EU-Beitritt der Türkei

Themis

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Eine geplante Landnahme ist jetzt aber harter Tobak. Andererseits könnte ich mir beim Öger so einen Spruch gut vorstellen. Das der Mann aber gesagt haben könnte, dass Deutschland in 50 Jahren fest in türkischer Hand ist kann ich mir trotzdem nicht vorstellen. Ich finde auch momentan keine Quellen.

Mir ging es eher darum, dass der Erdogan als türkischer Regierungschef interesse daran haben könnte, hier eine politisch aktive und emotional an die Türkei eng angebundene Bevölkerung zu etablieren. Das würde ihm in Bezug auf Deutschland außenpolitisch einiges erleichtern.
Übrigens plant er jetzt ein Ministerium für Auslandstürken. Das wird vielen hier lebenden Türken einiges in Bezug auf Behördengänge und Wahrung ihrer Rechte erleichtern.

Und was die Alternativen zu Erdogan betrifft hast Du absolut recht. Vor den 3 Oppositionsparteien in der Türkei hat der Mann im Augenblick nichts zu befürchten.
Wovon er auch profitiert hat ist die Tatsache, dass er als erster Regierungschef bemüht ist, die gesamte Bevölkerung in der Türkei zu erreichen. Immerhin war er der erste türkische Ministerpräsident der im Wahlkampf auch den Südosten der Türkei bereist hatte. Dann die Einrichtung eines kurdischen und arabischen staatlichen Fernsehens, kurdischer Unterricht in den Schulen...etc.
Solche Kleinigkeiten lassen ihn bei der einfachen Bevölkerung einfach authentischer wirken.
 

Gilgamesh

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antimagnet schrieb:
Gilgamesh schrieb:
Die Armenier gehören zu den verlogensten Völkern dieser Erde. Besser die EU nimmt die Armenier auf, als die Türken.


also, gilga, ne. man darf nicht so rassistisch sein, du. weißt du, man muss die verlogen- und verkommenheit kulturfremder subjekte als chance, als herausforderung sehen, du. man muss schließlich alle menschen lieben, du, egal, wie doof man sie findet, ne.

deswegen verzicht ich diesmal noch auf ne gelbe oder gar rote karte. ich glaub an dich, auch du kannst dich bessern!

anti
mod

War doch sicher nicht so schlimm meine Äußerung, wie die eines anderen Users hier zum Thema Türken,diese als "Türkenpack" zu titulieren. Aber danke der netten Geste. Ich liebe meine Feinde und ich werde sie zukünftig noch mehr lieben, denn sie liefern mir mein täglich Brot ;)
 

Ein_Liberaler

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Öger hat mal irgendwas dahingehend geäußert, mit Hilfe ihrer gebärfreudigen Frauen würden sich die Türken Deutschland schon noch sichern, wahrscheinlich in Sektlaune. Da ham wers ja, steht in seinem Wiki-Artikel:

"Was der gute Süleyman vor Wien nicht geschafft hat, das schaffen unsere geburtenfreudigen Türkinnen in der Bundesrepublik."

"In zwanzig Jahren gehört Deutschland sowieso uns" hört man ja sonst eher vom Prekariat, naja.
 

antimagnet

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Gilgamesh schrieb:
War doch sicher nicht so schlimm meine Äußerung, wie die eines anderen Users hier zum Thema Türken,diese als "Türkenpack" zu titulieren.

ja, aber der hat das erkennbar anders gemeint. falls du's auch anders gemeint hast, nehm ich das natürlich zurück. obwohl - ich hab das ja auch anders gemeint. :wink:

@in-fünfzig-gehört-deutschland-den-türken:
gibt es eigentlich eine statistik über den migrationshintergrund der deutschen ohne migrationshintergrund? :mrgreen:
will sagen: die türkenmehrheit in 50 jahren, das sind ja "türken", deren vorfahren vor mehr als einer generation mal türken waren. jetzt fänd ichs ja mal interessant, welchen migrationshintergrund die vorfahren der momentanen eingeborenen vor 50 jahren hatten.
 

Angel of Seven

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antimagnet schrieb:
@in-fünfzig-gehört-deutschland-den-türken:
gibt es eigentlich eine statistik über den migrationshintergrund der deutschen ohne migrationshintergrund? :mrgreen:
will sagen: die türkenmehrheit in 50 jahren, das sind ja "türken", deren vorfahren vor mehr als einer generation mal türken waren. jetzt fänd ichs ja mal interessant, welchen migrationshintergrund die vorfahren der momentanen eingeborenen vor 50 jahren hatten.

