Die Atomkraft in Deutschland nach den Unglücken in Japan

erik

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Da sieht man mal wieder wie schnell Denkfehler zu massiv falschen Zahlen führen.
Wenn die Importe um 11% steigen, bezieht sich das meiner Meinung nach auf die ausgegebene Summe Geld, die um 11% mehr geworden ist, über die importierte Menge ist damit noch nichts ausgesagt.

Deshalb ist es natürlich auch absolut unzulässig, das in irgendwelche Co2 Tonnen umzurechnen und dann mit irgendeinem beliebig ausgewählten Vergleichswert ("Individualverkehr") in Bezug zu setzen.

Wenn du schon meinst, das plakativ verdeutlichen zu müssen, vergleiche bitte Co2 Mengen der Energiemengen auch mit anderen Kraftwerken und nicht mit Individualverkehr.
 

dkR

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erik schrieb:
Da sieht man mal wieder wie schnell Denkfehler zu massiv falschen Zahlen führen.
Wenn die Importe um 11% steigen, bezieht sich das meiner Meinung nach auf die ausgegebene Summe Geld, die um 11% mehr geworden ist, über die importierte Menge ist damit noch nichts ausgesagt.
Doch, dass sie deutlich mehr geworden ist.
Die absoluten Zahlen sind ja auch völlig egal (netter Versucht zum Nebelwerfen), Japan gibt unmengen Geld aus, das es eh nicht mehr hat und schafft es trotzdem nicht seine AKWs zu ersetzen.
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Doch, dass sie deutlich mehr geworden ist.
Die absoluten Zahlen sind ja auch völlig egal (netter Versucht zum Nebelwerfen), Japan gibt unmengen Geld aus, das es eh nicht mehr hat und schafft es trotzdem nicht seine AKWs zu ersetzen.

Erstmal geben die Unmengen an Geld aus um die Schäden der havarierten AKWs einigermaßen im Griff zu bekommen.
Und das sie mehr Kohle einkaufen müssen um ausgefallene AKWs zu ersetzen versteht sich von selbst.
Mich wunderte nur das sie überhaupt komplett auf andere Kraftwerksformen umschwenken konnten...
 

dkR

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Ja gut. Sie geben auch unmengen Geld aus, um Schäden durch Erbeben und Tsunami zu beheben.
Mich wunderte nur das sie überhaupt komplett auf andere Kraftwerksformen umschwenken konnten...

Können/konnten sie ja nicht.
Sie sind da, wo uns die EEGler gerne hätten, angebotsabhängiger Stromverbrauch - wie in Zentralafrika.
Und das sie mehr Kohle einkaufen müssen um ausgefallene AKWs zu ersetzen versteht sich von selbst.
Nicht ausgefallen, abgeschaltet.
Natürlich versteht sich das von selbst, das macht es aber auch nicht besser.
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Können/konnten sie ja nicht.
Sie sind da, wo uns die EEGler gerne hätten, angebotsabhängiger Stromverbrauch - wie in Zentralafrika.

Du übertreibst....

...
Im Januar hat die Energieversorgung bereits wieder ein Niveau erreicht wie im Jahresdurchschnitt 2010. Dennoch warnt Industrie- und Handelsminister Yokio Edano. „Es wird schwierig, ohne Atomkraft über den Sommer zu kommen.“......

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...h-fukushima-fast-ohne-atomstrom-11668647.html
 

dkR

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Nuja, die Solarförderung ist halt eine Umverteilung von unten in die Mitte.
Eine sinnlose und teure Umverteilung (Versorgungstechnisch schwachsinn), aber immerhin kriegt die Mittelschicht das Geld, was ich sehr begrüße.
Hätte ich ein Dach, würde ich es sofort mit Solarzellen vollpflastern.
 

Telepathetic

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Die Idee finde ich sehr gut. Man könnte ja auch Dachziegel nicht nur antimoosbeschichten sondern eben auch mit Solarzellen. Standardmäßig.
 

dkR

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Ja, aber wieso muß man die denkbar ineffizienteste Form der Energiegewinnung unbegrenzt weiter fördern? Wenn PV mal Strom liefert, weiß keiner wohin damit, wenn man welchen braucht, gibts keinen. Energietechnisch Blödsinn.
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Ja, aber wieso muß man die denkbar ineffizienteste Form der Energiegewinnung unbegrenzt weiter fördern? Wenn PV mal Strom liefert, weiß keiner wohin damit, wenn man welchen braucht, gibts keinen. Energietechnisch Blödsinn.

Wieso kannst du dich nicht einfach mal an die Fakten halten und nicht immer an übertriebene Behauptungen?

