dkR schrieb:Garnicht. Nicht wenn man für jeden die technologisch bestmögliche Versorgung anbietet. Früher oder später wird man die Leistung von bestmöglich auf ausreichend reduzieren müssen.wintrow schrieb:Leute ich glaube hier wird an den falschen Baum gerüttelt. Von mir aus können die Ärzte soviel verdienen wie sie wollen, solange sie gute Arbeit machen. Mich interessiert viel eher wie man die klammen Krankenkassen in Zukunft finanzieren will. Hier liegt doch das Problem.
link:"In vielen hochentwickelten Ländern ist die medizinische Versorgung oft zu stark darauf gepolt, den Tod zu verhindern, als Menschen beim Sterben ohne Schmerzen, Beschwerden und Stress zu helfen", heißt es in der Studie. Häufig seien Tod und Sterben Tabuthemen, über die in der Öffentlichkeit nicht geredet werde. Hospiz-Pflege sei oft als "Aufgeben" verpönt.
"Wir sind das Epizentrum der Technologien, die uns erlauben, Menschen 60 Tage länger am Leben zu erhalten, ohne dass sich ihr Zustand bessert, aber mit deutlich höheren Kosten", sagte Paul Keckley von der US-Beratungsfirma Deloitte Center for Health Solutions.
also ganz ehrlich, ich möchte nicht in irgend einem Bett, und sei es bei mir zu hause, dahinsichen, mir mehrmals am Tag die Windeln wechseln lassen und noch alles mit bekommen was um mich herum passiert. das erlebte ich mal im Krankenhaus. der Mann bettelte das man ihm 'ne Spritze oder irgendwelche Tabletten geben solle, die seinem Leben ein Ende bereiten. sein Wunsch durfte ja nicht erfüllt werden.Goatboy schrieb:Ja, die Palliativmedizin ist eine der sinnvollsten und fortschrittlichsten Entwicklungen der modernen Medizin.
Genau.Goatboy schrieb:Genau das zu verhindern, vonderOder, ist das Ziel der Palliativmedizin.
geile Sache. würd ich machen.shechinah schrieb:Da gab´s mal ein ganz irres Hörspiel im Radio,(ist bestimmt 15 oder 20 Jahre her), so in der Art wie diese Soylent Green Geschichte.
Ein Wissenschaftler hat ein Mittel erfunden daß es Rentnern ermöglicht, sozusagen auf Probe zu sterben um zu sehen wie das so ist.
Als die wieder aufwachten waren sie so von der Nummer begeistert, daß sie einwilligten mit einer größeren Dosis "sozialverträglich abzuleben".
Kennt das jemand?
Marco Polo berichtet über Hasan-i Sabbah, dass er junge Männer mit Opium betäubte und dann in eine an die Burg Alamut angeschlossene Gartenanlage brachte. Dort, bei guter Bewirtung und Betreuung durch Frauen, erging es ihnen wie im vom Propheten Mohammed versprochenen Paradies. Schließlich wurden sie wiederum betäubt und zum Burgherrn Sabbah gebracht, der sie zu Fida'i ausbilden ließ. Nur durch ihren heldenhaften Tod, so die Erzählung, sollten sie zurück ins Paradies kommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Assassinen
Die Universität zu Köln sperrt sich beharrlich gegen die Veröffentlichung einer Kooperationsabkommens mit der Bayer HealthCare AG
Seit über anderthalb Jahren streiten Kritiker eines Kooperationsabkommens zwischen der Universität zu Köln und der Bayer HealthCare AG um die Veröffentlichung des Vertrages. Der Anfang 2008 unterzeichnete Kontrakt über eine öffentlich-private Zusammenarbeit bei pharmakologischer Forschung drohe von wirtschaftlichen Interessen zuungunsten von Lehre und Pharmakontrolle beeinflusst zu werden. Obgleich die Landesbeauftragte für Datenschutz den Befürwortern einer Veröffentlichung mehrfach Recht gab, mauert die Hochschule. Nun erwägen die Kritiker eine Klage.
bilgi schrieb:Es ist leider so, dass in Deutschland aber auch anderen Ländern die Lobbygruppen eine große Macht haben.
Malakim schrieb:bilgi schrieb:Es ist leider so, dass in Deutschland aber auch anderen Ländern die Lobbygruppen eine große Macht haben.
Warum ist das im allgemeinen schlecht?
http://old.news.yahoo.com/s/nm/20110831/ts_nm/us_usa_tax_ceopayAt a time when lawmakers are facing tough choices in a quest to slash the national debt, the Institute for Policy Studies, a left-leaning group, said it also found many of the companies spent more on lobbying than they did on taxes.