Globale Erderwärmung; stärker als erwartet!

Trasher

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Mit einem Kerndruck von 884 hPa ist Wilma schon jetzt der stärkste jemals beobachtete Hurrican.
So wie es ausschaut, bedroht er vor allem Kuba, Mexiko und die südlichen Anrainer.
 

Trasher

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ElMurmeltierissimo schrieb:
Trasher schrieb:
Mit einem Kerndruck von 884 hPa ist Wilma schon jetzt der stärkste jemals beobachtete Hurrican.
So wie es ausschaut, bedroht er vor allem Kuba, Mexiko und die südlichen Anrainer.

heißt das, dass der Sprit wieder teurer wird? :roll:
Falls sich wieder Bohrinseln oder Raffinerien auf dem Weg befinden, könnte es wohl dazu kommen. :roll:
 

arius

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Statistische Betrachtung von «Fingerabdrücken» bestätigt bisherige Resultate

Der Einfluss des Menschen auf das heutige Klima

Neue Studien untermauern die Rolle der vom Menschen emittierten Treibhausgase bei der Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte. Die Messreihen sind noch zu kurz, das anthropogene Signal zu klein, um das Gewicht des menschlichen Einflusses zu bestimmen. Auch scheinen wichtige Klimaprozesse nicht präzis genug beschrieben zu sein.

weitere Themen:
Qualitatives Verständnis gefestigt
Offene Fragen zu den Modellen
Variabilität des Klimas
Elemente für einen «Fingerabdruck»

Einig scheint man sich daher, dass die Forschung vermehrt auch den Wasserkreislauf betrachten sollte.

Im Amazonas-Gebiet herrscht zur Zeit eine große Trockenperiode, viele Seen und Flüsse sind ausgetrockent, die Fischer ohne Existenzgrundlage.

Es ist durchaus möglich, dass die ausgleibende Niederschläge dort in Zusammenhang mit den starken Hurrikanan Mittelamerikas stehen.
 

Klimaprophet

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shechinah schrieb:
Nix kommt auf uns zu was nicht den ganz normalen Zyklen entsprechen würde. Es gab noch nie ein stabiles Klima über einen langen (erdgeschichtlich gesehen) Zeitraum.

petit.gif

Sonst fällt dir nichts auf?

Schau mal ans Ende.


und dann das:
Neuere Forschungen aus den USA zeigen eine Korrelation zwischen Ozeantemperatur und CO2-Anstieg in den letzten 40 Jahren.
http://www.germanwatch.org/kliko/ks29.htm

Aus der Analyse von Bohrungen im antarktischen Eis (blaue Kurve) geht hervor, dass die globale Kohlenstoffdioxidkonzentration in den letzten 400'000 Jahren nie 290 ml/m³ überschritten hat. Im Jahre 2002 beträgt der Mittelwert bereits 375 ml/m³, die jährliche Zuwachsrate 1,5 ml/m³. . Die CO2-Konzentration lag 2004 bei 379, bei einem Anstieg von 3 zum Vorjahr. Die Dekade davor waren es durchschnittlich 1,8. China und Indien lassen grüßen.
http://www.usatoday.com/weather/news/2004-03-21-co2-buildup_x.htm

Bei der derzeitigen anthropogenen Emission von Treibhausgasen wie CO2 ist es wahrscheinlich, dass ein Szenario einer eisfreien Nordhemisphäre in diesem Jahrhundert angestoßen oder realisiert wird.
http://www.g-o.de/index.php?cmd=wissen_details&id=2834&datum=2005-05-13

Achso und ganz zum Schluss noch mal der ultiamative Booster: positive feedback!

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21071/1.html
 

DrJones

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Der lezte Link gefällt mir ganz gut.
Es gibt denke ich aber sicher genausoviele Effekte die das ganze wieder
aufheben oder abmildern.
Niemand kann ausschließen das morgen ein Meteorit auf die Erde
kracht, die Atmosphäre mit Staub verdunkelt und es plötzlich kalt wird.
Nur mal so als drastisches Beispiel.

