Islam - Bedrohung für Europa?!

Benkei

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zu Gast bei Freunden

WolArn schrieb:
Wenn man sich die Burka einmal genau ansieht, dann ist das Verbot schon allein aus praktischer Sicht gerechtfertigt.
Wo kommen wir denn da hin, wenn alle Schülerinnen nur an ihrer Stimme oder ihrer Burka-Farbe zu identifizieren sind?
Da kann man ja einfach die große Schwester zum Lösen der Klausuren hinschicken, tststs :wink:

Booth schrieb:
Wir kommen meiner Meinung nach um zwei Dinge nicht herum:
1. Akzeptanz, daß die Menschen nunmal da sind.
2. Langfristige Konzepte, die Menschen zu integrieren, ohne dabei ihre Kultur platt machen zu wollen, was durchaus gelingen kann.
Wichtigste Voraussetzung aus meiner Sicht dazu: Perpektiven für die Immigranten. Doch was sehe ich statt dessen? Überproportional schlechte Schul- und Ausbilungd sowie überproportional hohe Arbeitslosenzahlen unter den Immigranten... all dies zeigt mir, daß wir so ziemlich alles falsch gemacht haben, was wir nur falsch machen konnten.
Auch ich stimme 100%ig zu.
Und bei den derzeitigen Situationen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und der derzeitigen Lage an unseren Schulen frage ich mich ob die Integration nicht wesentlich wichtiger ist, als beispielsweise der Unfug den Menschen mit deutscher Herkunft vorzumachen, dass das deutsche Volk ausstirbt wenn sie ihre Familienplanung weiterhin so gestalten.

Booth schrieb:
In der jetzigen Situation fällt mir folgender Vergleich ein: Wir haben vor einigen Jahrzehnten einen "Gast" ins Haus geholt, der im Keller die Kohle schaufeln sollte. Plötzlich stellen wir fest, daß er immer noch im Keller mit seiner Sippe hockt. Wir machen kurz die Kellertür auf, schreien rein, er solle sich doch bitte endlich nach unserer Hauordnung benehmen, hauen wieder die Tür zu, und motzen dann über seine unmögliche Art.
Wie war das noch gleich: "Die Welt zu Gast bei Freunden."
 

ironimo

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Sure 43;2 Bei dem deutlichen Buch,
Sure 43;3 Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
Sure 43;4 Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
Quelle: Der heilige Koran
Lieber TanduayJoe.
Es ist dein gutes Recht, dich kritisch mit dem Islam zu beschäftigen. Doch du tust den Fehler, eigene Interpretationen ohne viel Hintergrundwissen zu machen. "Fehlerlose Sprache" bedeutet, dass die Sprache arabisch, elegant und unnachahmbar ist. Die Araber waren ein Dichtervolk und die Dichtkunst war ihr höhstes Gut. Als dann ein Analphabet plötzlich die schönsten Verse darbrachte, konnten die Menschen der Wirkung dieser Worte nicht widerstehen. Gerade WEGEN der Sprache und ihrem eleganten Stil sind die Araber zum Islam übergetreten.

Die Dichter wurden herausgefordert, sich mit der Sprache zu messen, aber sie konnten nichts ausrichten.

Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener herabgesandt haben, so bringt doch eine Sure gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid. [Surah Al-Baqara 2:23]

Man sollte auch wissen, dass die Araber ihre Streitereien häufig mit Gedichten führten (heute: z.B Dissen bei HipHop). Die anerkanntesten Araber waren die Dichter, da die Dichtkunst ihren Status in der Gesellschaft definierte.

Wenn dort konkret steht "Der den Mensch aus Wasser erschaffen hat" und mir wird dann erklärt, im Grunde sei es das Gleich wie "den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen", .....
Ich empfehle dir (und allen anderen) Video 1 und 2:
Embryoentwicklung und vieles mehr.
http://www.dies-ist-die-wahrheit.de/video/index.htm
 

TanduayJoe

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ironimo schrieb:
"Fehlerlose Sprache" bedeutet, dass die Sprache arabisch, elegant und unnachahmbar ist.

Ja und?

TanduayJoe schrieb:
Sure 43;2 Bei dem deutlichen Buch,
Sure 43;3 Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
Sure 43;4 Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
Quelle: Der heilige Koran

Der Koran (in arabischer Sprache) hier auf der Erde, gleicht auf Punkt und Komma, dem Urkoran im Himmel! Keine mißverständliche Symbolik und keine selbsterdachten Verse, soweit also die Lehre des Islam.

