Fahrradbeleuchtung - Idee - wer hat Ahnung ?

Giacomo_S

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Trasher schrieb:
Für einen 6V Bleiakku brauchst Du etwa 7V Ladespannung. An der Gleichrichtung und Spannungsstabilisierung fallen sicherlich noch mal 2V ab. Du brauchst also mindestens 9 Volt effektiv, d.h. wenigstens 12-13 Volt Scheitelspannung.
Ansonsten wird's ein wenig komplizierter.

Oha. Da muss ich ja stramm strampeln.
Meinst Du, man könnte auf die Spannungstabilisierung nicht verzichten ?
Ein gepulster Gleichstrom sollte zum Laden von Akkus doch ausreichen.

Trasher schrieb:
Hab Dir mal ein mögliches Prinzip aufgezeichnet:

Cool !!!
So etwas ähnliches hatte ich mir erhofft !
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Da frag ich mich allerdings warum es jeder als sehr angenehm empfindet ein leichtes Rad zu fahren, wenn er vorher ein schweres gefahren ist? Und das bei leichten wie schweren Personen?

Vielleicht, weil die Einbildung auch eine Rolle spielt ?

Physikalisch gesehen ist es (in Grenzen) doch folgendermaßen:

- Ist die Strecke eben und das Fahrrad fährt, dann ist nur der Rollwiderstand zu überwinden. Auch der ist zwar gewichtsabhängig, aber im Großen und Ganzen spielt das Gewicht keine Rolle.
- Fährt man bergauf, ist eine größere Leistung zu erbringen, aber man gewinnt diese auch wieder, wenn es bergab geht. (Allerdings kann man leider die gewonnene Energie nicht wieder in den Stoffwechsel einspeisen :| )
- Lediglich beim Beschleunigen aus dem Stand (Massenträgheit) und auch beim Abbremsen spielt das Gewicht eine Rolle.

- Bei diesem Scheisswetter trage ich einen Regenponcho. Da werden zwar die Beine nicht nass, aber der erhöhte Luftwiderstand durch die vergrößerte Fläche macht sich bemerkbar. Vielleicht werde ich doch wieder mit Regenjacke fahren und mir ne Gummihose kaufen.
 

Giacomo_S

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Trasher schrieb:
Hab Dir mal ein mögliches Prinzip aufgezeichnet:

Vielen, vielen Dank, aber ich habe da noch ein paar Deppenfragen:

- Was ist "LM 317"
- Wie müssen die Dioden spezifiziert sein ?
- Ist bei den Kondensatoren eine Polarität zu beachten (dachte Elektrolytkondensatoren brennen durch, wenn man sie falsch polt)
- Wie berechnet sich R1 ?

Auf der Conrad-Seite sah ich "Brückengleichrichter" als einzelnes Bauteil. Kann man vielleicht so etwas verwenden und sich dadurch bei der Schaltung Arbeit ersparen ?
 

Tortenhuber

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der thread bringt mir eins meiner vorhaben wieder in erinnerung: die fahrradhupe oder auch das fahrradhorn! wer kennt es nicht: wie die schafe laufen die fußgänger auf dem fahrradweg und jedesmal muss man klingeln oder gar bremsen ... ein 100 db signalgeräusch sollte da abhilfe schaffen! dummerweise bin ich bis jetzt bei der umsetzung noch kein bischen weitergekommen, zwecks faulheit. an denselben stromkreis wollte ich auch blinker anschliessen, weil zum anzeigen arm vom lenker nehmen noch nie so mein ding war (erstens zwecks faulheit und zweitens zwecks fahrradkontrolle, ich fahr nicht gern mit 40/50 auf ne kreuzung zu wo jederzeit einer auf die fahrbahn hüpfen könnte und hab dabei nur einen arm .... ihr wisst schon :D)


aber mal was anderes: ist euch überhaupt der sitz der firma aufgefallen, die giacomo hier verlinkt hat?

Schelpmilser Weg 12c
33609 Bielefeld

was soll man jetzt davon halten? :lol:
 

Giacomo_S

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Tortenhuber schrieb:
der thread bringt mir eins meiner vorhaben wieder in erinnerung: die fahrradhupe oder auch das fahrradhorn! wer kennt es nicht: wie die schafe laufen die fußgänger auf dem fahrradweg und jedesmal muss man klingeln oder gar bremsen ... ein 100 db signalgeräusch sollte da abhilfe schaffen!

