Ein_Liberaler
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Ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen Hinrichtungen aufgrund von Gesetzen in einem rechtsstaatlichen Rahmen und Staatsterror, auch wenn ich sie für illegitim halte.
Mr. Anderson schrieb:Ich sehe aber andererseits keinen wesentlichen Unterschied zwischen der Hinrichtung von Kriegsverbrechern u. ä. in einem westlichen Industrieland und der Hinrichtung von Kriegsverbrechern in Kuba durch Che. Der Unterschied liegt m. E. nur darin, dass die Revolutionstribunale die Todesstrafe etwas freigiebiger verteilt hatten. An ihrem Unrechtsgehalt ändert sich dadurch aber nichts; sie ist in jedem Fall unterste Stufe.
denn imho sollte der Staat mit Verboten schon extrem vorsichtig umgehen. Auch bezüglich des Verbots des Hakenkreuzes glaube ich nicht wirklich an einen positiven Effekt. Die Neonazis sind mit Hakenkreuz auf der Jacke ja dennoch genauso dumm wie ohne, nur eben, dass man sie ohne schlechter erkennt.
Das tue ich ebenfalls. Ich sehe allerdings auch einen Unterschied zwischen staatlichem Terror ─ zumindest so wie ich den Begriff verstehe ─ und den kubanischen Revolutionstribunalen gegen die Batista-Anhänger.Ein_Liberaler schrieb:Ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen Hinrichtungen aufgrund von Gesetzen in einem rechtsstaatlichen Rahmen und Staatsterror, auch wenn ich sie für illegitim halte.
Ich nehme an, dabei geht es jetzt aber nicht um die Tribunale, sondern um den Typen, von dem im Zeit-Artikel die Rede war, den Che erschossen hat.haruc schrieb:Nun, jedenfalls besteht ein Unterschied zwischen einer Hinrichtung nach rechtsstaatl. Prinzipien und der leichtgertigen Erschießung eines Menschen der von irgendeinem dahergelaufenen Revoluzzer als "politisch unzuverlässig" eingestuft wird.
Nur um auf Numme Sicher zu gehen ich halte von beiden gleich viel.
Mr. Anderson schrieb:Ich sehe allerdings auch einen Unterschied zwischen staatlichem Terror ─ zumindest so wie ich den Begriff verstehe ─ und den kubanischen Revolutionstribunalen gegen die Batista-Anhänger. (Ich sage aber schonmal rein vorsorglich, dass ich keine Lust habe, in die Rolle des Apologeten für solche Veranstaltungen zu schlüpfen.)
Aber bezüglich der T-Shirt-Frage: Ist damit die Hemmschwelle für ein Verbot bereits überschritten? Und wenn nicht: ab wann? (übrigens wäre interessant: Ab wann etwa wäre z. B. George W. Bush so ein Kandidat?)
Hess hat Leute umgebracht?Ein_Liberaler schrieb:Hess hat weniger Leute umgebracht?
warum aber sollte man dann aber Sybole unter denen in anderen Ländern Gräultaten begangen wurden nicht verbieten?antimagnet schrieb:nun, ein unterschied zwischen che und dem hakenkreuz liegt z.b. darin, dass letzteres seine todesopfer hauptsächlich in deutschland und seiner näheren umgebung forderte. und da finde ich es schon ganz in ordnung, wenn deutschland sich um die deutschen greueltaten kümmert und deren symbole verbietet.
Diese Säuberungen begannen mit ersten Parteiausschlüssen, die noch nicht von Todesurteilen und Lagerhaft geprägt waren und erreichten ihren Höhepunkt in der so genannten Großen Säuberung von 1936 bis 1938.
Eine zweite Säuberungswelle setzte zu Beginn des Jahres 1948 ein.
Sie war hauptsächlich gegen Juden gerichtet, die als „Wurzellose Kosmopoliten“ denunziert wurden.
Die Kampagne führte zunächst zur Auflösung des Jüdischen Antifaschistischen Komitees, erreichte ihren Höhepunkt in der so genannten Ärzteverschwörung und endete abrupt mit Stalins Tod im März 1953.
Die Zahl der Menschen, die in den Säuberungen umgekommen sind, ist Gegenstand vieler Streitigkeiten.
Deshalb vertreten einige Wissenschaftler die Meinung, die Opfer Stalins überschreiten nicht die vier Millionen, während andere glauben, die Zahl liege wesentlich höher.
Der russische Schriftsteller Vadim Erlikmanstellte beispielsweise folgende Schätzung an:
* 1,5 Millionen exekutiert,
* 5 Millionen starben im Gulag,
* 1,7 Millionen verloren bei der Deportation ihr Leben (von den 7,5 Millionen Deportierten)
* 1 Million umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten, was insgesamt ungefähr 9 Millionen Opfer der Säuberungen ergibt.
Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die so genannten Säuberungen zu Tode kamen.
Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936-1939.