Arabisch hatte ich bereits erwähnt (zu elegant und unnachahmbar s.u.).
"auf das ihr verstehen möchtet" = keine mißverständliche Symbolik (sondern verständliche Sprache - Arabisch, weil Du so viel wert drauf legst)
"er ist bei uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit" = keine selbsterdachten Verse (die Offenbarungen stammen von Allah)

:?: :?: :?:

TanduayJoe schrieb:
Sure 43;2 Bei dem deutlichen Buch,
Sure 43;3 Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
Sure 43;4 Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
Quelle: Der heilige Koran
Dem ist zu entnehmen, die "Weisheit" des Korans läßt sich mit dem menschlichen Verstand erschließen. Wäre dem nicht so, hätten diese Offenbarungen auch keinen Sinn. In einem konkreten Punkt, wie im Beispiel der "Erschaffung des Menschen" werden unterschiedliche, sich widersprechende Versionenen dargeboten. Von diesen mehreren widersprüchlichen Aussagen kann aber höchstens eine wahr sein. Folglich ist der Koran nicht fehlerfrei. Da der Koran Fehler enthält kann er nicht "Gottes Wort" sein (oder wir müßten einräumen, daß Allah nicht fehlerlos ist).

"auf daß ihr ihn verstehen möchtet" = die Weisheit des Korans läßt sich mit dem menschlichen Versand erschließen.
Die erwähnten Widersprüche ergeben sich aus ganz anderen, in diesem Post (aber in vorhergehenden) nicht exakt zitierten Koranversen.

:?: :?: :?:


Trotz meines beschränkten Wissens, habe ich diese Geschichte von den unnachahmlich schönen Koransuren, die von keinem Menschen zu erschaffen wären, auch schon vernommen.

Muhammad führte also den Koran als Beweis für seine Offenbarung an. Die muslimischen Gelehrten betrachteten ihn einmütig als das Wunder Muhammads. Man hat lediglich viel darüber diskutiert, ob der Koran nun wegen der Kraft und Schönheit seiner Sprache oder aber wegen seines Inhaltes als Wunder einzuordnen sei, oder ob beide Faktoren dabei eine Rolle spielen. Diese Auffassungen basieren wohl eher auf fanatischem Glauben als auf unvoreingenommenem Forschen.
Nicht-muslimische Forscher fanden zahlreiche Kritikpunkte, die die Verständlichkeit und Eloquenz des Korans in Frage stellten, und die muslimischen Forscher haben manche dieser Punkte bestätigt und zugegeben, daß der Koran einer Interpretation bedürfe. [ ... ]
Ibrahim Nesam, einer der muslimischen Gelehrten der frühen Zeit, der noch nicht zu Frömmelei und Übertreibung neigte, gab offen zu, daß die Zusammenstellung und der Satzbau des Korans in keiner Weise einem Wunder gleichkommen und das ein ähnliches oder sogar wertvolleres Buch von einem anderen gottesfürchtigen Menschen verfaßt werden könne. [ ... ]
Der Koran enthält unvollständige Sätze, die ohne Zuhilfenahme von Kommmentaren nicht vollkommen verständlich sind. Es kommen fremdsprachliche Begriffe vor, unbekannte arabische Ausdrücke und Wörter, die in einer anderen als der gewöhnlichen Bedeutung benutzt werden. Er mißachtet die Regeln der Grammatik, ganz gleich, ob es sich um Femininum oder Maskulinum, Verb oder Subjekt, Adjektive oder Adverbien handelt. Dazu kommen unlogische und grammatikalisch falsche Pronomen, die an manchen Stellen keinen Bezug haben. In gereimten Passagen sind die Prädikate oft weit von ihren Subjekten getrennt. Diese und andere Abweichungen von den Regeln der Sprache haben Kritikern eine Basis dafür geschaffen, ihre ablehnende Haltung gegenüber dem angeblichen Sprachwunder des Korans zu begründen. Das Problem beschäftigt auch fromme Muslime und bewegte die Kommentatoren dazu, nach Erklärungen zu suchen. [ ... ]

Quelle: 23 Jahre - Die Karriere des Propheten Muhammad

Übrigens hat Muhammad zwei Gefangene mit dem Namen Aqba ibn Abi Moayt und Nazr ibn Hares enthaupten lassen, weil sie über die Koransuren gesagt hatten: Wir haben sie schon gehört, und wenn wir nur wollten, so könnten wir ähnliche Verse hersagen; der Koran enthält ja doch nichts als alte Märchen."


Das die Araber nur wegen einem Buch mit hüschen Reimen zum Islam übergetreten sein sollen, entspricht ebenfalls nicht den Tatsachen.

Mohammed gründet den islamischen Modellstaat und die Umma (622 - 632 n. Chr.)

Bereits Mohammed führte als Staatsgründer und Feldherr Krieg gegen die Stämme der arabischen Halbinsel und gab damit selbst ein Vorbild für den Dschihad als auch für den Staat. Schon im Staat Mohammeds gab es keine Trennung von Staat und Religion.

