Hat Sarrazin nicht ev. doch Recht?

Angel of Seven

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Das Problem ist ja, dass sich die Politik auch nicht die geringste Mühe gibt, zwischen diesen Gruppen zu unterscheiden. Ganz im Gegenteil, das System ist sogar sehr ungerecht. Da werden auf der einen Seite arbeitswillige Arbeitslose, die einfach keine Arbeit finden und sich dafür einen Gelegenheitsjob nach den anderen suchen, zu irgendwelchen ABM-Maßnahmen verpflichtet, sobald diese mal länger als ein paar Wochen arbeitslos sind und auf der anderen Seite haben diejenigen, die wirklich nichts arbeiten wollen von den Behörden trotzdem fast ein Leben lang ihre Ruhe.

Ähh.... sorry... aber seit HartzIV gibt es keine ABM-Maßnahmen mehr und Leute die nicht arbeiten wollen und ihr Leben lang ihre Ruhe vor den Behörden haben, gibt es in diesem System einfach nicht mehr... zumindestens gibt es dann kein Geld mehr.... ein falscher Mythos...
 

Rivale-von-Nogar

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Angel of Seven schrieb:
Ähh.... sorry... aber seit HartzIV gibt es keine ABM-Maßnahmen mehr

Die gibt es sehr wohl. z.B. die sog. 1-Euro-Jobs, diverse Praktika, die von der Arge ausgehen oder diese endlos vielen Schulen, Seminare und Bildungszentren wie z. B. den privaten Bildungsträger Kruska, die Dekra, die BFZ und wie sie alle heißen.

Angel of Seven schrieb:
...und Leute die nicht arbeiten wollen und ihr Leben lang ihre Ruhe vor den Behörden haben, gibt es in diesem System einfach nicht mehr... zumindestens gibt es dann kein Geld mehr.... ein falscher Mythos...

...und was ist z.B. mit Arno Dübel, der sich selbst zum „König der Arbeitslosen“ ernannt hat, sich selbst einen Kuchen gebacken hat und 30 Jahre Arbeitslosigkeit feierte und noch auf weitere 30 Jahre hofft und in den Talk-shows auch noch damit angibt und der trotzdem noch Hartz4 bekommt?

Der Typ ist zwar ein Extrembeispiel, aber solche Helden wie den gibt es zu genüge.
 

Angel of Seven

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Die gibt es sehr wohl. z.B. die sog. 1-Euro-Jobs, diverse Praktika, die von der Arge ausgehen oder diese endlos vielen Schulen, Seminare und Bildungszentren wie z. B. den privaten Bildungsträger Kruska, die Dekra, die BFZ und wie sie alle heißen.

Natürlich... aber was haben diese ganzen Maßnahmen mit dem früheren ABM zu tun? Meinst du nicht das es sinnvoll ist Arbeitslose weiterzubilden um ihre Cancen am Arbeitsmarkt zu verbessern?


...und was ist z.B. mit Arno Dübel, der sich selbst zum „König der Arbeitslosen“ ernannt hat, sich selbst einen Kuchen gebacken hat und 30 Jahre Arbeitslosigkeit feierte und noch auf weitere 30 Jahre hofft und in den Talk-shows auch noch damit angibt und der trotzdem noch Hartz4 bekommt?

Der Typ ist zwar ein Extrembeispiel, aber solche Helden wie den gibt es zu genüge.

Nun ja... vielleicht sollte man nicht alles glauben was die Bild-Zeitung schreibt...