Diese ganzen Kreisläufe haben wir meiner Meinung nach bisehr nur im
Ansatz verstanden. Da existieren bestimmt viele Querverbindungen
die wir noch gar nicht erfasst haben.
Aber wer weiß, vielleicht pushen sich die ganzen Sachen aus dem Heiselink ja auch noch gegenseitig :twisted:
 

antimagnet

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ich zitere mal aus dem link:

[url=http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21071/1.html schrieb:
heise[/url]]Und vor allem sollte nicht der wissenschaftliche Disput Einzelner darüber hinwegtäuschen, dass sich weit über 90% der Klimaforscher einig sind: Der Mensch beeinflusst bereits das Klima!


ich bin ja gar nicht anderer meinung - nur die gebrachten argumente haben damit nicht im geringsten zu tun. im gegenteil, die sagen, dass es sich selbst verstärkende prozesse sind.
 
G

Guest

Guest
"Es gibt bedrohliche Anzeichen, daß die Wetterverhältnisse der Erde begonnen haben, sich dramatisch zu verändern, und daß diese Änderungen hindeuten auf eine drastische Abnahme der
Nahrungsmittelerzeugung – mit ernsten politischen Auswirkungen für praktisch jede Nation auf derErde.

Die Anhaltspunkte für diese Voraussagen haben sich nun so massiv angehäuft, daß Meteorologen Schwierigkeiten haben, damit Schritt zu halten. ...
Letztes Jahr im April, beim verheerendsten Ausbruch von Tornados, der je zu verzeichnen war, haben 148 Wirbelstürme mehr als 300 Menschen getötet und Schaden in Höhe von 500 Millionen Dollar in 13
US-Staaten angerichtet.

Wissenschaftler sehen in diesen Ereignissen die Vorboten eines dramatischen Wandels im Wettergeschehen der Welt.

Quelle: Die US-Tageszeitung Newsweek 28. April 1975.
Und er warnte - vor den Folgen der in den
letzten 3 Jahrzehnten beobachteten globalen ABKÜHLUNG!

Das IPCC -von dem die meisten der bunten Treibhaus Grafiken stammen-,
ist ein Gremium von (formell) rund 650 Wissenschaftlern..

Tatrsächlich lesiten jedoch nur einige wenige Wissenschaftler die Hauptarbeit.

Diese haben im April 2001 einen Third Assessment Report herausgegeben, der letztendlich zum sogenannten Kyoto Protokoll geführt hat.

Mit Klima-Modellen wurde eine Erwärmung der Erdatmosphäre zwischen 1.4 und 5.8 °C bis zum Jahre 2100 vorausberechnet.

Wenn man über das IPCC nichts Näheres weiß, hat man den
Eindruck, in den Veröffentlichungen müssten sich die besten und sichersten Erkenntnisse der Klimatologie wiederfinden. Aber Zweifel sind angebracht:

1. So war das IPCC nach politischen, nicht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengesetzt: Es sollten möglichst viele Länder (mehr als 100) vertreten sein; die Nationalität war
wichtiger als die wissenschaftliche Qualifikation..

2. die Schlußveröffentlichung des "Technical Summary, (TS) stellt kein von Gutachtern gebilligtes Dokument (wie in einer referierten Zeitschrift) dar, weil die Hauptautoren Einwände ohne Begründung übergehen durften - und dies auch taten, und

3. Autoren, die - wie Professor Richard Lindzen vom MIT in Boston - daraufhin verlangten daß ihr Name aus der Liste der "Contributors" gestrichen wird, weil sie sich mit dem Inhalt der Veröffentlichung nicht identifizieren können, wurde dieser Wunsch abgelehnt. Nach außen erscheinen sie nach wie vor als Mitarbeiter an den veröffentlichten Dokument

Zeit mal ein par Fakten auf den Tisch zu bringen:

1. Das Klima der Vergangenheit

Es zeigte sich, daß in der Erdgeschichte der CO2-Anstieg
zeitlich immer erst nach den Klimaerwärmungen stattfand, also nicht deren Ursache, sondern Folge war.

2. Temperatur in Bodennähe
Um 1860 endete eine Jahrhunderte lange Phase globaler Abkühlung, die "Kleine Eiszeit", die mit großen Gletschervorstößen verbunden war.

Seitdem stieg die globale Temperatur, gemessen in 2 m Höhe über dem Erdboden, um etwa 0.6 °C ±0.2 °C bis 1930. (Bild 2) Parallel dazu gingen die kontinentalen Gletscher stark zurück.