* Mekka

In Mekka, seiner Geburtsstadt, verfügte der Prophet über eine Anhängerschaft in der Größenordnung von etwa 100 Menschen. Seine 13 Jahre dauernde Mission in dieser Stadt blieb also relativ erfolglos. Alle Worte und Argumente hatten nichts geholfen, Mohammeds bescheidener Lebensstil, sein Hinweis auf drohende Strafen im Jenseits, seine beredsam vorgetragenen moralischen Regeln brachten nicht viel, die von ihm verkündeten Offenbarungen wurden bezweifelt oder ignoriert. Der Gegensatz zu den Quraishiten und den anderen Mekkanern, die mit der Verehrung der vorislamischen, heidnischen Götter in Mekka eng verbunden waren und von der Wallfahrt zu dem schwarzen Stein materiell und durch Ansehen profitierten, war unüberbrückbar. Von Anfang an wurde Mohammed mit wenigen Ausnahmen, z.B. seiner Frau Khadidscha, verlacht und verspottet, seine Anhänger, soweit sie aus den unteren Schichten Mekkas kamen, wurden verfolgt und schikaniert.

*Hedschra

Deshalb wanderte Mohammed im Jahre 622 mit seinen Getreuen nach Yathrib, dem späteren Medina, aus. Dieses Ereignis nennt man die "Hedschra", es ist der Beginn der islamischen Zeitrechnung. Wie kam es dazu?

"In Yathrib lebten zwei befehdete arabische Stämme, Die Aus und die Khasraj, von denen jeder freundschaftliche Verbindungen zu einem oder zwei der jüdischen stämme pflegte. Die Aus und die Khasraj waren Qahtani- Araber, ursprünglich aus dem Jemen, und das war ein weiterer Grund für Rivalitäten mit den Quraishiten, die Adnani aus Nordarabien waren. Aufgrund ihrer Faulheit und Unerfahrenheit im Bereich Landwirtschaft waren die Aus und die Khasraj nicht so erfolgreich wie ihre jüdischen Nachbarn. Oft arbeiteten sie für die Juden, und obwohl sie sich mit bestimmten jüdischen Stämmen verbündet hatten, nahmen sie den Juden gemeinhin ihre wirtschaftliche Vormacht- und Herrenstellung übel. [...]

Ein gemeinsames Bündnis mit Muhammad (Mohammed) und seinen Mitstreitern könnte den Aus und den Khasraj dabei helfen, endlich ihre Fehde beizulegen, die sie schon lange geplagt hatte. Darüber hinaus hatte Muhammad eine neue Religion hervorgebracht. Wenn sich diese Religion durchsetzen würde, könnten die Juden nicht länger für sich in Anspruch nehmen, überlegen zu sein, weil sie Schriften besitzen und Gottes auserwähltes Volk sind. Der Zusammenschluss mit Muhammad und seinen Gefährten würde aller Voraussicht nach die Aus und die Khasraj in bezug auf ihre Stellung gegenüber den drei jüdischen Stämmen in Medina stärken." (Ali Dashti, S. 130)

So kam es, dass die Aus und Khasraj Mohammed und seine Anhänger nach Medina holten und ihnen Schutz gewährten.

* Yathrib/ Medina und "Das Schwert des Islam"

Zunächst lebten Mohammed und viele seiner Anhänger in Armut. Dies machte es erforderlich, diese Situation grundlegend zu ändern. Außerdem sollte jetzt wirksam missioniert werden.

"Muhammad traf (nun) seine Entscheidung, Waffen einzusetzen und Raubüberfälle zu unternehmen. (Ali Dashti, S. 287) Dabei kam es nicht nur zu einer Reihe von Schlachten, sondern Mohammed ließ in vielen Fällen auch politische Gegner oder solche, die ihn kritisiert hatten, umbringen. (Vgl. Ali Dashti, S. 158 ff.). Am Beginn der Gewaltanwendung stand der sogenannte "Nahkle- Überfall, ein Karawanenüberfall, dem weitere folgten.

"Die Hauptangriffsziele waren die jüdischen Stämme und die benachbarten Gebiete." (Ali Dashti, S. 287) Mohammed änderte die Gebetsrichtung der Muslime von Mohammed nach Mekka, warf ihnen Zusammenarbeit mit den Mekkanern vor und vertrieb und enteignete die jüdischen Stämme, 700 Männer der jüdischen Banu Qorayza wurden enthauptet, ihre Frauen und Kinder versklavt (Ali Dashti, S. 148).

"Auf diese Art und Weise wurden die finanziellen Mittel für die Gründung eines islamischen Staates geschaffen, dessen Gesetzgeber (vgl. Scharia), Führer (arab. Imam) und Oberbefehlshaber der Prophet war. Die Ausbreitung des neuen Staates wurde nun in Angriff genommen." (Ali Dashti, S. 287)

[ ... ]

*Sieg über Mekka

628 musste Mekka nach moslemischen Siegen einem Vertrag zustimmen, moslemische Pilger auf ihrer heiligen Wallfahrt in die Stadt zu lassen. 630 erlangte Mohammed gewaltlos die volle Kontrolle über Mekka. Er verzichtete auf die Bestrafung der Quraishiten, die als Herrscher von Mekka jahrelang Widerstand geleistet hatten und denen er selbst angehörte. Die Kaaba, vorher Zentrum der arabischen Vielgötterei, wurde nun durch Übernahme zum Zentrum des Islam. Mohammed erklärte Mekka zur heiligen Stadt.

