alle "Kontrahenten" haben die gleichen finanziellen Mittel, sehen gleich aus, haben die gleiche Grundintelligenz, haben die gleichen Fähigkeiten, die gleichen Beziehungen etc.
MiloshFey schrieb:Denkst du alle Bauern im Mittelalter haben nichts erreicht?
Es gibt einige wenige Bauern die es bis zum Ritter gebracht haben, sich in Schlachten bewährt haben, ja im alten Rom wurden sogar in der Anfangszeit viele Bauern zu Feldherrn (ist zwar nicht Mittelalter aber egal).
Die Bauern beim Bauernaufstand haben auch nicht herumgeplärrt sondern die Hacke in die Hand genommen und sind für ihre Sache eingestanden... Jetzt stehen sie in den Geschichtsbüchern was viele Adelige etc. nicht geschafft haben.
MiloshFey schrieb:Gerechtigkeit
MiloshFey schrieb:Chancengleichheit
MiloshFey schrieb:"Ich bin doch so benachteiligt".
MiloshFey schrieb:Man muss versuchen seine Ziele zu erreichen.
MiloshFey schrieb:Entweder man nimmt die Dinge so wie sie sind oder man versucht sie zu ändern!
MiloshFey schrieb:Warum denkst du geht es der deutschen Wirtschaft so schlecht? Weil die deutschen zu einem "Plärrervolk" geworden sind... "Uns geht es so schlecht", "Es wird sowieso nicht besser".
MiloshFey schrieb:Wenn der Arbeiter jedoch sagt "Ich weis was ich kann, auch wenn ich meinen Arbeitsplatz verliere dann finde ich was neues oder mache mich selbstständig", gibt er auch Geld aus, das fliest in den Wirtschaftskreislauf und es geht aufwärts.
MiloshFey schrieb:Ich habe nur als ich den Beitrag gelesen habe: "Ich habe also die gleichen Chancen wie die Tochter von Bush?" den Drang verspürt zu antworten.
MiloshFey schrieb:benachteiligt