Von 1940 bis 1975 nahm die Lufttemperatur wieder um etwa 0.2°C ab und stieg ab 1975 wieder auf Werte, wie sie zwischen 1930 und 1940 gemessen wurden. Dies giltjedenfalls für den Bereich der Erde, aus dem die genauesten Messungen der bodennahen Lufttemperatur stammen, und in denen das dichteste Meßnetz bestand, nämlich die USA

Da versagen die Argumente der meisten CO2 Gläubigen schon, da sie die Abkühlung zwischen 1940 und 1975 (wo gerade besonders viel Autos und Industrie gebaut wurde) mit ihren Modellen nicht erklären können.

3. Stelliten Messung

Seit 1979 kann man die Lufttemperatur von Satelliten aus messen.
Die Messungen hatten ein Ergebnis, daß für die Klima-Erwärmungspropheten höchst überraschend
war:
Für die Zeit seit 1979 kann man die "globale Erwärmung" mit gutem Gewissen als ein Märchen bezeichnen. Die Satellitenmessungen stimmen untereinander auf 0.02°C, mit Ballonsondenmessungen auf 0.03°C überein, und sie zeigen nur einen minimalen Anstiegstrend (von
0.038°C pro Jahrzehnt) seit 1979, also in der Zeit, in der der steilste Anstieg des CO2 in der Atmosphäre zu verzeichnen war.

4. Steigen des Meeresspiegels?

Ebenfalls Fehlanzeige.
Die älteste Meeresspiegel Marke auf der "Insel der Toten" in Tasmanien, die der Entdecker James Clark Ross 1841 anbrachte, ist immer noch gültig.
Seit 1841 hat sich da Meersespiegelmäßig nix getan.

5. Häufigkeit von Unwetterkatastrophen

Ein vermehrtes Auftreten von Stürmen, Hurrikans, Taifunen, Hochwassern als Folge einer globalenErwärmung gehört zu den beliebtesten Schreckensvisionen der Klimawarner.

Selbst das umstrittene IPCC muß zugeben:" In tropischen und außertropischen Stürmen sei kein signifikanter Trend erkennbar, und auch keine systematische Änderung in der Häufigkeit von Tornados, Gewittertagen oder Hagelschlägen."

6. Das Polareis

Die durchschnittlichen Temperaturen in den Polarregionen haben - entgegen der Landläufigen meineung seit abgenommen.

Das Hauptgletschergebiet der Erde, die Antarktis, zeigt für die Zeit seit etwa 1960 in Bodennähe eine beträchtliche Abkühlung von 0.7 °C pro Jahrzehnt, wie unabhängig voneinander mehrere Forschergruppen in "Nature" und "Science" berichteten (Januar 2002).
2001 haben die Eisspalten am Nordpol sich wieder geschlossen; kürzlich erfolgte Messungen ergaben am Pol eine Eisdicke von 3.5 m ("Der Spiegel" vom 15.9.2001).

7.Gletscher

Abgesehen davon, daß man unter abgeschmolzenen Alpengletschern in der Schweiz Siedlungsreste aus dem achten Jahrhunderd gefunden hat (so lange ist da also noch kein Gletscher) sind Gletscher auch sehr Träge in Ihrer Reaktion auf Temperatur. Auch gibt es große regionale Unterschiede, wie etwa der Franz-Josefsgletscher auf Neuseeland, trotz der
globalen Abkühlung von 1940-1975 zusammenschmolzen und trotz der anschließenden Erwärmung wieder zunahmen. In den letzten Jahrzehnten sind die meisten Alpengletscher geschrumpft, während die meisten norwegischen Gletscher gewachsen sind.

8. Güne Lunge Regenwald

Sehr romantisch aber leider ebenfalls falsch.
Nördliche Wälder produzieren im großen Umfang Humus, Torf und letztlich Kohle und wandeln daher reichlich CO2 durch Photosynthese um.

Tropische Regenwälder operieren nur auf dünner und verletzlicher Humusschicht und produzieren daher weit weniger O2 als nördliche Wälder. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Amazonasbecken kaum ein Sauerstofflieferant ist und teilweise sogar mehr CO2 produziert (Mikroorganismen) als abbaut.