Abgesehen davon, dass das nicht erlaubt ist, willst Du doch nicht am Herztod eines Schwachmaten schuldig sein, oder ?
Ich habe mir so eine Chinesenklingel gekauft (Rollklingel).
Funktioniert gut und ist auch laut genug. Und klingt dennoch irgendwie höflicher.
 

Tortenhuber

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wenn es danach ginge müsste es ja in deutschen großstädten massenhaft tote geben, allein rettungswagen die in der nähe von fußgängern ihre akustische signalgeber anschalten reichten dafür ... mal abgesehen von verrückten motorradfahrern die mit 100 durch die innenstadt bügeln (diese stellen dann auch eine tatsächliche gefahr für andere verkehrsteilnehmer dar) ... chinesische rollklingel, klingt ganz nett. nur hätte ich bedenken die an mein fahrrad zu montieren, weil zumindest bei uns in dresden wird geklaut bis die finger glühen.

ich hab übrigens auch ein gutes altes metallrad

ach und zum thema nicht erlaubt: wieviele nicht-verkehrssichere räder begegnen dir denn auf deutschen straßen? und damit meine ich nicht unbedingt kein licht sondern vielmehr räder die quasi kaum bremsen können ... wo die besitzer trotzdem munter lospreschen als hätten sie nen bremsfallschirm. im gegensatz zu denen mache ich mir gedanken wie ich die (wohlgemerkt unachtsamen) fußgänger auf mich aufmerksam machen kann.
 

Giacomo_S

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Tortenhuber schrieb:
chinesische rollklingel, klingt ganz nett. nur hätte ich bedenken die an mein fahrrad zu montieren, weil zumindest bei uns in dresden wird geklaut bis die finger glühen.

Ja, das ist Scheisse.
Kostet aber nur 2-3 EUR. Und mit der Hupe hättest du ja dasselbe Problem.

ich hab übrigens auch ein gutes altes metallrad

Tortenhuber schrieb:
wieviele nicht-verkehrssichere räder begegnen dir denn auf deutschen straßen? und damit meine ich nicht unbedingt kein licht sondern vielmehr räder die quasi kaum bremsen können ... wo die besitzer trotzdem munter lospreschen als hätten sie nen bremsfallschirm.

Ja, da sagst Du was. Mich nervt das total, vor allem die ganzen Hirnis ohne Licht. Die sind auch auf manchen Radwegen kaum zu sehen.
Ich finde das scheisse, das fällt immer auch auf Fahrradfahrer zurück, die sich bemühen, einschätzbar und sicher zu fahren ("Die Fahrradfahrer...")

Neulich hat mich sogar so ein Schwachkopf angemacht, weil ich ihn beim Überqueren einer Straße nicht gesehen habe - fährt aber komplett ohne Licht durch die Gegend ! Das ist doch wohl der Gipfel !
Genauso gehen mir diese Angsthasen auf den Keks, die auf dem Bürgersteig herumfahren - und das mit voller Geschwindigkeit.
Wo wir früher unseren Laden hatten, ist es mehrmals beinahe zu Unfällen gekommen, als die Leute den Laden verlassen haben.


Tortenhuber schrieb:
im gegensatz zu denen mache ich mir gedanken wie ich die (wohlgemerkt unachtsamen) fußgänger auf mich aufmerksam machen kann.

Ist ja okay - aber nicht übertreiben.
 

Trasher

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Bei Conrad gibts doch schöne Piezosirenen. Da ist garantiert für jede Schwerhörigkeitsstufe was dabei. :wink:

Giacomo_S schrieb:
- Was ist "LM 317"
Ein einstellbarer Spannungsregler, der ausgangsseitig die Spannung auf einem bestimmten Wert konstant hält.
Geht natürlich nur so lange, wie am Eingang eine höhere Spannung anliegt.
Datenblatt: http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM317.pdf

- Wie müssen die Dioden spezifiziert sein ?
Am besten verwendest Du Germanium-Dioden (Spannungsabfall nur 0.3V), stromfest sollten sie sein (mind. 2A verkraften)

- Ist bei den Kondensatoren eine Polarität zu beachten (dachte Elektrolytkondensatoren brennen durch, wenn man sie falsch polt)
Der erste von links ist ein Elektrolytkondensator, Plus ist oben, Minus unten.
Der zweite ist ein keramischer Kondensator, Polarität egal.
Der dritte ist wieder ein Elko, Plus oben, Minus unten.

