vonderOder
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alles gefunden bei: www.klaus-krusche.de/usa_links.htm
Verbindungen zu den Nazis
Pro Jahrgang werden 15 Studenten in Yale ausgesucht, dem Orden beizutreten. 2.500 Yale-Studenten sind es seit der Gründung und laut dem Historiker Antony Sutton sind heute über 500 Skull & Bones in hohen Positionen der USA aktiv. Der amtierende Präsident George Walker Bush ist ebenso wie sein Vater Mitglied von Skull & Bones. Eine Mitgliedschaft in diesem Verein sichert dem Neuankömmling nach einer rituellen Aufnahme praktisch lebenslangen finanziellen Erfolg und Sicherheit.
Bei dem Aufnahmeritual der Skull & Bones spielt auch ein Totenkopf eine Rolle. Dieser ist der Schädel von Geronimo, dem Häuptling der Apachen, der 1918 aus seinem Grab in Fort Still gestohlen wurde. Der Dieb war kein Geringerer als Prescott Bush, der Großvater des jetzigen Präsidenten Georg W. Bush jr.
Während des Ritus der Aufnahme legt sich der Anwärter nackt in einen offen stehenden Sarg, schildert seine intimsten Geheimnisse und Wünsche und muss sich einer Art Reinigung unterziehen. Nach diesem Ritual ist der Neuling einer der Gesellschaft der Knochenmänner und ist nur noch diesen gegenüber verantwortlich..
Es kommen auch immer wieder Fakten an die Öffentlichkeit, die eine Beziehungen zwischen den Skull & Bones und den Nazis hinweisen. Schon 1937 berichtete William E. Dodd (damals Botschafter der USA in Deutschland) einem Journalisten der New York Times, dass "eine Clique US-Industrieller" Interesse habe, einen faschistischen Staat ins Leben zu rufen.
Ebenso fiel zu Beginn der Nazi-Herrschaft auf, dass die Hitlers SS-Truppen Waffen aus US-Produktion besaßen und darüber hinaus scheinbar sehr dunkle Geldgeber. Die Union Banking Corp. und die Hamburg-Amerika-Linie waren wichtige Geldgeber der Nazis. Ihr Geschäftsführer war kein anderer als der bereits erwähnte Prescott Bush, Großvater des jetzigen Präsidenten.
Quelle: http://www.freenet.de
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Bush Familie
Auszuege
Prescott Bushs Schwiegervater George Herbert Walker, 1875 geboren, war Anfang der 20er Jahre ein gemachter Mann. Für den geschäftlichen Erfolg brachte er außergewöhnliche physische Voraussetzungen mit. Walker war in seiner Jugend Schwergewichtsboxer – ein meistens siegreicher zudem. Er ging gern auf die Jagd, spielte Golf, trank viel Scotch und verprügelte seine Söhne. Eines seiner Enkelkinder würde ihn einst als »harten alten Bastard« charakterisieren. Walkers Heimat war am Mississippi, im US-Bundesstaat Missouri. Er besaß aber auch eines der luxuriösesten Appartements in Manhattan und mehrere Häuser an der nördlichen US-Ostküste.
Walker leitete eine Geschäftsbank in New York City namens W.A. Harriman & Company. 1922 reiste deren Eigentümer Averell Harriman, der ältere Bruder von Prescott Bushs Yale-Kumpan, nach Berlin, wo er eine Filiale seiner Bank gründete. Dort traf er Fritz Thyssen, der für Deutschlands ökonomische und politische Zukunft schwarz sah und dringend nach einem Standbein in den USA suchte. In Rotterdam hatten die Thyssens kurz zuvor eine holländische Handelsbank gekauft, und deren Direktor wurde nun nach New York geschickt, um mit Walker, dem Chef für das operative Geschäft, und Harriman zu reden. Das Ergebnis der Verhandlungen bestand in der Gründung der Union Banking Corporation (UBC), die im selben Gebäude residierte wie die Harriman-Bank: 39 Broadway.
