I can't relax in Deutschland

dkR

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Ich finde Deutschland kann mit gutem Beispiel ohne unsachlichen Nationalstolz vorangehen und muss nicht für seine weniger gebildeten Bevölkerung eine künstliche Mainstream-Pop-Identität konstruieren.
Nationalstolz, bzw. der Stolz darauf Teil einer bestimmten Gruppe zu sein und ein entsprechendes Selbstbewußtsein zu entwickeln gehört zum typischen Menschsein. Solange wir uns noch nicht durch die Bank weg als "Erdenbürger" identifizieren, braucht es IMO ein gewisses Mass an Stolz auf das was man ist. Da kommt die Identifikation als Staatsbürger von wasauchimmer geprägt durch die spezielle Kultur des Landes doch gerade richtig.
Mag sein, dass es unsachlicht ist, aber so ist der Mensch halt.
 

forcemagick

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struppo_gong schrieb:
hey dann weiss ich das es fortschritlicher ist kein Nationalbewusstsein künstlich zu hypen
Eben weil wir nicht auf irgendwelche dümmlichen Symbole stolz sind, die in irgendeinem Diskurs als schulterklopfenswert uminterpretiert wurden.

das ist das eine
ich glaube nicht, dass man den ganzen tag mit wirrem lächeln und konfetti werfend hinter der flagge hinterherhopsen muss ( und den nationalismus hype etwa der amis finde ich durchaus komplett überzogen ) aber ich denke umgekehrt sollte man halt auch nicht so sehr das eigene demontieren eben etwa die eigene sprache.
ich finde es eben ehrlich gesagt fast ärgerlich, wenn inzwischen z.b. in reportagen, werbung, printmedien etc. ein satter anteil schlicht englisch ist und ich frage mich weshalb man nicht im bereich musik nicht etwas mehr auf die deutsche sprache zurückkommen sollte.
ich bin kein fan von schmalzigen schlagern ;) aber ich denke deutsch hört sich in moderner musik ziemlich gut an.
in meinen augen ist deutsch eine ziemlich schöne sprache und ich finde es bedauerlich wie sie "verdengelt" wird.

Und schau doch mal den Stolz der Franzosen an.
na eben ;)

Die errinnern sich doch auch an ihre Revolution, und die liegt viel länger als der Holocaust zurück.

die feier die revolution als eine ganz tolle sache und trauern nicht deswegen rum.. die revolution war eine reichlich blutige angelegenheit und hatte ihre schattenseiten... und nicht nur die vertreter des gestürzten regimes hatten da zu leiden .. ich denke an die zeiten des direktoriums ... napoleon wird als held verehrt und der hat immerhin in ganz europa krieg geführt...

es ist doch eine Selbsttäuschung perse sein Selbstbild nur auf den positiven Errinerungen aufzubauen.

genauso wie es eine selbsttäuschung ist sein selbstverständnis nur auf den negativen dingen aufzubauen.
das dritte reich sollte als dunkles kapitel gewürdigt werden aber es sollte nicht so überbetont werden...

Womit ich nicht sage das Selbsttäuschungen generell schlecht und nicht in manchen Situationen sogar notwendig für die psychische Gesundheit seien können. Aber es ist und bleibt eine Selbsttäuschung.
Und wenn die MENSCHLICHE GESCHICHTE sich langfristig zum positiven entwickeln will, muss langfristig auch jede Selbsttäuschung verschwinden. Ich finde Deutschland kann mit gutem Beispiel ohne unsachlichen Nationalstolz vorangehen und muss nicht für seine weniger gebildeten Bevölkerung eine künstliche Mainstream-Pop-Identität konstruieren.

nein aber wir müssen auch nicht alles an identität ablegen und uns die anderer völker borgen...
 

struppo_gong

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nein aber wir müssen auch nicht alles an identität ablegen und uns die anderer völker borgen...
naja aber wir müssen auch nicht gerade versuchen es zu verhindern.

und dkr, du hast wahrscheinlich recht wenn du behauptest, dass es als Mensch eine Notwendigkeit ist, sich auf verschiedenen Ebenen selbst zu belügen um ein bequemes bequemes Selbstbild zu erlangen.

Aber im Falle der Nation überträgt sich diese Bequemlichkeit eben auch auf die Politik und auf die Fähigkeit die eigene Gesellschaft kritisch zu beurteilen.