Eine neue, robuste Technik zur Bestimmung der CO2-Gehalte der Luft in der Vergangenheit wurde
nun in den späten Neunziger Jahren eingeführt. Zwischen der Flächendichte der Spaltöffnungen
(Stomatae) in den Blättern bedecktsamiger Pflanzen (Angiospermen) und der umgebenden
atmosphärischen CO2-Konzentration besteht ein enger inverser Zusammenhang. Dieser macht es
möglich, den einstigen CO2-Gehalt der Atmosphäre aus fossilen Blättern zu bestimmen. (Bild 7) Für
weniger weit zurückliegende Epochen können CO2-Gehalte abgeleitet werden aus Blättern, die man im
Torfmoor findet.

Obwohl die Eisbohrkerne dies nicht erkennen lassen, zeigt das neue Meßverfahren, wie die atmosphärische CO2-Konzentration von 260 ppm am Ende der letzten Eiszeit schnell auf 335 ppm im Preboreal (vor 11500 Jahren) anstieg, dann wieder auf 300 ppm abfiel und vor 9300 Jahren 365 ppmerreichte.

Diese Beobachtungen widerlegen die Annahme einer stabilen "vorindustriellen" Atmosphäre und zeigen, daß CO2-Niveaus wie das heutige das Ergebnis sonnengesteuerter Temperaturzunahmen mit darauffolgender Ozean-Entgasung sind. Der rekonstruierte Verlauf aus der
Zeit vor 9000 Jahren gibt Auskunft über CO2-Zunahmen von 65 ppm pro Jahrhundert, die zu CO2-Niveaus wie dem heutigen führten, bei Temperaturen ebenfalls ähnlich den heutigen.

Daraus folgt, daß man nach Beweisen für Effekte der industriellen CO2-Emissionen vergeblich suchen wird. Weder die heutigen Temperaturen noch die heutige atmosphärische Chemie zeigen Anomalien."
 

dkR

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Nördliche Wälder produzieren im großen Umfang Humus, Torf und letztlich Kohle und wandeln daher reichlich CO2 durch Photosynthese um.
Der zusammenhang zwischen Humusproduktion und CO2 verbraucht erschließt sich mir jetzt nicht. Was die dünne Humusschicht mit geringerer O2 Produktion zu tun hat, ebenfalls nicht.
 

holo

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dkR schrieb:
Nördliche Wälder produzieren im großen Umfang Humus, Torf und letztlich Kohle und wandeln daher reichlich CO2 durch Photosynthese um.
Der zusammenhang zwischen Humusproduktion und CO2 verbraucht erschließt sich mir jetzt nicht. Was die dünne Humusschicht mit geringerer O2 Produktion zu tun hat, ebenfalls nicht.
Vielleicht brauchenwir dann einfach Gen-Food?
 

holo

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Ich meine: Wenn durch Klimaveränderungen die Humus-Schicht nicht mehr so dick ist, dann braucht es Pflanzen, die an die "Klimakatastrophe" angepasst sind. Gen-Food, eben.
 

WolArn

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antimagnet schrieb:
@shechinah:

falls du antworten zu deinem größtenteils kopierten text suchst, die findest du hier:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/alvensleben_kommentar.html


hab jetzt keine lust, das zu kopieren und als meinen text auszugeben... :twisted:

Da hat er uns die Schlußbemerkung unterschlagen! :O_O:

In den USA haben die "Skeptiker" sich politisch durchgesetzt, und Präsident Bush hat eine Verdoppelung der Forschungsmittel angekündigt. Viele meiner US-Kollegen würden allerdings gerne auf diese zusätzlichen Mittel verzichten, wenn ihre Regierung stattdessen die weltweiten Klimaschutzanstrengungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls unterstützen würde.

Politisch sind die Aktivitäten der "Klimaskeptiker" schädlich, denn sie verhindern sinnvolle Vorsorgemaßnahmen. Sie führen dazu, dass in Teilen von Politik und Wirtschaft das Klimaproblem falsch eingeschätzt wird, und daher falsche Entscheidungen getroffen werden.
 

holo

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Da fehlt aber noch was:
Für die Klimaforschung sind die "Klimaskeptiker" eher nützlich. Sie sind ein zusätzlicher Anstoß, die eigenen Folgerungen und die der Fachkollegen noch stärker zu hinterfragen; vielleicht auch bestimmte Aspekte durch weitere Forschung noch besser zu belegen. Solange "Skeptiker" den Eindruck wachhalten, die Resultate der Klimaforschung seien noch umstritten und ungenügend gesichert, solange läßt sich auch weiterer Forschungsbedarf leicht begründen. In den USA haben die "Skeptiker" sich politisch durchgesetzt, und Präsident Bush hat eine Verdoppelung der Forschungsmittel angekündigt.
 