Während der nächsten Jahre verkauften Walker und Harriman deutsche Staatsanleihen im Wert von über 50 Millionen Dollar an US-Investoren. 1926 holte Walker seinen Schwiegersohn Prescott Bush als Vizepräsident zu UBC, und dieser wiederum stellte mehrere seiner Kommilitonen aus der Yale-Abschluss-klasse von 1917 an. Der Fokus der Arbeit Bushs lag auf zwei Stahlwerken in Schlesien. Währenddessen finanzierte Thyssen über seine holländische Bank den Erwerb von Immobilien durch Adolf Hitler. Hitler und Thyssen wurden Freunde.
Eine der beiden schlesischen Stahlfabriken, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Auschwitz gelegen, wurde von Thyssen und Flick an UBC verkauft. Bush, inzwischen Generaldirektor der Bank, überführte das Werk in die Silesian American Corporation. Sechs Tage nach dem Überfall auf Pearl Harbor am
7. Dezember 1941 unterschrieb US-Präsident Roosevelt den »Trading With the Enemy Act«, der Geschäftsbeziehungen zu NS-Deutschland unter Strafe stellte. Prescott Bush schaffte es, noch fast ein ganzes Jahr lang das Stahlwerk neben dem KZ Auschwitz weiterzuführen, als sei nichts gewesen – die meisten Beschäftigten waren längst Zwangsarbeiter aus Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern. Im Oktober und November 1942 platzte den US-Behörden schließlich der Kragen. UBC und Silesian American Corporation wurden direkter Regierungskontrolle unterstellt; alle Geschäfte mit Deutschland waren nun nicht mehr nur untersagt, sondern effektiv unterbunden. Erst 1951, nach dem Tod Thyssens, gaben die US-Behörden UBC an Harriman zurück, und alle Eigentümer ließen sich ihren Anteil versilbern. Prescott Bush erhielt 1,5 Millionen Dollar.
Mit diesem Geld finanzierte er den Start seiner eigenen politischen Karriere und den Aufbau des ersten Unternehmens seines Sohnes George, der Ölfirma Overbey Development Company. Als George Bush 1980 nach seiner Wahl zum Vizepräsidenten das Familienvermögen – inklusive des Erbes seines Vaters – in Treuhandverwaltung übergab, suchte er sich als Treuhänder seinen Jagdfreund William Farish III. aus, einen der reichsten Männer in Texas. Dessen Großvater wiederum hatte die Zusammenarbeit zwischen Standard Oil und dem deutschen Chemie-Riesen IG Farben geleitet. Der spätere Präsident Harry Truman, damals noch Senator, hatte den älteren Farish in aller Öffentlichkeit als jemanden be- zeichnet, dessen Geschäftsgebaren an »Landesverrat« heranreiche. Im Vergleich zu Farish nahmen sich die Sünden Prescott Bushs jedenfalls gering aus. Jüdische Organisationen in den USA fordern bis heute, die Bush-Familie solle 1,5 Millionen Dollar an einen Entschädigungsfonds oder an Holocaust-Gedenkstätten geben. Denn Prescott Bush habe in Amerika jenes Geld beschafft, das Thyssen dann Hitler zum Aufbau seiner NSDAP-Strukturen übergeben habe. Und während des Krieges seien mit Bushs Hilfe Zwangsarbeiter ausgebeutet und jene Waffen geschmiedet worden, die später alliierte Soldaten töteten.
Robert von Rimscha: Die Bushs - Weltmacht als Familienerbe
http://www.campus.de/leseprobe/37309-2l.htm
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Die Bush-Familie und die Naziförderung aus den USA
Ein Blick in die Geschichte - nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones" -zeigt, dass schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-Education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neu-Geschichts-schreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Großindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten.
Um zu erfahren, dass Hitlers Privatarmee, die SA, schon vor 1933 komplett mit nagelneuen Remington-Pistolen, Made in USA, ausgerüstet war, oder dass das General Motors gehörende, Mitte der 30er Jahre eröffnete LKW-Werk Brandenburg, eine der größten Autofabriken der Welt, die ausschließlich Militärfahrzeuge herstellte, erst ganz am Ende des Kriegs bombardiert wurde, als es der Roten Armee in die Hände zu fallen drohte, um solche Fakten über die Faschismusförderung durch amerikanische Finanziers und Industrielle zu erfahren, hilft ein Blick in die Standard-Geschichtswerke kaum. Auch dass der Großvater des amtierenden US-Präsidenten Prescott Bush wegen seiner Geschäfte mit Hitler-Deutschland vor Gericht stand - und sein Vermögen beschlagnahmt wurde -, ist dort nicht zu finden.
