Hallo zusammen,
seit längerem schon bin ich "stiller Betrachter und Leser" dieses Forums und sage nur: Hut ab und großen Respekt!
Hier nun meine kleine Geschichte, mein bisheriges und derzeitiges Leben; wobei ich sagen muss, dass ich syrisch-orthodoxer, gläubiger Christ bin, ebenso erzogen und "eigentlich" recht gläubig:
Also, ich stamme aus einer südländischen Familie mit katastrophaler Kindheit.
Mein Vater ist ein typischer Pascha, er hat in unserer Heimat 3 meiner Geschwister, 2 seiner Geschwister und seine Eltern ermordet.
Ich persönlich hatte eine schreckliche Kindheit.
40 Jahre lang hat meine Mutter unter meinem Vater gelitten. In der Nacht zu meinem 18. Geburtstag hatte sie genug - mit Polizei und SEK raus. Dann jahrelang hin- und her mit Polizei, Gerichten usw. Wir Kinder haben ihn mehrmals zusammengeschlagen.
Heute hat er nichts mehr zu sagen - Gott sei Dank, gut für meine Mutter. Seit 2 Jahren oder so ist also mein Mum der "Chef", der "Alte" hat nichts mehr zu sagen und Er hat Angst vor Uns - was auch gut so ist! Dennoch habe ich Respekt vor ihm und ehre ihn in der Hinsicht, dass Er unser Vater war, bleibt und ist!
Meine ältere Schwester ist vor 3 Jahren von zuhause abgehauen, niemand weiß, ob oder wie oder wo sie lebt.
Ich lebe seit 2 1/2 Jahren allein und bin sehr einsam, ich habe keine Freunde - nicht einen Einzigen! -, niemand interessiert sich für mich oder ruft an oder fragt nach mir oder besucht mich - Langeweile, Leid, Kummer und Depressionen den ganzen Tag; von der Arbeit nach Hause und zurück, das ganze Wochenende zuhause - die schlimmste Einsamkeit, die man sich überhaupt vorstellen kann.
"Eigentlich" bin ich sehr gesellig, witzig, liebevoll usw.; doch ich KANN und WILL nirgendwo alleine hingehen - ich wünschte, ich hätte solch eine "Clique" oder auch nur einen einzigen Freund, der immer für mich da wäre und umgekehrt - doch es scheint wohl ein Fluch auf mir zu lasten !!!
Ich habe aus Kummer vor ca. 2 1/2 Jahren 70 kg (!) in 10 Monaten abgenommen - das gleiche Spiel Anfang 2006 mit 10 kg in 4 Wochen - niemand interessiert sich dafür.
Ich hatte sogar einen Bodylift - dabei wurden mir für über 10 000 € 1,7 kg (!) reine Haut (oder 20 cm) an Bauch, Gesäß und Oberschenkel abgeschnitten - lebenslange Narbe ringsum, Schläuche, Katheter - Schmerzen und Leid, was man sich nur schwer vorstellen kann; 1 Jahr zuvor hatte ich eine Mandel-OP - bei beiden Krankenhausaufenthalten hat mich niemand (!) bis auf meine Eltern (klar) besucht - das darf doch wohl nicht wahr sein!
Ich habe 1 Jahr lang eine ambulante Psychotherapie gemacht, Diagnose rezidivierende depressive Störung mit höchstgradiger Episode, akuteste Suizidgefährdung, ich nahm die stärksten Anit-Depressiva und Psychopharmaca (chronologisch):
Cipralex, Trevilor, Sulpirid, Trimidura, Imipramin, Mirtazapin (Remergil), Fluoxetin (Prozac), Melneurin, Paroxetin, Solvex - teilweise 20 Tabletten täglich und mehr. Haben alle nichts gebracht. Habe Ende 2005 "offiziell" die Therapie "symptomfrei" beendet - hahaha.
