Rivale-von-Nogar
Großmeister
- Registriert
- 26. April 2006
- Beiträge
- 554
Hallo liebe Ask1gemeinde
Das ganze war so. Im Herbst 2001 beendete ich meine Lehre als Maler und Lackierer und weil ich nicht gleich wieder ne Arbeit gefunden hab, nahm ich an einen Computerkurs in Word und Excel teil, der vom Arbeitsamt ausging. Dort lernte ich Martina S. kennen.
Die meisten in diesen Kurs waren Leute, die Null Bock hatten und einfach nicht mehr kamen. Darunter auch die beiden Männer, die links b.z.w. rechts neben Martina S. saßen. Deshalb hat sie sich neben mir gesetzt.
Ich hatte ehrlich gesagt damals noch nicht so viel Erfahrungen mit Frauen und habe auch heute noch nicht so viel Ehrfahrung. Damals war noch dazu die Zeit, wo ich jede freie Minute vorn Pc saß und Conterstrike oder irgendein anderes Ballerspiel zockte.
Ich kann es nicht genau sagen, ob nur die Spiele daran Schuld waren oder ob auch noch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben, dass ich zu jener Zeit eine beispiellose Gefühlskälte entwickelt hab, sodass ich es ihr nicht Wirklich zeigen konnte, dass ich an ihr gefallen gefunden habe, während sie sich von ihrer aufgeschlossensten Seite zeigte und immer wieder versucht hat, mit mir Gespräche anzufangen.
Nach diesen Computerkurs zog ich mit meinen Freunden des öfteren um die Häuser und immer wenn uns ne Mädchenclique entgegenkam, sagte ich hin und wieder: “Findet ihr nicht auch, das dieses Mädchen aussieht wie Martina S.” oder wenn wir im Kino oder vorm Fernseher saßen sagte ich öfters: “ Diese Schauspielerin schaut doch so aus wie Martina S., findet ihr nicht.”
Ich sagte das eigentlich eher unbewußt, aber meine Freunde durchschauten es sofort, dass ich Sehnsucht nach Martina S. hab. Sie durchschauten mich sogar besser, als ich mich selber durchschaut hab. Irgendwann merkte ich es aber selber das die Sehnsucht zu ihr doch größer geworden ist, als ich es am Anfang gedacht habe.
Deshalb habe ich sie irgendwann im Jahre 2002 oder 2003 (Das weis ich jetzt nicht mehr so genau) angerufen und gefragt, wie es ihr so geht und ob sie mich noch kennt u.s.w.. “Ja” hat sie gemeint “ich kenne dich schon noch aber die Verbindung ist so schlecht” Ich war mir ziemlich sicher dass das mit der schlechten Verbindung nur ne Ausrede war und bin dann hin und her gegangen und habe dann in einen eher ungewollten zynischen unterton nachgefragt, ob die Verbindung jetzt besser ist und da war dann auch schon die Verbindung unterbrochen.
Gleich darauf bin ich zu meinen Freund gefahren, der 7km von meinen Wohnort entfernt wohnt und hab von dort aus einer Telefonzelle noch einmal Martina S. angerufen um herauszufinden, ob die Verbindung wirklich schlecht war. Aber niemand ging mehr ran.
Dann wußte ich es also, dass sie von mir nichts mehr wissen wollte und damit war der Fall für mich erledigt. Aber dann passierte etwas , dass ist jetzt echt kein Witz: Ich arbeitete nämlich für eine Zeitarbeitsfirma, für die ich in diversen Firmen arbeite, wo gerade Not am Mann ist, wie man sprichwörtlich so schön sagt.
Einmal arbeitete ich in einer Firma, die 40 km westlich von meinem Wohnort entfernt war. In dieser Firma hat man mich gefragt, ob es sein kann, das dir ein Mädchen, das du von früher her kennst, bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist. Ich stellte mich künstlich dumm und sagte “nein, wie kommst du darauf”. Dann haben mich meine Arbeitskollegen ausgelacht.
Dann habe ich mal in einer Firma gearbeitet, die 55 km südöstlich (in Österreich drüben) von meinem Wohnort entfernt war und dort hatte man mich ebenfalls gefragt, ob es sein kann, das dir ein Mädchen, das du von früher her kennst, bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist.
Dann habe ich mal in einer Firma gearbeitet, die 35 km südwestlich von meinen Wohnort entfernt war und jetzt dürft ihr dreimal raten was man mich dort gefragt hat.