Aus der Familiengeschichte des Bush-Clans bleibt dieses dunkle Kapitel in der Regel ebenfalls ausgespart, ebenso wie die Mitgliedschaft im "Skull & Bones"-Geheimorden der Yale-Universität, dem Prescott, George und George W. Bush angehören und dessen finstere Ideologie in den offiziellen Biographien allenfalls gestreift wird. Dass es der Bones-Bruder Prescott Bush und sein Kollege Harriman waren, die nicht nur das Vermögen des Nazi-Finanziers und Stahlmagnaten Fritz Thyssen verwalteten, sondern auch auf andere Weise gezielt in den Aufbau des Hitler-Regimes und der kriegswichtigen Industriebranchen inves-tierten, findet sich heutzutage nur in der "Unautorisierten Biographie" der Bush-Familie, die gerade deswegen, weil ihr die offizielle Autorisierung fehlt, umso besser belegt und dokumentiert ist. Denn unbemerkt blieb aufmerksamen Zeitgenossen das freudige und finanzkräftige Hitler-Engagement des US-Establishments nicht.
Doch so wenig heute das Foto des Pentagon-Emmisärs und Lieferanten von Massenvernichtungswaffen Donald Rumsfeld auf dem Sofa Saddam Husseins verhindert, dass sich derselbe Rumsfeld 20 Jahre später als Befreier und Abrüster des Irak feiern lassen kann, so wenig änderten die Interventionen des Botschafters oder die Veröffentlichungen von Historikern etwas daran, dass sich die Bushs, Harrimans, Dulles, Duponts, Rockefellers, Fords etc´ alle nach 1945 von den Deutschen als Befreier feiern ließen.
Von Mathias Bröckers, http://www.telepolis.de/
Verbindungen zu den Nazis
Pro Jahrgang werden 15 Studenten in Yale ausgesucht, dem Orden beizutreten. 2.500 Yale-Studenten sind es seit der Gründung und laut dem Historiker Antony Sutton sind heute über 500 Skull & Bones in hohen Positionen der USA aktiv. Der amtierende Präsident George Walker Bush ist ebenso wie sein Vater Mitglied von Skull & Bones. Eine Mitgliedschaft in diesem Verein sichert dem Neuankömmling nach einer rituellen Aufnahme praktisch lebenslangen finanziellen Erfolg und Sicherheit.
Bei dem Aufnahmeritual der Skull & Bones spielt auch ein Totenkopf eine Rolle. Dieser ist der Schädel von Geronimo, dem Häuptling der Apachen, der 1918 aus seinem Grab in Fort Still gestohlen wurde. Der Dieb war kein Geringerer als Prescott Bush, der Großvater des jetzigen Präsidenten Georg W. Bush jr.
Während des Ritus der Aufnahme legt sich der Anwärter nackt in einen offen stehenden Sarg, schildert seine intimsten Geheimnisse und Wünsche und muss sich einer Art Reinigung unterziehen. Nach diesem Ritual ist der Neuling einer der Gesellschaft der Knochenmänner und ist nur noch diesen gegenüber verantwortlich..
Es kommen auch immer wieder Fakten an die Öffentlichkeit, die eine Beziehungen zwischen den Skull & Bones und den Nazis hinweisen. Schon 1937 berichtete William E. Dodd (damals Botschafter der USA in Deutschland) einem Journalisten der New York Times, dass "eine Clique US-Industrieller" Interesse habe, einen faschistischen Staat ins Leben zu rufen.
Ebenso fiel zu Beginn der Nazi-Herrschaft auf, dass die Hitlers SS-Truppen Waffen aus US-Produktion besaßen und darüber hinaus scheinbar sehr dunkle Geldgeber. Die Union Banking Corp. und die Hamburg-Amerika-Linie waren wichtige Geldgeber der Nazis. Ihr Geschäftsführer war kein anderer als der bereits erwähnte Prescott Bush, Großvater des jetzigen Präsidenten.