Hmm, die ganze Thematik errinert mich doch jetzt sehr an das Tocotroniclied "Pure Vernunft darf niemals siegen"

Pure Vernunft darf niemals siegen
Wir brauchen dringend neue Lügen
Die uns durchs Universum leiten
Und uns das Fest der Welt bereiten
Die das Delirium erzwingen
Und uns in schönsten Schlummer singen
Die uns vor stumpfer Wahrheit warnen
Und tiefer Qualen sich erbarmen
Die uns in Bambuskörben wiegen
Pure Vernunft darf niemals siegen

Pure Vernunft darf niemals siegen
Wir brauchen dringend neue Lügen
Die uns den Schatz des Wahnsinns zeigen
Und sich danach vor uns verbeugen
Und die zu Königen uns krönen
Nur um uns heimlich zu verhöhnen
Und die uns in die Ohren zischen
Und über unsere Augen wischen
Die die, die uns helfen wollen bekriegen
Pure Vernunft darf niemals siegen

Pure Vernunft darf niemals siegen
Wir brauchen dringend neue Lügen
Die unsere Schönheit uns erhalten
Uns aber tief im Inneren spalten
Viel mehr noch, die uns fragmentieren
Und danach zärtlich uns berühren
Und uns hinein ins Dunkel fügen
Und uns wie weiche Zäune biegen
Pure Vernunft darf niemals siegen

Wir sind so leicht, dass wir fliegen

Vermutlich sogar eins der universellen Themen, die es vermögen subtil den Lauf der Geschichte zu bestimmen.
Ich denke ein Bewusstsein für solche Lügen ist in jedem Fall eine gute Sache. Und genau darum geht es doch ICRID. Das hat nicht wirklich etwas mit Diffamierung zu tun, wie einige hier zu behaupten müssen meinen. [/quote][/code]
 

agentP

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und den nationalismus hype etwa der amis finde ich durchaus komplett überzogen
Ach naja, Ich würde mich auch bedanken, wenn mein Nachbar einen Fahnenmast mit der Landesflagge in den Vorgarten stellen würde, andererseits kann man von den Amis zumindest lernen einen unverkrampften Nationalismus zu praktizieren, der im Vergleich zum spezifischen Deutschen weitestgehend ohne Rassimus aund Ausgrenzung vorkommt. Nun wird mir sicher gleich zwangsläufig vorgeworfen, ich würde behaupten, es gäbe keinen Rassimus und keine Ausgrenzung in den USA, dem ist natürlich nicht so. Nur gilt halt einer grossen Mehrheit der Amerikaner der als Landsmann, der einen amerikanischen Paß besitzt und zwar selbst dann, wenn er zusätzlich noch meinetwegen einen deutschen besitzt. Darüberhinaus ist es zB auch kein Thema am St. Patricks Day die Flüsse in den grossen Städten grün zu färben und mit einem grünen Zylinder auf dem Kopp durch die Strasse zu tanzen ("On St. Patricks Day everybody´s Irish").
Man darf also Amerikaner sein, aber gleichzeitig auch Ire, dEutscher oder sonstwas. Verbindend ist das was man gemeinsam hat, nicht das was einen unterscheidet.
Wer an dem Punkt im grossen und ganzen so locker damit umgeht, der kann von mir aus auch am 4. Juli mit der Flagge wedeln. Nur bei uns schwingt ja immer dieses "DU gehörst nicht dazu" mit, weil man seine nationale Identität eben lieber über Ausgrenzung des Anderen als über die Gemeinsamkeiten definiert.
Ich komme jedenfalls ohne Nationalstolz immer noch gut aus, ohne Nationalbewusstsein nicht.

nein aber wir müssen auch nicht alles an identität ablegen und uns die anderer völker borgen...
Wenn mir aber Johnny Cash und Robert Johnson besser gefallen als De Randfichten und Patrick Lindner, dann geht das keinen was an, schon gar nicht den Staat. Das jetzt bezogen auf Radioquote und ähnlichen Mumpitz.
 

DrJones

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Man sollte Deutschland nicht nur auf die letzten 70 Jahre reduzieren.
Also den Nationalsozialismus. Aber das ist leider das was man
in der Schule immer und immer wieder eingetrichtert kriegt.
In Geschichte, Deutsch, Religion.

Ich muss selber eingestehen das ich von deutscher Geschichte
keine Ahnung hab. Leider. Aber das wird in der Schule leider
auch nur der vollständigkeit halber durchgenommen.