Auf der einen Seite wußte ich jetzt, dass das ganze kein Zufall mehr sein kann, aber auf der anderen Seite dachte ich, dass es unmöglich sein kann, dass man mich mittlerweile weit und breit schon als solchen Chaoten abgestempelt hat, dass sich selbst die belanglosesten Dinge über mich, im nu wie ein Lauffeuer verbreiten.
Da der Wohnort sowie der Arbeitsplatz von Martina S. jeweils nur 7 km von meinen Wohnort entfernt ist, kann ich davon ausgehn, dass Sie selber erst recht bescheid weis. Ich spiele mittlerweile weder Conterstrike noch sonst irgendein Spiel das mir aufs Gemüt schlägt und seit dem merke ich auch, dass ich meinen inneren Seelenfrieden zurückgefunden habe, nur der Liebeskummer ist geblieben.
Immer wenn meine Freunde leicht angetrunken sind, lachen sie mich aus und sagen, dass du viel zu schnell aufgibst. Aber mehr sagen die nie dazu, selbst dann nicht wenn ich ständig nachfrage. Deshalb weis ich es nicht 100%tig in welchen Zusammenhang das gemeint ist.
Ich weis nur, dass wenn mich die Zeitarbeitsfirma in einer neuen Firma einsetzt, dass man mich wegen dieser Sache auch wieder verarscht, wenn ich nicht bald etwas dagegen unternehme.
Ich weis aber auch, dass ich mich total lächerlich machen würde, wenn ich erneut Kontakt zu Martina S. aufnehme und versuche es ihr auszudeutschen, dass ich jetzt nicht mehr der bin, den sie vor 5 Jahren kannte (eben weil ja schon gesagt mittlerweile genau 5 Jahre seitdem vergangen sind).
Was soll ich also euerer Meinung nach unternehmen? Ich weis, ich verhalte mich schlimmer wie ein kleines Kind, aber ich weis beim besten Willen nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll und brauche dringend euere Hilfe.
( Nachtrag am 7.Februar 2010 )
An den Aufrufen stelle ich fest, dass in diesen thread immer noch gelesen wird. Das hat sich erledigt – bei diesen schrecklichen Gefühl handelte es sich nicht um Liebeskummer, wie ich damals die Ganze Zeit annahm. Aber um was es jetzt genau geht, will ich jetzt hier nicht lange breittreten. Ich sag nur soviel, dass ich mir das eigentlich denken hätte können, dass es kein Liebeskummer sein konnte, nachdem ich mich ja gar nicht mehr erinnern konnte, wie Sie überhaupt aussah.
Das ganze war so. Im Herbst 2001 beendete ich meine Lehre als Maler und Lackierer und weil ich nicht gleich wieder ne Arbeit gefunden hab, nahm ich an einen Computerkurs in Word und Excel teil, der vom Arbeitsamt ausging. Dort lernte ich Martina S. kennen.
Die meisten in diesen Kurs waren Leute, die Null Bock hatten und einfach nicht mehr kamen. Darunter auch die beiden Männer, die links b.z.w. rechts neben Martina S. saßen. Deshalb hat sie sich neben mir gesetzt.
Ich hatte ehrlich gesagt damals noch nicht so viel Erfahrungen mit Frauen und habe auch heute noch nicht so viel Ehrfahrung. Damals war noch dazu die Zeit, wo ich jede freie Minute vorn Pc saß und Conterstrike oder irgendein anderes Ballerspiel zockte.
Ich kann es nicht genau sagen, ob nur die Spiele daran Schuld waren oder ob auch noch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben, dass ich zu jener Zeit eine beispiellose Gefühlskälte entwickelt hab, sodass ich es ihr nicht Wirklich zeigen konnte, dass ich an ihr gefallen gefunden habe, während sie sich von ihrer aufgeschlossensten Seite zeigte und immer wieder versucht hat, mit mir Gespräche anzufangen.
Nach diesen Computerkurs zog ich mit meinen Freunden des öfteren um die Häuser und immer wenn uns ne Mädchenclique entgegenkam, sagte ich hin und wieder: “Findet ihr nicht auch, das dieses Mädchen aussieht wie Martina S.” oder wenn wir im Kino oder vorm Fernseher saßen sagte ich öfters: “ Diese Schauspielerin schaut doch so aus wie Martina S., findet ihr nicht.”
Ich sagte das eigentlich eher unbewußt, aber meine Freunde durchschauten es sofort, dass ich Sehnsucht nach Martina S. hab. Sie durchschauten mich sogar besser, als ich mich selber durchschaut hab. Irgendwann merkte ich es aber selber das die Sehnsucht zu ihr doch größer geworden ist, als ich es am Anfang gedacht habe.
