Der Bush Clan finanzierte Hitler ?

vonderOder

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alles gefunden bei: www.klaus-krusche.de/usa_links.htm

Verbindungen zu den Nazis

Pro Jahrgang werden 15 Studenten in Yale ausgesucht, dem Orden beizutreten. 2.500 Yale-Studenten sind es seit der Gründung und laut dem Historiker Antony Sutton sind heute über 500 Skull & Bones in hohen Positionen der USA aktiv. Der amtierende Präsident George Walker Bush ist ebenso wie sein Vater Mitglied von Skull & Bones. Eine Mitgliedschaft in diesem Verein sichert dem Neuankömmling nach einer rituellen Aufnahme praktisch lebenslangen finanziellen Erfolg und Sicherheit.

Bei dem Aufnahmeritual der Skull & Bones spielt auch ein Totenkopf eine Rolle. Dieser ist der Schädel von Geronimo, dem Häuptling der Apachen, der 1918 aus seinem Grab in Fort Still gestohlen wurde. Der Dieb war kein Geringerer als Prescott Bush, der Großvater des jetzigen Präsidenten Georg W. Bush jr.

Während des Ritus der Aufnahme legt sich der Anwärter nackt in einen offen stehenden Sarg, schildert seine intimsten Geheimnisse und Wünsche und muss sich einer Art Reinigung unterziehen. Nach diesem Ritual ist der Neuling einer der Gesellschaft der Knochenmänner und ist nur noch diesen gegenüber verantwortlich..

Es kommen auch immer wieder Fakten an die Öffentlichkeit, die eine Beziehungen zwischen den Skull & Bones und den Nazis hinweisen. Schon 1937 berichtete William E. Dodd (damals Botschafter der USA in Deutschland) einem Journalisten der New York Times, dass "eine Clique US-Industrieller" Interesse habe, einen faschistischen Staat ins Leben zu rufen.

Ebenso fiel zu Beginn der Nazi-Herrschaft auf, dass die Hitlers SS-Truppen Waffen aus US-Produktion besaßen und darüber hinaus scheinbar sehr dunkle Geldgeber. Die Union Banking Corp. und die Hamburg-Amerika-Linie waren wichtige Geldgeber der Nazis. Ihr Geschäftsführer war kein anderer als der bereits erwähnte Prescott Bush, Großvater des jetzigen Präsidenten.

Quelle: http://www.freenet.de
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Bush Familie
Auszuege
Prescott Bushs Schwiegervater George Herbert Walker, 1875 geboren, war Anfang der 20er Jahre ein gemachter Mann. Für den geschäftlichen Erfolg brachte er außergewöhnliche physische Voraussetzungen mit. Walker war in seiner Jugend Schwergewichtsboxer – ein meistens siegreicher zudem. Er ging gern auf die Jagd, spielte Golf, trank viel Scotch und verprügelte seine Söhne. Eines seiner Enkelkinder würde ihn einst als »harten alten Bastard« charakterisieren. Walkers Heimat war am Mississippi, im US-Bundesstaat Missouri. Er besaß aber auch eines der luxuriösesten Appartements in Manhattan und mehrere Häuser an der nördlichen US-Ostküste.

Walker leitete eine Geschäftsbank in New York City namens W.A. Harriman & Company. 1922 reiste deren Eigentümer Averell Harriman, der ältere Bruder von Prescott Bushs Yale-Kumpan, nach Berlin, wo er eine Filiale seiner Bank gründete. Dort traf er Fritz Thyssen, der für Deutschlands ökonomische und politische Zukunft schwarz sah und dringend nach einem Standbein in den USA suchte. In Rotterdam hatten die Thyssens kurz zuvor eine holländische Handelsbank gekauft, und deren Direktor wurde nun nach New York geschickt, um mit Walker, dem Chef für das operative Geschäft, und Harriman zu reden. Das Ergebnis der Verhandlungen bestand in der Gründung der Union Banking Corporation (UBC), die im selben Gebäude residierte wie die Harriman-Bank: 39 Broadway.

Während der nächsten Jahre verkauften Walker und Harriman deutsche Staatsanleihen im Wert von über 50 Millionen Dollar an US-Investoren. 1926 holte Walker seinen Schwiegersohn Prescott Bush als Vizepräsident zu UBC, und dieser wiederum stellte mehrere seiner Kommilitonen aus der Yale-Abschluss-klasse von 1917 an. Der Fokus der Arbeit Bushs lag auf zwei Stahlwerken in Schlesien. Währenddessen finanzierte Thyssen über seine holländische Bank den Erwerb von Immobilien durch Adolf Hitler. Hitler und Thyssen wurden Freunde.