Von daher ist das diese oberflächliche Egodusche die wir
da anscheinend grad erleben etwas kurzsichtig.
Statt dem Volk zu sagen wofür es sich es sich jetzt nicht mehr
zu schämen braucht sollte man ihnen lieber
etwas geben worauf sie (meinetwegen) mit stolz zurückblicken
können. Und das kann nur die Schule leisten.
Denn bildungsfernere Bevölkerungsschichten die Cool Savas
oder Azad hören werden wohl kaum von selbst n
Geschichtsbuch in die Hand nehmen.
 

dkR

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struppo_gong schrieb:
und dkr, du hast wahrscheinlich recht wenn du behauptest, dass es als Mensch eine Notwendigkeit ist, sich auf verschiedenen Ebenen selbst zu belügen um ein bequemes bequemes Selbstbild zu erlangen.

Aber im Falle der Nation überträgt sich diese Bequemlichkeit eben auch auf die Politik und auf die Fähigkeit die eigene Gesellschaft kritisch zu beurteilen.
Denke nicht, dass es einfache Bequemlichkeit oder Selbstbelügung :O_O:
ist. Ich würde das evtl. sogar vom evolutionstechnisch vom Herdentrieb ableiten. Dazukommt noch etwas Territorialtrieb etc... alles Eigenschaften, die in der Natur überall vorkommen.
Die eigene Herde ist bekanntlich immer die beste, auch wenn das Gras bei Nachbarn grüner ist. :wink:
Es liegt einfach in der Natur der Sache.
 

struppo_gong

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agentP schrieb:
Nur bei uns schwingt ja immer dieses "DU gehörst nicht dazu" mit, weil man seine nationale Identität eben lieber über Ausgrenzung des Anderen als über die Gemeinsamkeiten definiert.
Sich lieber über Ausgrenzung definieren, tut aber niemand aus Selbstzweck. Vielleicht ist es ja typisch deutsch, dass sich bei uns nie ein Mainstream gebildet hat, der längerfristig durch die breite Masse getragen werden konnte.
Nicht zuletzt war Deutschland ja auch mal ein Volk der Dichter und Denker, und die wurden ja auch oft durch ihre hinterfragende Art und den Unmut mit den von Lügen durchdrungenen damaligen Verhältnissen erst zu dem was sie sind.
Das ist für mich deutsch.
Nicht Pop Musik, die erst in Amerika abgekupfert, dann übersetzt und von der schließlich vergessen wird, dass sie aus Amerika kommt, weil sie ja etwas Eigenständiges besitzt. Vermutlich denke ich jetzt sogar ausserhalb des Kontexts von ICRID, aber das ist doch erst wahrer Kulturimport. Wenn (pop)Inhalte eins zu eins übernommen werden, und dann noch nicht mal mehr vom Konsumenten als Importe unterschieden werden kann weil die Sprache die eigene und der amerikanische Traum durch den "Deutschen" :O_O: ersetzt wurde (Ich denke gerade besonders an Fler und Tomekk oder auch eko -).
 

struppo_gong

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dkR schrieb:
... vom Herdentrieb ableiten. Dazukommt noch etwas Territorialtrieb etc... alles Eigenschaften, die in der Natur überall vorkommen.
Die eigene Herde ist bekanntlich immer die beste, auch wenn das Gras bei Nachbarn grüner ist. :wink:
Es liegt einfach in der Natur der Sache.
Ok ich sehe den ironischen Smiley. Aber wo ist dann der Punkt, wenn die eigene Herde nicht wirklich die beste ist?
Und seit wann ist denn ein Herdentrieb nicht auch eine Sache der Bequemlichkeit? Hat sich nicht z.B. Staufenberg beim Hitler Attentat von einem Herdentrieb und einer Bequemlichkeit befreit, der die anderen Deutschen in einem sanften Schlummer der Ignoranz gefangen hielt?

Heutzutage sind wir ja ausserdem Teil vieler Herden Unterherden und Seitenherden. Und selbst wenn es nicht die emotional naheliegenste Lösung ist Vernunft über den Instink zu stellen, so ist sie doch bei komplexeren Herdenzusammenhängen oft angemessener.
 

agentP

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Deutschland hat immer noch hervorragende Dichter und Denker, das wird nur gerne unter den Tisch gekehrt. Wenn man einen rückwärtsgewandten Konservativismus (ist das eigentlich ein weisser Schimmel ?) verkaufen will, dann muß man ja zwangsläufig die Vergangenheit verklären.