- Wie berechnet sich R1 ?
R1 = (U(Dynamo)-U(Lampe))/I(Lampe) oder
R1 = (U(Dynamo)-U(Lampe))*U(Lampe)/P(Lampe)

Wenn Lampe und Dynamo aufeinander abgestimmt sind, kannste den auch weglassen. Ist dann halt nur die Frage, ob dann der Dynamo reicht, einen entsprechenden Akku zu laden.

Auf der Conrad-Seite sah ich "Brückengleichrichter" als einzelnes Bauteil. Kann man vielleicht so etwas verwenden und sich dadurch bei der Schaltung Arbeit ersparen ?
Kann man machen, aber wenn da Siliziumdioden drin sind, dann fällt mehr Spannung über dem Gleichrichter ab (2 x 0.7V) und Dein Dynamo muss mehr Spannung liefern.
Am besten mal in die jeweiligen Datenblätter gucken, "forward drop voltage" sollte so klein wie möglich sein (bei Ge-Dioden wie gesagt nur etwa 2 x 0.3V).
Auch hier sollten Ströme von mind. 2A verkraftet werden können.

Meinst Du, man könnte auf die Spannungstabilisierung nicht verzichten ?
Ein gepulster Gleichstrom sollte zum Laden von Akkus doch ausreichen.
Im Prinzip schon, aber wenn Du zu viel Spannung an den Akku anlegst (zu schnell fährst), fängt er an zu gasen und trocknet aus.
Es wäre interessant zu wissen, welche Spannung Du bei schnellen Fahrten erreichst.

Eine Idee, die Dynamospannung zum Laden hochzusetzen, wäre so etwas hier:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Kaskade.htm
Damit hab ich allerdings noch keine praktische Erfahrung.
Werd's mir mal anschauen.

Gruß, Trasher.
 

Tortenhuber

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so, hab gestern mal wieder nen basteltag eingelegt (in klammern, reichelt.de artikelbezeichnung):

ein Hochleistungs-Piezo-Summer (PEB 312) für 1.95 € sowie 12 LED superhell weiss von led1.de (jeweils in Einbaufassung, 5mm, Aussenreflektor, schwarz für 0.47 € (EBF A-5 S)) und das ganze in ein Kunststoff-Kombigehäuse 123x71x50mm, schwarz für 1.10 € (SD 20 SW). macht also insgesamt ca 16 € + arbeitszeit. werd das ding noch nett lackieren (blau natürlich) und dann evt foto nachreichen :D

PS: die hupe hat angeblich 100 phon, ich finds aber immernoch etwas leise :lol:


edit: nochwas: hat jmd ne idee, wie ich das ding jetzt relativ stilvoll am fahrrad festmachen kann? wollte es am lenker anbringen, und zwar so, dass man es auch rel leicht wieder abbauen kann :lol:

edit2: geil,kleine hupe, genau das richtige!
 

Tortenhuber

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jetzt geht hier was vor sich, was ich in der form noch nicht erlebt hab:

ich hab jeweils 3 LEDs in reihe geschalten, insgesamt 4 reihen:

1 www
2 www
3 www
4 wwb

(w= weiss, b= blau)

die 4 reihen sind dann parallel geschalten an 10.5 V...ging bis gestern alles wunderbar und heute, bzw eben, fängt die 2. reihe an zu flackern (??!!) ... ich kann mir das nur so erklären, als dass eine einzelne LED da drin defekt sein muss - oder gibt es noch andere möglichkeiten? :evil:

edit: ich hab den fehler gefunden: die 7 AA zellen liefern nicht genug strom, wenn ich es mit netzteil betreibe leuchtets flackerfrei, demnach kann es nur daran liegen *doh* - kann man da vlt etwas mit ner kondensatorschaltung richten @ trasher schiel
 

Trasher

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7 AA Zellen (NiMH-Akkus) liefern auch nur 8.4V und keine 10.5V.