Das ist sicherlich richtig mit dem Gesamtigrationshintergrund der deutschen Bevölkerung. Nur... fast alle waren christlich und haben sich schnell integriert. Die Integration einer islamischen/Orient Kultur stellt sich als besonders schwierig heraus. Dabei steht für mich nicht der Islam im Vordergrund, sondern eher die Mentalität der jeweiligen Kulturbereicherer, die natürlich auch durch den Islam geprägt ist.. Ein gläubiger Muslim ist mir da zehn mal lieber als ein goldbehangener BMW-Großkotztürke....oder Leute die aus dieser Mentalität heraus, in Foren damit prahlen, dass die deutschen Mädchen ihm zu Füßen liegen und dann dabei rauskommt das man im Endeffekt eine russische Nutte rumgekriegt hat... :)
 

Themis

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"In zwanzig Jahren gehört Deutschland sowieso uns" hört man ja sonst eher vom Prekariat, naja.
Sicherlich könnte man annehmen, dass in dem Spruch eine gehörige Portion Komplexbewältigung steckt. Und unterm Strich führt das doch nur zu nachvollziehbaren Aversionen gegenüber den Türken. Damit erweist der Öger den Türken hier einen Bärendienst.


Hier übrigens noch ein Artikel zu Erdogan, Merkel und den Deutschtürken:
Erdoğan, ihr Gegenüber in Ankara, spricht die Türken in Deutschland auf eine Weise an, wie Merkel es nicht kann. Man mag seine jüngste Schuloffensive als Teil einer Strategie der Vereinnahmung oder Instrumentalisierung der Türken in Deutschland auffassen, die er vielleicht als "Reservevolk" ansieht (wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee, zu fragen, ob die Türken in Deutschland das so einfach mit sich machen lassen) – was bleibt, ist, dass er das Thema anspricht, wie er es tut, weil er es kann und weil er weiß, dass er damit die Türken in Deutschland emotional erreicht. Er ist ihr Anwalt aus der alten Heimat, der immer an ihrer Seite stehen wird, ob sie nun schon deutsche Staatsbürger sind oder nicht.

Ist es wirklich wichtig, ob Erdoğan versucht, die Türken in Deutschland zu instrumentalisieren? Wessen Bürger sie sind, wer ihnen gegenüber Hoheitsrechte ausüben kann?

Hier der link
 

vonderOder

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Themis schrieb:
"In zwanzig Jahren gehört Deutschland sowieso uns" hört man ja sonst eher vom Prekariat, naja.
Sicherlich könnte man annehmen, dass in dem Spruch eine gehörige Portion Komplexbewältigung steckt. Und unterm Strich führt das doch nur zu nachvollziehbaren Aversionen gegenüber den Türken. Damit erweist der Öger den Türken hier einen Bärendienst.
wo er Recht hat hat er Recht. wenn die deutsche Politik weiter so betrieben wird wie seit Jahren, dann wird es so kommen und nicht anders. und das hat weder was mit Komplexbewältigung noch mit Aversionen zu tun.
 

Themis

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wo er Recht hat hat er Recht. wenn die deutsche Politik weiter so betrieben wird wie seit Jahren, dann wird es so kommen und nicht anders. und das hat weder was mit Komplexbewältigung noch mit Aversionen zu tun.
Fragt sich nur, wie komplexbehaftet man selber sein muss, wenn man in annimmt, dass ca. 3-4% der Bevölkerung eine existentielle Gefahr für den Rest der Gesellschaft darstellen.
 

wintrow

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@Themis
Schonmal dran gedacht das das nichts mit Komplexen zu tun hat sondern einfach der Wille der Deutschen ist seine eigene Kultur in seinem eigenen Land zu behalten. Die wenigsten hier verstehen diese primitive Machogehabe-Muttisöhnchen-Kultur aus dem Süden.
 

Ein_Liberaler

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Es gibt Deutsche, und es gibt Türken, die bei ihren Landsleuten spontanes Fremdschämen auslösen könne. Manche dauernd, manche von Fall zu Fall.
 