Mohammeds neue Verbündete, aber auch besiegte Stämme folgten ihm in der Hoffnung auf Beute. "Beute zu machen war die treibende Kraft bei der Ausdehnug des Islam. Die Hoffnung auf einen Anteil an der Kriegsbeute beflügelte natürlich den Eifer, das Gesetz des Heiligen Krieges umzusetzen." (Ali Dashti, S. 288) Ali Dashti schätzt, "dass um neunzig Prozent derjenigen, die den Islam bis zu seinem (Mohammeds) Todestag angenommen hatten, diesen Schritt entweder aus angst oder aus Eigennutz getan hatten. Der darauffolgende Abfall vom Glauben (redda) vieler arabischer Stämme und die Kriege gegen die Abtrünnigen verleihen dieser These umso mehr Gewicht (Ali Dashti, S. 288f.) So einigte er die arabischen Stämme unter der grünen Fahne des Islam.

Am Ende seines Lebens - Mohammed starb 632 - beherrschte er einen bedeutenden Teil der arabischen Halbinsel, vgl. Karte. Wäre Mohammed besiegt worden, hätte sich der Islam nicht durchsetzen können.

Quelle: Basiswissen Islam



Videos von Prof. Keith L. Moore?:roll:

ISLAMISIERUNG DES WISSENS

Maulana Abul Ala Maudoodi, der Gründer der Jamaat-e-Islami (politisch religiöse Partei) und einer der einflussreichsten Denker unserer Zeit, kritisiert streng die westliche Wissenschaft.

In einer Vorlesung über islamische Erziehung legte er dar, dass Geographie, Physik, Chemie, Biologie, Zoologie, Geologie und Volkswirtschaft ohne Ehrfurcht vor Allah und seinem Propheten gelehrt werden und deshalb eine Quelle der Abirrung von der Wahrheit sind:

"Beim Nachdenken über das Wesen der modernen Erziehung und Gewohnheiten enthüllt sich unmittelbar deren Widerspruch mit dem Wesen der islamischen Erziehung und der islamischen Sitten.

Du lehrst jungen Gemütern Philosophie, die versucht, das Universum ohne Allah zu erklären.

Du lehrst sie Wissenschaft, welche ohne Vernunft und der Sklave der Sinne ist.

Du lehrst sie Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft und Sozialwissenschaft, welche sich im Geist und in der Substanz vom Unterrichten des Islam unterscheiden, und du erwartest, dass sie einen islamischen Standpunkt vertreten."

Um diesem Übel zu entgehen, präsentiert Maulana eine Lösung, worin alle Erziehung in islamische Erziehung umgewandelt werden sollte. Er schreibt:

"Die ganze Schuld für den beklagenswerten Stand der Dinge kommt der Trennung von spiritueller und weltlicher Erziehung zu. Wie ich immer schon eingewandt habe, ist diese Trennung völlig unislamisch. In einem neuen Erziehungssystem sind daher keine neuen Lehrpläne für Religion notwendig. Stattdessen sollten alle Fächer in Religionsunterricht umgewandelt werden."



Maulana Maudoodi, 1944



Mit der Annahme des Scharia-Gesetzentwurfs im Mai 1991 durch die Pakistanische Nationalversammlung und den Senat ist der Traum der islamischen Gelehrtenschaft (ulema) einer vollkommen islamischen Erziehung, frei von der Verunreinigung durch moderne Wissenschaft, der Realität einen Schritt näher gerückt.



Durch Maulanas Weisheit inspiriert, hat das "Institut für Politische Studien" in lslamabad, welches als ein intellektuelles Zentrum für die Jamaat-e-lslami dient, sich vorgenommen, Wissenschaft neu zu definieren und Wegweiser für die Abfassung geeigneter Textbücher in der islamischen Wissenschaft zu erstellen.



Ein Beispiel der IPS-Empfehlungen in der Zusammenfassung:



1. Kein Phänomen oder Fakt sollte erwähnt werden ohne auf das Wohlwollen Allahs zu verweisen. Zum Beispiel beim Schreiben eines Unterrichtsbuches für Kinder der Dritten Klasse sollte man nicht die Frage stellen: "Was geschieht, wenn ein Tier irgendeine Nahrung nicht fressen will?" Dagegen sollte die Frage lauten: "Was wird geschehen, wenn Allah dem Tier keine Nahrung gibt?"



2. Ein wissenschaftliches Textbuch sollte nur von einem strenggläubigen Mann verfasst

werden, der im Koran den einzigen Wegweiser für das Leben sieht und vollständig

vertraut mit Koran und Sunnah ist. In dieser Beziehung muss man die größtmögliche Vorsicht walten lassen.