LEDs werden nach Möglichkeit immer komplett in Reihe geschaltet, da aufgrund der steilen UI-Kennlinie nur so gesichert werden kann, dass alle gleich hell leuchten.
 

Tortenhuber

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ja ich hab auch 7 AA-batterien, keine akkus, demnach kommt das mit den 10.5V auch hin (bei 8.4V würden die vermutlich garnicht leuchten)

LEDs werden nach Möglichkeit immer komplett in Reihe geschaltet, da aufgrund der steilen UI-Kennlinie nur so gesichert werden kann, dass alle gleich hell leuchten.
hm, aber für mich ist deswegen trotzdem noch nicht logisch ersichtlich, warum genau nur diese eine reihe flackert und keine andere ... und ausser alles wieder umbauen kann ich nichts tun?
 

Angel of Seven

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Tortenhuber schrieb:
ja ich hab auch 7 AA-batterien, keine akkus, demnach kommt das mit den 10.5V auch hin (bei 8.4V würden die vermutlich garnicht leuchten)


hm, aber für mich ist deswegen trotzdem noch nicht logisch ersichtlich, warum genau nur diese eine reihe flackert und keine andere ... und ausser alles wieder umbauen kann ich nichts tun?

Das ist der Nachteil an diesen LED-Lampen, wenn eine von 12 einen defekt hat ist die ganze Lampe hin. Nur bei ganz frischen Batterien hast du 10,5 V, vielleicht schmiert eine LED schon bei 10 V ( weil ihre zugewiesene Spannung dementsprechend sinkt )ab, weil sie einen defekt hat?
Auf jeden Fall sitzt der defekt in der Reihe die flakert. Kannst du die Reihen nicht durch kurze Umlötaktion tauschen und somit sehen woran es liegt?


LG


AoS
 

holo

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Kleiner Trick zum Thema "Wie mache ich aus 13,8 V ganze 24 V?

Festspannungsregler (7812-er/7912-er) haben ein Pin für den Eingang, ein Pin für den Ausgang und ein drittes Beinchen ist die Masse. 24 V heist nicht: Da sind minus 24 und da 0. Es geht um die Spannung zwischen den Polen. Also nehme ich den einen Festspannungsregler und erzeuge Minus 12 V gegen Masse, mit dem anderen Typen aus der Spannungsreglerreihe erzeuge ich plus 12 V gegen Masse. Die Spannung zwischen -12V und +12V beträgt 24V.
Habe ich irgendwann mal geklemmt, um danach auf meine benötigten 15V herunter zu regeln. Hätte vielleicht auch anders geklappt, aber ich habe eben zu dem gegriffen, dass ich in meinen Schubladen gefunden hatte. Nur so könnten Nightrider-LED-Reihen eben auch flackerfrei betrieben werden. Ausfallsicherer wären aber viele LEDs parallel geschaltet. Aber: Bitte jede LED (typ. 20 mA) mit eigenem Vorwiderstand betreiben (da gibt es entsprechend platzsparende Widerstandsnetzwerke).

Bei einer Parallel-/Reihenschaltung der LEDs würde ich darauf achten, dass die Bauteile aus einer Fertigungscharge stammen. Sonst kann es auch da Abweichungen in der "äußeren Erscheinung" geben.

Um den Punkt zu erwischen, an dem erst Strom Richtung Akku fließen soll, kann man auch ein Relais nutzen. Mit der entsprechenden Erregerspannung, die sich sicher durch ein Poti anpassen lässt, habe ich so eine Grenze, ab der geladen wird. Das obere Ende begrenzt vielleicht ein Spannungsregler, wie der erwähnte LM317.

Zum NiCd-Akku und den Aussagen zur Spannung. Wichtig ist hier auch der Ladestrom, der z.B. durch einen Widerstand begrenzt wird. Entscheidend sind hier die Herstellerangaben zum Akku selbst. 1/10 C heisst bei einem 500 mA-Akku, dass der Ladestrom 50 mA betragen sollte (ca. 14 h Ladezeit) 1C bedeutet bei einem schnellladefähigen Akku: Ladestrom 500 mA. Irgendwo in einer Anleitung habe ich noch gelesen, dass Laderegler inzwischen gepulst laden und damit schonender arbeiten sollen. Habe aber keine Ahnung, wie hoch diese gepulsten Ströme sind.