Nicht Pop Musik, die erst in Amerika abgekupfert, dann übersetzt und von der schließlich vergessen wird, dass sie aus Amerika kommt, weil sie ja etwas Eigenständiges besitzt.
So funktioniert Kultur aber nun mal. Die alpenländische Blasmusik hat sich auch aus der türkischen Militärmusik entwickelt. Die Wurzeln der amerikanischen Popmusik die jetzt zu uns kommt hat ihre Wurzeln wiederum in Afrika und Europa. Wo liegt das Problem ? Abgeschottete kulturelle Räume gibt es nunmal weder in mitteleuropa, noch in den USA und dank Fernsehen, Internet, usw. vermutlich bald kaum noch irgendwo. Der Trend ist aber nicht besonders neu, sondern hat höchtens durch die technische Entwicklung der letzten Jahre Fahrt aufgenommen.
 

dkR

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Herdentrieb ist eigentlich keine Bequemlichkeit, sondern eine Notwendigkeit. Darüber könnte man jetzt Wochen diskutieren, ab wann er zur Bequemlichkeit wird und wann notwendig. Hinzu kommt, dass der Mensch als vernunftbegabtes Wesen wenigstens theoretisch fähig ist, sich darüber hinwegzusetzen. Zu einem gewissen Grad, ganz ohne soziale Kontakte kommt kein Mensch klar. Aber ganz so einfach ist die Sache nicht. :wink:
Aber wo ist dann der Punkt, wenn die eigene Herde nicht wirklich die beste ist?
Die eigene Herde ist die Beste. Immer. Sie bietet Schutz, Zusammenhalt, soziale Sicherheit sowie Geschlechtspartner. Die Frage ist nur, was ist die Herde?
Hat sich nicht z.B. Staufenberg beim Hitler Attentat von einem Herdentrieb und einer Bequemlichkeit befreit, der die anderen Deutschen in einem sanften Schlummer der Ignoranz gefangen hielt?
Staufenberg und Co. hat altruistisch gehandelt, als dass er das Wohl/Überleben seiner Herde über sein eigenes gestellt hat. Nicht bequem aber in seinen Augen notwendig für das Überleben seiner Herde. Hätte er den Herdentrieb negiert, wäre er übergelaufen.
Wenn man will kann man das aus den Gleichen Anfangsbedingungen ableiten wie die Herdengründung.
Heutzutage sind wir ja ausserdem Teil vieler Herden Unterherden und Seitenherden
Nein, die Herde wird nur größer. Früher war die herde die Famile, dann das Dorf, dann der Staat und inzwischen geht der Staat teilweise in den Kulturkreis auf.
Storch und Welsch (Zoologen) haben da einen passenden Begriff geprägt, der mir nur grade nicht einfällt. :cry:
 

Er4z3r

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Mein Gott, linke erfolglose Spinner, die nichts besseres zu tun haben... Wirklich, wie verblendet muss man denn sein? Ok, mir geht es auch auf die Nerven, dass jeder Vollidiot, der momentan was auf deutsch trällert in die Charts kommt, aber das ist doch nicht nationalistisch!? Statt sich um echte Nationalisten zu kümmern kommt so ein Schwachsinn. Es gibt so viele Probleme auf der Welt und diese Schwachsinnigen haben tatsächlich nichts besseres zu tun, als so eine bekloppte Kampagne ins Leben zu rufen. :roll:
 

Winston_Smith

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erfolglose Spinner

Sehe ich genauso. Diese Leute machen einfach miese Musik, welche sich nicht verkauft. Was macht man also? Richtig! Man jammert über die doofe Ami-Musik. (Immerhin taugt "der Ami" ja eh immer gut als Sündenbock.)

Es gibt aber auch positive Ausnahmen in D: Ich denke da an "Revolverheld" und "annete louisan"...


ws
 

agentP

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Sehe ich genauso. Diese Leute machen einfach miese Musik, welche sich nicht verkauft. Was macht man also? Richtig! Man jammert über die doofe Ami-Musik. (Immerhin taugt "der Ami" ja eh immer gut als Sündenbock.)

Hä ? Das hast du wohl irgendwas nicht ganz kapiert: Diese (übrigens gar nicht mal so) erfolglosen Spinner wenden sich doch gerade gegen die Deutschquote und ähnliches.
Diese Veröffentlichung soll "Gegenpositionen zur momentanen deutschnationalen Selbstfindung bündeln", und zeigen, dass viele KünstlerInnen "sich nicht vor den deutschen Karren spannen lassen, sondern keinerlei positiven Deutschlandbezug haben und Popkultur nicht als national gewachsenes oder zu konstruierendes Kulturgut begreifen."
http://www.laut.de/vorlaut/news/2005/08/29/13020/index.htm

Wie du diesem Ausschnitt entnehmen kannst, geht nicht nur nicht gegen Ami-Musik, sondern ganz im Gegenteil um das Bewusstsein, daß Popkultur ja eben gerade nicht ein ürsprünglich deutsches Kulturgut ist.
Von Tocotronic gibt es übrigens eine ganze Serie von Split-Singles mit amerikanischen Indiebands unter anderem eine sehr geniale mit Chokebore.

