@kaka
von was redest du eigentlich- einer stadt mit 100 000 terroristen?
die, wegen denen diese stadt angeblich niedergemacht wird, haben sich größtenteils schon längst vom acker gemacht, auch der bin laden phantom-verschnitt sarkawi ist wohl gar nicht vor ort, wenn er überhaupt je da war und nicht schon lange tot ist. aber tote leben ja bekanntlich länger und lassen sich prima als rechtfertigungsgrund für angriffe missbrauchen.
verhältnismäßigkeit wird zum fremdwort, wenn 10 000e dafür büßen müssen.
und was soll eigentlich immer das blöde saddam "argument"?
müssen seine opfer noch im nachhinein für wieder neue gräultaten, diesmal von US seite herhalten?
ich finde das mehr als pervers!
In der Hölle darf man Rache nehmen
Die USA haben sich entschieden, Falludscha zu stürmen. Sie wollen die Demokratie herbeibomben. Aber erst die Gewalt hat Falludscha zu einer Hochburg der Extremisten gemacht
Rache ist ein Begriff, der gemeinhin in der Politik nicht ausgesprochen wird – er klingt zu sehr nach Barbarei. Lieber verwendet man blutleere Worte wie etwa »Befriedung«; unter diesem Begriff läuft in diesen Tagen die militärische Offensive der USA gegen die irakische Stadt Falludscha.
10000 amerikanische Marine-Infanteristen und 5000 irakische Soldaten sind angetreten, in Falludscha mit Bomben und Raketen den irakischen Wahlkampf einzuleiten. Die Stadt, in der 300000 Einwohner leben, muss niederkartätscht werden, damit im Januar die geplanten Wahlen stattfinden können – das ist die offizielle Begründung für die größte Militäraktion seit der Invasion des Iraks im März 2003. Nur wenn dort den Terroristen, Guerilleros, Kopfabschneidern, Entführern, Verbrechern und all den anderen größeren und kleineren Monstern der Garaus gemacht ist, nur dann öffnen sich die Tore für die Demokratie...
http://www.zeit.de/2004/47/Falludscha
@Leontral
Weil Menschen Angst haben. Angst vor dem was Sie nicht kennen. Und da ein Menschenleben nicht ausreicht alles zu kennen wird sich das auch niemals ändern und somit wird es immer Kriege geben. Traurig aber wahr....oder kann mir jemand meine Hoffnungslosigkeit bezüglich dieses Themas nehmen?
ich glaube nicht daran, das die menschen grundsätzlich angst vor fremdem haben, sondern das ihnen diese angst bewusst eingepflanzt und geschürt wird, wozu falsche erziehung, religiöse verblendung, politische indoktrinierung usw. beiträgt.
du darfst das, was dann dabei rauskommt, nicht mit der natur des menschen, die eigentlich ganz andere potenziale hat, verwechseln.
sieh dir einfach mal kleine kinder an:
die haben im allgemeinen keine berührungsängste und gehen auf die welt mit offenen armen zu.
das tun sie genau so lange, bis man ihnen misstrauen, spaltung, feindschaft eintrichtert.
der mensch ist nicht so- er wird so gemacht!