3. Der Inhalt muss sich nicht auf den physikalischen Grund beziehen. So zu handeln führt zum Atheismus. Zum Beispiel sagt die I PS-Empfehlung: Da ist ein latentes Gift in dem Untertitel "Energie erzeugt Kraft", weil es den Eindruck erweckt, dass Energie der wahre Auslöser ist und nicht Allah. Ähnlich ist es unislamisch zu lehren, dass die Vermischung von Wasserstoff und Sauerstoff automatisch Wasser entstehen lässt. Der islamische Weg ist der: "Wenn Atome von Wasserstoff und Sauerstoff sich annähern, dann ist durch den Willen Gottes Wasser entstanden."



4. Das erste Kapitel von, lassen Sie uns sagen, einem Chemiebuch, sollte notwendigerweise "Der Heilige Koran und die Chemie" betitelt sein. Jedes Kapitel sollte mit einem entsprechenden Koranvers oder Hadith beginnen.



5. Kein Gesetz oder Grundsatz sollte nach Wissenschaften benannt werden. Es ist zum Beispiel unislamisch, von Newtons Gesetz oder Boyles Gesetz zu sprechen u.s.w., da es gleichbedeutend mit dem Herumdrücken um Abgötterei ist. Gesetze in dieser Art zu benennen, vermittelt den Eindruck, diese Gesetze wären geschaffen worden, anstatt durch Wissenschaftler entdeckt.



6. Gott sollte in wissenschaftlichen Unterrichtsräumen zur Sprache gebracht werden. Unsere wissenschaftlichen Werke sollten Argumente für die göttliche Existenz und das Jenseits präsentieren. Ein solches Studium der Gegenstände sollte als wissenschaftliches Studium betrachtet werden.



7. Maulana Maudoodis "Interpretation des Koran" sollte für einen zoologischen Kursus zu

Beginn als Führung benutzt werden.

8. Das Entstehen jeder Wissenschaft sollte bis zur muslimischen Periode zurückverfolgt

werden. Nuklear-Physik verdanken wir Ibn Sina, Chemie Jabir Ibn Hayyan etc.



...Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass die Grundannahme der Wissenschaft, jeder physikalische Effekt habe einen entsprechenden physikalischen Grund, in speziellen Fällen widerlegt ist. Anstelle von physikalischer Kraft ist es die beständige göttliche Intervention, die die Materie bewegt.



Tatsächlich gibt es in der fundamentalistischen Doktrin keinen Auftrag für reale Wissenschaft.



Welchen Nutzen hätte es überhaupt in einem geschlossenen, statischen und vorherbestimmten Universum?



Aus "Islam and Science" Seite 53 - 55 Pervez Hoodbhoy (1991)
 

Malakim

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TanduayJoe schrieb:
Der Leser ist doch das Limitierende.
Dem ist zu entnehmen, die "Weisheit" des Korans läßt sich mit dem menschlichen Verstand erschließen. Wäre dem nicht so, hätten diese Offenbarungen auch keinen Sinn.

Ein Beispiel in Anlehnung an Wittgenstein (Untersuchungen):
Du weißt wie eine Klarinette klingt, kannst es mir aber dennoch nicht sagen ;)
Was wenn nun die Offenbarung soetwas wie der Klang einer Klarinette ist und die heiligen Schriften der Versuch das "Vernommene" in Worte zu fassen?

TanduayJoe schrieb:
In einem konkreten Punkt, wie im Beispiel der "Erschaffung des Menschen" werden unterschiedliche, sich widersprechende Versionenen dargeboten. Von diesen mehreren widersprüchlichen Aussagen kann aber höchstens eine wahr sein. Folglich ist der Koran nicht fehlerfrei. Da der Koran Fehler enthält kann er nicht "Gottes Wort" sein (oder wir müßten einräumen, daß Allah nicht fehlerlos ist). Deshalb wohl auch der folgende

Ja, mag stimmen. Nur warum willst Du das nun darauf Festnageln?

TanduayJoe schrieb:
Beim Studium "heiliger Schriften" muß anscheinend das logische Denken eingestellt werden.

Wie ich schon sagte eine wortwörtliche Auslegung halte ich für ... Schwachsinn.

TanduayJoe schrieb:
... und Ich sprach von meiner Meinung zu heiligen Schriften (stand ziemlich deutlich dabei) und nicht von einer kanon Auslegung.

Das habe ich dann wohl übersehen. Thora, Bibel und Koran sind meiner Meinung nach zu 100% Menschenwerk und der Inhalt nichts weiter als erdachte Geschichten, einige davon mit historischem Kern.

Tja, kann sein. Ich bin ziemlich unreligiös, schließe aber die Möglichkeit das es ein höheres Prinzip gibt nicht aus. Wer weiß, evtl. haben einer oder mehrere der Verfasser dieses Prinzip besser erkannt als alle anderen ;)
 

ironimo

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@TanduayJoe
"auf daß ihr ihn verstehen möchtet" = die Weisheit des Korans läßt sich mit dem menschlichen Versand erschließen.
Die erwähnten Widersprüche ergeben sich aus ganz anderen, in diesem Post (aber in vorhergehenden) nicht exakt zitierten Koranversen.
Das ist DEINE Interpretation.
Du stellst Thesen auf, und deine gesamte Argumentation basiert auf diese These.

