Telepathetic
Großmeister
- Registriert
- 16. Oktober 2010
- Beiträge
- 764
Die Corona-Virus-Pandemie hat auch ihre gute Seite, denn sie zeigt auf, was wirklich nützlich und notwendig, was wünschenswert ist und was nicht. Und sie zeigt, wie Menschen wirklich sind, was sie wirklich wollen.
Anekdote: ich habe mir vor ein paar Wochen, kurz bevor die Alarmglocke wegen des Virus geschlagen wurde, Erfahrungsvideos von DMT-Usern auf YouTube angeschaut. Da berichten dann einige davon,
- dass sie durchgebrochen sind,
- dass ihr Ego gestorben ist,
- dass sie sich eins gefühlt haben mit der DMT-Welt,
- dass sie wohlgesonnenen DMT-Wesen begegnet sind, die an den DMT-Usern irgendetwas zum Guten verändert haben, irgendwas an der Person selbst, was den Trip überdauert,
- dass ihnen die DMT-Welt als realer erschienen ist als die Welt, aus der sie gestartet sind,
- dass sie denken, dass die DMT-Welt das Jenseits oder Teil des Jenseits ist, etwas worauf man sich freuen kann,
- dass diese unsere Alltagswelt eine Illusion ist, was bedeutet, dass auch die Schrecken unserer Welt eine Illusion sind, und damit eben nicht wirklich, bzw. wirksam.
Ich habe dann einen Kanal gefunden, dessen Betreiber erleuchten will, und unter anderem Religionen aus der Perspektive des DMT-Erlebnisses erklärt. Weisheit pur über das tatsächliche, wahrhaftige, wirkliche Leben voller Licht und Glückseligkeit. Und jetzt zur Pointe: kurz nachdem die Alarmglocke wegen des Virus geschlagen worden war, Grenzen geschlossen wurden, und die internationale Lieferkette getrennt, kam genau von diesem Kanalbetreiber ein Hilferuf an seine YT-Abonnenten weil er Engpässe in seinem eigenen Leben befürchtet hat. Und ich dachte mir, jep, kenne ich von der Beschäftigung mit Religion, all diese Einsichten in die angeblich wahre Natur unserer Leben hier auf der Erde und wie Gott angeblich so ist, sind sofort wie weggeblasen, sobald das Hirn eine Gefahr erkennt, und in Abwehrbereitschaft, bzw. in Fluchtmodus übergeht. Das Ego übernimmt die Kontrolle, Furcht vor Krankheit und Leiden, Tod oder zumindest vor dem Sterben schiebt sich in den Vordergrund. Man möchte doch meinen, dass ein DMT-User sich auf die Möglichkeit bald zu sterben freuen müßte, wo doch die jenseitige Welt so viel besser, realer und wünschenswerter ist.
Wozu also spirituelle Erfahrungen dieser Art suchen, wenn eine Krise wie die Pandemie aufzeigt, dass die jenseitige Welt eine Illusion ist, oder zumindest nichts zum Leben in dieser Welt beiträgt.
Mir scheint, dass die Corona-Krise aufzeigt, dass jenseits-gewandte Spiritualität nichts taugt. Mein Eindruck ist noch verstärkt worden durch eine andere Aussage des von DMT und heiligen Texten Erleuchteten, als er meinte, dass Gott die Flüsse in China rot hat werden lassen, weil die Chinesen die Muslime schlecht behandeln. Also wie in der Bibel, die Sache mit den 7 Plagen. Er wurde in Kommentaren darauf hingewiesen, dass das Bild, dass er zum Beweis hochgeladen hatte, schon ein paar Jahre alt ist, dass die wahrscheinlichere Erklärung für das rote Wasser Umweltverschmutzung ist, und dass man Gott nicht kennen kann, und somit auch nicht weiß, welche Motivation Gott hat. Kurz darauf kam dann ein Video heraus, in dem der Erleuchtete erklärt hat, dass Logik die Welt nicht erfassen kann, dass da mehr ist, als der Mensch wissen kann.
Ja, mag sein, aber all das oben Beschriebene ist mir Beweis, dass DMT-Spiritualität ebenso wie die tradierten religiösen Ansichten über Gott, seinen Willen und seine Motivationen im Endeffekt nutzlos sind. Anstatt ein Verständnis für die Realität zu bekommen, soweit das für Menschen möglich ist, entfernt diese Art von Spiritualität von der Realität in irgendeinen Glauben über die Welt. Da lobe ich mir die Leute, die in der Krise wissen, was zu tun ist.