Eine der beiden schlesischen Stahlfabriken, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Auschwitz gelegen, wurde von Thyssen und Flick an UBC verkauft. Bush, inzwischen Generaldirektor der Bank, überführte das Werk in die Silesian American Corporation. Sechs Tage nach dem Überfall auf Pearl Harbor am
7. Dezember 1941 unterschrieb US-Präsident Roosevelt den »Trading With the Enemy Act«, der Geschäftsbeziehungen zu NS-Deutschland unter Strafe stellte. Prescott Bush schaffte es, noch fast ein ganzes Jahr lang das Stahlwerk neben dem KZ Auschwitz weiterzuführen, als sei nichts gewesen – die meisten Beschäftigten waren längst Zwangsarbeiter aus Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern. Im Oktober und November 1942 platzte den US-Behörden schließlich der Kragen. UBC und Silesian American Corporation wurden direkter Regierungskontrolle unterstellt; alle Geschäfte mit Deutschland waren nun nicht mehr nur untersagt, sondern effektiv unterbunden. Erst 1951, nach dem Tod Thyssens, gaben die US-Behörden UBC an Harriman zurück, und alle Eigentümer ließen sich ihren Anteil versilbern. Prescott Bush erhielt 1,5 Millionen Dollar.

Mit diesem Geld finanzierte er den Start seiner eigenen politischen Karriere und den Aufbau des ersten Unternehmens seines Sohnes George, der Ölfirma Overbey Development Company. Als George Bush 1980 nach seiner Wahl zum Vizepräsidenten das Familienvermögen – inklusive des Erbes seines Vaters – in Treuhandverwaltung übergab, suchte er sich als Treuhänder seinen Jagdfreund William Farish III. aus, einen der reichsten Männer in Texas. Dessen Großvater wiederum hatte die Zusammenarbeit zwischen Standard Oil und dem deutschen Chemie-Riesen IG Farben geleitet. Der spätere Präsident Harry Truman, damals noch Senator, hatte den älteren Farish in aller Öffentlichkeit als jemanden be- zeichnet, dessen Geschäftsgebaren an »Landesverrat« heranreiche. Im Vergleich zu Farish nahmen sich die Sünden Prescott Bushs jedenfalls gering aus. Jüdische Organisationen in den USA fordern bis heute, die Bush-Familie solle 1,5 Millionen Dollar an einen Entschädigungsfonds oder an Holocaust-Gedenkstätten geben. Denn Prescott Bush habe in Amerika jenes Geld beschafft, das Thyssen dann Hitler zum Aufbau seiner NSDAP-Strukturen übergeben habe. Und während des Krieges seien mit Bushs Hilfe Zwangsarbeiter ausgebeutet und jene Waffen geschmiedet worden, die später alliierte Soldaten töteten.

Robert von Rimscha: Die Bushs - Weltmacht als Familienerbe
http://www.campus.de/leseprobe/37309-2l.htm
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Die Bush-Familie und die Naziförderung aus den USA

Ein Blick in die Geschichte - nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones" -zeigt, dass schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-Education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neu-Geschichts-schreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Großindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten.

Um zu erfahren, dass Hitlers Privatarmee, die SA, schon vor 1933 komplett mit nagelneuen Remington-Pistolen, Made in USA, ausgerüstet war, oder dass das General Motors gehörende, Mitte der 30er Jahre eröffnete LKW-Werk Brandenburg, eine der größten Autofabriken der Welt, die ausschließlich Militärfahrzeuge herstellte, erst ganz am Ende des Kriegs bombardiert wurde, als es der Roten Armee in die Hände zu fallen drohte, um solche Fakten über die Faschismusförderung durch amerikanische Finanziers und Industrielle zu erfahren, hilft ein Blick in die Standard-Geschichtswerke kaum. Auch dass der Großvater des amtierenden US-Präsidenten Prescott Bush wegen seiner Geschäfte mit Hitler-Deutschland vor Gericht stand - und sein Vermögen beschlagnahmt wurde -, ist dort nicht zu finden.

Aus der Familiengeschichte des Bush-Clans bleibt dieses dunkle Kapitel in der Regel ebenfalls ausgespart, ebenso wie die Mitgliedschaft im "Skull & Bones"-Geheimorden der Yale-Universität, dem Prescott, George und George W. Bush angehören und dessen finstere Ideologie in den offiziellen Biographien allenfalls gestreift wird. Dass es der Bones-Bruder Prescott Bush und sein Kollege Harriman waren, die nicht nur das Vermögen des Nazi-Finanziers und Stahlmagnaten Fritz Thyssen verwalteten, sondern auch auf andere Weise gezielt in den Aufbau des Hitler-Regimes und der kriegswichtigen Industriebranchen inves-tierten, findet sich heutzutage nur in der "Unautorisierten Biographie" der Bush-Familie, die gerade deswegen, weil ihr die offizielle Autorisierung fehlt, umso besser belegt und dokumentiert ist. Denn unbemerkt blieb aufmerksamen Zeitgenossen das freudige und finanzkräftige Hitler-Engagement des US-Establishments nicht.

