Die Bilderberger

Simple Man

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Ich gehe darauf später ein, nur soviel:

Ja aber was schrieb ich denn da von Deutschland??? Ich kanns immernoch nicht finden....
Dann nimm ein anderes Land. Nur da du Deutscher bist, ich Deutscher bin* und wir hier auf einem deutschen Forum sind, dachte ich halt, dass das passend wäre.

Du kannst mir auch gerne die Kultur von Waziristan erörtern, da kann ich dann nur nicht wirklich mitreden ...


___
*Außer, ich würde nach deiner Definition gehen, dann wäre ich es wohl nicht.
 

HunabKu

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Außer, ich würde nach deiner Definition gehen, dann wäre ich es wohl nicht.
Das war keine Definition sondern mein Empfinden. Aber ichhabe ja hier gelernt, dass Empfinden uns ja nicht weiter bringt und imgrunde etwas ist was kein Mensch braucht. (Es ist dem Mäh Mäh Mäh im Weg)


HunabKu
 

Simple Man

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Okay, dein Empfinden, auch recht ...

HunabKu, wenn das die Eigenschaften sind, die wir Deutschen verlieren würden, wenn die Globalisierung voranschreitet, dann weiß ich echt nicht, was du gegen die Globalisierung hast ... :O_O:

Du sagst, es gehen den Ländern spezifische Eigenschaften, es gehen den Ländern ihre Kulturen verloren durch die Globalisierung ... ich wollte und will immer noch wissen, was diese Kultur jeweils sein soll? Was soll denn z.B. den Deutschen verloren gehen, wenn die Globalisierung voranschreitet?

Werden die Deutschen dann ungehorsamer, weniger nationalistischer, hüpfen wir alle dann plötzlich fröhlich durch die Gegend, mutig und nur noch an andere denkend?
 

HunabKu

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Es geht einfach darum, dass man als Land seine Souveränität verliert. Dass Entscheidungen nicht mehr individuell getroffen werden sondern von einer Stelle aus (im Falle EU ist es Brüssel), wo für ganz Europa und für alle das selbe beschlossen wird, egal ob nun sinnvoll oder nicht. Das Mitspracherecht reduziert sich so auch auf ein Minimum und ist man als einzelnes Land mal gegen irgendetwas was beschlossen werden soll, wird man von Rest überstimmt, muss es aber trotzdem für sein Land als gegeben hinnehmen und sich trotzdem danach richten. Bis dato konnte noch jedes Land seine eigenen, für sich selber am sinnvollsten erscheinenden Entscheidungen treffen. Das ist nun nicht mehr möglich und es wird immer weniger, je "globaler" alles wird.
Das ist es letztlich, was ich damit ausdrücken wollte.


HunabKu
 

Winston_Smith

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Das Mitspracherecht reduziert sich so auch auf ein Minimum und ist man als einzelnes Land mal gegen irgendetwas was beschlossen werden soll, wird man von Rest überstimmt, muss es aber trotzdem für sein Land als gegeben hinnehmen und sich trotzdem danach richten.

Also mindestens im europäischen Rat müssen Entscheidungen einstimmig gefällt werden.

ws
 

HunabKu

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Ja sicher doch. Aber ist es denn so, dass immer freiwillig für etwas gestimmt wird oder könnte es auch saein, dass ein Land, welches erst nicht mit JA für etwas stimmen wollte dazu gedrängt wird, es dann letztlich doch zu tun? Es liegt doch sehr nahe, dass man sich in einem solchen Fall der Mehrheit unterzuordnen hat und sich letztlich beugt DAMIT eben am Ende ein Einstimmiger Beschluss da ist. ?????????????????????????????????????


HunabKu
 

Winston_Smith

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Aber ist es denn so, dass immer freiwillig für etwas gestimmt wird oder könnte es auch saein, dass ein Land, welches erst nicht mit JA für etwas stimmen wollte dazu gedrängt wird, es dann letztlich doch zu tun?

Das nennt man dann Kompromiss. Ist in einer Demokratie nicht ungewöhnlich. Jeder gibt ein bißchen nach und man trifft sich in der Mitte.


ws
 

Hans_Maulwurf

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HunabKu schrieb:
...Bis dato konnte noch jedes Land seine eigenen, für sich selber am sinnvollsten erscheinenden Entscheidungen treffen. Das ist nun nicht mehr möglich und es wird immer weniger, je "globaler" alles wird.
...

Lieber HunabKu,

stell Dir es gäbe gar keine Länder, das ist wirklich nicht schwer,
nichts für das man töten oder sterben müsste auch keine Religionen !
Stell Dir vor all die Leute lebten ihr Leben in Frieden ...

:zwinker:
 

HunabKu

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Das nennt man dann Kompromiss. Ist in einer Demokratie nicht ungewöhnlich. Jeder gibt ein bißchen nach und man trifft sich in der Mitte.
Nenn das Ding, welches sich EU schimpft, bitte nicht Demokratie. Hier gibt nicht jeder ein bischen nach damit man sich in der Mitte trifft sondern man gibt nach, damit eine Hand voll Leute ihren doch eher fragwürdigen Vorstellungen fröhnen und diese durchsetzen können. Wenn die Länder ganz individuell die für sich selbst am sinnvollsten erscheinenden Entscheidungen selber treffen könnten bräuchten wir diese Art "Kompromiss" überhaupt nicht. Das alles hat nicht mit moderner Entwicklung zu tun. Ich sehe es eher als Rückschritt in eine Zeit, wo wenige mächtige Menschen frei über viele schwache, verängstigte, verunsicherte und wenig informierte Menschen herrschten. Sind die einzelnen Länder nämlich in sich gestärkt und unabhängig, ist es sehr viel schwieriger denen vorszuschreiben was sie zu tun und zu lassen haben. So sehe ich das ganze und ich stehe da nicht allein da (auch wenn das hier gern so dargestellt wird).

@Hans_Maulwurf

Was für eine wunderbare Vorstellung. Nenn mir die Zeit in der die Menschen so leben werden und ich werde mir das für´s nächste Leben merken und genau dort inkarnieren :wink:

Mir das aber für diese Welt vorzustellen ist nicht möglich. Dafür sind die Menschen einfach noch nicht weit genug entwickelt.



HunabKu[/quote]
 

Simple Man

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Telepolis: "Leitartikler und Machteliten"
Leitende Redakteure der Wochenzeitung DIE ZEIT haben über Jahre deutsche Politiker zu verschwiegenen Bilderberg-Konferenzen eingeladen, darunter auch Helmut Kohl. Auch Spitzenjournalisten von anderen großen Medien sind in diversen Elitenetzwerken aktiv. Seitdem die Satire-Sendung "Die Anstalt" vor einem Millionenpublikum auf die Netzwerke deutscher "Alpha-Journalisten" aufmerksam gemacht hat, brodelt es hinter den Kulissen.
 

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