Und wenn wir hier schon über Geschmack streiten wollen: Die Goldenen Zitronen waren schon eine grossartige Band, da hat MIA noch in die Hosen geschissen und auch den ersten beiden Tocotronic LP´s wird Klüger getextet, als die Pennälerlyriker von Juli oder Silbermond das jemals hinkriegen werden.
 

Winston_Smith

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uuups. Das kommt davon, wenn man schreibt, ohne vorher zu lesen... Thema verfehlt. Sorry. (liegt vielleicht daran, dass ich heute geburtstag hab... :wink: )

Bei deiner Einschätzung zu Juli und Silbermond gebe ich Dir recht.

ws
 

antimagnet

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struppo_gong schrieb:
In diesem Falle nehmen die Herren und Damen Kulturkritiker ja die Position gegen eine Quote ein.


hmm... :gruebel: die quote schreibt ja den radiomachern vor, was sie zu senden haben, aber sie schreibt weder den künstlern noch dem publikum vor, mit welcher einstellung sie die musik herzustellen und zu rezpieren haben. das machen die kulturkritiker. die sagen: ey, national schwational, wer in nationen denkt ist doof und stinkt. außerdem sind unsre texte besser als eure. :D

Ehrlich gesagt seh auch im Allgemeinen nicht, inwiefern das Kritisieren dümmlicher Inhalte als Konsumvorschrift uminterpretiert werden kann.

das kommt halt schon aufs kritisieren an. ist in den meisten fällen ja auch okay, aber halt nur ne meinung. die fans erblassen ob der sprachlichen brillanz und eloquenz und ich denk mir, ja mei, meinung ist halt nicht wissenschaft, auch wenn man sich gewählt auszudrücken vermag. schätze aber, wir vollziehen hier den werturteilsstreit nach...

und um ehrlich zu sein: ich kann mir nicht vorstellen, wie das bezeichnen von inhalten als dumm nicht als konsumvorschrift interpretiert werden kann.


Zwangs links?? Zwangs links wäre wenn jemand rein deduktiv versucht sein links sein zu rechtfertigen und sich dabei an jeden Strohhalm klammert. Aber du provozierst ja eh nur, weil dus ned raffst.

hehe, stimmt. naja nicht ganz. ich hoffe, du kannst mir meine polemik verzeihen (mein ja auch nicht dich persönlich). das mit dem raffen ist auch so ne sache. manchmal will ichs gar nicht raffen. und manchmal tu ich nur so. auf jeden fall ist mir unter den mitinitiatoren der hiesige antifa-club aufgefallen, und ich find ja prima, was die machen - solange sie nicht theoretisieren. aber von daher lag ich ja nicht so falsch mit zwangslinks, wenn die antifa dazugehört.

Ich denke deine Ressentiments rühren einfach daher, dass Vertreter der kritischen Theorie einfach oft mit komplexen Systemzusammenhängen in längst entschieden geglaubten Diskursen da ansetzen, wo der normale Zuhörer einfach nicht mehr ins Detail gehen und sich Zusammenhänge erarbeiten will.

neenee, meine ressentiments rühren daher, dass die diese zusammenhänge nur proklamieren, aber nicht überprüfen. bin halt'n empiriker. details sind schön und gut, aber ich muss wissen, wozu. dazu, einfach die eigene meinung zu bestätigen, das reicht mir nicht.

Links zwo, 3, 4 ist meiner Meinung sogar ein Lied und auch Musikvideo, das sich kritisch mit Nationalisierungstendenzen auseinandersetzt. Obwohl die These vielleicht auf wackligen Füssen steht, weil sie sich in der ironischen Distanz begründet.

ich find grade seit links 2, 3, 4 das vielmehr auf richtig festgeschraubten füßen. sie wollen mein herz am rechten fleck, doch seh ich dann nach unten weg, da schlägt es links - ist das ironisch?

Und wenn die MENSCHLICHE GESCHICHTE sich langfristig zum positiven entwickeln will, muss langfristig auch jede Selbsttäuschung verschwinden.

selbsttäuschung halte ich für überlebenswichtig - aber ich glaube das hatten wir schon. wollte nur noch draufhinweisen, dass depressive menschen sich selbst eher realistisch betrachtet, während nicht depressive ein etwas geschöntes selbstbild haben. selbsttäuschung kann gesund sein, zumindest bei menschen. wie das bei menschlicher geschichte ist - keine ahnung, mir sind keine gesetze bekannt, wie sich menschliche geschichte verhält.

sorry, damit will ich nicht dich in die pfanne hauen - finde das im gegenteil ne recht schöne diskussion (also, falls ich nicht diesen eindruck machen sollte). aber es passt so schön zur frankfurter schule, weil teleologische erklärungen (geschichte hat ein ziel bzw. geschichte folgt gesetzen) halt typisch marxistisch sind...


