antimagnet
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dkR schrieb:Wen interessiert sowas?
frag mich nicht. ich halte theorien für schall und rauch, flüchtige modeerscheinungen. mich interessieren nur die methoden. 8)
dkR schrieb:Wen interessiert sowas?
Absolut, grade was die Finanzierung angeht seh ich schwarz. Hatte ich doch gestern bei Domian von einer Frau gehört, die eine Nachtparalyse hat. Hat wohl was mit Natrium/Kalium in der Nacht zutun. Es gibt wohl nur einen bekannten Fall in Deutschland, weltweit auch sehr wenig. Aufjedenfall gab es ein Medikament dafür vor Jahren, man nahm den Tag über 20 Pillen ein und man wurde Nachts weniger bis kaum gelähmt. Das Medikament scheint vom Markt genommen worden zusein, weil es zu teuer, aufwendig war.Abgesehen davon, dass das momentan unendlich teuer wäre und ewig dauert. Nicht praktikabel.
Die Alternative wäre, je nach Fall die entsprechenden Allele kurz abzuchecken. Aber auch das braucht etwas Zeit und kostet Geld.
Auch sehr Massenkombatibel, aufkeinen Fall unwirksam, aber auch deutlich Verbesserungswürdig bzw auch Forschungswürdig. Man könnte vielleicht sogar auf unterschiedliche Wirkung von Arzneien, bei Mann bzw Frau hinweisen. Bzw die unterschiedliche Wirkung von Arzneien im Zusamenhang mit dem Hormonspiegel, ohne Mann/Frau. Die Pharmaindustrie hört sowas nicht gerne.Andererseits ist die Wirkung der Stoffe ja an einigen tausend Probanden mit unterschiedlichen (da unbekannten) Genprofilen nachgewiesen worden. Ist ja nicht so, als wären die völlig unwirksam.
Sehe ich das richtig: Man kennt die Korrelation zwischen den Gruppen und die Zugehörigkeit zur einen Gruppe lässt sich leichter feststellen und ist dadurch günstiger, daher nimmt man diese und vernachlässigt die Ausnahmen.wenn die zugehörigkeit zu x im gegensatz zur gruppe y allerdings nur unter sehr hohen kosten festgestellt werden kann, mag auch die zugehörigkeit zur gruppe y ausreichen.
Ein_Liberaler schrieb:Wenn Geburtenzahlen und Storchennester tatsächlich korrelieren, und wenn die Storchennester sehr einfach zu zählen sind, die Geburtenzahlen aber schwierig zu ermitteln (die Ämter halten sie geheim), dann wäre dieses Vorgehen der Hebamme vernünftig. Oder?