Um den bei NiCd auftretenden Memoryeffekt zu umgehen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder nur einen NiCd-Akku einsetzen bzw individuell laden oder gleich auf NiMH umsteigen. Nachteil NiMH ist nur, dass sichdie Akkus schneller entladen, wenn sie nicht benutzt werden.

Als Alternative zum Standlicht sind die bereits erwähnten Kondensatoren gut geeignet. Gold Caps sind da noch ein wenig besser, was die Speicherung anbelangt.

So oder so, Giacomo_S. Da haste gut zu tun, die Schaltung auszutüfteln.
 

Giacomo_S

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holo schrieb:
So oder so, Giacomo_S. Da haste gut zu tun, die Schaltung auszutüfteln.

Habe das Projekt (erstmal) wieder auf Eis gelegt.
Das ein Akku bei niedrigen Temperaturen in die Knie geht, ist ein entscheidendes Argument.
Wenigstens habe ich das Vorderlicht mal auf Halogen umgerüstet. Ist zwar im Prinzip auch nur eine trübe Funzel, aber ein bisschen hat es was gebracht.
Denke auch darüber nach, einen besseren Dynamo anzuschaffen - die hier finde ich echt geil - aber die Preise sind geradezu abartig. Das Topmodell für 190 Euronen - da kostet ja so manches Fahrrad weniger.
 

Tortenhuber

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klingt auf jeden fall sehr sehr vielversprechend, ist aber das geld mE nach nicht wert. dafür kannst du dir auch ne fahrradlampe mit akkuheizung bauen ...
 

INDIGO

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Hallo .. Ich denke mit einem Nabendynamo hättest Du was anständiges. Die Dinger rutschen nicht durch, wiegen so gut wie nichts und machen auch keine Geräusche. Und es gibt Lampen fürs Rad mit intregiertem Ein und Aus-Schalter. Am günstigsten kommt man an sowas über die Versteigerungen des Ordnungsamts.Da must du schon das komplette Rad kaufen, aber was egal...so hat man auch Ersatzteile die irgendwann gebraucht werden.
 

Giacomo_S

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INDIGO schrieb:
Hallo .. Ich denke mit einem Nabendynamo hättest Du was anständiges.

Einen Nabendynamo kann ich leider nicht mehr einbauen. Vorn habe ich eine Trommelbremse und hinten eine Nabenschaltung.
 

Giacomo_S

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Tortenhuber schrieb:
klingt auf jeden fall sehr sehr vielversprechend, ist aber das geld mE nach nicht wert. dafür kannst du dir auch ne fahrradlampe mit akkuheizung bauen ...

Und der Akku verbraucht sich dann für seine eigene Heizung ?
Klingt irgendwie wie Trick 17 mit Selbstüberlistung.

Nein ich dachte daran, mir das günstigste Modell zu kaufen, 30 EUR kann man schon mal ausgeben. Und mit 40% Wirkungsgrad hat er immerhin den doppelten Wirkungsgrad wie ein gewöhnlicher Fahrraddynamo mit seinen 20%.
Habe das auch schon mal etwas näher recherchiert. Diese Dynamos beruhen auf einem anderen Konstruktionsprinzip - und das ist patentgeschützt. Daher können die auch solche Preise kassieren.

Die STVO legt ja ganz bescheuerte Vorgaben fest. Ein Dynamo muss bei 10 km/h 6 V/3W liefern, aber darf ab 15 km/h nicht mehr als 7 V abgeben. Das führt bei gewöhnlichen Dynamos dazu, dass der Dynamo unterhalb von 10 km/h nur lächerliche Leistungen produziert.
Diese neuen Dynamos erfüllen durch das andere Konstruktionsprinzip die Vorgaben besser.
Das bedeutet, dass man auch in unteren Geschwindigkeitsbereichen besseres Licht hat und außerdem weniger Kraft verliert, weil die leichter laufen.
 

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