Einige Kritiker vermuten, dass die Berichtserstattung um Arno Dübel eine Fälschung (Fake) sei. In der Realität sei es demnach schwierig, über Jahre hinweg als ALG-II-Empfänger Jobangebote abzulehnen, ohne schrittweise auf Null sanktioniert zu werden - vor allem, wenn man sich zudem scheinbar öffentlich mit seiner Faulheit brüstet. Die Berichtserstattung um Arno Dübel soll demnach offensichtlich das Klischee des faulen Arbeitslosen bedienen und einem sogenannten Kalkül folgen.

http://www.pluspedia.de/index.php/Arno_Dübel

Sorry fürs OT...
 

vonderOder

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ist ja wieder einmal sonderbar, wie man von Ausländern die hier in Deutschland leben wollen, aber mit dem deutschen Staat, den Gesetzten der Bundesrepublik Deutschland, und der Lebensweise der westlichen Welt nicht zurechtkommen oder auch zurecht kommen wollen, und auch keine Lust haben die deutsche Sprache richtig zu erlernen, also für Integrationsunwillige, kommt. um diese Leute geht es doch hier. und um die, die hier herkommen und meinen, ihr Leben und die Gesetze so wie in Anatolien, Sardinien oder im tiefsten Kaukasus leben zu können und zu wollen, und oder mit Verbrechen in diesem Land Geld zu verdienen. Einheimische die Verbrechen begehen haben wir hier auch; wir brauchen keine zugereisten.

über diejenigen die es geschafft haben, die es gelernt haben die deutsche Sprache fast oder sogar akzentfrei zu sprechen, spricht man nicht oder kaum. warum? weil dieses einfach von Leuten die aus einem fremden Land kommen und hier leben wollen erwartet wird. das erwartet man in anderen Ländern von den Zugereisten ja auch.
vielleicht würde man über diese Personen, die die einheimische Sprache fast perfekt oder sogar perfekt beherrschen mehr in den Medien hören und lesen, wenn diese den Kinder und den Jugendlichen, und auch den Eltern dieser, versuchen würden klar zumachen, dass die richtige Beherrschung der Sprache eines Landes (in Wort und Schrift), und auch die Akzeptanz der Kultur dieses Landes, nur die Möglichkeit weiterzukommen sein kann und ist.

UND solange es solche gibt, wie diese islamistischen Agitatoren (die es nicht nur in Deutschland gibt), nicht selten ausgebildet in Iran oder Afghanistan und Ägypten und finanziert von Saudi-Arabien, die es verstehen, ihre wahren Motive zu verschleiern und Gutgläubige im Namen einer falschen „Toleranz“ und „Religionsfreiheit“ in die Irre zu führen, und deren wahres Motiv nicht der Glaube sondern die Erlangung der Macht im Namen Allahs ist, so lange wird es Mißtrauen gegenüber dieser Religion geben.

sogar Alice Schwarzer kommt in ihrem Buch zu der Erkenntnis: "Wir dürfen nicht länger wegsehen, wir müssen hinsehen, genau hinsehen!"

mal ganz ehrlich: ich würde mich nicht darüber aufregen, wenn mich oder meine Kinder (auch obwohl sie dort geboren), in der Türkei, Griechenland, Portugal, Spanien, oder meinet wegen auch China oder Japan, jemand als Deutscher bezeichnen würde, obwohl ich die Staatsbürgerschaft des jeweiligen Landes besitzen würde. auch nicht dann wenn wir auch noch die Sprache des Landes so ziemlich perfekt beherrschen würden. ich würde mich eher darüber aufregen, wenn meine Kinder nicht versuchen würden die Sprache des Landes in dem wir leben (in Wort und Schrift) zu beherrschen.

denn Fakt ist: es braucht viele Generationen um dazu zugehören.
dieses ist in jedem Land der Welt so - Nicht nur in Deutschland!
 

haruc

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Ungeachtet der politischen Heimat muss man Sarrazin zugestehen, dass er die Integrationsproblematik wieder zu einem aktuellen Thema gemacht hat und dass die Politik jetzt gezwungen ist, entsprechende Schritte einzuleiten, anstatt sich wie bisher der (un)schönen Illusion einer Laissez-faire Multikultigesellschaft hinzugeben.

Selbst die größten Trottel der deutschen Poilitiklandschaft, die Grünen, fahren mittlerweile einen Sarrazin-ligt Kurs - das wäre vor einem Jahr noch undenkbar gewesen.