Deshalb habe ich sie irgendwann im Jahre 2002 oder 2003 (Das weis ich jetzt nicht mehr so genau) angerufen und gefragt, wie es ihr so geht und ob sie mich noch kennt u.s.w.. “Ja” hat sie gemeint “ich kenne dich schon noch aber die Verbindung ist so schlecht” Ich war mir ziemlich sicher dass das mit der schlechten Verbindung nur ne Ausrede war und bin dann hin und her gegangen und habe dann in einen eher ungewollten zynischen unterton nachgefragt, ob die Verbindung jetzt besser ist und da war dann auch schon die Verbindung unterbrochen.
Gleich darauf bin ich zu meinen Freund gefahren, der 7km von meinen Wohnort entfernt wohnt und hab von dort aus einer Telefonzelle noch einmal Martina S. angerufen um herauszufinden, ob die Verbindung wirklich schlecht war. Aber niemand ging mehr ran.
Dann wußte ich es also, dass sie von mir nichts mehr wissen wollte und damit war der Fall für mich erledigt. Aber dann passierte etwas , dass ist jetzt echt kein Witz: Ich arbeitete nämlich für eine Zeitarbeitsfirma, für die ich in diversen Firmen arbeite, wo gerade Not am Mann ist, wie man sprichwörtlich so schön sagt.
Einmal arbeitete ich in einer Firma, die 40 km westlich von meinem Wohnort entfernt war. In dieser Firma hat man mich gefragt, ob es sein kann, das dir ein Mädchen, das du von früher her kennst, bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist. Ich stellte mich künstlich dumm und sagte “nein, wie kommst du darauf”. Dann haben mich meine Arbeitskollegen ausgelacht.
Dann habe ich mal in einer Firma gearbeitet, die 55 km südöstlich (in Österreich drüben) von meinem Wohnort entfernt war und dort hatte man mich ebenfalls gefragt, ob es sein kann, das dir ein Mädchen, das du von früher her kennst, bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist.
Dann habe ich mal in einer Firma gearbeitet, die 35 km südwestlich von meinen Wohnort entfernt war und jetzt dürft ihr dreimal raten was man mich dort gefragt hat.
Auf der einen Seite wußte ich jetzt, dass das ganze kein Zufall mehr sein kann, aber auf der anderen Seite dachte ich, dass es unmöglich sein kann, dass man mich mittlerweile weit und breit schon als solchen Chaoten abgestempelt hat, dass sich selbst die belanglosesten Dinge über mich, im nu wie ein Lauffeuer verbreiten.
Da der Wohnort sowie der Arbeitsplatz von Martina S. jeweils nur 7 km von meinen Wohnort entfernt ist, kann ich davon ausgehn, dass Sie selber erst recht bescheid weis. Ich spiele mittlerweile weder Conterstrike noch sonst irgendein Spiel das mir aufs Gemüt schlägt und seit dem merke ich auch, dass ich meinen inneren Seelenfrieden zurückgefunden habe, nur der Liebeskummer ist geblieben.
Immer wenn meine Freunde leicht angetrunken sind, lachen sie mich aus und sagen, dass du viel zu schnell aufgibst. Aber mehr sagen die nie dazu, selbst dann nicht wenn ich ständig nachfrage. Deshalb weis ich es nicht 100%tig in welchen Zusammenhang das gemeint ist.
Ich weis nur, dass wenn mich die Zeitarbeitsfirma in einer neuen Firma einsetzt, dass man mich wegen dieser Sache auch wieder verarscht, wenn ich nicht bald etwas dagegen unternehme.
Ich weis aber auch, dass ich mich total lächerlich machen würde, wenn ich erneut Kontakt zu Martina S. aufnehme und versuche es ihr auszudeutschen, dass ich jetzt nicht mehr der bin, den sie vor 5 Jahren kannte (eben weil ja schon gesagt mittlerweile genau 5 Jahre seitdem vergangen sind).
Was soll ich also euerer Meinung nach unternehmen? Ich weis, ich verhalte mich schlimmer wie ein kleines Kind, aber ich weis beim besten Willen nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll und brauche dringend euere Hilfe.
( Nachtrag am 7.Februar 2010 )
An den Aufrufen stelle ich fest, dass in diesen thread immer noch gelesen wird. Das hat sich erledigt – bei diesen schrecklichen Gefühl handelte es sich nicht um Liebeskummer, wie ich damals die Ganze Zeit annahm. Aber um was es jetzt genau geht, will ich jetzt hier nicht lange breittreten. Ich sag nur soviel, dass ich mir das eigentlich denken hätte können, dass es kein Liebeskummer sein konnte, nachdem ich mich ja gar nicht mehr erinnern konnte, wie Sie überhaupt aussah.