Quelle: http://www.freenet.de
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Bush Familie
Auszuege
Prescott Bushs Schwiegervater George Herbert Walker, 1875 geboren, war Anfang der 20er Jahre ein gemachter Mann. Für den geschäftlichen Erfolg brachte er außergewöhnliche physische Voraussetzungen mit. Walker war in seiner Jugend Schwergewichtsboxer – ein meistens siegreicher zudem. Er ging gern auf die Jagd, spielte Golf, trank viel Scotch und verprügelte seine Söhne. Eines seiner Enkelkinder würde ihn einst als »harten alten Bastard« charakterisieren. Walkers Heimat war am Mississippi, im US-Bundesstaat Missouri. Er besaß aber auch eines der luxuriösesten Appartements in Manhattan und mehrere Häuser an der nördlichen US-Ostküste.
Walker leitete eine Geschäftsbank in New York City namens W.A. Harriman & Company. 1922 reiste deren Eigentümer Averell Harriman, der ältere Bruder von Prescott Bushs Yale-Kumpan, nach Berlin, wo er eine Filiale seiner Bank gründete. Dort traf er Fritz Thyssen, der für Deutschlands ökonomische und politische Zukunft schwarz sah und dringend nach einem Standbein in den USA suchte. In Rotterdam hatten die Thyssens kurz zuvor eine holländische Handelsbank gekauft, und deren Direktor wurde nun nach New York geschickt, um mit Walker, dem Chef für das operative Geschäft, und Harriman zu reden. Das Ergebnis der Verhandlungen bestand in der Gründung der Union Banking Corporation (UBC), die im selben Gebäude residierte wie die Harriman-Bank: 39 Broadway.
Während der nächsten Jahre verkauften Walker und Harriman deutsche Staatsanleihen im Wert von über 50 Millionen Dollar an US-Investoren. 1926 holte Walker seinen Schwiegersohn Prescott Bush als Vizepräsident zu UBC, und dieser wiederum stellte mehrere seiner Kommilitonen aus der Yale-Abschluss-klasse von 1917 an. Der Fokus der Arbeit Bushs lag auf zwei Stahlwerken in Schlesien. Währenddessen finanzierte Thyssen über seine holländische Bank den Erwerb von Immobilien durch Adolf Hitler. Hitler und Thyssen wurden Freunde.
Eine der beiden schlesischen Stahlfabriken, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Auschwitz gelegen, wurde von Thyssen und Flick an UBC verkauft. Bush, inzwischen Generaldirektor der Bank, überführte das Werk in die Silesian American Corporation. Sechs Tage nach dem Überfall auf Pearl Harbor am
7. Dezember 1941 unterschrieb US-Präsident Roosevelt den »Trading With the Enemy Act«, der Geschäftsbeziehungen zu NS-Deutschland unter Strafe stellte. Prescott Bush schaffte es, noch fast ein ganzes Jahr lang das Stahlwerk neben dem KZ Auschwitz weiterzuführen, als sei nichts gewesen – die meisten Beschäftigten waren längst Zwangsarbeiter aus Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern. Im Oktober und November 1942 platzte den US-Behörden schließlich der Kragen. UBC und Silesian American Corporation wurden direkter Regierungskontrolle unterstellt; alle Geschäfte mit Deutschland waren nun nicht mehr nur untersagt, sondern effektiv unterbunden. Erst 1951, nach dem Tod Thyssens, gaben die US-Behörden UBC an Harriman zurück, und alle Eigentümer ließen sich ihren Anteil versilbern. Prescott Bush erhielt 1,5 Millionen Dollar.