Vielleicht liegt das daran, dass Sarrazin im Grunde nichts erfunden hat - er hat lediglich die Ergebnisse aller verfügbaren Studien etc. zu dem Thema zusammengefasst, interpretiert und zugegebenermaßen etwas eigenwillig formuliert.

Allein wenn man sich schon die hysterische Art und Weise anschaut, in der Kritik an ihm geübt wurde, kann man sich ein Bild über die Geistige Verfasstheit seiner Kritiker machen.
Und wenn dann ein Herr De Maiziere sagt, dass Herr Sarrazin keinen neuen Beitrag leistet, die Probleme sind längst bekannt - dann frage ich mich: Warum macht man dann nix?? (Umgekehrt heißts ja, dass Sarrazin den Kern getroffen hat, sonst könnten die Probleme ja nicht schon bekannt sein)

Alles in Allem finde ich die Hexenjagd, die jetzt stattfindet, mehr als ungerechtfertigt und willkürlich.
Er hat seine Meinung (wozu er imho das Recht hat) als Privatperson geäußert, nicht als Vorsitzender der Bundesbank oder Berliner Senator. Das muss man klar trennen können. (Eine andere Sache war damals der Fall von General Günzel oder wie der hieß, der auf Briefpapier der Bundeswehr (ungleich Privat) einige unpassende Äußerungen vom Stapel gelassen hat.)

Alles in Allem finde ich, dass das Veröffentlichen eines Buches eine ziemlich friedliche Art des Streites ist, anders als Autos anzünden und S-Bahnen manipulieren.
Dass man ihn dennoch praktisch vernichten will - aufgrund von Äußerungen die man reflexartig als "böse" und "falsch" zu empfinden hat (nachdem man erfolgreich Doppeldenk gelernt hat) ist einfach nur erbärmlich. Umso erbärmlicher, da ja jetzt doch irgendwie jeder klein beigeben musste.

Viele Grüße

Haruc
 

Themis

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Also, ich stimme Cem Özdemirs Forderungen an die Migranten und seiner Kritik an den islamischen Dachverbänden und den Unionsparteien weitesgehend zu.

Lustig finde ich einzig und allein mal wieder die blöde Art der Welt, über Özdemir zu berichten. Das sind alles Sachen, die der Özdemir in den letzten Jahren häufig so, oder so ähnlich geäußert hatte. Da dann den Artikel mit "Grüne finden plötzlich harte Worte für Migranten" zu betiteln zeigt, dass die Journalisten der Welt, wie so oft, mal wieder gepennt hatten. :rofl:
 

dkR

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Simple Man schrieb:
Man, ist denen das ernst mit der Förderung der Integration:

SpiegelOnline: "Merkel will Geld für Problembezirke streichen"
Experten loben es als vorbildhaft - doch die Bundesregierung will ein Förderprogramm für Problembezirke kürzen. Der Plan könnte die Integrationsbemühungen in sozialen Brennpunkten um Jahre zurückwerfen.
Dann werden Heerscharen von Sozialpädagogen arbeitslos! Das geht doch nicht!
 

Simple Man

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Und genau das meine ich damit, wenn ich schreibe, dass durchaus etwas getan wird bzgl. der Integration, das die Politik die Probleme angeht - das manche Leuten das aber nicht sehen wollen, weil "das Problem angehen" für sie nur heißt, Menschen mit Migrations- oder einem gewissen Sozialisationshintergrund zu bashen ... darum freuen sich diese Leute auch über Sarrazin: nicht, weil er diese Debatte irgendwie konstruktiv belebt hat, nicht, weil er sie ins Bewusstsein gerufen hat, nicht, weil er irgendwas neues erzählt hat - schließlich haben gewissen Leute ja schon immer gewusst, was Ausländer und/oder Sozialhilfeempfänger für ein Pack sind - nein, sondern nur, weil damit die diffusen Ängste endlich einen Kanal gefunden haben, die Verantwortung mal wieder auf andere abgewälzt werden kann und natürlich, weil das so schön simplifizierend ist.