Trotz meines beschränkten Wissens.......
Und das ist ein Problem. Das Wissen wirst du niemals erlangen, wenn du nur auf Seiten gehst, die deine Meinung bestätigen sollen. Ich habe leider diesen Eindruck. Nix für ungut. Das ist dann deine Sache.
 

TanduayJoe

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Malakim schrieb:
Was wenn nun die Offenbarung soetwas wie der Klang einer Klarinette ist und die heiligen Schriften der Versuch das "Vernommene" in Worte zu fassen?

Welchen Sinn würde die Übermittlung einer solchen "Offenbarung" machen?

Sure 54;17 Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?
Quelle: Der heilige Koran

Laut Koran, muß es dem Menschen mit seinen Sinnen möglich sein, die Offenbarungen des Korans zu verstehen, ansonsten wäre es ihm nicht möglich, sein Leben im Sinne Allahs zu gestalten.


Malakim schrieb:
Wie ich schon sagte eine wortwörtliche Auslegung halte ich für ... Schwachsinn.

Aussagen wie, "Der den Menschen aus Wasser erschaffen hat" oder "Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen" sind als widerspruchsfrei zu akzeptieren, da man die Koranverse ja noch auslegen kann oder man ist schwachsinnig?

Malakim schrieb:
Ja, mag stimmen. Nur warum willst Du das nun darauf Festnageln?

Die Grundlage einer Weltreligion (oder ihr Gott) ist nicht vollkommen, was aber in dieser Religion stets behauptet wird. Ich finde das zumindest interessant.


Malakim schrieb:
schließe aber die Möglichkeit das es ein höheres Prinzip gibt nicht aus. Wer weiß, evtl. haben einer oder mehrere der Verfasser dieses Prinzip besser erkannt als alle anderen

Der Beweis, daß es keinen Gott gibt, ist nicht zu führen. Allerdings scheint es nicht all zu viel zu brauchen, um Menschen dazu zu bringen an etwas zu glauben.

Erika Bertschinger-Eicke fällt auf den Kopf und Gründet als "Sprachrohr Christi die Sekte Fiat Lux , bei einer
Volkszählung : 70.000 Australier geben Jedi-Ritter als Religion an und ein Lafayette Ronald Hubbard gründet mit Scientology eine Sekte, nach deren Glauben das unsterbliche Wesen eines Menschen mindestens 350 Milliarden Jahre alt ist und bereits vor der Schöpfung existierte.
 

TanduayJoe

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ironimo schrieb:
Das ist DEINE Interpretation.
Du stellst Thesen auf, und deine gesamte Argumentation basiert auf diese These.

Okay, dann eben Sure 54;17: "Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag? "

Aber weil es gerade so schön passt soll damit höchstwahrscheinlich das Gewicht gemeint sein, oder?

Wollte Allah die Menschheit ärgern und hat einen un- und mißverständichen Text aufzeichnen lassen, damit niemand in der Lage ist nach seinen Vorgaben zu leben? Warum sollte er einen Text senden, den die Menschen sowieso nicht richtig verstehen?

Wenn sogar klare Aussagen wie Mensch erschaffen aus ... einer Interpretation bedürfen (siehe vorherigen Post)

ironimo schrieb:
Und das ist ein Problem. Das Wissen wirst du niemals erlangen, wenn du nur auf Seiten gehst, die deine Meinung bestätigen sollen. Ich habe leider diesen Eindruck. Nix für ungut. Das ist dann deine Sache.

Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht als Wissen bezeichnen.
 

TanduayJoe

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Hier ein Beispiel aus dem "wissenschaftlichen Werk":

mudcha1_kl.jpg

Abb.4: Vergleicht man das Aussehen des Embryos in der mudgha-Phase mit einem Stück gekauten Kaugummi, kann man Ähnlichkeiten feststellen. (Zeichnung des Embryo aus The Developing Human, S.79.)
Quelle: Die Wissenschaft im Koran



gekauter Kaugummi ohne "koranwissenschaftliche" Einwirkungen
Kaugummi.jpg

Quelle: http://www.mueller-eickhoff.de/pixel/Kaugummi.jpg
 

Malakim

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TanduayJoe schrieb:
Welchen Sinn würde die Übermittlung einer solchen "Offenbarung" machen?

?
Wieso die Frage?


TanduayJoe schrieb:
Laut Koran, muß es dem Menschen mit seinen Sinnen möglich sein, die Offenbarungen des Korans zu verstehen, ansonsten wäre es ihm nicht möglich, sein Leben im Sinne Allahs zu gestalten.

Kann es ja auch sein. Aber evtl. ist dazu mehr nötig als die reine Vernunft?

TanduayJoe schrieb:
Aussagen wie, "Der den Menschen aus Wasser erschaffen hat" oder "Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen" sind als widerspruchsfrei zu akzeptieren, da man die Koranverse ja noch auslegen kann oder man ist schwachsinnig?

