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Ehrenmitglied
- Registriert
- 15. April 2002
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- 4.865
Hallo Trestone,
das hört sich jedoch so an, als ob du noch einen satten Gewinn herausgeholt hättest. Den idealen Zeitpunkt sieht man allermeist im Nachhinein. Manche halten die Papiere einfach lange und sammeln dafür satte Dividenden.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. In den Versuchen, die die Neurowissenschaftler durchgeführt haben, wurden die Entscheidungen sehr vereinfacht. Wann nimmt eine Person ein Glas Wasser in die Hand und wann denkt die betreffende Person, wann sie die Entscheidung getroffen hat? Die Versuchsperson musste beispielsweise nicht die Folgen einer früheren oder späteren Entscheidung abzuschätzen. Ich würde sagen, dass die Entscheidung der Versuchsperson wenig mit ihrem festen Kern zu tun hatte. Die Person musste also nicht Überlegungen darüber anstellen, was für sie der günstige, bessere oder angenehme Weg wäre. Es ist eine "freie" Entscheidung (ohne Zwang), aber in dem Sinne hat diese Entscheidung noch wenig mit einem persönlichen Kern zu tun. Der ist allerdings in deinen Überlegungen mit drin.
Interessanterweise ist aber eine "physikalische Messung" dabei. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob die Neurowissenschaftler ihre Messung nicht schon zu gewagt interpretieren.
Bist du mit deinen Überlegungen weitergekommen?
Besten Gruß
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das hört sich jedoch so an, als ob du noch einen satten Gewinn herausgeholt hättest. Den idealen Zeitpunkt sieht man allermeist im Nachhinein. Manche halten die Papiere einfach lange und sammeln dafür satte Dividenden.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. In den Versuchen, die die Neurowissenschaftler durchgeführt haben, wurden die Entscheidungen sehr vereinfacht. Wann nimmt eine Person ein Glas Wasser in die Hand und wann denkt die betreffende Person, wann sie die Entscheidung getroffen hat? Die Versuchsperson musste beispielsweise nicht die Folgen einer früheren oder späteren Entscheidung abzuschätzen. Ich würde sagen, dass die Entscheidung der Versuchsperson wenig mit ihrem festen Kern zu tun hatte. Die Person musste also nicht Überlegungen darüber anstellen, was für sie der günstige, bessere oder angenehme Weg wäre. Es ist eine "freie" Entscheidung (ohne Zwang), aber in dem Sinne hat diese Entscheidung noch wenig mit einem persönlichen Kern zu tun. Der ist allerdings in deinen Überlegungen mit drin.
Interessanterweise ist aber eine "physikalische Messung" dabei. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob die Neurowissenschaftler ihre Messung nicht schon zu gewagt interpretieren.
Bist du mit deinen Überlegungen weitergekommen?
Besten Gruß
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