Diese Sozialpädagogen, von denen du hier so arrogant abschätzig redest, die tun aktiv was für Integrationspolitik - was tust du, außer herumzuheulen, Sarrazin in die Opferrolle zu stecken und über Leute mit einem gewissen Sozialisations- und/oder Migrationshintergrund zu meckern?
 

dkR

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Simple Man schrieb:
"das Problem angehen" für sie nur heißt, Menschen mit Migrations- oder einem gewissen Sozialisationshintergrund zu bashen ... darum freuen sich diese Leute auch über Sarrazin: nicht, weil er diese Debatte irgendwie konstruktiv belebt hat,
Doch, weil dank Sarrazin das politisch korrekte Denk- und Sprechverbot abgeschafft wurden. Ich weiß, du bist der Ansicht, die hätte es niemals gegeben, is aber so.
Diese Sozialpädagogen, von denen du hier so arrogant abschätzig redest, die tun aktiv was für Integrationspolitik - was tust du, außer herumzuheulen, Sarrazin in die Opferrolle zu stecken und über Leute mit einem gewissen Sozialisations- und/oder Migrationshintergrund zu meckern?
Ich zahle Steuern, von denen Sozialpädagogen leben.
Was tust du? Außer die Diskussion für überflüssig zu erklären und die Problematik zu negieren?
 

haruc

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weil das so schön simplifizierend ist.

Es ist sowieso falsch den Migranten einen Vorwurf zu machen. Wenn ich von einem Land wüsste, in dem ich ohne was leisten zu müssen nen höheren Lebensstandard haben könnte als hier würd ich auch dorthin auswandern. Der Fehler liegt im Deutschen System - nicht bei den Menschen. Und nein ich unterstelle nicht allen latente Faulheit oder Ausnutzung des Sozialstaates. Nur komisch, dass es zb. in den USA, wo es einen vergleichbaren Sozialstaat nicht gibt, es auch keine Integrationsprobleme gibt.

Warum wandern denn die türkischstämmigen Akademiker ab? Weils hier so toll ist? Ich glaube nicht! Warum haben wir praktisch keine Zuwanderung an qualifizierten Fachkräften? Weil unser System diesbezüglich eine einzige Blamage ist! Stattdessen wandern die qualifizierten Leute lieber in die USA ein, wo sie belohnt statt bestraft werden. Umgekehrt wandern zb. Unqualifizierte praktisch nicht in den USA ein - weil es für sie keinen Grund gibt. Die weitere logische Fortführung kann sich ja jeder mit etwas Realitätssinn selber denken.

Fazit: Wir sind an der Misere selber Schuld. Wenn man nur den Sozialstaat auf das rechte Maß stutzen würde, würd sich die Diskussion garnicht ergeben.

Viele Grüße

Haruc
 

Helika

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haruc schrieb:
weil das so schön simplifizierend ist.

Nur komisch, dass es zb. in den USA, wo es einen vergleichbaren Sozialstaat nicht gibt, es auch keine Integrationsprobleme gibt.

Haruc


Ich habe den Eindruck, du solltest dir noch einmal die Straffälligkeitsstatistiken der USA und hier insbesondere die Straffälligkeitshöhe von Personen mit US-amerikanischer oder mexikanischer Abstammung noch einmal genau anschauen. Mal sehen, ob dir dabei ev. was auffällt und was für Schlüsse du daraus ziehen würdest.

Oder um dir auf die Sprünge zu helfen (sorry): Die USA leidet am größten Integrationsproblem überhaupt - und tut alles was sie kann, das Problem weiter aufrecht zu erhalten. Die haben doch gar kein Interesse an Integration. :p
 

Salomon

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Simple Man schrieb:
Man, ist denen das ernst mit der Förderung der Integration:

SpiegelOnline: "Merkel will Geld für Problembezirke streichen"
Experten loben es als vorbildhaft - doch die Bundesregierung will ein Förderprogramm für Problembezirke kürzen. Der Plan könnte die Integrationsbemühungen in sozialen Brennpunkten um Jahre zurückwerfen.

das fiel mir als erstes der Track von Mach One/ Problembezirk ein!