Die denkbar ineffizienteste Form der Ernergiegewinnung ist warscheinlich das Aneinaderreiben von zwei Holzstöckchen und von "unbegrenzt" kann überhaupt keine Rede sein....
 

haruc

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AOS schrieb:
Wieso kannst du dich nicht einfach mal an die Fakten halten und nicht immer an übertriebene Behauptungen?

Die denkbar ineffizienteste Form der Ernergiegewinnung ist warscheinlich das Aneinaderreiben von zwei Holzstöckchen und von "unbegrenzt" kann überhaupt keine Rede sein....

Mit dem Aneinanderreiben der Holzstöcke hast du recht. Das ist ineffizient. Aber von allen Erneuerbaren Energien ist die Solarenergie diejenige, die gemessen an den aufgewendeten Ressourcen am wenigsten Output liefert. Wenn 40-50% der Fördergelder für Erneuerbare Energien in eine Energiegewinnungsform fließen, die nur ein paar Prozent aller erneuerbaren Energien ausmacht, dann ist das schlicht und ergreifend ineffizient. Und unbegrenzt ist die Solarförderung im moment deshalb, weil es faktisch keinen Deckel für die Subventionen gibt. Momentan wird jede installierte Zelle subventioniert. Was bitteschön soll das anderes sein, als "unbegrenzt"?

Wie wärs, wenn man sich einfach mal an die Fakten hält?
 

dkR

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Angel of Seven schrieb:
Wieso kannst du dich nicht einfach mal an die Fakten halten und nicht immer an übertriebene Behauptungen?
Wieso denn ausgerechnet ICH?

Weder die ProEEG Debatte noch die Anti-AKW Diskussion wird von seiten der ProEEG-Fraktion im geringsten von Fakten oder gar technischem Fachverstand tangiert, pro EEG ist rein ideologisch.

Die Förderung wird für weitere zwanzig Jahre festgeschrieben, obwohl wir damit eh nur China subventionieren, zehntausende Haushalte ihre Stromrechnung jetzt schon nicht zahlen können und jeder Fachmann in Weinkrämpfe ausbricht, was zufällige PV-Einspeisung mit seinem Stromnetz anstellt. Dabei muß inzwischen sogar SpOn zugeben, dass die Energiewende garantiert nicht funktionieren wird. Aber alle negativen Seite werden ja komplett ignoriert.

Auch Naturschutz und CO2 Emission sind plötzlich kein Thema mehr.

Die denkbar ineffizienteste Form der Ernergiegewinnung ist warscheinlich das Aneinaderreiben von zwei Holzstöckchen und von "unbegrenzt" kann überhaupt keine Rede sein....
Weiterhin 20 Jahre für neue Anlagen?
Stöckchen aneinanderreiben liefert immerhin bedarfsorientiert und regelbar Energie. Damit ist es PV oder Windstrom eindeutig überlegen.
 

Angel of Seven

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haruc schrieb:
Wie wärs, wenn man sich einfach mal an die Fakten hält?

Fakt ist ja wohl das die Kürzungspläne der Solarenergie in den Vermittlungsausschuß gehen. Das scheint euch wohl entgangen zu sein. Ihr wißt nicht was dabei raus kommt und sprecht von unbegrenzten Fördergeldern...

dkr schrieb:
Die Förderung wird für weitere zwanzig Jahre festgeschrieben......

Also doch nicht unbegrenzt, oder wie...?

Haruc schrieb:
Aber von allen Erneuerbaren Energien ist die Solarenergie diejenige, die gemessen an den aufgewendeten Ressourcen am wenigsten Output liefert.

Könntest du das bitte mal erklären? Wie lange muß den ein Kohlekraftwerk produzieren damit die Ressourcen des Baus wieder rauskommen? Davon mal abgesehen das es ständig mit Ressourcen gefüttert werden muß....

Nach meinen Infos sieht es so aus:

Allein um die zu ihrer Herstellung benötigte Energiemenge zurückzugewinnen, müssen etwa heutige Photovoltaik-Anlagen nach aktuellen Studie des Energy research Centre of the Netherlands (ECN) je nach Bauart in Europa rund 1,5 bis 3,5 Jahre betrieben werden[9]. Da die Lebensdauer der Solarmodule bei ca. 20 bis 40 Jahren liegt, ist die reine Gesamtenergiebilanz jedoch positiv.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenenergie

Von den vielen anderen Vorteilen die hier unterm Tisch gekehrt werden mal ganz zu schweigen.....
 

dkR

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Von den vielen anderen Vorteilen die hier unterm Tisch gekehrt werden mal ganz zu schweigen.....
Vorteile für wen gegenüber was?


