globalisierung leicht verständlich ;)

MirEgal

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@bstaron
Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen. Aber ich habe noch ein paar Kritikpunkte gefunden:

Selbst wenn Henkel dann zwanzig Waschmittel herstellt, es hindert niemand daran selbst eines auf den Markt zu werfen.
Doch. Zunächst kann Henkel mir viel Geld bieten. Lehne ich ab, kann Henkel kurzfristig mit den Preisen nach unten gehen und mich so ruinieren (dagegen gibt es keine Gesetze?). Die Entsendung eines Schlägertrupps wäre aber wahrscheinlich billiger.

Man schreibt die Leute um die 50 einfach arbeitsunfähig, es soll aber auch Fälle von Mitte dreißigjährigen geben.
Mir persönlich ist eine Pension lieber als eine Kündigung. Wie das mit dem Geld ist kann ich nicht beurteilen, da ich noch eine zeitlang dem Staat auf der Tasche liegen werde (baldiges Bundesheer).
 

antimagnet

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bstaron schrieb:
antimagnet schrieb:

Ist Google wirklich so schwer zu bedienen? Fang hier an zu lesen, jeden einzelnen Artikel:
http://www.thenewamerican.com/focus/un/index.htm

definitiv nicht, nachdem ich deinen zweiten link gelesen hab (wonach hätt ich denn googeln sollen?):
http://www.thenewamerican.com/tna/2001/10-22-2001/vo17no22_un_not_friend.htm

das ist ein pamphlet, warum die amerikaner sich ein scheiß um die un kümmern sollen... glaubst du dem sch...? echt mal, das ist doch unterste schublade. mir kam dass streckenweise vor, als hätte das ein white aryan resistanc`ler geschrieben - nur in elaborierterem code...

naja, also wenn das deine argumentation gegen die un sein sollte, dann brauch ich mich meiner pro-un-position nicht schämen...


:wink: ,
a.
 

Ein_Liberaler

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MirEgal schrieb:
Man schreibt die Leute um die 50 einfach arbeitsunfähig, es soll aber auch Fälle von Mitte dreißigjährigen geben.
Mir persönlich ist eine Pension lieber als eine Kündigung. Wie das mit dem Geld ist kann ich nicht beurteilen, da ich noch eine zeitlang dem Staat auf der Tasche liegen werde (baldiges Bundesheer).

Du wirst nicht mehr in die Situation kommen, mit Mitte 30 arbeitsunfähig geschrieben zu werden - es werden keine neuen Postbeamten mehr eingestellt. Du wirst aber, falls du nach Deutschland ziehen solltest, das Vergnügen haben, diese Frühpensionäre auszuhalten.

@ hives:

Von der Politik ist also doch keine Deregulierung zu erwarten?

(Daß der Arbeitgeber zwangsweise als Steuereintreiber herangezogen wird und noch zur Rechenschaft gezogen werden kann, wenn er bei dieser artfremden Tätigkeit Fehler macht, ist sowieso ein Stück aus dem Tollhaus. Wir haben uns nur daran gewöhnt.)
 

bstaron

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hives schrieb:
Was ergibt sich aus dem Markt? Die Gesetze, die du vorhin als notwendig erachtet hast?
Oder halten sich mit der Zeit alle freiwillig daran?

Nein, falsch. Auf dem Markt treffen sich Verkäufer und Käufer, freiwillig und ohne Zwang. Es kann Aufgabe des Staates sein diesen Status aufrecht zu erhalten. Vorstellungen wie die das mich jemand zwingt ein bestimmtes Produkt zu kaufen sind völlig aus der Luft gegriffen. Diese Mechanismen findest Du nur in extremen Systemen. Im freien Markt will man Geschäfte machen.
Noch ein weiteres Beispiel: In München wird gejammert das es nicht genug bezahlbaren Wohnraum gibt. Es wird gefordert das der Staat Sozialwohnungen baut. Aber keine frägt nach den Gründen warum das so ist. Es liegt an der fast vollständigen Entrechtung des Vermieters. In München baut man lieber Büroräume (im letzten Focus stand etwas von 2 Millionen Quadratmeter Leerstand) weil da die Mieter/Vermieter Regelungen einfacher sind. Im freien Markt gibt es ein Überangebot von Wohnraum, die Anbieter würden um die Mieter als Kunden konkurrieren. Warum? Weil es eben keine Entrechtung geben würde sondern Partnerschaft. Hält der Mieter sich an seinen Vertrag (Wohnung in Ordnung, zahlt seine Miete) ist auch der Vermieter glücklich und denkt nicht daran den loswerden zu wollen. Aber bei uns ist es ja so: Gibst Du einem Interessenten den Schlüssel zur Besichtigung weil Du Vertrauen hast, kann der etwa seinen Möbel reinstellen, einziehen. Du als Vermieter schaust da blöd, du hast jemand ohne Vertrag in Deinem Eigentum sitzen der nicht mal etwas zahlt. Rauswerfen dauert dann bis zu zwei Jahren.