Die deutsche Historikerin Ingeborg Fleischhauer sieht den Massenterror der Säuberungen als Funktion der internationalen Situation der Sowjetunion: Er könne nur vor dem Hintergrund der wachsenden Bedrohung durch das nationalsozialistische Deutschland erklärt werden, das durch seinen Nichtangriffspakt mit Polen im Januar 1934 das Gleichgewicht der Kräfte in Osteuropa zerstört habe. Stalin sei - nicht anders als die führenden Politiker der Westmächte - in den Jahren 1936 bis 1938 vom deutschen Machtzuwachs zunehmend besorgt gewesen und habe daher zeitgleich versucht, eine möglichst große Homogenität in der Partei und der sowjetischen Gesellschaft in der Unterordnung unter seinen Willen zu erzeugen. In dieser Perspektive „könnten die Maßnahmen Stalins primär unter präventiven und defensiven Gesichtspunkten erfolgt sein“
Die nächste Frage, die sich mir stellt ist allerdings, ob §86 noch zeitgemäß ist, da ich nicht glaube, daß durch ein aufheben dieses §en eine neue Diktatur in Deutschland entstehen wird.
http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/11/22/fuenf-autos-in-potsdam-angezuendet.htmlUnbekannte haben fünf Autos im Potsdamer Ortsteil Neu Fahrland angezündet. Eines der Fahrzeuge sei in der Nacht zum Samstag neben einer Garage ausgebrannt, teilte die Polizei mit. Bei vier Wagen konnten die Flammen rechtzeitig gelöscht werden, dennoch wurden sie beschädigt. «Wir ermitteln in alle Richtungen», sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
http://www.bild.de/BILD/news/2009/1...-in-hamburg-und-berlin-gemeinsame-sachen.htmlDIE AUTO-ABFACKLER MACHEN JETZT GEMEINSAME SACHE!
• Nöldnerplatz in Berlin-Lichtenberg, gestern Morgen um 2.40 Uhr. Anwohner sehen Flammen auf dem Betriebsparkplatz der Deutschen Bahn. Als die Feuerwehr eintrifft, brennen vier Transporter und ein Auto lichterloh.
• Zur selben Zeit in der Hansestadt. In der Nähe des Bahnhofs Altona stehen fünf Kleintransporter der Deutschen Bahn in Flammen. Ein weiteres Fahrzeug wird durch die Hitze stark beschädigt.
Das sei mit Sicherheit eine abgesprochen Aktion der Autonomen gewesen, sagte der Chef des Berliner Landesverbandes der Deutschen
Polizeigewerkschaft Bodo Pfalzgraf . Dies sei eine besorgniserregende Entwicklung. Berlin und Hamburg stünden bereits jetzt „ganz oben auf dem Handlungszettel der Kiezterroristen“.
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/71044/Autonome+schiessen+mit+Leuchtspurmunition.htmlAutonome schießen mit Leuchtspurmunition
Donnerstag, 26.11.2009
Von Arno Schupp
Bremen. Während zahlreiche Bremer gestern Abend das bunte Treiben auf dem Weihnachtsmarkt genossen, hatte die Polizei nur ein paar Meter weiter alle Hände voll zu tun: Bei einer Spontandemonstration von Mitgliedern der autonomen Szene wurde erst mit Leuchtspurmunition geschossen, dann wurde randaliert und schließlich lieferten sich die Demonstranten laut Polizeibericht eine handfeste Auseinandersetzung mit den Einsatzkräften. Insgesamt wurden 14 Demonstrationsteilnehmer festgenommen und vier Beamte leicht verletzt.
http://www.bild.de/BILD/regional/br...demo-in-bremen--vier-polizisten-verletzt.htmlVier Polizisten verletzt
Freitag, 27. November 2009
Bremen (dpa/lni) - Bei einer spontanen Demonstration von rund 60 Links-Autonomen in der Bremer Innenstadt sind am Donnerstagabend vier Polizisten verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden 14 Demonstranten wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung festgenommen. Auf dem Weg durch die Innenstadt hätten sie einige Häuser mit Leuchtmunition und Feuerwerkskörpern beschossen. Zudem sei ein Streifenwagen beschädigt worden. Als die Polizisten die Demonstration beenden wollten, seien sie von einigen Autonomen sofort angegriffen worden. Hintergrund sei die Räumung eines besetzten Hauses in der Berliner Brunnenstraße von Dienstag.
Zitat:
Autonome schießen mit Leuchtspurmunition
Donnerstag, 26.11.2009
Von Arno Schupp
Bremen. Während zahlreiche Bremer gestern Abend das bunte Treiben auf dem Weihnachtsmarkt genossen, hatte die Polizei nur ein paar Meter weiter alle Hände voll zu tun: Bei einer Spontandemonstration von Mitgliedern der autonomen Szene wurde erst mit Leuchtspurmunition geschossen, dann wurde randaliert und schließlich lieferten sich die Demonstranten laut Polizeibericht eine handfeste Auseinandersetzung mit den Einsatzkräften. Insgesamt wurden 14 Demonstrationsteilnehmer festgenommen und vier Beamte leicht verletzt.
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/71044/Autonome+schiessen+mit+Leuchtspurmunition.html
Zitat:
Vier Polizisten verletzt
Freitag, 27. November 2009
Bremen (dpa/lni) - Bei einer spontanen Demonstration von rund 60 Links-Autonomen in der Bremer Innenstadt sind am Donnerstagabend vier Polizisten verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden 14 Demonstranten wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung festgenommen. Auf dem Weg durch die Innenstadt hätten sie einige Häuser mit Leuchtmunition und Feuerwerkskörpern beschossen. Zudem sei ein Streifenwagen beschädigt worden. Als die Polizisten die Demonstration beenden wollten, seien sie von einigen Autonomen sofort angegriffen worden. Hintergrund sei die Räumung eines besetzten Hauses in der Berliner Brunnenstraße von Dienstag.
http://www.bild.de/BILD/regional/br...demo-in-bremen--vier-polizisten-verletzt.html
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