Er4z3r schrieb:
Es gibt so viele Probleme auf der Welt und diese Schwachsinnigen haben tatsächlich nichts besseres zu tun, als so eine bekloppte Kampanie ins Leben zu rufen. :roll:

ist zwar kein argument, aber ich stimm dir trotzdem zu. ich hab ja nichts gegne die bands, kann deren musik teilweise auch ganz gut leiden und zahl auch gerne meine antifa-mark beim eintritt, aber diese ernsthaftigkeit mit der da das antideutschtum propagiert wird, das ist doch wieder typisch deutsch. o_O

und es ist überhaupt typisch deutsch, dinge als typisch deutsch klassifizieren zu wollen. :mrgreen:


Winston_Smith schrieb:
Thema verfehlt. Sorry. (liegt vielleicht daran, dass ich heute geburtstag hab... :wink: )

na dann mal hap... etc. :king:




@topic:
hab mir mal grad den laut.de-link durchgelesen, da klingt das ja schon sympathischer, aber das passt ja wohl wie die faust auf's auge:

Die Sinistra!-Gruppe aus Frankfurt, Martin Büsser, Autor und Schreiber für Intro und Testcard, sowie der Autor Roger Behrens vermitteln hoch anspruchsvoll das "Wissen zum Dancefloor".

Das ist dann manchmal selbst für studierte Seelen was zum zweimal Lesen, was die MacherInnen allerdings nicht als "elitäre Marotte" ausgelegt wissen wollen.

:rofl:
 

struppo_gong

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hi agentp

stimmt schon man kann auch die Gegenwartsform benutzten beim dichter denker ding. trotzdem ist die öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung aktueller Dichter und Denker nicht mit dem Genius bestimmter geschichtlicher Phasen gleichzusetzen.
Ich wollte hier nicht die Vergangenheit verklären sondern will auch darauf aufmerksam machen, dass es deutsche Identifikationsmuster gibt, die sich dem pop kosmos völlig entziehen.
tocotronic sind hervorragende dichter - meiner meinung geben sie sogar teils typisch deutsche Identifikationsmuster her.
Aber das kommt von innen und ist weniger künstlich aufgesetzt und nicht an einen virtuellen Mediendiskurs angeknüpft, der von Politik und Medienkonzernen mitbestimmt wurde!!

Meinetwegen können die Leute ja dümmliche deutsche Identifikationsmuster erfinden, aber man muss das ja nicht gleich subventionieren und in verdeckten und unverdeckten werbekampagnen promoten. Die Medien werden diese art von positiven nicht tiefgehenden Identifikationsmuster immer dankbar aufgreifen und verbreiten. Das ist weder eine reine Schuldzuweisung an medien politik konsument oder wen auch immer.
Es ist einfach nur ein Aufmerksam machen auf hinterfragenswürdige Tendenzen.
Und dass das Ganze kausal ist und die Schienen in denen sowas läuft schon immer da waren ist mir schon klar agentp. inwieweit das aber eine Rechtfertigung ist, ist mir schleierhaft

So funktioniert Kultur aber nun mal. Die alpenländische Blasmusik hat sich auch aus der türkischen Militärmusik entwickelt. Die Wurzeln der amerikanischen Popmusik die jetzt zu uns kommt hat ihre Wurzeln wiederum in Afrika und Europa. Wo liegt das Problem ? Abgeschottete kulturelle Räume gibt es nunmal weder in mitteleuropa, noch in den USA und dank Fernsehen, Internet, usw. vermutlich bald kaum noch irgendwo. Der Trend ist aber nicht besonders neu, sondern hat höchtens durch die technische Entwicklung der letzten Jahre Fahrt aufgenommen.
Aha so ist das also. wenn Kulur also so funktioniert, darf man sie nicht kritisieren?! :eek: :O_O: Schließlich ist es wie es ist, weil es ist wie es war, und was war wird sein werden. In Zukunft werde ich auch nie wieder wagen neoliberalen raubtierkapitalismus anzuzweifel. Schließlich ist es normal, das sich so Auswüchse bilden :p Und es ist ja auch schon immer so gewesen :roll:

