Ich sehe kein Ziel mehr.

Zottelfritz

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LillithVelkor schrieb:
Zynisches Rechthaben hilft aber auch nicht.
Ich überspitze ab und an, das stimmt. Aber man sollte doch nicht die Samthandschuhe anziehen wenn man den Abwasch macht, oder?
(Man verzeihe mir die Metapher).
Ausserdem bestand MEINE Hilfestellung nicht aus besserwisserischen Kommentaren sondern aus einem Link zu einer Adresse, bei der WIRKLICH geholfen werden kann. (Im Gegenteil zu genannten Hobby-Psychologen-Beiträgen, die in meinen Augen wie gesagt bloß eigene Eigenschaften, Probleme oder Wunschvorstellungen auf den Thread-Autor projizieren)

LillithVelkor schrieb:
Und nichts anderes als das er selbst sein bester Arzt ist, hat so mancher ihm gesagt.
Ja, und woher nimmt man die Gewissheit dass es damit hier getan ist? Ich nenne solche Ratschläge unverantwortlich. IMHO ist in solchen Fällen nichts schlimmer als falsch verstandene Hilfsbereitschaft. Ist übrigens oft die Folge eines Helfersyndroms.

LillithVelkor schrieb:
Und wer es selbst durch hat ist immernoch besser als Der Psychosen-entfremder aus dem Automaten.
Wer ist hier zynisch?

LillithVelkor schrieb:
Ich denke mal das Du andere Erfahrungen gemacht hast, doch selbst als PSYCHO LAIE kann ich sehen Daß Dein Problem nur so lange funktioniert, wie Du es für Dich rechtfertigen kannst.

Diesen Satz verstehe ich offen gesagt nicht. Bitte um nähere Erläuterung bzw. Konkretisierung.

LillithVelkor schrieb:
Und das ziemlich agressiv. sorry

Ich bin nicht aggressiv sondern versuche mich klar auszudrücken.
 

LillithVelkor

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Zottelfritz schrieb:
LillithVelkor schrieb:
Zynisches Rechthaben hilft aber auch nicht.
Ich überspitze ab und an, das stimmt. Aber man sollte doch nicht die Samthandschuhe anziehen wenn man den Abwasch macht, oder?
(Man verzeihe mir die Metapher).
Ausserdem bestand MEINE Hilfestellung nicht aus besserwisserischen Kommentaren sondern aus einem Link zu einer Adresse, bei der WIRKLICH geholfen werden kann. (Im Gegenteil zu genannten Hobby-Psychologen-Beiträgen, die in meinen Augen wie gesagt bloß eigene Eigenschaften, Probleme oder Wunschvorstellungen auf den Thread-Autor projizieren)

LillithVelkor schrieb:
Und nichts anderes als das er selbst sein bester Arzt ist, hat so mancher ihm gesagt.
Ja, und woher nimmt man die Gewissheit dass es damit hier getan ist? Ich nenne solche Ratschläge unverantwortlich. IMHO ist in solchen Fällen nichts schlimmer als falsch verstandene Hilfsbereitschaft. Ist übrigens oft die Folge eines Helfersyndroms.

LillithVelkor schrieb:
Und wer es selbst durch hat ist immernoch besser als Der Psychosen-entfremder aus dem Automaten.
Wer ist hier zynisch?

LillithVelkor schrieb:
Ich denke mal das Du andere Erfahrungen gemacht hast, doch selbst als PSYCHO LAIE kann ich sehen Daß Dein Problem nur so lange funktioniert, wie Du es für Dich rechtfertigen kannst.

Diesen Satz verstehe ich offen gesagt nicht. Bitte um nähere Erläuterung bzw. Konkretisierung.

LillithVelkor schrieb:
Und das ziemlich agressiv. sorry

Ich bin nicht aggressiv sondern versuche mich klar auszudrücken.

wobei der Ton die Musik macht und es bei einer Interpretation des Empfangenden Organs ist.
Ich verstehe Dich sehr gut. Auch das überspitzen.
Frage: Machst Du das, damit Du sicher sein kannst das andere in ihrer skepsis Deine Warheit sehen können. Wenn ja........... nicht dumm.