hives schrieb:
Vor allem wäre das nur möglich, solange demokratisch legitimierte Institutionen über der Wirtschaft stehen...

Du scheinst davon auszugehen das ich eine Art Anarchmismus fordere oder gar Oligarchie der Konzerne. Genau das Gegenteil ist der Fall! Mit all Deinen Gesetzen die Du so magst bekommst Du momentan genau das: Die Oligarchie der Konzerne. Politiker belagert von Lobbyisten die im Grunde nur das abnicken was gefordert wird. Du kennst bestimmt den Streit der Musik- und Filmindustrie um die "P2P" Netze? Was lief da schief? Ganz einfach, die haben einen unglaublichen Marktrend verpennt. Der Markt hat sich einfach selbst organisiert, leider eben ohne Beteiligung der Industrie. Dabei zeigen Firmen wie Apple oder die russischen "allofmp3" das es durchaus möglich ist hier einen Markt zu schaffen und Geld zu verdienen. Die märchenhaften Gewinne der Musik- und Filmindustrie waren nur möglich weil sie sich über die Politik Sonderrechte haben einräumen lassen, also die berühmte "Verwertungskette" die, wie die Damen und Herren glauben, eine Art Naturgesetz zu sein scheint, gehauen in Stein. Lächerlich, die wollen sich nicht anpassen, der Markt wird es regeln. Deshalb droht man eben jetzt mit harten Maßnahmen ("Raubkopierer sind Verbrecher" Plakate).
Oder die so genannte Schwarzarbeit: Das ist funktionierender Markt, deshalb schickt der Staat in seiner Panik seine Raubritter in Gestalt von Zoll&Co los die Beute einzusammeln.

Vermutlich werden wir uns da nicht einig werden. Jeder der interessiert ist seinen Standpunkt abzuklopfen kann etwa bei diesem Quiz mitmachen:
http://www.mises.org/quiz.asp?QuizID=4

Es ist durchaus amüsant.
 

bstaron

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antimagnet schrieb:
das ist ein pamphlet, warum die amerikaner sich ein scheiß um die un kümmern sollen... glaubst du dem sch...? echt mal, das ist doch unterste schublade. mir kam dass streckenweise vor, als hätte das ein white aryan resistanc`ler geschrieben - nur in elaborierterem code...

Dann hast Du es weder richtig gelesen noch verstanden. Ja, warum sollte man sich den eigentlich um die UN kümmern? Wo doch die Mehrheit da aus Diktatoren und Terroristen besteht? Viele übrigens von der CIA erschaffen, was wieder mal Pauls Standpunkt der Nichteinmischung in fremde Angelegenheiten unterstreicht.
Aber Deine Reaktion zeigt wieder mal ein typisches Verhalten das man auch aus dem Usenet kennt: http://www.bruhaha.de/laws.html

Godwin's Law
Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Nazi-Vergleich auftritt. Normalerweise wird dann die Diskussion für beendet erklärt und der Betreffende steckt tonnenweise *plonk*s ein.
und
Peukert's Second Law
Verwendet jemand Nazi- oder 3. Reich-Vergleiche in der Absicht, mittels Godwin's Law so einen Thread zu beenden, so hat dies keinen Effekt.

Ron Paul ist alles andere als ein "White Aryan Resistance" was sich auch schon aus seiner berühmten Rede "NeoConned" ergibt.
Ich habe die vor geraumer Zeit übersetzt.