Themis

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wintrow schrieb:
Die wenigsten hier verstehen diese primitive Machogehabe-Muttisöhnchen-Kultur aus dem Süden.
Papperlapapp... alle Türken sind kopftuchmädchenproduzierende Gemüsehändler mit einem Hang zu Gold- und Gebetsketten, und alle Katholiken sind kinderpopophil, richtig?
Eingefahrene Denkschemata entbehren nicht immer jeder Grundlage, lassen aber auch den Schluß zu, das bei fehlendem Hinterfragen des Vorurteils einem an einer Herabsetzung und Ausgrenzung einer Gruppe etwas gelegen sein könnte.

Wusstest Du eigentlich, dass ein Komplex mit einer eingebildeten Überlegenheit mehr oder weniger kompensiert werden kann?
 
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wintrow schrieb:
@Themis
Schonmal dran gedacht das das nichts mit Komplexen zu tun hat sondern einfach der Wille der Deutschen ist seine eigene Kultur in seinem eigenen Land zu behalten. Die wenigsten hier verstehen diese primitive Machogehabe-Muttisöhnchen-Kultur aus dem Süden.
Wir wäre es denn mal mit Vielfalt, hm :?!?:
 

wintrow

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Wir wäre es denn mal mit Vielfalt, hm
Wenn es Vielfalt mit Niveau ist, gerne :) ...ich hatte mit mit Engländer, Kanadier, Französinnen uva zu tun. Bei allen war es eine Bereicherung. Bis auf die Türken. Meine Freundin wird beim Döner angemacht, beim Laufen durch die Stadt, in der U-Bahn...nur weil sie hübsch und blond ist. In der Disco benehmen sie sich wie Affen, weshalb auch im besten und niveauvollsten Club unserer Stadt keine Türken reingelassen werden. Find ich gut so! Da kann man in Ruhe feiern.

Was ich sagen will, viele Türken benehmen sich bei uns wie die Axt im Wald und wissen nicht was zivilisiertes leben bedeutet. Sogar in der Türkei schüttelt man den Kopf über die Deutsch-Türken. Ausnahmen gibt es natürlich, besonderst bei den türkischen Mädels. Kenne ich auch eine vom Studium her, toller Charakter, tolles Aussehen, modern und gebildet. Gerade sie ging wieder in die Türkei um dort weiterzuleben. Echt komisch die ganzen Halbaffen bleiben hier, und sie geht wieder zurück.
 

antimagnet

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für weitere liebesbriefe und schwanzvergleiche bitte ich darum, die pn-funktion zu nutzen.



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agentP

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Schonmal dran gedacht das das nichts mit Komplexen zu tun hat sondern einfach der Wille der Deutschen ist seine eigene Kultur in seinem eigenen Land zu behalten.

Schon klar. Die Deutschen, die morgens aufstehen und einen Radiosender namens "JamFm" anschalten um sich die "Morning-Show" anzuhören, während sie auf dem "Notebook" erste "emails" beantworten während sie einen "Cappuccino" und einen "Cranberry"-Saft trinken, bevor sie sich eine "Jeans" und ein "causal shirt" anziehen um zum "casual friday" in´s Büro gehen, wo sie ein "Meeting" haben und sich streiten, weil einer mit dem "business case" nicht "d´accord geht". Die Deutschen, die dann mittags beim Vietnamesen namens "Green Rice" ein "nem mit nuoc mam cham" essen um danach in´s "home office" zu fahren, wo sie während der Arbeit die neuste Musik aus Birmingham, Manchester, London, Seattler, L.A. oder New York hören um sich um 15:00 Uhr einen "Chai Latte" zu machen. Danach geht´s zur "after work" Party in den "Club", zum "Sushi-Essen" und auf ein Guinness in´s "Irish Pub", wo gerade "St Patricks Day" gefeiert wird. Vor dem in´s Bett gehen noch ein McRib (wegen die Elektrolyte) und dann vor dem "High Defnition Ready" Fernseher noch eine Folge "Californication", damit man am Montag im "Office" mitreden kann. Aber nicht zu lange kucken, weil am Wochenende findet im "Aikido Dojo" ein "Workshop" statt, den man keinesfalls verpassen will.

Diese Deutschen sind in ihrer Kultur echt total bedroht durch ein Häuflein türkischer oder arabischer Einwanderer, von denen ein Teil sich bisher schwer tut sich zu integrieren. Alles klar, ne?
 

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