Edit: Ich erweiter das Thema mal auf alle möglichen Mythologien.Hallo allerseits!
Beim Stöbern im Netz ist mir mal was zum o.g. Thema aufgefallen.
Und zwar daß es in dem Mythos doch einige Übereinstimmungen zur wissenschaftlichen Version gibt. Natürlich ist das ganze ein Mythos, der durch die Überlieferung oft verändert wurde. Das ist eine mögliche Erklärung für Abweichungen (die andere wäre natürlich, daß die Übereinstimmungen rein zufällig sind )
Hier ein paar Beispiele:
Dann...
Ich fühlte mich da doch sehr an die Dinos erinnert. Ebenso hier:
Mal angenommen, daß die Ursprüngliche Version den Tatsächlichen Verlauf so beschreibt und Abweichungen später hinzugefügt wurden, wie z.B....
Ich will keine "Wahrheiten" in den Raum stellen, sondern Möglichkeiten aufzeigen. Was meint Ihr dazu?
adfag
Quelle:
http://www.mythentor.de/griechen/anfang.htm
Beim Stöbern im Netz ist mir mal was zum o.g. Thema aufgefallen.
Und zwar daß es in dem Mythos doch einige Übereinstimmungen zur wissenschaftlichen Version gibt. Natürlich ist das ganze ein Mythos, der durch die Überlieferung oft verändert wurde. Das ist eine mögliche Erklärung für Abweichungen (die andere wäre natürlich, daß die Übereinstimmungen rein zufällig sind )
Hier ein paar Beispiele:
Ein Nebel in dem alle Elemente entghalten sind, quasi was die Sonne ins All hinausgeschleudert hat.Vor dem Anbeginn der Zeit war das Chaos, ein gähnender Schlund ohne Anfang und ohne Ende. Finster waren die Nebel, aus denen es bestand, und doch lagen schon in ihnen die Urbestandteile allen Lebens: Erde, Wasser, Feuer und Luft.
Der Nebel verdichtet sich, die Erde entsteht, bildet Meere und die 1. Atmosphäre. (Die Unterwelt habe ich noch nicht wirklich identifiziert, möglicher weise der heiße Erdkern)Die erste aber unter allen Göttern war die Erdenmutter Gaia. Die Welt um sie herum war noch leer und ungeformt. So zeugte Gaia aus sich Uranos, den Himmel, Pontos, das Meer, und Tartaros, die Unterwelt.
Die 1. Atmosphäre, die jedes Leben unterdrückt, wird mit der Zeit (Kronos) "entmachtet"Uranos war nämlich ein sehr herrschsüchtiger Gott und achtete eifersüchtig darauf, dass ihm keiner seine Macht streitig machen konnte.
(Ich weiß, ist es möglich, daß Eisen dabei chemisch von bedeutung war?)Schließlich gelang es dem Kronos seinen Vater mit der Sichel zu entmannen.
Dann...
Ein neuer Himmelsgott (die 2. Atmosphäre) ergreift die "Macht".Zeus jedoch wuchs von den Bergnymphen wohlbehütet auf. Zum Manne geworden schlich sich Zeus in die Feste seines Vaters und flößte ihm einen Zaubertrank ein. Kronos würgte heftig und erbrach schließlich all seine verschluckten Kinder. Freudig rief Zeus ihnen allen zu: "Folgt mir auf den Olymp. Von dort wollen wir uns für die euch angetane Schmach an Kronos und den Titanen rächen." Von Rache beseelt schlossen sie sich ihrem Bruder an.
Naja die Zehn Jahre könnten für eine "sehr lange" Auseinandersetzung stehen. Die Titanen stehen für die Naturgewalten, die anfangs noch heftiger gewütet haben als heute (eigentlich eine gängige Deutung)Zehn Jahre tobte die Schlacht um die Weltherrschaft. Immer wieder schleuderte Zeus seine Donnerkeile gegen die Titanen. Die Welt stöhnte laut unter dem Dröhnen dieser Urgewalten.
"Ich bin da, wer noch"Doch noch immer sollte die Welt nicht zu Ruhe kommen. Denn Gaia war zornig über die grausame Bestrafung ihrer Kinder und so zürnte sie Zeus. Als sie die Giganten zur Welt brachte, stachelte sie dies auf, sich an Zeus zu rächen.
Von fürchterlicher Gestalt waren diese, ihre Körper endeten in geschuppten Drachenschwänzen. Mächtig und schier unbezwingbar stürmten sie gegen den Olymp, um Zeus und sein Gefolge mit brennenden Fackeln, Felsbrocken und ausgerissenen Bäumen zu vernichten.
Ich fühlte mich da doch sehr an die Dinos erinnert. Ebenso hier:
Übertriebene Darstellung (vielleicht die immer krasser werdenden Dinos; T-Rex &Co.)Noch immer war jedoch der Zorn Gaias nicht gestillt und so schickte sie den grässlichen Typhon gegen Zeus. Er war ein riesiges Ungeheuer mit Schlangenfüßen und 100 Schlangenköpfen, deren Stimmen Furcht verbreiteten und die Feuer speiten.
Der Himmel schleudert also einen feurigen Berg... Das kann man als einen Meteoreinschlag deuten, ohne sich all zu sehr verdrehen zu müssen.Erderschütternd war der Kampf mit dem Ungeheuer, doch schließlich konnte Zeus es besiegen, in dem er den Berg Ätna auf ihn schleuderte, der ihm so zum Grabe wurde.
Der weg für die Säuger und nicht zu letzt für den Menschen ist frei.So kehrte denn nun endlich Ruhe in der Welt ein und seither thronte Zeus als oberster aller Götter auf dem Gipfel des Olymp.
Mal angenommen, daß die Ursprüngliche Version den Tatsächlichen Verlauf so beschreibt und Abweichungen später hinzugefügt wurden, wie z.B....
...weil einfach offen geblieben ist wo die Sonne herkam, woher wußten die Menschen damals davon? Ist ein interessanter Gedanke.Doch noch war das Werk unvollständig und so verband sich die Erdenmutter mit ihrem Sohn Uranos und zeugte Okeanos und Tithys, aus deren Verbindung die Flüsse und die Okeaniden hevor gingen. Weitere Kinder folgten und so entstand aus der Verbindung von Hyperion und Theia die Sonne (Helios), der Mond (Selene) und die Morgenröte (Eos).
Ich will keine "Wahrheiten" in den Raum stellen, sondern Möglichkeiten aufzeigen. Was meint Ihr dazu?
adfag
Quelle:
http://www.mythentor.de/griechen/anfang.htm