... Du willst mich nicht verstehen oder auf mich eingehen oder?
S Y M B O L.
Z.B. könnte es so sein, das der Schöpfungsakt für uns so nicht greifbar ist. Die angeführten Beschreibungen kommen beide dem eigentlichen Akt nahe, treffen aber nicht genau. Aber möglicherweise führen Dich geistig (also nicht nur Vernunft sondern auch z.B. Gefühl) beide Aussagen zu dem was den Schöpfungsakt ausmachte.




TanduayJoe schrieb:
Die Grundlage einer Weltreligion (oder ihr Gott) ist nicht vollkommen, was aber in dieser Religion stets behauptet wird. Ich finde das zumindest interessant.

Da sind wir wieder beim kleinen und beim großen Boot.
Ich denke es gibt da einen Unterschied zwischen dem wie eine Religion von der Masse aufgenommen wird (und evtl. wie sie den Massen dargebracht wird) und den wissenschaftlich theologischen Sichtweisen auf diese Religion.


TanduayJoe schrieb:
Der Beweis, daß es keinen Gott gibt, ist nicht zu führen. Allerdings scheint es nicht all zu viel zu brauchen, um Menschen dazu zu bringen an etwas zu glauben.

Das ist offensichtlich. Vor allem braucht so ein Glaube nichtmal schlüssig zu sein :roll:

Aber unterm Strich halte ich die sog. heiligen Bücher auch für Menschen werk ;)
 

agentP

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Hier ein Beispiel aus dem "wissenschaftlichen Werk":

Quelle: Die Wissenschaft im Koran
Was unterscheidet diese Seite nun so genau von einer beliebigen christlichen Kreationisten-Seite? Sogar das Muster sich immer wieder auf ein oder zwei Wissenschaftler so berufen, die angeblich Bedeutung und Ansehen in der wissenschaftlichen Welt haben, aber aber unter deren Namen man bei Google dann doch immer wieder nur auf enschlägigen Seiten mit immer gleichen Zitaten landet.
 

Ein_Liberaler

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agentP schrieb:
Was unterscheidet diese Seite nun so genau von einer beliebigen christlichen Kreationisten-Seite?

Gar nichts? Weil beides fanatisierte Idioten sind, vielleicht?


ironimo schrieb:
Man sollte auch wissen, dass die Araber ihre Streitereien häufig mit Gedichten führten (heute: z.B Dissen bei HipHop). Die anerkanntesten Araber waren die Dichter, da die Dichtkunst ihren Status in der Gesellschaft definierte.

Und was mit Dichtern passierte, gegen die Mohammed verbal nicht ankam, dafür mag Asma bint Marwan als Beispiel dienen.
 

TanduayJoe

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agentP schrieb:
Was unterscheidet diese Seite nun so genau von einer beliebigen christlichen Kreationisten-Seite?

Meiner Meinung nach NICHTS! Vielleicht solltest Du diese Frage lieber ironimo stellen.

Malakim schrieb:

Allmächtig, wie Allah es nun einmal ist, kann er natürlich den Koran unmißverständlich für den Menschen formulieren! Auch der Klang einer Klarinette wird durch die Worte Allahs quasi hörbar. Wenn Gott will, daß er von den Menschen verstanden wird, dann klappt das auch! Die Begrenzungen von Vorstellungsvermögen und Verstand des Menschen spielen keine Rolle.

Das dem nicht wirklich so ist, wird wohl kaum einer bestreiten. Gott, der Barmherzige, der Erbarmer sendet also eine Botschaft, von der er aber weiß, daß sie für die Menschen nicht eindeutig ist. Ein allwissender und allweiser Gott, wie Allah es nun einmal sein soll, kennt die Folgen seiner mißverständlichen Offenbarungen, da er ja auch um die Zukunft weiß (hier gibt es dann allerdings Probleme mit der Willensfreiheit des Menschen) und nimmt somit all das in Kauf, was in seinem Namen geschieht. Also wollte Allah nicht verstanden werden oder war er nicht in der Lage, den Koran unzweideutig zu formulieren und ist somit doch nicht allmächtig? (siehe auchTheodizeeproblem)

Malakim schrieb:
evtl. ist dazu mehr nötig als die reine Vernunft?

Ja, etwas über das schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."

Malakim schrieb:
Selbstredend wäre Allah auch in der Lage ein Symbol unmißverständlich und für jeden auf den ersten Blick begreifbar zu formulieren! Anscheinend will er mißverstanden werden, warum sonst wählt er für ein und die selbe Sache, wie die Erschaffung des Menschen gleich mehrere unterschiedliche "Symbole"? Eigentlich sollte eine einzige Offenbarung genügen, um uns mitzuteilen, wie er nun eigentlich den ersten Menschen hergestellt hat.