Teil 1
Teil 2

Schöne Grüße
 

antimagnet

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oh, ich hab das gelesen... auch noch alles...


und bleib bei meiner meinung. die usenet-gesetze sind ganz witzig, aber ich werd mich bestimmt nicht nach ihnen richten, wenn ich was schreib... auf den w.a.r-zusammenhang bin ich gekommen, weil ron südafrika als einstmals blühendes land bezeichnet, dass die terroristen vom anc zugrundegerichtet hätten. kein wort davon, dass der wohlstand nur für buren galt und auf dem apartheid-system basierte (sklavenhandel ist eine sehr marktfreundliche variante, arbeitskräfte zu verteilen). hab letztens ne sendung gesehen, da hat so ein ultra-right-wing-bure genau so argumentiert: führer war alles besser, als die neger noch keine rechte hatten...


aber wir müssen ja nicht einer meinung sein, was die un anbelangt...

mit welcher exekutive setzt die un eigentlich ihre new world order durch?
 

bstaron

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Noch zwei Beispiele für Umverteilung und Gesetzesflut. Nun mag Frontal 21 kein hartes Politikmagazin sein, doch vertraue ich ihnen doch die Dinge richtig darzustellen.

Hier hat die EU kräftig umverteilt, nämlich von denen die Gewinn machen und profitabel wirtschaften zu denen die staatliche gelenkte Untergangsprojekte realisieren:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2128831,00.html

Und hier ein deutsches Beispiel für bürokratischen Wahnsinn:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,2128064,00.html
 

bstaron

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antimagnet schrieb:
oh, ich hab das gelesen... auch noch alles...

Oh, dann wäre Dir aufgefallen das der zweite Link gar nicht zum Interview geht - da hab ich falsch verlinkt.
Das Interview ist hier:
http://www.thenewamerican.com/tna/2003/04-21-2003/vo19no08_paul.htm

antimagnet schrieb:
und bleib bei meiner meinung. die usenet-gesetze sind ganz witzig, aber ich werd mich bestimmt nicht nach ihnen richten, wenn ich was schreib... auf den w.a.r-zusammenhang bin ich gekommen, weil ron südafrika als einstmals blühendes land bezeichnet, dass die terroristen vom anc

Der Artikel ist von William Norman Grigg. Und hättest Du den wirklich gelesen wäre Dir bestimmt auch dieser Absatz aufgefallen

During the 1980s, Mbeki’s ANC comrades perfected a terrorist tactic known as "necklacing," a particularly gruesome method of executing anti-Communist blacks.

antimagnet schrieb:
zugrundegerichtet hätten. kein wort davon, dass der wohlstand nur für buren galt und auf dem apartheid-system basierte (sklavenhandel ist eine sehr marktfreundliche variante, arbeitskräfte zu verteilen). hab letztens ne sendung gesehen, da hat so ein ultra-right-wing-bure genau so argumentiert: führer war alles besser, als die neger noch keine rechte hatten...

Das ist richtig und ich, auch auch nicht der NA sagen das die Apartheid ein Spitzensystem war. Die Kritik bezieht sich darauf das die UN, die doch angeblich so toll und Demokratie fördernd ist, eben nicht die Kräfte der Demokratie und des freien Marktes unterstützt hat sondern ausgerechnet die Kommunisten des ANC.

antimagnet schrieb:
mit welcher exekutive setzt die un eigentlich ihre new world order durch?

Die UN braucht zuerst einmal gar keine Exekutive. Die machen das alles über Organisationen und Beschlüsse (Kyoto Protokoll etwa). Vielleicht kennst Du Gruppen wie "Agenda 21"? Das ist eine Gruppe die aus der UN entspringt. Eine gute Anlaufstelle ist hier:
http://www.womensgroup.org/
Die gute Frau fährt seit Jahren zu vielen Veranstaltungen der Globalisten. Dort werden Beschlüsse gefaßt die dann in den jeweiligen Staaten umgesetzt werden. Siehe nur die Idiotie der "Nachhaltigkeit" oder "Emissionszertifikate". Das sind UN Begriffe, das Ergebnis sieht man: Deutschland rutscht immer ab weil die besten Freunde der UN, die Melonenkommunisten an der Macht sind.
Wobei die angeblichen Konservativen nichts ändern würden, die sprechen auch ständig von der UN und Resolutionen die man doch beschließen und beachten muß. Auch in den USA gibt es genug Verräter. Einer der Hauptverantwortlichen ist George Bush Senior, der, obwohl er geschworen hat die Verfassung der USA zu schützen und zu verteidigen, erklärt hat er will eine neue Weltordnung unter der UN. Die haben sogar Pläne erstellt sämtliche Kontrolle über das Militär an die UN zu übergeben.
 

antimagnet

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ich hab das falsche gelesen? 8O :lol:

ich hab mich ja gefragt, was das für ein komisches interview ist...

Die UN braucht zuerst einmal gar keine Exekutive. Die machen das alles über Organisationen und Beschlüsse (Kyoto Protokoll etwa).