Was ich sagen will, und da kommt die von Dir erwähnte Verantwortung. Es geht darum eben diese in FREMDE Hände zu Legen, und das unter einer Gegenleistung, von Geld. Psychosen-Gegenmittel Kaufen kann keine Lösung sein.
Und ich meine das es nicht das passende Umfeld ist, für jemanden der Lügt.
Freunde und Menschen die ihm nahe stehen sollten das sein, jemand der ihn kennt und weiß was keine Lüge sein kann.
Ich mache kein Hehl darum das ich die meisten, Psychologen verachte. Die besten davon wurden selbst fertig gemacht.
Sie können helfen, aber wenn sie es in solch kleinen Fällen MÜSSEN,
Dann ist das ein weiterer Schritt zu Kontrolle höherer Macht.
Und somit verliert der Mensch dann auch das letzte? Den schlüssel zur Seele? Der eigenen?

Erläuterung: Hast Du nun selbst Erfahrungen, mit Therapheuten?
Ich denke, ja. Und sie waren für SICH erfolgreich.
Ich höre nur vorgefertigte SUPER-MORAL.
Jene die schon fertig ist, weil sie die neutrale Zone beschreibt, die an der man nicht anecken kann. So wie man heraushören kann welchen Gitarrenlehrer jemand hatte, weil es ihm schwer fällt, auf der kompletten Grundlage eines anderen, zu improvisieren.
 

bombaholik

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Ich kann und will dir jetzt nicht helfen, denn das ist dein weg.

warum ich hier schreibe?

Ich weiß es ist offtopic, aber vielleicht ist ja doch eine hilfe.

Wenn ich das sehe bekomme ich wieder eine riesen hass auf die "zivilisierte" Leistungsgesellschaft.
Ich behaupte jeder von uns lügt, vielleicht tust du es mehr. z.B. heute in der zeitung....die meisten männer geben doppelt so viele frauen an mit denen die geschlafen hätten.
worauf ich hinaus will ist:

wir leben in einer gesellschaft die das von dir verlangt.
sie macht jeden menschen kaputt und das nicht auf lange sicht.
mich wundert es nicht dass die "großen" zivilisationen zugrunde gegangen sind und zu grunde gehen.
Es ist nicht deine schuld dass du so geworden bist.
Es ist die masse. Jeder.
Jeder hat das problem, dass er gezwungen ist "cool" zu sein. "erfolgreich zu sein" "leistung zu bringen". es gibt keine coolen typen.
das habe ich im leben gelernt.
"Jeder" versucht sich höher zu stellen, durch geld, lügen, gewalt, "krasse aktionen" es ist der kampf um anerkennung in unserer gesellschaft.
wobei dies der verdammte teufelskreis ist.
keiner ist perfekt, jeder will es sein, besser sein und macht sich selbst kaputt.
für wen machst du das?
einer denkt er stellt sich höher. gleichzeitig wird wieder der andere aktiviert und muss gegenhalten um nicht als assi zu gelten.
ich denke wenn man dies erstmal begreift dann denkt man auch nicht mehr über das nach.
ich habe leute kennengelernt wbei welchen ich dachte : man das sind ja die kings. dann befreundete ich mich mit ihnen und merkte bald.....dass jeder eine fasade aufbaut.

das ist das große problem der welt.
dieser kreislauf, indem keiner besser ist, aber jeder sich so hinstellt.
und wird einer dabei entlarvt wie du, dann wird er lächerlich gemacht (gemobbt) um von sich selber abzulenken.
Du hast mit dieser thread öffnung den anfang zu (in meinen augen) weisheit gemacht.
nur wer dann begreift was ich hier klarmachen wollte....kann sich lösen und
sagen:

BABY ICH SCHEISS DRAUF!


p.s. irgendwie seid ich persönlöich das mache (drauf scheissen(mehr oder weniger wie es geht *gg* ( 19 jahre in dieser scheiss gesellschaft lassen sich nicht so schnell beheben))ist mein ansehen aussen stark gestiegen, denke ich zumindest!
 

Zottelfritz

Großmeister
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LillithVelkor schrieb:
Frage: Machst Du das, damit Du sicher sein kannst das andere in ihrer skepsis Deine Warheit sehen können.
Ich mache das um meinen digitalen Standpunkt und auch meine analoge Empfindung auch für den Begriffstutzigsten klar rüberzubringen. Ich habe keine manipulativen Motive dahinter, fallst du das meinst.

