Dass Kurden vor Ort verwirrt werden, daran müssen wir hier nicht lange zweifeln, denn auch sie sind nur Spielball für die "Zionisten", die mittels territorial-ideolgischem Machtstreben Einfluss gewinnen wollen, und das unter dem bekannten Deckmantel. Nicht das dass ungefährlich wäre, ganz gewiss nicht. Im Gegenteil, gerade die friedliebensten Idealisten werden für diese Spielchen ausgenutzt. Einen besseren Boden als D findet man für vorbehaltlose Propaganda kaum und der www.zod-info.com operiert auf dem Rücken seiner humanen Mitglieder und es ist verflixt schwer herauszufinden, wer aufrichtig ist und wer Kreide gefressen hat.
Heute hat Gutfrau Iris Berben unter Tränen ihren Preis entgegen genommen und es ist kaum zu erkennen, wer instrumentalisiert ist und wer nicht. Harte Zeiten für alle. Schon der oben zitierte Text ist einerseits so schön zu lesen, andererseits voll von Manipulation und Vorgaben, die nicht in Frage gestellt, sondern dogmatisiert werden.
Erster Brief des Präsidenten der Zionistischen Organisation Deutschlands.
Первое письмо президента Сионистской Организации Германии
In diesen Tagen, wo man nur Verzweiflung, Mord und blutige Ereignisse in
allen Fernsehkanälen, in den Rundfunkprogrammen und in den Zeitungen vor Augen geführt bekommt, ist es sehr schwer, einen Brief zu verfassen, in dem Optimismus, Hoffnung und Zukunftsfreude direkt oder zwischen den Zeilen zu lesen sind. Wie soll man heute in die Zukunft zeigen, wenn kleine Kinder als Bombenträger eingesetzt werden im Konflikt mit Israel, wenn Terror in seiner blutigsten Form friedfertige Menschen, die zur Arbeit fahren, bewußt auslöscht, wenn Raketen in Hotels und Häuser in Bagdad und andernorts einschlagen. Wenn unmenschliche Köpfe und kranke Gehirne sich Sachen ausdenken, auf die ein normaler Mensch nie kommen würde! Wie kann man sehen, wie kann man hoffen, wie kann man Kinder in die Welt setzen, wenn man nicht weiß, was das Morgen bringt?
Lassen Sie mich von einem in den letzten Tagen erfolgten Briefwechsel erzählen mit einem Mann aus Kurdistan der in Deutschland lebt und schreibt, daß er in der kurdischarabischen Gesellschaft ohne Rechte, sondern in Knechtschaft gelebt hat. Er hat dort alles verloren, seine Familie, sein Eigentum und er möchte in unserer Organisation mitarbeiten, weil er gehört hat, daß unser Weg kämpfen bedeutet. Er ist zu allem bereit, um die Araber zu besiegen und zu töten. Ich habe ihm geantwortet, daß er total falsch informiert ist, die Zionistische Organisation will keinen Krieg, will keine Kämpfe, will nichts von Waffen wissen und vor allem will niemanden töten.Was wir wollen und suchen ist Friede, ist Versöhnung und der Versuch friedlich zusammenzuleben. Die Antwort von ihm kam prompt: es ist wirklich wunderbar, daß trotz Judenverfolgung und trotz dem ständigen Bestreben Israel zu vernichten, unsere Organisation so arbeitet. Leider verstehen nur allzuviele Menschen, ob Freunde oder ob Feinde dieses Wort ZIONISMUS falsch. Der Weg des Zionismus ist nicht Mord und Totschlag, sondern der Wunsch eines kleinen Volkes in Ruhe und in Frieden eine kleine Heimat sich zu schaffen, wo man nicht Angst haben muß was der nächste Tag bringt.Zionismus ist kein Versuch, Menschen zu unterwerfen. Zionismus ist lediglich eine Liebe zu einem Land, eine Brücke zwischen dem Land wo wir leben und dem Land Israel. Zionismus soll nichts Negatives bewirken, sondern soll versuchen, die Liebe zu Zion hervorzubringen. Im Talmud, den man den babylonischen Talmud nennt, war schon vor tausend Jahren die Liebe zu Zion ausgeprägt und existierte also damals schon. Es ist keine neue, moderne Erfindung. Es ist ein ewiger Wunsch, eine ewige Hoffnung und deshalb beenden wir auch das Pessachmahl(Ostern) mit dem Satz: "Und nächstes Jahr in Jerusalem"
Es hilft nicht, wenn man sich mit Schalom begrüsst und mit Salem Antwort
bekommt. Es genügt nicht wenn Versuche gemacht werden, jüdischarabische Schulen zu gründen. Es genügt nicht, wenn die eine Seite fordert und die andere Seite sich verweigert. Aber es genügt, wenn endlich in den israelischen Schulen arabisch als Pflichtfach eingeführt wird. Es hilft, wenn die Palästinenser begreifen, daß Ruhe und Hoffnung Touristen ins Land bringt, Arbeit schafft und Brot bedeutet. Aber es ist eigentlich absurd Arbeitsplätze in Israel zu fordern, Tore und Türen aufzumachen, wenn man von der andren Seite gleichzeitig
Gürtel mit todbringenden Bomben nach Israel schickt. Und trotzdem muss die Hoffnung noch einen grösseren Platz einnehmen als bisher. Es muß besser werden für alle, für Israel, für die Palästinenser und für die ganze Welt.
im März 2004
Dr. Robert Guttmann
Heute hat Gutfrau Iris Berben unter Tränen ihren Preis entgegen genommen und es ist kaum zu erkennen, wer instrumentalisiert ist und wer nicht. Harte Zeiten für alle. Schon der oben zitierte Text ist einerseits so schön zu lesen, andererseits voll von Manipulation und Vorgaben, die nicht in Frage gestellt, sondern dogmatisiert werden.