Mit diesem Geld finanzierte er den Start seiner eigenen politischen Karriere und den Aufbau des ersten Unternehmens seines Sohnes George, der Ölfirma Overbey Development Company. Als George Bush 1980 nach seiner Wahl zum Vizepräsidenten das Familienvermögen – inklusive des Erbes seines Vaters – in Treuhandverwaltung übergab, suchte er sich als Treuhänder seinen Jagdfreund William Farish III. aus, einen der reichsten Männer in Texas. Dessen Großvater wiederum hatte die Zusammenarbeit zwischen Standard Oil und dem deutschen Chemie-Riesen IG Farben geleitet. Der spätere Präsident Harry Truman, damals noch Senator, hatte den älteren Farish in aller Öffentlichkeit als jemanden be- zeichnet, dessen Geschäftsgebaren an »Landesverrat« heranreiche. Im Vergleich zu Farish nahmen sich die Sünden Prescott Bushs jedenfalls gering aus. Jüdische Organisationen in den USA fordern bis heute, die Bush-Familie solle 1,5 Millionen Dollar an einen Entschädigungsfonds oder an Holocaust-Gedenkstätten geben. Denn Prescott Bush habe in Amerika jenes Geld beschafft, das Thyssen dann Hitler zum Aufbau seiner NSDAP-Strukturen übergeben habe. Und während des Krieges seien mit Bushs Hilfe Zwangsarbeiter ausgebeutet und jene Waffen geschmiedet worden, die später alliierte Soldaten töteten.
Robert von Rimscha: Die Bushs - Weltmacht als Familienerbe
http://www.campus.de/leseprobe/37309-2l.htm
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Die Bush-Familie und die Naziförderung aus den USA
Ein Blick in die Geschichte - nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones" -zeigt, dass schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-Education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neu-Geschichts-schreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Großindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten.
Um zu erfahren, dass Hitlers Privatarmee, die SA, schon vor 1933 komplett mit nagelneuen Remington-Pistolen, Made in USA, ausgerüstet war, oder dass das General Motors gehörende, Mitte der 30er Jahre eröffnete LKW-Werk Brandenburg, eine der größten Autofabriken der Welt, die ausschließlich Militärfahrzeuge herstellte, erst ganz am Ende des Kriegs bombardiert wurde, als es der Roten Armee in die Hände zu fallen drohte, um solche Fakten über die Faschismusförderung durch amerikanische Finanziers und Industrielle zu erfahren, hilft ein Blick in die Standard-Geschichtswerke kaum. Auch dass der Großvater des amtierenden US-Präsidenten Prescott Bush wegen seiner Geschäfte mit Hitler-Deutschland vor Gericht stand - und sein Vermögen beschlagnahmt wurde -, ist dort nicht zu finden.
Aus der Familiengeschichte des Bush-Clans bleibt dieses dunkle Kapitel in der Regel ebenfalls ausgespart, ebenso wie die Mitgliedschaft im "Skull & Bones"-Geheimorden der Yale-Universität, dem Prescott, George und George W. Bush angehören und dessen finstere Ideologie in den offiziellen Biographien allenfalls gestreift wird. Dass es der Bones-Bruder Prescott Bush und sein Kollege Harriman waren, die nicht nur das Vermögen des Nazi-Finanziers und Stahlmagnaten Fritz Thyssen verwalteten, sondern auch auf andere Weise gezielt in den Aufbau des Hitler-Regimes und der kriegswichtigen Industriebranchen inves-tierten, findet sich heutzutage nur in der "Unautorisierten Biographie" der Bush-Familie, die gerade deswegen, weil ihr die offizielle Autorisierung fehlt, umso besser belegt und dokumentiert ist. Denn unbemerkt blieb aufmerksamen Zeitgenossen das freudige und finanzkräftige Hitler-Engagement des US-Establishments nicht.
Doch so wenig heute das Foto des Pentagon-Emmisärs und Lieferanten von Massenvernichtungswaffen Donald Rumsfeld auf dem Sofa Saddam Husseins verhindert, dass sich derselbe Rumsfeld 20 Jahre später als Befreier und Abrüster des Irak feiern lassen kann, so wenig änderten die Interventionen des Botschafters oder die Veröffentlichungen von Historikern etwas daran, dass sich die Bushs, Harrimans, Dulles, Duponts, Rockefellers, Fords etc´ alle nach 1945 von den Deutschen als Befreier feiern ließen.
Von Mathias Bröckers, http://www.telepolis.de/