LillithVelkor schrieb:
Freunde und Menschen die ihm nahe stehen sollten das sein, jemand der ihn kennt und weiß was keine Lüge sein kann.
Hier kommen wir auf einen Konsens. Ich denke auch, dass erstmal Freunde und Familie die Aufgabe haben, sich um einen zu kümmern und zu helfen. Das ist aber schon was anderes als auf sich allein gestellt zu sein, sich quasi wie Münchhausen am Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. So etwas geht wirklich nur bis zu einer gewissen Grenze.
Was aber wenn Familie und Freunde bei dieser Aufgabe versagen? Oder gar nicht vorhanden sind? Soll alles vorkommen.

Ich gehe sogar noch weiter. Theoretisch bräuchte die Gesellschaft keine Psychiater, wenn sie so funktionieren würde wie du es beschreibst. Wenn jeder aus sich selbst heraus und/oder mit Hilfe der Familie und des Freundeskreises alle Probleme bewältigen könnte, bräuchten wir auch keine Polizei, keinen Anwalt und keinen Richter. Das ist es eben: unsere Gesellschaft braucht all dies nur weil sie nicht richtig funktioniert.
Dass sie dadurch natürlich immer noch nicht perfekt funtioniert steht ausser Frage, aber ist es nicht besser, den Topf notdürftig zu flicken anstatt ihm beim Auslaufen zuzusehen?

LillithVelkor schrieb:
Ich mache kein Hehl darum das ich die meisten, Psychologen verachte. Die besten davon wurden selbst fertig gemacht.
Sie können helfen, aber wenn sie es in solch kleinen Fällen MÜSSEN,
Dann ist das ein weiterer Schritt zu Kontrolle höherer Macht.
Und somit verliert der Mensch dann auch das letzte? Den schlüssel zur Seele? Der eigenen?
Ich selbst bin ein Mensch der sich sehr viel mit der menschlichen Seele auseinandersetzt, ich halte die Seele für das verletzlichste und schützenswerteste was es gibt. Deinen kritischen Standpunkt Psychologen gegenüber kann ich ebenfalls nachvollziehen. Hinterfragen und sich eigene Gedanken machen sind sehr wichtige Dinge. Dennoch halte ich deine pauschal anmutende ablehnende Haltung dieses Berufszweigs gegenüber für sehr überzogen. Gegenfrage: Was sind denn deinen Erfahrungen mit Therapeuten aller Art? Woher kommt deine Ablehnung? Kannst du sie mit Tatsachen oder Erfahrungen untermauern?

LillithVelkor schrieb:
Erläuterung: Hast Du nun selbst Erfahrungen, mit Therapheuten?
Ich denke, ja. Und sie waren für SICH erfolgreich.
Du wirst verstehen wenn ich mich dazu nicht äußere, sagen wir mal so: ich weiss aus Erfahrung wovon ich spreche.

LillithVelkor schrieb:
Ich höre nur vorgefertigte SUPER-MORAL.
Jene die schon fertig ist, weil sie die neutrale Zone beschreibt, die an der man nicht anecken kann. So wie man heraushören kann welchen Gitarrenlehrer jemand hatte, weil es ihm schwer fällt, auf der kompletten Grundlage eines anderen, zu improvisieren.
Du meinst also, der Ratschlag, einen Therapeuten aufzusuchen ist eine vorgefertigte, SUPER-MORALISCHE, stereotype und somit unbrauchbare Äußerung? So wie ein Akkord auf der Gitarre den man schon zu oft gehört hat? Es tut mir leid, aber ich würde es eher so sehen: Wer hier mit eigenen, zusammengestrickten Theorien über die menschliche Psyche versucht zu helfen, der improvisiert zwar, aber am absolut falschen Ort zur unpassensten Zeit. Es geht hier um jemand mit einem REALEN Problem, da kann man sich nicht mal eben hinstellen und IMPROVISIEREN. Hier sind passende Lösungen gefragt, von denen man sich zumindest sicher sein kann dass sie nicht schaden. So wie eine Quinte nach dem Grundton. Wem das zu angepasst, unspektakulär der neutral ist, der hat nicht Begriffen dass man mit unbedachten Ratschlägen auch schaden kann.
 

LillithVelkor

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Zottelfritz schrieb:
Ich mache das um meinen digitalen Standpunkt und auch meine analoge Empfindung auch für den Begriffstutzigsten klar rüberzubringen. Ich habe keine manipulativen Motive dahinter, fallst du das meinst.
Was das selbe ist mehr oder weniger für sich gerechtfertigt.