Meine "Familie" (9 Personen) ist der reinste "Schrott" - so leid es mir tut. Vor 1 Jahr hat ein Verwandter mich mit Eisenstangen, mit Kupfermünzen gefüllten Whiskeyflaschen, Springerstiefeln und Fäusten (Boxer!) versucht umzubringen, ich wahr mehrfach bewusstlos, hyperventilierte mehrfach, habe gegen ärztlichen Rat das KKH verlassen (lange Liste der Verletzungen!) - BIS HEUTE bin angeblich ich schuld, laut meiner "lieben" Familie. Könnt ihr Euch vorstellen, wie man sich da fühlt??? Wenn ich selbst in meinem Herzen weiß, ich sage die Wahrheit - doch ich sei "angeblich" schuld? Ein "angeblicher" bester Freund (5 Jahre lang!) hat für den Psychopathen ausgesagt, also gegen mich. Lediglich die Aussage meines Anwalts, die ganze Liste der Verletzungen kann ich mir doch unmöglich selbst zugefügt haben, "rettete" mich vor einer (ungerechten!!!) rechtlichen Verurteilung; doch die Kosten??? ALG II-Empfänger (zu der Zeit)!!!
Mein ältester Bruder (verheiratet, 2 Kinder!!!) hat mich meine ganze Kindheit über sexuell missbraucht - ich denke so von ca. 2, 3 Jahren an bis 10, 11 oder so; also bis vor Beginn der Pubertät, irgendwann habe ich es einfach nicht mehr zugelassen - auf übelste Art und Weise - BIS HEUTE bin ich angeblich "krank", "gestört" und bilde mir das nur ein - und "unter uns" sagt mir der Typ "Niemand wird Dir glauben, Du hast keine Beweise, alle halten Dich für krank" usw.
Damit SEINE "Ehre" erhalten bleibt, stellt er mich als Lügner dar; und die ganze Familie steht auf seiner Seite!!!
Könnt ihr Euch vorstellen, wie man sich da fühlt??? Wenn ich selbst in meinem Herzen weiß, ich sage die Wahrheit - doch ich sei "angeblich" schuld?
Wie soll man dabei glücklich sein? Ich habe niemals Freunde gehabt, bis heute nicht, leide und leide und leide. Wenn ich sage ich würde mich so gerne umbringen, lüge ich, denn das bringe ich sowieso nicht.
Jeden Abend brauche ich eine "Dröhnung", sei es durch mehrere Flaschen Wein, 1 Flasche Wodka pur (doch, es stimmt leider!!!) o.ä., oder Drogen.
Ich habe darüber hinaus habe ich eine Körperschemastörung, bin rappeldürr, esse manchmal tagelang nichts, rauche 4-5 Schachten Zigaretten am Tag und denke den ganzen Tag über nach. Typisch psychisch krank eben.
Ich kann nicht normal essen, will immer dünner sein (bin ich sowieso schon!), doch mein Körper kann/nicht mehr (wahrscheinlich ist mein empfindlicher, total zerstörter Stoffwechsel nur noch auf Sparflamme), so dass junge Frauen (Arbeit) zum Frühstück mehr essen als ich den ganzen Tag; dennoch nehme ich durch das bissschen zu, kriege davon Depressionen, so dass ich tagelang (!) nichts (!) mehr esse, irgendwann kann ich nicht mehr und kriege eine Riesige Fress-Attacke /Fressflash - was das ganze nur noch umso schlimmer macht.
Ich hasse Gott, ich hasse das Leben, ich hasse alles und jeden.
Auf Arbeit und unter Menschen bin ich wie ausgewechselt, gut drauf, beliebt, witzig - doch wehe, ich bin wieder allein zuhause - Leid, Kummer und Depressionen sind dann immer sofort da.
Was soll ich noch sagen? Hat sowieso alles keinen Sinn, jeder der mich kennenlernt, wendet sich von mir ab und ist quasi "tot" - kein Kontakt mehr, keine Ahnung wieso.
Ich bin ein wahnsinnig lieber Kerl, und das ist kein Geschleime, herzensgut und ohne Falsch - doch ich muss wohl erst weg sein bis die Leute das mitkriegen.
Und dies war kurz und knapp (!) das wichtigste - und wo das herkommt, ist noch viiiel mehr :-(((((
Fragt bitte nicht, weshalb ich Euch all das hier aufschreibe; wahrscheinlich bin ich der Meinung, dies sei meine letzte Chance; ich habe noch niemandem all das hier anvertraut (wem auch???); bitte helft mir!
Wo bleibt Gott, der Allmächtige; weshalb erhört Er meine Gebete nicht??? Wie sollte ich in meiner Situation NICHT an seiner Existenz zweifeln, gerade, wenn ich Eure Beiträge alle hier lese ;-)
Viele liebe Grüße aus Ostwestfalen-Lippe
seit längerem schon bin ich "stiller Betrachter und Leser" dieses Forums und sage nur: Hut ab und großen Respekt!