G

Guest

Guest
antimagnet schrieb:
@shechinah:

falls du antworten zu deinem größtenteils kopierten text suchst, die findest du hier:

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/alvensleben_kommentar.html

:

Danke spitzen Link, kannte ich bisher nicht.

Interressant vorallem seine Antworten:


Er gibt Alvensleben recht:
Richtig: mehr CO2 ist bis zu einer gewissen Grenze günstig für viele Pflanzen...Dies ist korrekt....Die Ursache der Eiszeitzyklen,..sind die Milankovich-Zyklen ...diese wirken durch die Umverteilung der Sonnenstrahlung direkt auf die Temperatur....Auch im Modell können Beginn und Ende von Eiszeiten allein durch die Milankovich-Zyklen eingeläutet werden, CO2 wird dazu nicht gebraucht.....Im globalen Mittel sind die Lufttemperaturen über den Landmassen von 1900-1940 um ca. 0.3 °C gestiegen, sie stagnierten von 1940-1975, und sind seitdem um weitere ca. 0.4 °C gestiegen....der mögliche Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung - wird durch Alvensleben richtig dargestellt..Für die Antarktis erwartet man in der Tat eine Zunahme des Kontinentaleises... Die seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannte beinahe-Sättigung der CO2-Absorptionsbanden ist der Grund für die im Vergleich zu anderen Gasen ungewöhnlich geringe Treibhauswirkung von CO2

Er gibt zu, daß die Daten nicht eindeutig sind:
us den Satellitendaten lassen sich aus mehreren Gründen nur schwer Langzeittrends gewinnen....Die Frage der indirekten Wirkungen der Sonne ..wird auch unter Wissenschaftlern ernsthaft diskutiert...dass noch kein Forscher in einem Modell einen solchen indirekten Sonneneffekt berücksichtigt hat,,,Manche Forschergruppen (auch wir) haben einige Testszenarien mit einer CO2-Zunahme von 1% pro Jahr durchgeführt, in denen keine anderen anthropogenen Treibhausgase berücksichtigt wurden - es wurde dabei einfach statt der anderen Gase entsprechend mehr CO2 angenommen....die Unsicherheit ergibt sich aus der ungenauen Datenbasis. Erst seit 1992 gibt es exakte globale Messungen mit Satelliten-Altimetern

Er Belegt seine Aussagen mit eigenen Artikeln:
ich habe sie in meinem Brockhaus-Artikel zur Elbeflut (www.pik-potsdam.de/~stefan/flutkatastrophe.html) zusammengefaßt.


Und hier kommt mein Lieblingszitat dieses "Wissenschaftlers"

Diese Tatsachen und ein paar simple Abschätzungen mit Papier und Bleistift, ohne jedes Computermodell, reichen völlig aus, um den menschlichen Einfluß auf das Klima mit hoher Wahrscheinlichkeit festzustellen.


Was mir auffällt, ist, daß es anscheinend keine eindeutigen Ergebnisse gibt.
Wir hauen uns hier seit 8 Seiten wiedersprüchliche Grafiken und zweifelhafte Behauptungen um die Ohren die man nun glauben kann oder nicht. Jeder finded irgendwo ein Institut oder einen Professor der das Gegenteil vertritt.

Wir werden so einfach nicht weiter kommen.

Das Ganze nimmt mir langsam auch zu religiöse Züge an.
Erwärmung oder nicht, ist der Mensch schuld oder nicht? Das ist langsam (nicht nur hier) eine Frage des Glaubens - mit Wissenschaft hat das wenig zu tun
 

Centauri

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Wo es hier schon mal grade um Gen Food geht und nicht ich wieder mal Off Topic war, dazu muss ich sagen das Gen Food rein gar nichts ist ausser schädlich.
 
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