Kynokrates
Geselle
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- Ersteller
- #21
erik schrieb:Es geht hier nicht um Befragungen im privaten Bekanntenkreis, sondern um allgemeine Beobachtung sprachlicher Phänomene und deren Auswirkung auf Verhaltensmuster.
Doch, hier, in diesem Thread geht es genau darum.
Ansonsten mußt du eine wissenschaftliche Studie dazu durchführen.
Was du hier tust, ist Einzelmeinungen abzufragen.
Das ist informativ, aber nicht repräsentativ.
Eigentlich alle Wissenschaftler arbeiten wie dargestellt (mit den in ihrem Fachgebiet verbreiteten Methodologien, der agent hat hierzu schon zwei gute Stichworte geliefert) und müssen ihre Thesen ja auch gegnerischen Meinungen aussetzen.
Du hast wahrscheinlich tatsächlich eher Angst vor wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Problem liegt ja vielmehr darin, daß häufig Ergebnis und Schlußfolgerunh unzuläassig miteinander vertauscht werden.
Ab wann ist ein Mensch ein Wissenschaftler? Welche Kriterien muss er erfüllen, damit er von dir als Wissenschaftler akzeptiert wird?
Und warum sollte ich Angst haben vor wissenschaftlichen Themen? Beschäftige ich mich nicht gerade eben in diesem Thread damit? Geht es hier nicht vor allem darum, Wissen zu schaffen über ein relativ unerforschtes Themengebiet ("die Wirkung von speziellen Mantras auf menschliche Verhaltensweisen")?
Und könnte es sein, dass sich hinter deiner Agitation eventuell auch ein Spiegelmuster verbirgt, ich meine, was die Angst angeht?
Oder aber, könnten sich aus unserem Gesprächsverlauf möglicherweise sogar völlig neue Erkenntnisse bezüglich dieses Themengebietes ergeben?