Er4z3r schrieb:
Mein Gott, linke erfolglose Spinner, die nichts besseres zu tun haben... Wirklich, wie verblendet muss man denn sein? Ok, mir geht es auch auf die Nerven, dass jeder Vollidiot, der momentan was auf deutsch trällert in die Charts kommt, aber das ist doch nicht nationalistisch!? Statt sich um echte Nationalisten zu kümmern kommt so ein Schwachsinn. Es gibt so viele Probleme auf der Welt und diese Schwachsinnigen haben tatsächlich nichts besseres zu tun, als so eine bekloppte Kampanie ins Leben zu rufen. :roll:
Ganz davon zu schweigen, dass sich fast alle dieser Bands auch gegen echte Nationalisten engagiert haben, finde ich schon das du etwas tief in die Mottenkiste greifst.
Linke Kritik wird immer in tendenziell offeneren neurotischeren Bevölkerungsschichten eingenistet sein. Einfach aus dem Grund, das die Ablehnung konservativem Mainstreams eben auch fast immer der Weg des größeren Wiederstandes ist. Vielleicht bist du nur in der Lage grobe gesellschaftliche Tendenzen wahrzunehmen. ICh meine alleine schon die Aussage, die du hier irgendwem unterstellen willst, dass es nationalistisch wäre, wenn deutschsprachige Bands in die Charts kommen (s.o.) ist ja wohl mal sowas von dermaßen an der Diskussion vorbei. Ich meine klar du Veralgemeinerst, aber wenn bei deinen Veralgemeinerungen sowas rauskommt, zweifle ich arg an deinem Verständniss der Thematik.
Gib einfach zu das du nicht den Willen hast dich mit der Thematik ernsthaft zu beschäftigen.
 

Er4z3r

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Tut mir leid, wenn es jetzt so wirkt, als wäre ich Über-Konservativ, würdest du einige meiner Beiträge gelesen haben, wüsstest du, dass meine Meinung da doch in eine andere Richtung geht :lol: .

ICh meine alleine schon die Aussage, die du hier irgendwem unterstellen willst, dass es nationalistisch wäre, wenn deutschsprachige Bands in die Charts kommen (s.o.) ist ja wohl mal sowas von dermaßen an der Diskussion vorbei.

Ich glaube, dass hier ein generelles Misverständnis vorliegt, das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass man es für nationalistisch hält, wenn eine Band auf deutsch singt, AUCH wenn mir diese aktuelle deutsche Musik auf die Nerven geht.

Also, lies bitte noch einmal meinen Beitrag, schreib dann nochmal was dich daran stört und dann werde ich mich erneut dazu äußern.

Gib einfach zu das du nicht den Willen hast dich mit der Thematik ernsthaft zu beschäftigen.

Wie gesagt, ich glaube du verstehst nicht ganz, was ich sagen wollte. :roll:

Übrigens bin ich gegen eine Deutschquote, auch wenn ich sie nicht für nationalistisch halte... :lol:

Achso, zu der Aggro-Berlin-Vermarktung von Fler kann ich sagen, dass das wirklich bedenklich ist. Ich sag nur: "Schwarz, Rot, Gold - Hart und stolz". Mag ironisch gemeint sein, aber der durchschnittliche 14-jährige Fan wird das kaum erkennen...
 

struppo_gong

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antimagnet schrieb:
hmm... :gruebel: die quote schreibt ja den radiomachern vor, was sie zu senden haben, aber sie schreibt weder den künstlern noch dem publikum vor, mit welcher einstellung sie die musik herzustellen und zu rezpieren haben. das machen die kulturkritiker. die sagen: ey, national schwational, wer in nationen denkt ist doof und stinkt. außerdem sind unsre texte besser als eure. :D
Also ich kenne niemanden, der sich einen Musikgeschmack von jemandem "vorschreiben lässt". Erst recht nicht von Kulturkritikern :p Insofern ist was du da gerade redest totaler Bullshit.

schätze aber, wir vollziehen hier den werturteilsstreit nach...
genau den gedanken hatte ich auch gerade

