Mit der kulturellen Entwicklung des Homo erectus begann eine neue Phase der Evolution, in der natürliche Selektion durch kulturelle Erfindungen verändert wurde. Deshalb nennt man diese Entwicklung auch Biokulturelle Evolution. Kultur kann die Richtung der menschlichen Evolution beeinflussen, indem sie nichtbiologische Lösungen auf Umwelteinflüsse erzeugt. Dies reduziert die Notwendigkeit, mit genetischen Änderungen auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Normalerweise verursacht die natürliche Selektion zusammen mit zufälliger Mutation bei der Besiedlung neuer Areale Evolution.
Quelle: http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-39.htm
Sephiroth schrieb:Der Mensch soll nicht instinktiv handeln????
Das Gerücht ist mir neu!
Was unterscheidet Völker... nun, gerade keine Zeit für einen ellenlangen Aufsatz. Kurz, ohne Erläuterung (folgt später): Kultur, gemeinsames Ziel, Sprache (teilweise), gesellschaftliche Normen, Sitten & Bräuche,...
d.h. lieber allen fremden mistrauisch gegenüberstehen dann is man wenigstens auf alles vorbereitet???Nun, wenn mich fremde Tiere belästigen, dann entwickle ich eine Abneigung gegen sie. Bei fremden Menschen, die mir suspekt sind, handle ich genauso. Und meist standen sich die Menschen besser damit, da sie sonst arglos in ihren Tod gegangen wären, indem sie sich den Feind in ihr Gebiet holen.