Hallo Benicio,
Nein, das bestätigt Dich nicht. Ich denke, Dein Denkfehler liegt an dem Punkt der Unterscheidung zwischen der Realität subjektiven Empfindens und der echten Realität außerhalb. Farben sind so ein besonderes Beispiel, weil hier die Wahrnehmung einer Oberflächenbesschaffenheit einen Begriff besitzt, wohlgemerkt, die WAHRNEHMUNG. Diese Wahrnehmung ist Teil der subjektiven Erfahrung und in diesem Punkt stimme ich Dir voll zu: die subjektive Erfahrung ist es, die vom Beobachter abhängt. Daneben gibt es die Realität, die von niemandes Beobachtung abhängt, das was wirklich ist. Das ist eine Annahme, aber eine gute, denn sie bestätigt sich jedes Mal, wo die Menschen Neues entdecken, was zuvor noch kein Mensch gesehen hat - ich denke hier an neue Sterne z.B. Deine eigene Argumentation zielt darauf, neben der subjektiven Realität noch eine davon unabhängige zu erkennen, daher verstehe ich den Bruch nicht, in deiner Argumentation, wenn du genau diese unabhängige Realität (die von niemandes Beobachtung abhängt, quais per definitionem) in Frage stellst.
Gruß,
Semis
meines wissens auch nicht. und das bestätigt mich ja eigentlich oder nicht?
ohne einen beobachter gäbe es keine farben. farben hängen stark vom beobachter ab. tatsächlich kann niemad garantieren, dass das was wir allgemeinhin als "grün" empfinden von jedem auf die gleiche art empfunden wird... farbenblinde sehen z.b. überhaupt kein grün...
realität ist eine SEHR subjektive erfahrung und hängt NUR vom jeweiligen beobachter ab. im hier und jetzt, in diesem ausschnitt des universums und aufgrund unserer physischen beschaffenheit, erleben wir eine mehr oder weniger konsensuale realität auf die wir uns im großen und ganzen einigen können.
es ist ein irrtum aber anznehmen, dass gammel eine wirklichere wirklichkeit erlebt als jeder x-beliebige spinner. der spinner interpretiert und erfährt sie nur anders...
Nein, das bestätigt Dich nicht. Ich denke, Dein Denkfehler liegt an dem Punkt der Unterscheidung zwischen der Realität subjektiven Empfindens und der echten Realität außerhalb. Farben sind so ein besonderes Beispiel, weil hier die Wahrnehmung einer Oberflächenbesschaffenheit einen Begriff besitzt, wohlgemerkt, die WAHRNEHMUNG. Diese Wahrnehmung ist Teil der subjektiven Erfahrung und in diesem Punkt stimme ich Dir voll zu: die subjektive Erfahrung ist es, die vom Beobachter abhängt. Daneben gibt es die Realität, die von niemandes Beobachtung abhängt, das was wirklich ist. Das ist eine Annahme, aber eine gute, denn sie bestätigt sich jedes Mal, wo die Menschen Neues entdecken, was zuvor noch kein Mensch gesehen hat - ich denke hier an neue Sterne z.B. Deine eigene Argumentation zielt darauf, neben der subjektiven Realität noch eine davon unabhängige zu erkennen, daher verstehe ich den Bruch nicht, in deiner Argumentation, wenn du genau diese unabhängige Realität (die von niemandes Beobachtung abhängt, quais per definitionem) in Frage stellst.
Gruß,
Semis