Hier nun meine kleine Geschichte, mein bisheriges und derzeitiges Leben; wobei ich sagen muss, dass ich syrisch-orthodoxer, gläubiger Christ bin, ebenso erzogen und "eigentlich" recht gläubig:
Also, ich stamme aus einer südländischen Familie mit katastrophaler Kindheit.
Mein Vater ist ein typischer Pascha, er hat in unserer Heimat 3 meiner Geschwister, 2 seiner Geschwister und seine Eltern ermordet.
Ich persönlich hatte eine schreckliche Kindheit.
40 Jahre lang hat meine Mutter unter meinem Vater gelitten. In der Nacht zu meinem 18. Geburtstag hatte sie genug - mit Polizei und SEK raus. Dann jahrelang hin- und her mit Polizei, Gerichten usw. Wir Kinder haben ihn mehrmals zusammengeschlagen.
Heute hat er nichts mehr zu sagen - Gott sei Dank, gut für meine Mutter. Seit 2 Jahren oder so ist also mein Mum der "Chef", der "Alte" hat nichts mehr zu sagen und Er hat Angst vor Uns - was auch gut so ist! Dennoch habe ich Respekt vor ihm und ehre ihn in der Hinsicht, dass Er unser Vater war, bleibt und ist!
Meine ältere Schwester ist vor 3 Jahren von zuhause abgehauen, niemand weiß, ob oder wie oder wo sie lebt.
Ich lebe seit 2 1/2 Jahren allein und bin sehr einsam, ich habe keine Freunde - nicht einen Einzigen! -, niemand interessiert sich für mich oder ruft an oder fragt nach mir oder besucht mich - Langeweile, Leid, Kummer und Depressionen den ganzen Tag; von der Arbeit nach Hause und zurück, das ganze Wochenende zuhause - die schlimmste Einsamkeit, die man sich überhaupt vorstellen kann.
"Eigentlich" bin ich sehr gesellig, witzig, liebevoll usw.; doch ich KANN und WILL nirgendwo alleine hingehen - ich wünschte, ich hätte solch eine "Clique" oder auch nur einen einzigen Freund, der immer für mich da wäre und umgekehrt - doch es scheint wohl ein Fluch auf mir zu lasten !!!
Ich habe aus Kummer vor ca. 2 1/2 Jahren 70 kg (!) in 10 Monaten abgenommen - das gleiche Spiel Anfang 2006 mit 10 kg in 4 Wochen - niemand interessiert sich dafür.
Ich hatte sogar einen Bodylift - dabei wurden mir für über 10 000 € 1,7 kg (!) reine Haut (oder 20 cm) an Bauch, Gesäß und Oberschenkel abgeschnitten - lebenslange Narbe ringsum, Schläuche, Katheter - Schmerzen und Leid, was man sich nur schwer vorstellen kann; 1 Jahr zuvor hatte ich eine Mandel-OP - bei beiden Krankenhausaufenthalten hat mich niemand (!) bis auf meine Eltern (klar) besucht - das darf doch wohl nicht wahr sein!
Ich habe 1 Jahr lang eine ambulante Psychotherapie gemacht, Diagnose rezidivierende depressive Störung mit höchstgradiger Episode, akuteste Suizidgefährdung, ich nahm die stärksten Anit-Depressiva und Psychopharmaca (chronologisch):
Cipralex, Trevilor, Sulpirid, Trimidura, Imipramin, Mirtazapin (Remergil), Fluoxetin (Prozac), Melneurin, Paroxetin, Solvex - teilweise 20 Tabletten täglich und mehr. Haben alle nichts gebracht. Habe Ende 2005 "offiziell" die Therapie "symptomfrei" beendet - hahaha.
