NormaJean
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- Registriert
- 27. Oktober 2002
- Beiträge
- 7.209
In einem Anflug von weiblichem "Hach-was-sind-die-niedlich" hab ich im letzten Herbst schwarze Schafdrillinge adoptiert.
Die drei sind Jungs und sollten deshalb geschlachtet werden, da für den Fortbestand der Herde keine weiteren Böcke benötigt werden. Die Tochter des Bauern (19) hatte die Waisenkinder liebevoll mit der Flasche großgezogen und entsprechend viele Tränen flossen auch, als der Vater seine Entscheidung bekannt gab. Ich kam zum Trösten und ging mit drei Schafen
Also wirklich mitgenommen hab ich sie nicht, eher die Patenschaft übernommen, die Tierarztkosten bezahlt, versorg sie regelmäßig mit Möhrchen usw.
Genug der rührseligen Vorgeschichte, nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Inzwischen sind Huey, Louie und Dewey in die Flegeljahre gekommen und stiften unter den im Januar/Februar geborenen Lämmern Unruhe (die fallen aber auch so lustig um, wenn sie angestups werden - wär ich ein Schaf, fänd ich das bestimmt auch ne klasse Beschäftigung ). Kurzum, sie müssen umziehen.
Wir haben einen schönen großen Garten hinterm Haus (ländliche Gegend), davon sind ca. 1000-1200 m² ungenutze Rasenfläche, ein alter Schuppen steht auch drauf. Der Vermieter hätte nichts dagegen, wenn ich die drei Jungs dort einquartieren würde - er fänd's eigentlich sogar ganz gut, denn dann fällt für ihn das lästige Rasenmähen weg.
natürlich stellen sich da noch ein paar Fragen:
Gibt es irgendwelche Bestimmungen für die Haltung von Nutztieren, die ich als Nicht-Landwirt beachten muß? (also dass die Tiere ausreichend Futter und Wasser bekommen, einen Unterstand sowie Auslauf haben und regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt werden ist für mich selbstverständlich )
Sind irgendwelche Formulare auszufüllen oder muß ich mich z.B. irgendwo als Hobbyhalter registrieren lassen?
Was muß ich bei der Einzäunung beachten?
Darf ich den alten Schuppen einfach abreißen und einen neuen Stall draufbauen (lassen) oder muß ich mir das genehmigen lassen?
Können die Nachbarn Einspruch erheben, wenn ja unter welchen Voraussetzungen?
Reichen die vorhandenen drei Komposte aus oder muß ich eine extra Mistgrube anlegen? (also reichen im Sinne von darf ich da die Schafköttel mit draufpacken und das Stroh)
Der Gartenteil ist offiziell als Bauland ausgewiesen (also keine landwirtschaftliche Nutzfläche oder so), der Besitzer hat aber nciht vor,da in dennächsten Jahren zu bauen - könnte es trotzdem ein Problem geben?
Vielleicht hat ja jemand Ahnung oder selber ein paar Wollschnuckel im Garten und kann mir weiterhelfen
Die drei Rüpel sollen sobald wie möglich umziehen - realistisch gesehen wird das aber frühestens im Mai/Juni was...
Die drei sind Jungs und sollten deshalb geschlachtet werden, da für den Fortbestand der Herde keine weiteren Böcke benötigt werden. Die Tochter des Bauern (19) hatte die Waisenkinder liebevoll mit der Flasche großgezogen und entsprechend viele Tränen flossen auch, als der Vater seine Entscheidung bekannt gab. Ich kam zum Trösten und ging mit drei Schafen
Also wirklich mitgenommen hab ich sie nicht, eher die Patenschaft übernommen, die Tierarztkosten bezahlt, versorg sie regelmäßig mit Möhrchen usw.
Genug der rührseligen Vorgeschichte, nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Inzwischen sind Huey, Louie und Dewey in die Flegeljahre gekommen und stiften unter den im Januar/Februar geborenen Lämmern Unruhe (die fallen aber auch so lustig um, wenn sie angestups werden - wär ich ein Schaf, fänd ich das bestimmt auch ne klasse Beschäftigung ). Kurzum, sie müssen umziehen.
Wir haben einen schönen großen Garten hinterm Haus (ländliche Gegend), davon sind ca. 1000-1200 m² ungenutze Rasenfläche, ein alter Schuppen steht auch drauf. Der Vermieter hätte nichts dagegen, wenn ich die drei Jungs dort einquartieren würde - er fänd's eigentlich sogar ganz gut, denn dann fällt für ihn das lästige Rasenmähen weg.
natürlich stellen sich da noch ein paar Fragen:
Gibt es irgendwelche Bestimmungen für die Haltung von Nutztieren, die ich als Nicht-Landwirt beachten muß? (also dass die Tiere ausreichend Futter und Wasser bekommen, einen Unterstand sowie Auslauf haben und regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt werden ist für mich selbstverständlich )
Sind irgendwelche Formulare auszufüllen oder muß ich mich z.B. irgendwo als Hobbyhalter registrieren lassen?
Was muß ich bei der Einzäunung beachten?
Darf ich den alten Schuppen einfach abreißen und einen neuen Stall draufbauen (lassen) oder muß ich mir das genehmigen lassen?
Können die Nachbarn Einspruch erheben, wenn ja unter welchen Voraussetzungen?
Reichen die vorhandenen drei Komposte aus oder muß ich eine extra Mistgrube anlegen? (also reichen im Sinne von darf ich da die Schafköttel mit draufpacken und das Stroh)
Der Gartenteil ist offiziell als Bauland ausgewiesen (also keine landwirtschaftliche Nutzfläche oder so), der Besitzer hat aber nciht vor,da in dennächsten Jahren zu bauen - könnte es trotzdem ein Problem geben?
Vielleicht hat ja jemand Ahnung oder selber ein paar Wollschnuckel im Garten und kann mir weiterhelfen
Die drei Rüpel sollen sobald wie möglich umziehen - realistisch gesehen wird das aber frühestens im Mai/Juni was...