@exmediavostra
Vielleicht gibt es gerade in D noch mehr für ein aufgeräumtes Verhältnis untereinander zu tun, als viele meinen. Eine Ursache ist bestimmt, dass lange Zeit die falschen Leute ein Podium bekommen haben und diese dann als repräsentativ für bestimmte Gruppen angesehen wurden oder immer noch werden.
Da ich seit vielen Jahren mit allen möglichen Kulturen, Nationen und Glaubensrichtungen zu tun habe, kann ich es mir gar nicht leisten, irgendjemanden davon in eine vorgefertigte Schublade zu stecken. Bereits ich selber würde ja schon in mehreren drin sein, und in keiner davon fühle ich mich wohl. Wieso sollte ich also meinem Gegenüber gestatten, das zu tun. Ich empfinde das auch als respektlos.
Leider sind Gesellschaftsstrukturen schon weit fortgeschritten und das Bild von Nationen und Kulturen von Medien dominiert, statt von persönlichen und individuellen Erfahrungen. Die wenigsten wissen, dass z.B. Juden in USA, Frankreich und Israel sich schon lange gegen die Politik in Israel artikulieren. In den deutschen Medien ist davon so gut wie nichts zu finden.
Ob die Begriffe Antiamerikanismus in Deutschland oder jüdische Verschwörung, nichts davon bietet auch nur ansatzweise einen Zugang zum Alltag. Ich kenne eine Menge Amerikaner, darunter auch welche jüdischen Glaubens, und da auch welche mit deutschen Vornamen, eine buntere Mischung geht ja kaum und was soll da noch ein Begriffs-Etikett bringen. Keiner von denen unterschreibt übrigens die derzeitige US-Außenpolitik.
Wir werden erst dann einen Fortschritt spüren können, wenn niemand mehr aufgrund der Vergangenheit privilegiert oder blockiert wird. Beides ist noch eine Tatsache.
Vielleicht gibt es gerade in D noch mehr für ein aufgeräumtes Verhältnis untereinander zu tun, als viele meinen. Eine Ursache ist bestimmt, dass lange Zeit die falschen Leute ein Podium bekommen haben und diese dann als repräsentativ für bestimmte Gruppen angesehen wurden oder immer noch werden.
Da ich seit vielen Jahren mit allen möglichen Kulturen, Nationen und Glaubensrichtungen zu tun habe, kann ich es mir gar nicht leisten, irgendjemanden davon in eine vorgefertigte Schublade zu stecken. Bereits ich selber würde ja schon in mehreren drin sein, und in keiner davon fühle ich mich wohl. Wieso sollte ich also meinem Gegenüber gestatten, das zu tun. Ich empfinde das auch als respektlos.
Leider sind Gesellschaftsstrukturen schon weit fortgeschritten und das Bild von Nationen und Kulturen von Medien dominiert, statt von persönlichen und individuellen Erfahrungen. Die wenigsten wissen, dass z.B. Juden in USA, Frankreich und Israel sich schon lange gegen die Politik in Israel artikulieren. In den deutschen Medien ist davon so gut wie nichts zu finden.
Ob die Begriffe Antiamerikanismus in Deutschland oder jüdische Verschwörung, nichts davon bietet auch nur ansatzweise einen Zugang zum Alltag. Ich kenne eine Menge Amerikaner, darunter auch welche jüdischen Glaubens, und da auch welche mit deutschen Vornamen, eine buntere Mischung geht ja kaum und was soll da noch ein Begriffs-Etikett bringen. Keiner von denen unterschreibt übrigens die derzeitige US-Außenpolitik.
Wir werden erst dann einen Fortschritt spüren können, wenn niemand mehr aufgrund der Vergangenheit privilegiert oder blockiert wird. Beides ist noch eine Tatsache.