Meinungen?
Anekdote: ich habe mir vor ein paar Wochen, kurz bevor die Alarmglocke wegen des Virus geschlagen wurde, Erfahrungsvideos von DMT-Usern auf YouTube angeschaut. Da berichten dann einige davon,
- dass sie durchgebrochen sind,
- dass ihr Ego gestorben ist,
- dass sie sich eins gefühlt haben mit der DMT-Welt,
- dass sie wohlgesonnenen DMT-Wesen begegnet sind, die an den DMT-Usern irgendetwas zum Guten verändert haben, irgendwas an der Person selbst, was den Trip überdauert,
- dass ihnen die DMT-Welt als realer erschienen ist als die Welt, aus der sie gestartet sind,
- dass sie denken, dass die DMT-Welt das Jenseits oder Teil des Jenseits ist, etwas worauf man sich freuen kann,
- dass diese unsere Alltagswelt eine Illusion ist, was bedeutet, dass auch die Schrecken unserer Welt eine Illusion sind, und damit eben nicht wirklich, bzw. wirksam.
Ich habe dann einen Kanal gefunden, dessen Betreiber erleuchten will, und unter anderem Religionen aus der Perspektive des DMT-Erlebnisses erklärt. Weisheit pur über das tatsächliche, wahrhaftige, wirkliche Leben voller Licht und Glückseligkeit. Und jetzt zur Pointe: kurz nachdem die Alarmglocke wegen des Virus geschlagen worden war, Grenzen geschlossen wurden, und die internationale Lieferkette getrennt, kam genau von diesem Kanalbetreiber ein Hilferuf an seine YT-Abonnenten weil er Engpässe in seinem eigenen Leben befürchtet hat. Und ich dachte mir, jep, kenne ich von der Beschäftigung mit Religion, all diese Einsichten in die angeblich wahre Natur unserer Leben hier auf der Erde und wie Gott angeblich so ist, sind sofort wie weggeblasen, sobald das Hirn eine Gefahr erkennt, und in Abwehrbereitschaft, bzw. in Fluchtmodus übergeht. Das Ego übernimmt die Kontrolle, Furcht vor Krankheit und Leiden, Tod oder zumindest vor dem Sterben schiebt sich in den Vordergrund. Man möchte doch meinen, dass ein DMT-User sich auf die Möglichkeit bald zu sterben freuen müßte, wo doch die jenseitige Welt so viel besser, realer und wünschenswerter ist.
Wozu also spirituelle Erfahrungen dieser Art suchen, wenn eine Krise wie die Pandemie aufzeigt, dass die jenseitige Welt eine Illusion ist, oder zumindest nichts zum Leben in dieser Welt beiträgt.
Mir scheint, dass die Corona-Krise aufzeigt, dass jenseits-gewandte Spiritualität nichts taugt. Mein Eindruck ist noch verstärkt worden durch eine andere Aussage des von DMT und heiligen Texten Erleuchteten, als er meinte, dass Gott die Flüsse in China rot hat werden lassen, weil die Chinesen die Muslime schlecht behandeln. Also wie in der Bibel, die Sache mit den 7 Plagen. Er wurde in Kommentaren darauf hingewiesen, dass das Bild, dass er zum Beweis hochgeladen hatte, schon ein paar Jahre alt ist, dass die wahrscheinlichere Erklärung für das rote Wasser Umweltverschmutzung ist, und dass man Gott nicht kennen kann, und somit auch nicht weiß, welche Motivation Gott hat. Kurz darauf kam dann ein Video heraus, in dem der Erleuchtete erklärt hat, dass Logik die Welt nicht erfassen kann, dass da mehr ist, als der Mensch wissen kann.
Ja, mag sein, aber all das oben Beschriebene ist mir Beweis, dass DMT-Spiritualität ebenso wie die tradierten religiösen Ansichten über Gott, seinen Willen und seine Motivationen im Endeffekt nutzlos sind. Anstatt ein Verständnis für die Realität zu bekommen, soweit das für Menschen möglich ist, entfernt diese Art von Spiritualität von der Realität in irgendeinen Glauben über die Welt. Da lobe ich mir die Leute, die in der Krise wissen, was zu tun ist.
Meinungen?