Shishachilla
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Ein_Liberaler schrieb:ich hätte nie gedacht, daß ich mal solche Worte gebrauchen würde.
Ich auch nicht!!!
Ein_Liberaler schrieb:ich hätte nie gedacht, daß ich mal solche Worte gebrauchen würde.
Naja - die meisten Lungenkrebspatienten sind nunmal Raucher - es ist eindeutig die Ursache Nr 1 für Lungenkrebs. Und was Raucher leider vergessen, ist das ja die Angehörigen das Leid mittragen. Oder meinst Du, Deinen Angehörigen würde das Spass machen?!vonderOder schrieb:richtig, dann haben wir Raucher wohl eine bessere medizinische Behandlung zu erwarten als (Lungen)Krebserkrankte die nicht rauchen. oder?
Yep - die Freiheit sich selber, aber leider damit auch Angehörige zu schädigen. Oder zumindest... eine Schädigung zu provozieren.Ein_Liberaler schrieb:Schmidt, der sich nicht darum schert, ist nicht weniger als ein Held der Freiheit.
aha, Kahlköpfigkeit führt zu Herzinfarkt?!?Kahlköpfigkeit bei Männern unter 55 Jahren
Ein_Liberaler schrieb:Booth, die Erkrankung Deines Angehörigen tut mir, unbekannterweise, leid. Ich zweifle auch niht daran, daß Rauchen das Krebsrisiko drastisch erhöht. Nur hat das nichts mit dem Thema zu tun, denn das Rauchen ist bekanntlich nicht verboten, und die Gesundheit der Raucher nicht das Ziel des Gesetzes.
saschay2k sollte sich vielleicht mal die Karriere Ches vor Augen führen...
Dafür verlierst Du hier aber mächtig viele Worte zu dem ThemaAber so einen Humbug hier zu diskutieren - das kann man sich - glaube ich sparen.
So siehst Du den Vorfall, ich dagegen - und offensichtlich auch ein paar andere Raucher - sehen darin eher jemand, der sich ein bißchen lächelnd über ein Verbot hinwegsetzt,Schmidt zeigt uns doch nur, dass wir in einer "Mehrklassengesellschaft" leben und alle halten sich für tolerant, weil sie dem "großen Staatsmann" Schmidt die Ausübung seiner Suchtkrankheit ermöglichen.
Das tut mir auch leid mit Deinem Angehörigen. Lungenkrebs ist sicher eine der wenig angenehmen Krankheiten.Meine Empfehlung für alle Raucher: Guckt Euch Leute an, die Lungenkrebs kriegen, nehmt Eure Angehörigen dabei mit und redet mit ihnen darüber, wie toll die es fänden, wenn ihr diese Scheisse mitmachen müsstet.
Ööhh... Thema ist hier ausschließlich das Gesetz zum Verbot des Rauchens in öffentlichen Gebäuden? Wieso habt Ihr dann über "Freiheit" geredet?!Ein_Liberaler schrieb:Ich zweifle auch niht daran, daß Rauchen das Krebsrisiko drastisch erhöht. Nur hat das nichts mit dem Thema zu tun, denn das Rauchen ist bekanntlich nicht verboten, und die Gesundheit der Raucher nicht das Ziel des Gesetzes.
Zu wissen, daß etwas ungesund ist, ist bei weitem nicht gleichbedeutend zu wissen, wie die wahrscheinlichste Krankheit üblicherweise abläuft. Sich über die Quälerei eines Lungenkrebspatienten zu informieren, die mehrere Jahre dauern kann, halte ich schon für sehr sinnvoll. Und ich glaube, daß die meisten Raucher dies eben nicht in dem Detail tun. Es geht nicht darum, eine verteerte Lunge zu "bestaunen" - die habe ich in den vergangenen Wochen und der erwähnte Patient auch nicht gesehen. Aber ich sehe das Leid und die Qualen, die relativ plötzlich hereingebrochen sind, und die sich noch über viele Monate hinziehen werden.Semiramis schrieb:Aber Du wirst wenige Raucher finden, die deswegen aufhören, weil Ihnen jemand detailiert Krnakheiten vor Augen führt, (oder weil sie bei Herrn von HAgens eine verteerte Lunge bestaunen konnten ). Ich denke, daß die meisten wissen, daß das ungesund ist...
Kognitive Dissonanz - sie ist in mancherlei Hinsicht nicht nur eine "Wahl"freiheit, sondern quasi notwendig, damit unser Hirn keine Purzelbäume schlägt Aber... andererseits kann der Mensch auch aus Fehlern lernen, die andere begangen haben. Sonst hätten wir Menschen wohl nicht inzwischen hohe technologische und einigermassen gute grundlegende soziale Fortschritte erzielt - zumindest in einigen Regionen der Welt.Besteht die Freiheit des MEnschen nicht darin, daß er Fehler machen kann, und Dinge tun, die ihm schaden?
Es ist doch ganz simpel: Besteht ein gesetzliches Verbot, hat jemand NICHT diese Freiheit. Wenn er gegen das Gesetz verstößt, ist er schlicht ein Gesetzesbrecher - ganz sicher kein Freiheitskämpfer.
Ansonsten wären auch die Raser auf der Autobahn "Freiheitskämpfer", oder Leute, die bei rot über die Ampel fahren,
Ein_Liberaler schrieb:Thema ist das Rauchverbot in öffenlichen und bestimmten privaten Gebäuden, und das ist eine willkürliche, tyrannische, nicht hinnehmbare Einschränkung der persönlichen Handlungsfreiheit.
Ein_Liberaler schrieb:Thema ist das Rauchverbot in öffenlichen und bestimmten privaten Gebäuden, und das ist eine willkürliche, tyrannische, nicht hinnehmbare Einschränkung der persönlichen Handlungsfreiheit.
Ein_Liberaler schrieb:Alles, was nicht die Rechte eines anderen verletzt.
Ein_Liberaler schrieb:Es steht jedem frei, den verqualmten Raum zu verlassen. Ob am Arbeitsplatz geraucht werden darf oder nicht, sollte Bestandteil des Arbeitsvertrages sein.