Zottelfritz schrieb:
Hier kommen wir auf einen Konsens. Ich denke auch, dass erstmal Freunde und Familie die Aufgabe haben, sich um einen zu kümmern und zu helfen. Das ist aber schon was anderes als auf sich allein gestellt zu sein, sich quasi wie Münchhausen am Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. So etwas geht wirklich nur bis zu einer gewissen Grenze.
Was aber wenn Familie und Freunde bei dieser Aufgabe versagen? Oder gar nicht vorhanden sind? Soll alles vorkommen.

Geschehen und passiert in meinem Leben.

Zottelfritz schrieb:
Ich selbst bin ein Mensch der sich sehr viel mit der menschlichen Seele auseinandersetzt, ich halte die Seele für das verletzlichste und schützenswerteste was es gibt. Deinen kritischen Standpunkt Psychologen gegenüber kann ich ebenfalls nachvollziehen. Hinterfragen und sich eigene Gedanken machen sind sehr wichtige Dinge. Dennoch halte ich deine pauschal anmutende ablehnende Haltung dieses Berufszweigs gegenüber für sehr überzogen. Gegenfrage: Was sind denn deinen Erfahrungen mit Therapeuten aller Art? Woher kommt deine Ablehnung? Kannst du sie mit Tatsachen oder Erfahrungen untermauern?

Ich befinde mich auf dem Weg dieses Berufszweiges. Zwar noch nicht im Studium, aber der abschluss wäre mir wichtig. Meine Mutter sowie meine vergangenen Beziehungen hatten mehr als Kontakt mit Therapeuten
die von der Krankenkasse natürlich (alles andere, das gute ist teuer) In den meisten Fällen lies sich an eine Schizophrenie angrenzen. Selbentfremdung verdrängung. Resultat JEDER dieser Theraphien:
Mauern Dicht. Türe einfach zu und hoffen das das Loch in der Seele nicht größer wird.

(Es hilft nicht das Wasser zu verstehn wenn man ertrinkt)

Hilfe wenn Hilfe angebracht ist. Den Leuten zu erzählen ihr Verhallten wäre eine Psychose hallte ich für Falsch, Es durch Therapie zu bestätigen macht die Sonne auch nicht heller. Welche Wahl hat man heute noch? Sich zu finden und sich nichts einreden zu lassen, bei der Konsumgesellschafft und Reizüberflutung an "Das anders Gleiche" Produkten. Was sich mittlerweile schon auf sehr viele Soziale verhaltensweisen Übertraggen hat. Materialisten. Und jene die sich zwischen Materialisten und Denkern zur Entscheidung gezwungen fühlen.
Bedenke, daß nicht alles über einen Kamm zu scheeren ist, schon garnicht über Deinen. Nicht jeder ist so stark wie Du um noch zu wissen wer er ist, wenn er Probleme hat, viele haben sie weil sie es nicht wissen.
Und ob sie diese Antwort von einem Therapeuten erfahren sollten......hm?
Nö. Manches bleibt Erfahrung. Und man baut auch viel scheiße auch große. Und ewiges Lügen gehört für mich dazu. Die Läuterung für diese Taten werden kommen. Ich differenziere nur, nichts weiter. Und manches ist das Leben selbst.
Wir alle Lügen der eine mehr der andere weniger, sollen die, die viel Lügen und dies auch SCHON wissen, sich ändern LASSEN? Geht garnicht.
Somit würde diese Therapie nur etwas anderes zum Vorschein bringen, was mit der Thematik seines Problems nichts zu tun hat, und vieleicht (und das bleibt jedem selbst überlassen) kommt es von alleine zum Vorschein und er erkennt es selbst. Und das ist der KNAXUS
Selbsterkenntnis hällt ewig und wird erweitert
Theraphie kommt von außen und wird sich nur schwer ändern lassen oder deshalb verlieren. monotonie(mit einfrieren ist nicht geholfen)

Zottelfritz schrieb:
Du meinst also, der Ratschlag, einen Therapeuten aufzusuchen ist eine vorgefertigte, SUPER-MORALISCHE, stereotype und somit unbrauchbare Äußerung? So wie ein Akkord auf der Gitarre den man schon zu oft gehört hat? Es tut mir leid, aber ich würde es eher so sehen: Wer hier mit eigenen, zusammengestrickten Theorien über die menschliche Psyche versucht zu helfen, der improvisiert zwar, aber am absolut falschen Ort zur unpassensten Zeit. Es geht hier um jemand mit einem REALEN Problem, da kann man sich nicht mal eben hinstellen und IMPROVISIEREN. Hier sind passende Lösungen gefragt, von denen man sich zumindest sicher sein kann dass sie nicht schaden. So wie eine Quinte nach dem Grundton. Wem das zu angepasst, unspektakulär der neutral ist, der hat nicht Begriffen dass man mit unbedachten Ratschlägen auch schaden kann.