http://www.youtube.com/watch?v=ETJ7UOyKdMg&feature=related

grüsse
 

wintrow

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Genau, wir wollen nix von den Fachkräften, die wollen was von uns, darum fliegen die uns auch nur so zu ...
LOL ich rede hier von kriminellen Migrantenfamilien und nicht von Fachkräften! Siehe meinen Link! Wie schonmal geschrieben wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Und nein die kriminellen Migranten braucht Deutschland nicht! Achja wie dkR schon geschrieben hat ich zahle Steuern das die dafür Sozialleistungen bekommen wenn sie in unser Land kommen. Das ist mehr als genug.

@Helika
Komm wach auf aus deiner naiven Scheinwelt.
 

Rivale-von-Nogar

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Angel of Seven schrieb:
Natürlich... aber was haben diese ganzen Maßnahmen mit dem früheren ABM zu tun?

Ich denke, ein Arbeitsloser, der unbedingt wieder in Arbeit kommen will, aber mit den ganzen Maßnahmen, die von der Arge ausgehn, nichts anfangen kann, für den dürfte es eine untergeordnete Rolle spielen, ob man sowas jetzt ABM-Maßnahmen, 1-Euro-Job oder sonst wie nennt. Ist doch sowieso alles der selbe Misst.

Angel of Seven schrieb:
Meinst du nicht das es sinnvoll ist Arbeitslose weiterzubilden um ihre Cancen am Arbeitsmarkt zu verbessern?

Da wäre ich zwar auch dafür, aber diese ganzen Seminare ( in denen die verschiedendsten Arbeitslosen quer durch den Gemüsegarten hineingesteckt werden ), sind ja nur was für Ausländer, die die deutsche Sprache nicht richtig können und obendrein total dumm im Kopf sind. Diese Zielgruppe profitiert vielleicht von so einen Kurs, aber der normale deutsche Durchschnittsarbeitslose fühlt sich doch in so einen Kurs total unterfordert und denkt sich: „Was für eine Zeitverschwendung“

Angel of Seven schrieb:
Nun ja... vielleicht sollte man nicht alles glauben was die Bild-Zeitung schreibt...

Der Typ war schon oft genug im Fernsehn. Man braucht ja bei YouTupe nur mal seinen Namen eingeben.

Angel of Seven schrieb:
Einige Kritiker vermuten, dass die Berichtserstattung um Arno Dübel eine Fälschung (Fake) sei.

Achso du meinst dieser Arno Dübel ist in Wirklichkeit ein Lockvogel, der für die Arge arbeitet, um alle aus der Reserve zu locken, die diesem Muster entsprechen. Kann natürlich auch möglich sein.
 

Angel of Seven

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Ich denke, ein Arbeitsloser, der unbedingt wieder in Arbeit kommen will, aber mit den ganzen Maßnahmen, die von der Arge ausgehn, nichts anfangen kann, für den dürfte es eine untergeordnete Rolle spielen, ob man sowas jetzt ABM-Maßnahmen, 1-Euro-Job oder sonst wie nennt. Ist doch sowieso alles der selbe Misst.

Für den Beteiligten spielt es sehr wohl eine große Rolle. Für eine ABM-Maßnahme gab es einen richtigen Arbeitsvertrag mit Tariflohn für ein ganzes volles Jahr. Das war für viele Betroffene ein Segen. Hingegen z.B. ein "ein Euro Job" überhaupt keine Entlohnung vorsieht. Dieser eine Euro der ins spiel kommt, ist eine Aufwandsentschädigung für die Fahrten zur Arbeit oder Arbeitskleidung....


Da wäre ich zwar auch dafür, aber diese ganzen Seminare ( in denen die verschiedendsten Arbeitslosen quer durch den Gemüsegarten hineingesteckt werden ), sind ja nur was für Ausländer, die die deutsche Sprache nicht richtig können und obendrein total dumm im Kopf sind.

