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Shishachilla

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Vielleicht hast du auch nen rieeeeesen Monitor und ne geile Auflösung. :mrgreen:
 

agentP

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Naja. schade dass "Borussia" als Name verboten ist... Bloß weil irgendwelche dämlichen Fußballvereine so heißen..

Wo steht das, dass der Bezug zum Sportverein der Grund ist? Immerhin ist das auch ein gebräuchlicher Name bei Studentenverbindungen.
Da das als Jungennamen abgelehnt wurde könnte die Begründung durchaus auch sein, dass es die weibliche Form ist. Auch damit haben Gerichte meines Wisssens schon argumentiert.
Aber dass Fußballvereine, die so heissen dämlich sind, dem kann ich zustimmen. :)
 

Winston_Smith

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Was ich mich beim Thema "Borussia" immer frage: Warum hat ein Fußball-Verein aus dem Ruhrpott (Doofmund) den Titel "Preußen" im Namen?

ws

Edit: Habs selbst rausgefunden.

Da die Gründung spontan und unvorbereitet ablief, gab es vor Beginn der Versammlung keine Namensvorschläge. Einer Anekdote zufolge wurde der Zusatz „Borussia“ gewählt, weil es sich um den Namen des im Wildschütz ausgeschenkten Bieres der Borussia-Brauerei handelte, die unweit des Borsigplatzes ihren Sitz hatte. Die Namenswahl ist daher wohl nicht als bewusster Ausdruck eines Nationalstolzes zu verstehen, auch wenn „Borussia“ die latinisierte Bezeichnung für Preußen ist.
 

Mr. Anderson

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Hier ist nochmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20081205_1bvr057607.html

Daraus das Zitat:
„Der Gesetzgeber hat weder ausdrücklich noch immanent einen Grundsatz geregelt, wonach der von den Eltern für ihr Kind gewählte Vorname über das Geschlecht des Kindes informieren muss. Ein solcher Grundsatz lässt sich auch nicht dem Personenstandsrecht entnehmen. Nach § 21 Abs. 1 Nr. 1 PStG sind zwar Vornamen und nach § 21 Abs. 1 Nr. 3 PStG das Geschlecht eines Kindes in das Geburtsregister einzutragen. Hieraus folgt indes keine Begrenzung der elterlichen Vornamenswahl auf einen geschlechtsbezogenen Namen. Soweit sich das Amtsgericht auf die Dienstanweisung für Standesbeamte und ihre Aufsichtsbehörden gestützt hat, handelt es sich hierbei um eine Verwaltungsvorschrift ohne Gesetzescharakter.”

Ich fänd's auch äußerst bescheuert, wenn das Standesamt aufgrund irgendeiner eigenwilligen Dienstanweisung einfach ganz normale Namen wie Nicola oder Chris verbieten würde, bloß weil diese "doppeldeutig" sind.
Was ist außerdem so schlimm an "Holgerson" oder "Anderson"? :mrgreen:
 

haruc

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Wo steht das, dass der Bezug zum Sportverein der Grund ist? Immerhin ist das auch ein gebräuchlicher Name bei Studentenverbindungen.

sicherlich! Aber was ist im öffentlichen Bewusstsein weiter verbreitet? Borussia Dortmund oder das "Corps Borussia Breslau zu Köln"? Die meisten Leute heute wissen doch garnicht, dass es Studentenverbindungen gibt.

Ich glaube dass man damit einfach pubertären Hänseleien seitens der Klassenkameraden vorbeugen möchte.

Auf der anderen Seite... bei mir auf der Schule war irgendwann einer der hieß "Homo" mit nachnamen... der hatte auch kein einfaches Schulleben....

Da das als Jungennamen abgelehnt wurde könnte die Begründung durchaus auch sein, dass es die weibliche Form ist. Auch damit haben Gerichte meines Wisssens schon argumentiert.

ist ja auch vollkommener Unsinn als Jungennamen Namen zuzulassen, die eindeutig "weiblich" konnotiert sind.

Ich mein... das ist ja der Sinn von Namensgebung. Wenn ich ein Produkt herstelle versuche ich ja auch möglichst viel Information bereits durch den Namen zu vermitteln. Also ein von mir benannter Toaster würde dann "Toaster x5000" oder so heißen und nicht "Milchkuh Else Revelatör"

Aber dass Fußballvereine, die so heissen dämlich sind, dem kann ich zustimmen. Smile
:beer:


edit:

mein Webebanner war übrigens eins von Fonic, mit dem komischen Farbigen da.. Da war wirklich kein "schließen" button. nur ein "gleich bestellen"-knopf.
 

Ein_Liberaler

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Offen gestanden war bei mir die Unterkante des "Schließen"-Buttons zu sehen und nach einigem Üben auch zu treffen.

Borussia... Ich habe gelesen, Fußball sei mal ein Sport für Intellektuelle gewesen (Arbeiter hätten geturnt), und die hätten ihre Vereine halt nach ähnlichen Prinzipien wie ihre Studentenverbindungen benannt.
 

Eskapismus

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@winston - sorry für meine Unwissenheit aber wie kam man aus Westberlin heraus? Ich kenne die Geschichte der Rosinenbomber aber das war ja nur vorübergehend? Und ging die Mauer wirklich rund um Westberlin rum?
 

hives

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Giacomo_S

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Eskapismus schrieb:
@winston - sorry für meine Unwissenheit aber wie kam man aus Westberlin heraus? Ich kenne die Geschichte der Rosinenbomber aber das war ja nur vorübergehend? Und ging die Mauer wirklich rund um Westberlin rum?

Ja.
Habe 5 Jahre in Westberlin mit Mauer gelebt.

Für Westdeutsche und Westberliner gab es ein vereinfachtes Transitvisum.
Mit dem Reisepass über den Transit-Grenzübergang, Stempel in den Pass, 200 km auf der Autobahn fahren (mit den Ossis. Abfahren verboten).
Am anderen Ende wieder raus, noch ein Stempel.
 

Winston_Smith

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200 km auf der Autobahn fahren

Die übrigens ausschließlich mit Westdeutschen Geldern gebaut wurde. Außerdem haben die Ostdeutschan Bauarbeiter die Dehnungsfugen zwischen den einzelnen Betonplatten "etwas" großzügiger angelegt, so dass ca. alle 15 Meter ein tierischer Ruck durch den Wagen ging...


ws
 

Giacomo_S

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Winston_Smith schrieb:
200 km auf der Autobahn fahren
Die übrigens ausschließlich mit Westdeutschen Geldern gebaut wurde. Außerdem haben die Ostdeutschan Bauarbeiter die Dehnungsfugen zwischen den einzelnen Betonplatten "etwas" großzügiger angelegt, so dass ca. alle 15 Meter ein tierischer Ruck durch den Wagen ging...
ws

Zu Anfang, ja, aber später war die Strecke asphaltiert. Jedenfalls die Strecke Berlin-Helmstedt, die ich immer gefahren bin.
 

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