Da die Lebensdauer der Solarmodule bei ca. 20 bis 40 Jahren liegt, ist die reine Gesamtenergiebilanz jedoch positiv.
Das will ich aber auch schwer hoffen. Und weiter?
Könntest du das bitte mal erklären? Wie lange muß den ein Kohlekraftwerk produzieren damit die Ressourcen des Baus wieder rauskommen? Davon mal abgesehen das es ständig mit Ressourcen gefüttert werden muß....
Dafür liefert es Strom, wann und wieviel ich möchte.
Das ist der Große Fehler im Design des EEG, man kann kein einziges Kohle/Gaskraftwerk abschalten - im Gegenteil es werden neue gebaut. Weil man sie braucht wenn die tollen Erneuerbaren nicht liefern.
Und dafür geben wir wie viele Milliarden Euro aus?
 

Telepathetic

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Man könnte ja Solarzellen zusätzlich nutzen. Energiegewinnung ausschließlich durch Solarzellen geht bei uns eh nicht, da spielt das Wetter nicht mit.

Außerdem ist es doch so, dass die Chinesen viel günstiger PV-bezogene Techniken verkaufen können, da chinesische Löhne (noch) ziemlich niedrig sind, was mit der ehemals riesenhaften Armut zu tun hat. (Ist mir eben erst eingefallen, ihr wißt das gewiß schon.) Jedenfalls ist noch vor Kurzem für den Chinesen ein Lohn, der bei uns niedrig erscheint, hoch, bzw. mehr als gar nichts zu haben.
 
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Ich denke, wenn jeder, der sich Solarplatten auf´s Dach klebt, seinen Strom selbst verbrauchen müßte und ihn nicht zu wahnwitzigen Bedingungen - und auf kosten der Allgemeinheit - einspeisen dürfte, würde so manchem aufgehen was für ein Blödsinn das ganze ist.
 

haruc

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AOS schrieb:
Also doch nicht unbegrenzt, oder wie...?

Nicht zeitlich unbegrenzt sondern quantitativ unbegrenzt. Wenn jetzt jedes Dach in Deutschland mit Solarzellen vollgepflastert wird, dann wird jede einzelne Zelle subventioniert. Dadurch würde der Strom so teuer, dass sich bis zur oberen Mittelschicht kaum einer mehr Strom leisten könnte, und nicht nur die ärmsten 600.000 Haushalte in Deutschland (wie gegenwärtig der Fall).

Und dennoch könnte deswegen nicht ein einziges konventionelles Kraftwerk vom Netz gehen.

Könntest du das bitte mal erklären? Wie lange muß den ein Kohlekraftwerk produzieren damit die Ressourcen des Baus wieder rauskommen? Davon mal abgesehen das es ständig mit Ressourcen gefüttert werden muß....

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, wäre dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe, dass
haruc schrieb:
von allen Erneuerbaren Energien ... die Solarenergie diejenige [ist], die gemessen an den aufgewendeten Ressourcen am wenigsten Output liefert.

Ich habe nicht gesagt, dass die Solarenergie von allen Energieerzeugungsformen die ineffektivste ist.

Und dass die Solarenergie die denkbar ineffizienteste Form der EEs darstellt, ist ein unbestrittenes Faktum. Auf seiner Website schreibt Herr Quaschning (http://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Quaschning ), dass sich eine PV Anlage in Deutschland im Schnitt nach 17-40 Monaten amortisiert hat (in Südeuropa dauerts nur 10-24 Monate) während zb. Windkraft nach 5 Monaten wieder die Energie reingebracht hat, die zum Bau der Anlage nötig war. (Quelle: http://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php dort: "Energetische Amortisationszeit verschiedener Anlagen in Monaten")

Zudem haben Windkraftanlagen einen drei mal höheren Erntefaktor, als die besten verfügbaren PV Anlagen. Rein von der Energieeffizienz über die Lebenszeit gesehen sind Windkraftanlagen der Solarenergie deutlich überlegen.

Zu bedenken ist weiterhin, dass Windkraftanlagen in der Installation pro KWh etwa so teuer sind, wie PV anlagen.

Die logische Konsequenz wäre es, wenn man die beste verfügbare Technologie, also diejenige, die gemessen am Aufwand am meisten Energie liefert, am stärksten fördern würde. Und diese BTA wäre nach derzeitigem Stand die Windkraft.

Ressourcen sind begrenzt. Deswegen hat man die Verpflichtung, die Ressourcen so einzusetzen, dass man den größtmöglichen Effekt damit erzielt. Genau das Gegenteil wird derzeit aber getan.

Und genau deswegen halte ich es ein Verbrechen an gegenwärtigen und zukünftigen Generationen, wenn man Ressourcen unwirksam investiert. Und das nur, weil das Gift der Photovoltaikromantiker in vielen Köpfen immer noch wirkt.