Soll ich dir die Zahlen raussuchen wie groß der Ausländeranteil wirklich bei solchen Maßnahmen ist oder kommst du selbst darauf das obige Aussage samt der angeblichen Dummheit derjenigen nonsens sind?


Diese Zielgruppe profitiert vielleicht von so einen Kurs, aber der normale deutsche Durchschnittsarbeitslose fühlt sich doch in so einen Kurs total unterfordert und denkt sich: „Was für eine Zeitverschwendung“

Ich gebe dir recht das es viele unsinnige Maßnahmen gibt, wie z.B das unselige Bewerbungstraining auf Jobs die es nicht gibt usw... Allerdings sind auch wirklich sinnvolle Weiterbildungsmaßnahmen und Umschulungen darunter.

Der Typ war schon oft genug im Fernsehn. Man braucht ja bei YouTupe nur mal seinen Namen eingeben.....

Achso du meinst dieser Arno Dübel ist in Wirklichkeit ein Lockvogel, der für die Arge arbeitet, um alle aus der Reserve zu locken, die diesem Muster entsprechen. Kann natürlich auch möglich sein.

Nein... ich meine das es unsinnig ist von einer einzigen Person auf millionen anderer zu schließen. Und wenn der schon so oft im Fernsehen war ist klar woher er sein Einkommen bezieht...

Helika schrieb:
Ich habe den Eindruck, du solltest dir noch einmal die Straffälligkeitsstatistiken der USA und hier insbesondere die Straffälligkeitshöhe von Personen mit US-amerikanischer oder mexikanischer Abstammung noch einmal genau anschauen. Mal sehen, ob dir dabei ev. was auffällt und was für Schlüsse du daraus ziehen würdest.

Oder um dir auf die Sprünge zu helfen (sorry): Die USA leidet am größten Integrationsproblem überhaupt - und tut alles was sie kann, das Problem weiter aufrecht zu erhalten. Die haben doch gar kein Interesse an Integration. :p

Stimmt... ich habe letztens eine Doku über Immigranten in den USA gesehen. Da gab es riesige Stadtteile wo die Leute über Generationen kein Englisch sprachen..
 

Hans_Maulwurf

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dkR schrieb:
Simple Man schrieb:
"das Problem angehen" für sie nur heißt, Menschen mit Migrations- oder einem gewissen Sozialisationshintergrund zu bashen ... darum freuen sich diese Leute auch über Sarrazin: nicht, weil er diese Debatte irgendwie konstruktiv belebt hat,
Doch, weil dank Sarrazin das politisch korrekte Denk- und Sprechverbot abgeschafft wurden. Ich weiß, du bist der Ansicht, die hätte es niemals gegeben, is aber so.
...

Ist aber so nicht! Seit mindestens 20 Jahren gibt es Statistiken die aussagen dass der Anteil von Ausländern an der Kriminalität weit höher ist als ihr Anteil an der Bevölkerung.
Nur war es unter Nichtbildzeitungslesern Konsens dass dieses soziale und auch kulturelle Ursachen hat ... und dann kommt Thilo, gelernter WIWi, vorbei und verteilt seinen Quark vonwegen Mohamed und die Gene sind Schuld.
 

Blake

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dkR schrieb:
Simple Man schrieb:
Man, ist denen das ernst mit der Förderung der Integration:

SpiegelOnline: "Merkel will Geld für Problembezirke streichen"
Experten loben es als vorbildhaft - doch die Bundesregierung will ein Förderprogramm für Problembezirke kürzen. Der Plan könnte die Integrationsbemühungen in sozialen Brennpunkten um Jahre zurückwerfen.
Dann werden Heerscharen von Sozialpädagogen arbeitslos! Das geht doch nicht!

Sag mal dkR, hast du dir überhaupt überhaupt die Mühe gemacht, den Artikel zu lesen?
Es werden nicht nur Schulen renoviert und Parks saniert, sondern die Quartiersmanager stärken auch das soziale Leben im Viertel, etwa mit Jugendprojekten und Sprachkursen.
Das sollen die Aufgaben eines Sozialpädagogen sein? :argh:
 
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