Malakim schrieb:
Ich denke es gibt da einen Unterschied zwischen dem wie eine Religion von der Masse aufgenommen wird (und evtl. wie sie den Massen dargebracht wird) und den wissenschaftlich theologischen Sichtweisen auf diese Religion.

Ich denke, mit "wissenschaftlich theologischen Sichtweisen" wird nur die aktuelle Auslegung, hier in unserem Falle des Korans, umschrieben. Die Aussagen der heiligen Bücher sind schon immer so zurechtgebogen worden, wie es gerade in den Kram paßte. Mit "Gott will es" lassen sich die gläubigen Massen schön mobilisieren.
 

Winston_Smith

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In Schweden fordert die Schwedische-Moslem-Liga nun eine eigene Gesetzgebung für Moslems, damit man sich "als Minderheit in die Gesellschaft integriert fühlen" kann... :roll:

Die Forderung:

daß Moslems an speziellen muslimischen Feiertagen zwei Tage bezahlten Extraurlaub und für das Freitagsgebet zwei Stunden Dienstbefreiung erhalten sowie ohne Beschränkungen Moscheen bauen zu können. Scheidungen zwischen Moslems sollen nur dann gültig sein, wenn ein islamischer Geistlicher, ein Imam, sie billige. An staatlichen Schulen sollen nur Imane Religionsunterricht für moslemische Kinder erteilen dürfen. Der Schwimmunterricht müsse für Mädchen und Jungen getrennt sein.
quelle

Ein trauriges Beispiel, wie manche Moslems Politik und Religion vermischen, sich nicht wirklich integrieren wollen/können und von der westlichen Freiheit recht wenig halten. (Außer sie für die eigenen Zwecke zu missbrauchen.)

Zum Glück wurden diese Forderungen bereits (zu Recht!) abgelehnt.

ws
 

vonderOder

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Winston_Smith schrieb:
In Schweden fordert die Schwedische-Moslem-Liga nun eine eigene Gesetzgebung für Moslems, damit man sich "als Minderheit in die Gesellschaft integriert fühlen" kann... :roll:

Ein trauriges Beispiel, wie manche Moslems Politik und Religion vermischen, sich nicht wirklich integrieren wollen/können und von der westlichen Freiheit recht wenig halten. (Außer sie für die eigenen Zwecke zu missbrauchen.)

Zum Glück wurden diese Forderungen bereits (zu Recht!) abgelehnt.

es gibt aber einige, auch hier auf diesen seiten, die eine solche zweigeteilte gesetzgebung begrüßen würden.
 

WolArn

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710
Winston_Smith schrieb:
In Schweden fordert die Schwedische-Moslem-Liga nun eine eigene Gesetzgebung für Moslems, damit man sich "als Minderheit in die Gesellschaft integriert fühlen" kann... :roll:

Die Forderung:

daß Moslems an speziellen muslimischen Feiertagen zwei Tage bezahlten Extraurlaub und für das Freitagsgebet zwei Stunden Dienstbefreiung erhalten sowie ohne Beschränkungen Moscheen bauen zu können. Scheidungen zwischen Moslems sollen nur dann gültig sein, wenn ein islamischer Geistlicher, ein Imam, sie billige. An staatlichen Schulen sollen nur Imane Religionsunterricht für moslemische Kinder erteilen dürfen. Der Schwimmunterricht müsse für Mädchen und Jungen getrennt sein.
quelle

Ein trauriges Beispiel, wie manche Moslems Politik und Religion vermischen, sich nicht wirklich integrieren wollen/können und von der westlichen Freiheit recht wenig halten. (Außer sie für die eigenen Zwecke zu missbrauchen.)

Zum Glück wurden diese Forderungen bereits (zu Recht!) abgelehnt.

ws
Früher oder später bekommen sie aber was sie wollen, ist nur eine Frage der Zeit.
 

WolArn

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antimagnet schrieb:
quatsch, früher oder später bekommen sie, was sie verdienen... :-_-:
Ja, die verdienen, daß wir alle Moslems werden, und wer will sich denn schon die 2 Tage Extraurlaub entgehen lassen?

„Mir ist gesagt worden, dass Ihre Exzellenz (Bush) den Lehren Jesu folgt und an das göttliche Versprechen einer Herrschaft der Gerechten auf Erden glaubt", schreibt Ahmadinedschad. „Wir sehen mehr und mehr, dass die Menschen in der ganzen Welt zu einem zentralen Punkt zusammenströmen – das ist der allmächtige Gott", heißt es weiter. „Meine Frage an Sie lautet, ´Wollen Sie sich ihnen nicht anschließen?´“
http://focus.msn.de/politik/ausland/ahmadinedschads-brief_nid_28708.html
 

Malakim

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WolArn schrieb:
Ja, die verdienen, daß wir alle Moslems werden, und wer will sich denn schon die 2 Tage Extraurlaub entgehen lassen?

:lol:

Nein, es gibt einfach Dinge die nicht stattfinden ... Menschen die nicht dazu neigen gläubig zu sein werden auch nicht gläubig ;)
 

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