ääh, aber wer nicht will, muss auch nicht beim kyoto-protokoll mitmachen, oder?

wieso sollte nachhaltigkeit eine idiotie sein? und erst recht: wieso emissionszertifikate??? dachte, das wär was, was den neoliberalen gefällt... (steck ich dich in ne falsche schublade?)

Deutschland rutscht immer ab weil die besten Freunde der UN, die Melonenkommunisten an der Macht sind.

an deutschlands misere sind die kommunisten schuld??? welche melonenkommunisten sind wo an der macht? mann, hört sich das nach mccarthy an...

Einer der Hauptverantwortlichen ist George Bush Senior, der, obwohl er geschworen hat die Verfassung der USA zu schützen und zu verteidigen, erklärt hat er will eine neue Weltordnung unter der UN. Die haben sogar Pläne erstellt sämtliche Kontrolle über das Militär an die UN zu übergeben.

erstens glaub ich, dass es für jeden scheiß irgendwelche pläne gibt und zweitens ist mir ne nwo unter un-führung allemal lieber als eine unter us-führung...
 

MeisterEder

Meister
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hi die diskussion läuft ja ganz gut :)
ich bin kein direkter globalissierungsgegner. sie selber würde viele vorteile bringen. aber momentan läuft eine assoziale globalisierung ab. soll heißen das ein paar wenige ihre reichtum durch die armen finanzieren.
ich bin auf jedenfalll für mehr regelierung der global player.

....das in deutschland die bürokratie abgebaut werden muß ist keine frage aber inwiefern hat das was mit globalisierung zu tun? damit würde man der "nationalen" wirtschaft helfen ...was auch drigend nötig ist.

so nun noch was zum hören:
Total Global - Der geplünderte Süden
von Yash Tandon
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2004/03/28/dlf_0930.mp3

greetze
MeisterEder
 

forcemagick

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Ein_Liberaler schrieb:
Wann hat die Politik jemals "Regelungen abgebaut"? Wann?

Man muß ja schon dankbar sein, wenn in Hessen die vorgeschriebene Lufttemperatur auf Firmenklos wegfällt.

:lol:

ja aber wir sollten an dieser stelle auch nicht vergessen, dass da ja nicht nur ein höchst überflüssiger staat mit einer schier geisteskranken regulierungswut ist, sondern dass ein guter teil der regulierungen nicht zuletzt auch auf betreiben diverser lovbbyisten eingeführt wurde.... und die lobbyisten sind keineswegs nur die ach so verteufelten gewerkschaften und "kommunisten" ( auf lasst uns kommunisten hetzen ... jaja hatten wir schon zur genüge ) sondern auch zu einem guten teil die vertreter der wirtschaft...

es ist also nicht so, dass linke spinner, gewerkschaftler und der überflüssige staat hier gegen die breite front der wirtschaft stehen, die ja am liebsten ganz frei wie die vögelein schalten und walten würden und dann dank der freien kräfte des marktes glückseeligkeit und vernunft über uns bringen würden ...

@ein_liberaler wenn du dich wundern solltest weshalb ich jetzt auf deinen beitrag so viel senf schmiere ;) möchte ich dir sagen, dass ich deinen beitrag nur als sozusagen inspirierenden ansatz hergenommen habe...

greetings
 

Ein_Liberaler

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Da hast Du völlig recht, forcemagic. Ein guter Teil der Regulierungswut verdankt sich der Lobbyarbeit der Industrie, quasi Zunftwesen mit anderen Mitteln. Mein liebstes Beispiel ist die europäische Treckersitzrichtlinie.

Wenn man's plakativ zusammenfassen will, kann man sagen, daß Gewerkschaften, Regierung und Industrie geschlossen gegen den Verbraucher stehen. Da wir die Industrie brauchen und die Regierung nicht, liegt die Lösung auf der Hand.
 

antimagnet

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he, eigentlich bin ich derjenige, der anarchie für machbar hält!

wieso brauchen wir keine regierungen?
 

forcemagick

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Ein_Liberaler schrieb:
Wenn man's plakativ zusammenfassen will, kann man sagen, daß Gewerkschaften, Regierung und Industrie geschlossen gegen den Verbraucher stehen. Da wir die Industrie brauchen und die Regierung nicht, liegt die Lösung auf der Hand.