Genau davon Rede ich, von Schaden. Und wegen aller Schmerzen Tabletten zu schlucken richtet schaden an.
Theraphien scheinen mir Mode zu sein. Schon seltsam, passt sich da die Zahl der Patienten den Ärtzten an, oder umgekehrt.
Nachfrage bestimmt das Angebot? Den Katalog möchte ich sehen.
Das Problem ist zwar REAL doch gibt es schlimmeres. Und da er sich selbst voll Wahr nimmt. Und tüftelnt improvisiert alleine daraus zu kommen
hat er den idealen Weg längst gefunden und geht ihn auch.
Verunsicherungen schaffen nur neue Probleme. Und Mückenelefanten sind es.
Lügen = Einsamkeit = PAUSE = Selbsterkenntnis/Weinen = Neu Anfang

Und wenn er sich hineinstürtzt um sich zu erkennen, macht das nichts. Manche Kaufen was sie sind, andere Leben wer sie sind.

Und fang nicht erst an, ich verharmlose hier garnichts, es hat mich sehr weit nach vorne gebracht da selbst raus zu kommen. Und erlich gesagt ist es mehr ein Angriff an meine eigene Person, zu behaupten es wäre improviesiert. Das Du meine Worte drehst und sie in Deinen besten Standpunkt legst ist da nicht wesentlich besser............denk mal darüber nach.
Du kannst nichts kontrollieren außer Dich selbst. Dann lass die Menschen ihren Weg dahin finden, und mache sie nicht abhängig von Gesellschaftlichen Darlegungen, nur weil Du dieser Droge verfallen zu sein scheinst und jetzt versuchst sie in deine Welt zu injezieren.
Wenn ich nicht wüsste das der Weg den ich vorschlage funktioniert, würde ich das risiko nicht eingehen, helfen zu wollen, oder mir anmaßen es zu können, dann bräuchte ich hilfe und würde nicht um Rat im Vertrauen gefragt werden :wink:

Aber ich danke Dir für diese anregende Diskusion. Ich liebe das.
Nur diese Art ist ehrlich, und wenn man nicht gewinnen will, wird sie erfolgreich. Ich bin sicher für viele Anregend.
Danke
 

orbital

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bombaholik schrieb:
Jeder hat das problem, dass er gezwungen ist "cool" zu sein. "erfolgreich zu sein" "leistung zu bringen". es gibt keine coolen typen.
das habe ich im leben gelernt.
"Jeder" versucht sich höher zu stellen, durch geld, lügen, gewalt, "krasse aktionen" es ist der kampf um anerkennung in unserer gesellschaft.
wobei dies der verdammte teufelskreis ist.

ja da kann ich nur zustimmen! auf allen ebenen herrscht mitlerweile dieser hang zum perfekten und zur leistung.
ansich ist das ja nicht ok, aber in allen bereichen volle leistung zu bringen und erfolgreich zu sein geht nicht. bist du beruflich oben, fehlt vieleicht etwas in der beziehung oder am "perfekten" körper.
ich will damit sagen die menschen freuen sich nicht mehr über die erfolge die sie haben sondern vergleichen weiter in bereichen wo sie nicht so punkten.
oberflächlichkeit und leitungsdruck daran wird diese gesellschaft zerbrechen.
nicht gegen therapie oder geschulte hilfe aber wo sind die freunde die familie die schon frühzeitig die probleme sehen und sich damit auseinandersetzen?
 

bombaholik

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Genau Orbital (?)

Was ich ihm persönlich damit sagen wollte ist:

Das er sich selber keine vorwürfe machen soll, dass er so geworden ist.

1. weil "alle" so sind

2. weil es nicht seine schuld ist sondern er sozusagen dazu "gezwungen" wurde um noch die nötige Liebe und Geborgenheit zu spühren die jeder mensch einfach braucht.
 

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