Meine "Familie" (9 Personen) ist der reinste "Schrott" - so leid es mir tut. Vor 1 Jahr hat ein Verwandter mich mit Eisenstangen, mit Kupfermünzen gefüllten Whiskeyflaschen, Springerstiefeln und Fäusten (Boxer!) versucht umzubringen, ich wahr mehrfach bewusstlos, hyperventilierte mehrfach, habe gegen ärztlichen Rat das KKH verlassen (lange Liste der Verletzungen!) - BIS HEUTE bin angeblich ich schuld, laut meiner "lieben" Familie. Könnt ihr Euch vorstellen, wie man sich da fühlt??? Wenn ich selbst in meinem Herzen weiß, ich sage die Wahrheit - doch ich sei "angeblich" schuld? Ein "angeblicher" bester Freund (5 Jahre lang!) hat für den Psychopathen ausgesagt, also gegen mich. Lediglich die Aussage meines Anwalts, die ganze Liste der Verletzungen kann ich mir doch unmöglich selbst zugefügt haben, "rettete" mich vor einer (ungerechten!!!) rechtlichen Verurteilung; doch die Kosten??? ALG II-Empfänger (zu der Zeit)!!!
Mein ältester Bruder (verheiratet, 2 Kinder!!!) hat mich meine ganze Kindheit über sexuell missbraucht - ich denke so von ca. 2, 3 Jahren an bis 10, 11 oder so; also bis vor Beginn der Pubertät, irgendwann habe ich es einfach nicht mehr zugelassen - auf übelste Art und Weise - BIS HEUTE bin ich angeblich "krank", "gestört" und bilde mir das nur ein - und "unter uns" sagt mir der Typ "Niemand wird Dir glauben, Du hast keine Beweise, alle halten Dich für krank" usw.
Damit SEINE "Ehre" erhalten bleibt, stellt er mich als Lügner dar; und die ganze Familie steht auf seiner Seite!!!
Könnt ihr Euch vorstellen, wie man sich da fühlt??? Wenn ich selbst in meinem Herzen weiß, ich sage die Wahrheit - doch ich sei "angeblich" schuld?
Wie soll man dabei glücklich sein? Ich habe niemals Freunde gehabt, bis heute nicht, leide und leide und leide. Wenn ich sage ich würde mich so gerne umbringen, lüge ich, denn das bringe ich sowieso nicht.
Jeden Abend brauche ich eine "Dröhnung", sei es durch mehrere Flaschen Wein, 1 Flasche Wodka pur (doch, es stimmt leider!!!) o.ä., oder Drogen.
Ich habe darüber hinaus habe ich eine Körperschemastörung, bin rappeldürr, esse manchmal tagelang nichts, rauche 4-5 Schachten Zigaretten am Tag und denke den ganzen Tag über nach. Typisch psychisch krank eben.
Ich kann nicht normal essen, will immer dünner sein (bin ich sowieso schon!), doch mein Körper kann/nicht mehr (wahrscheinlich ist mein empfindlicher, total zerstörter Stoffwechsel nur noch auf Sparflamme), so dass junge Frauen (Arbeit) zum Frühstück mehr essen als ich den ganzen Tag; dennoch nehme ich durch das bissschen zu, kriege davon Depressionen, so dass ich tagelang (!) nichts (!) mehr esse, irgendwann kann ich nicht mehr und kriege eine Riesige Fress-Attacke /Fressflash - was das ganze nur noch umso schlimmer macht.
Ich hasse Gott, ich hasse das Leben, ich hasse alles und jeden.
Auf Arbeit und unter Menschen bin ich wie ausgewechselt, gut drauf, beliebt, witzig - doch wehe, ich bin wieder allein zuhause - Leid, Kummer und Depressionen sind dann immer sofort da.
Was soll ich noch sagen? Hat sowieso alles keinen Sinn, jeder der mich kennenlernt, wendet sich von mir ab und ist quasi "tot" - kein Kontakt mehr, keine Ahnung wieso.
Ich bin ein wahnsinnig lieber Kerl, und das ist kein Geschleime, herzensgut und ohne Falsch - doch ich muss wohl erst weg sein bis die Leute das mitkriegen.
Und dies war kurz und knapp (!) das wichtigste - und wo das herkommt, ist noch viiiel mehr :-(((((
Fragt bitte nicht, weshalb ich Euch all das hier aufschreibe; wahrscheinlich bin ich der Meinung, dies sei meine letzte Chance; ich habe noch niemandem all das hier anvertraut (wem auch???); bitte helft mir!
Wo bleibt Gott, der Allmächtige; weshalb erhört Er meine Gebete nicht??? Wie sollte ich in meiner Situation NICHT an seiner Existenz zweifeln, gerade, wenn ich Eure Beiträge alle hier lese ;-)
Viele liebe Grüße aus Ostwestfalen-Lippe