und um ehrlich zu sein: ich kann mir nicht vorstellen, wie das bezeichnen von inhalten als dumm nicht als konsumvorschrift interpretiert werden kann.
Tja, für mich ist das absolut kein Problem. Ich verstehe mich als Individuum mit Rechten. Insofern ist es keine Bedrohung für meinen Geschmack, Wenn mir jemand sagt Sponge Bob ist dumm, dann sag ich sogar ja du hast recht während ich innerlich frohlocke und sponge bob weitergucke. Weil ich nämlich diese Art von Dummheit voll wissentlich in Kauf nehme.
Aber du solltest dir echt mal anschauen was du von dir gibst. Bist du wirklich der Meinung man dürfte keine Qualitätsurteile fallen? 8O ? Darf sich also in unsere Gesellschaft keiner für besser halten als der andere? :O_O:
Oder kommt es dir in deinen dunklen hirnwindungen vielleicht doch mal in den Sinn, dass Toleranz dazu in der Lage ist in in Interesselosigkeit und in Meinungsterror der political correctness umzuschlagen, wenn man Qualität von Gesellschaften, MEdien und Medienprodukten nicht analysiert.
Man muss doch die Freiheit haben, Qualität und nicht Qualität, Gutes und Schlechtes, Wahres und Falsches zu benennen und Qualitäten zu erkämpfen; demokratische Qualität, Lebensqualität und ästhetische qualität.
Nicht jeder kann im Falle einer Qualtitätsanalyse Experte sein.

Nicht jeder kann Hermeneutik gleicher Qualität anwenden.
Und ein Hermeneutiker ist kein Dummkopf, der ein Werk hegemonial versteht und dazu haltungen einnimmt. Er ist intelligent, er stellt möglichst viele Fragen und sucht auf sie im Werk und in der historischen Situation, der Epoche des Werks die Antworten. Er interpretiert rational und sucht nach Wahrheit, nicht nach persönlicher Haltung.
Hermeneutik sucht sinnhaltige Formen oder verorgenen Kommunikationsformen, die das untersuchte Phänomen leichter verstehbar machen.
Was nun Kritiker der kritischen Theorie vorwerfen ist, dass sie Schwierigkeit als maß textueller Qualität und damit gesellschaftliche Exklusivität hochhält.
neenee, meine ressentiments rühren daher, dass die diese zusammenhänge nur proklamieren, aber nicht überprüfen. bin halt'n empiriker. details sind schön und gut, aber ich muss wissen, wozu. dazu, einfach die eigene meinung zu bestätigen, das reicht mir nicht.
siehe Hermeneutik



ich find grade seit links 2, 3, 4 das vielmehr auf richtig festgeschraubten füßen. sie wollen mein herz am rechten fleck, doch seh ich dann nach unten weg, da schlägt es links - ist das ironisch?
nein, ich glaube ein zitat oskar lafotaines.
Vielmehr glaube ich erst gar nicht das man Metall überhaupt machen kann ohne eine Spur Selbstironie. ABer da werd ich bestimmt gleich eines besseren belehrt. :D


sorry, damit will ich nicht dich in die pfanne hauen - finde das im gegenteil ne recht schöne diskussion (also, falls ich nicht diesen eindruck machen sollte). aber es passt so schön zur frankfurter schule, weil teleologische erklärungen (geschichte hat ein ziel bzw. geschichte folgt gesetzen) halt typisch marxistisch sind...
DAS ist ja mal die größte verallgemeinerung linker und was weis ich nicht welcher klischees. (ich hab fast das gefühl du siehst irgendwelche Zusammenhänge zwischen Antifa und Kritischer Theorie.Zwei linke Tendenzen, die sich in ihrere Intellektualität wohl kaum mehr unterscheiden könnten (und ich kann antifa irgendwie nicht leiden)) . Geschichte hat ein Ziel habe ich in dieser Kontextlosigkeit noch nie im Zusammenhang mit kritischer Theorie gehört, ebenso Geschichte folgt Gesetzen. Aber falls du's wirlich noch nciht wissen solltest alles folgt gesetzen. Willst du jetzt die Existenz von Strömungen in Frage stellen?
8)so antimagnet , wenn du dich in deinen seichten Gewässern wohlfühlst ist das ja okay. Aber doch bitte nicht die Existenz von tieferen Gewässern leugnen.
 

struppo_gong

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Er4z3r schrieb:
Ich glaube, dass hier ein generelles Misverständnis vorliegt, das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass man es für nationalistisch hält, wenn eine Band auf deutsch singt, AUCH wenn mir diese aktuelle deutsche Musik auf die Nerven geht.
Da haben wir was gemeinsam!
Könnte es sein, das das Misverständniss auf deiner Seite liegt? Niemand weder ich noch die ICRID noch sonstjemand, den ich kenne hält es für nationalistisch auf deutsch zu singen, insofern ist es auch gar nicht nötig das nachzuvollziehen.

Wie gesagt, ich glaube du verstehst nicht ganz, was ich sagen wollte. :roll:
Das könnte daran liegen, dass ich dachte, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast und dabei nichts durcheinandergebracht hast. Mir schien du wirfst mir oder der ICRID oben genanntes vor. Ansonsten sehe ich nicht ganz den direkten Zusammenhang mit dem Thema.
 

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