ja oder der meisterzwang... aber ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn einfach die regierung verschwindet und dafür die industrie sich austoben kann... wir haben darüber ja schon ein bisschen debattiert ;)

letztendlich denke ich, dass anarchistische konzepte auch eine ganz andere art von "industrie" erfordern würden....

es mangelt der wirtschaft/industrie letztlich an verantwortungsgefühl was das unterfangen schon arg erschwert....

aber führ deine gedanken antimagnet gegenüber nur aus das könnte eine interessante diskussion werden...

greetings
 

Ein_Liberaler

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Wie sagt bstaron so richtig? Dank der Regierung können die Konzerne sich austoben. Und die Gewerkschaften übrigens auch.
 

hives

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Ein_Liberaler schrieb:
Wie sagt bstaron so richtig? Dank der Regierung können die Konzerne sich austoben. Und die Gewerkschaften übrigens auch.

Ja, und wenn wir die Regierungen abschaffen oder einschränken, können die Konzerne sich nicht mehr austoben?

Also nach einer logischen Folgerung klingt das nicht gerade :?
 

Zerch

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beim weiteren nachdenken erscheint es aber irgendwie logisch.

-regierende politiker schaffen sich und grossen firmen vorteile , indem sie z.b. als vorstand mittätig sind.
-regierungen kontrollieren das universelle geldsystem ohne welches industrie & wirtschaft in solchen ausmaßen nicht möglich wäre.
-grossindustrielle sind selbst regierende wirtschaftsfanatiker
-politik + wirtschaft sind engstens miteinander verbunden
-jeder regiert im rahmen der regierenden von seinem "privatgrundstück" aus , das den regierenden "gehört" -die es selbst von diebischen schergen geerbt , gekauft oder sonstwas haben.
-tausende regierungsnichen , ein richtiger regierungshaufen .... regierende massen in dem hierarchiesystem der regierenden.
 

hives

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Zerch schrieb:
beim weiteren nachdenken erscheint es aber irgendwie logisch.

-regierende politiker schaffen sich und grossen firmen vorteile , indem sie z.b. als vorstand mittätig sind.
-regierungen kontrollieren das universelle geldsystem ohne welches industrie & wirtschaft in solchen ausmaßen nicht möglich wäre.
-grossindustrielle sind selbst regierende wirtschaftsfanatiker
-politik + wirtschaft sind engstens miteinander verbunden
-jeder regiert im rahmen der regierenden von seinem "privatgrundstück" aus , das den regierenden "gehört" -die es selbst von diebischen schergen geerbt , gekauft oder sonstwas haben.
-tausende regierungsnichen , ein richtiger regierungshaufen .... regierende massen in dem hierarchiesystem der regierenden.

Ja, aber die Forderung müsste dementsprechend lauten: entwirrt wirtschaft und politik, stärkt die demokratie etc. und nicht: baut den staat ab - das spielt ihnen in die Hände, auch wenn sie nicht an einer vollkommen freien Marktwirtschaft interessiert sind, sondern genehme Regelungen haben wollen...
 

Zerch

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gut , realistisch gesehen hast du absolut recht , da es vom erreichten stadium aus nur ein unnötig härterer weg wäre wenn alles aufgelöst werden würde.
deshalb müsste wirtschaftlich , technologisch und politisch wirklich alles wie du sagst "entwirrt" und neu strukturiert werden.aber auf erhaltende weise - im gedanken an die natur und seinen bewohnern.
das geld ist dabei aber das hauptproblem , da es das leben und die natur entwertet und alles wird davon abhängig macht - die existenz eines jeden wurde davon abhängig gemacht - direkt und indirekt.
geld entscheidet über die gier der menschen über leben und tod.
-irgendwie erscheint mir dieses problem zu beseitigen doch schwieriger als alles aufzulösen....beides schwierig....keine ahnung wie es weitergehen soll , scheinen die politiker aber auch nicht zu haben.

feiern wir halt noch weitere parties oder streiten uns bis sich alles von selbst erledigt .... soll derjenige , der geld hat leben können , andere nicht.....soll das wichtigste erreignis am letzten tag der menschheit ein länderspiel im fernsehen sein , wahrscheinlich aber ein krieg mit waffen und nicht mit bällen , bier und galama.
es bleiben alle muppets bis die show mit wehenden fahnen zuende geht.
 

Zerch

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obwohl beim editieren vorhanden , fehlt das "ge" vor macht , denn es soll "gemacht" heissen. (bei "abhängig gemacht")

-ein bug? eine verschwörung? ein fehler in der matrix? (ich mag matrix nicht leiden)
 
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