Von den vielen anderen Vorteilen die hier unterm Tisch gekehrt werden mal ganz zu schweigen.....

Die da wären? Praktisch 0% Stromerzeugung nachts (fällt also schonmal die Hälfte eines Jahres komplett aus), sowie ein Bruchteil der installierten Leistung im Winter und/oder bei schlechtem Wetter? An einem wolkigen Tag liefert die Anlage auf meinem Dach insgesamt vielleicht 1-2 kWh. Das ist 1/36tel bis 1/18tel der installierten Leistung. Dieses Jahr lieferte die Anlage bisher erst an einem Tag annähernd ihre volle Leistung (das war am Donnerstag, mit 32,5 kWh).
Oder meinst du die Tatsache, dass die PV recht zufällig Strom erzeugt und ständig Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke als Backup auf Standby mitlaufen müssen, um die Schwankungen aufzufangen?
Oder meinst du vielleicht den Vorteil, dass durch die EE-Umlage die gewaltigste Umverteilung der finanziellen Ressourcen stattfindet, und zwar dieses Mal von unten nach oben?

Gehen wir mal ein kleines Gedankenspiel durch:

Ich installiere mir eine PV Anlage aufs Dach. Die kostet etwa 18.000€, wenn sie 45m² groß ist. Dafür nehm ich mir nen Kredit von der Bank. Also 18.000€ mit sagen wir 5% Zinsen p.a. auf 15 Jahre. Ich speise in einem Jahr so circa 6750kWh ein (150kWh pro m²). Pro eingespeister kWh bekomm ich 29 Cent. Macht im Jahr also 1958€, die ich bekomme. Davon muss ich dann so circa 1700€ im Jahr abdrücken, um die Raten und Zinsen zu bezahlen. Den Rest tu ich auf ein Sparbuch. Macht nach zehn Jahren also 2575€. Und ab dann kann ich jedes Jahr die vollen 1958€ auf mein Sparbuch tun. Bis zum Ende der Einspeisevergütungszeit von 20 Jahren hab ich also 12365€ und die Bank etwa 5300€ verdient.

Und welche Leistung hab ich erbracht? Ich werd dafür bezahlt, dass ich nen Kredit bei der Bank aufgenommen und das Geld investiert hab.

Und nein, das Argument, dass sich jeder nen Kredit bei der Bank holen könnte, um ne Solaranlage zu bauen zieht nicht. Das scheitert an dem ganz banalen Grund, dass man dafür ein eigenes Dach braucht. Und ratet mal, wer in der Regel kein eigenes Dach hat? Richtig, Leute, die sich kein eigenes Haus leisten können.

Ja, sind verdammt viele Vorteile. Und praktisch keine Nachteile.


Telepathetic schrieb:
Man könnte ja Solarzellen zusätzlich nutzen.

Richtig. Was momentan aber betrieben wird, läuft darauf hinaus, die PV zur dominierenden Energiequelle zu machen. Dass das komplett absurd ist, dürfte eigentlich jedem auffallen. Weil warum sonst wird die PV wie keine andere EE gefördert?
Das Verhältnis von Ressourcenaufwand zu Output steht in keinem sinnvollen Verhältnis. Deswegen ist die Art der PV-Förderung irrational.
 

dkR

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Windenergie ist ja auch weder regelbar noch Grundlastfähig, sie ist nur nicht ganz so erbärmlich wie PV.
Dafür schnetzeln die Dinger Vögel. Macht aber nix, wir kriegen unsere offshore Windparks eh nicht ans Netz angeschlossen.
 
G

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Guest
Um das Gedankenspiel noch ein bisschen weiter zu treiben:

8 Quadratmeter Solarfläche kosten ungefähr 6000 Euro
Die erzeugen an einem durchschnittlichen Standort in Bayern ca.
1108 KW/h im Jahr.

Wenn wir von einem Strompreis von 19ct kw/h ausgehen erzeuge ich also
für (1108 x 0,19=) 210,52 Euro Strom.

6000 Euro Investition geteilt durch 201,52 Euro "Ertrag" im Jahr sind 29,7 Jahre - ab da würde ich anfangen zu "sparen".

Ich hab jetzt mal Kredite, und Zinsen außen vor gelassen, sonst sähe es noch schlechter aus.

Das ist die wahre Effizienz von Solarplatten.
Nur weil Leute, die keine Dächer haben dieser Strom-Bourgeoisie den Wahnsinn zwangsfinanzieren läuft das ganze überhaupt.

http://www.renewable-energy-concept...asiswissen-solarenergie/pv-solar-rechner.html
 

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