Doch so wenig heute das Foto des Pentagon-Emmisärs und Lieferanten von Massenvernichtungswaffen Donald Rumsfeld auf dem Sofa Saddam Husseins verhindert, dass sich derselbe Rumsfeld 20 Jahre später als Befreier und Abrüster des Irak feiern lassen kann, so wenig änderten die Interventionen des Botschafters oder die Veröffentlichungen von Historikern etwas daran, dass sich die Bushs, Harrimans, Dulles, Duponts, Rockefellers, Fords etc´ alle nach 1945 von den Deutschen als Befreier feiern ließen.

Von Mathias Bröckers, http://www.telepolis.de/
 

Angel of Seven

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Hatte das alles schon mal gelesen, ist echt die Härte, irgendwie macht sich bei mir ein Gefühl der Hilfosigkeit breit.
Obwohl all diese Fakten schon Jahrelang bekannt sind, können diese Clans machen was sie wollen, keiner hindert sie daran. Diese ganzen Staatssysteme sind auf Lug und Trug aufgebaut und verhindern bewußt den Aufbau einer "vernünftigen Welt" um sich und ihren Freunden die Illusion eines luxiorösen "Machtwahns" zu erhalten und um ihre perversen Weltvorstellungen durchzusetzen.. :cry:


LG


AoS
 

samhain

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ich finde das thema wirklich ausserordentlich interessant- räumt es doch mit dem mythos vom sog. "befreier" (den sich die erst ziemlich spät auf der bühne *1944* erschienenen amerikaner angeeignet haben) auf und zeigt, das damals genau wie heute, wirtschaftliche bzw. politische interessen einer machtelite im hintergrund wirkten.
obwohl hitler 1939/40 wegen seiner aggression gegen polen und westeuropa einiges an wohlwollen eingebüßt hatte, war man doch eher antikommunistisch als antifaschistisch eingestellt.
man hoffte, das hitler sich früher oder später doch noch gegen die sowjets richten- also in ihrem sinne handeln würde.

die sog. "america first"- bewegung, die sich gegen eine mögliche intervention der USA in den europäischen konflikt aussprach, führten hitler-sympathisanten wie henry ford oder charles lindberg an.
die US-regierung war geteilter meinung- ein eingreifen zugunsten englands wurde von roosevelt unterstützt, war aber durch die stärke der gegenkräfte (sog. "isolationisten") vorläufig ausgeschlossen.

man ließ also alle fünfe gerade sein und arrangierte sich mit der "neuen ordnung", die die nazis in europa geschaffen hatten.
so sah man auch keinen grund seinen botschafter aus berlin zurückzuziehen und man hatte auch keine probleme damit, das mit dem französischen kollaborationsregime unter marschall vichy normale beziehungen unterhalten wurden.
vichy selbst hat im november 1941, nach der britisch/amerikanischen landung im französischen teil nordafrikas, die diplomatischen beziehungen zu den USA abgebrochen.

das blatt wendete sich später. aber nicht aus lauter menschenfreundlichkeit, weil man gegen faschismus usw. war- sondern weil viele US-unternehmen, die mehr hitler als churchell zugeneigt waren und damit mehr dem faschismus als der demokratie, die gelegenheit erhielten, sich am zunehmenden waffenhandel mit england zu bereichern.
die symphatien für's dritte reich sanken, weil in deutschland und in den ländern im deutschen einflussbereich auf eine "geschlossene" wirtschaft zugesteuert wurde. schlechte chancen also für amerikanische exportartikel.
auch die aggressive, erfolgreiche handelspolitik der deutschen in lateinamerika ging immer mehr US-industriellen gegen den strich.
die USA, die diese region als ihren hinterhof betrachten, mussten mitansehen, wie deutschlands anteil am gesamtimport von 9,5% 1929 auf 16,2% 1938 stieg. gleichzeitig sanken die entsprechenden zahlen für die USA von 38,5 auf 33,9%.
die konkurrenz wurde schärfer und insofern führte nicht idealismus sondern eigeninteresse dazu, das sich die sympathie der US-geschäftsleute vom faschistischen zum "demokratischen" lager hin verschob, als das man sich dann auch zu gut verkaufen wusste.

die öffentliche meinung in den USA unterstützte immer mehr die britische sache und über hitler und mussolini, die lange zeit "goodwill" genossen hatten, verlor bald keiner mehr ein gutes wort.

da england wirtschaftlich der beste kunde der USA war, konnte es unmöglich zugelassen werden, das sie diesen krieg verloren. für die US- industrie war es allerdings auch nicht nötig, das die briten den krieg schnell gewannen. viel vorteilhafter war es, das er sich noch lange zeit hinzog, so das man auf unbestimmte zeit seine waren liefern konnte.
man band sich wirtschaftlich immer enger an großbritannien, aber man ging (noch nicht) dazu über sich an deren seite aktiv am krieg zu beteiligen.

hauptsache man konnte weiter seine geschäfte mit kriegsgütern abwickeln, die england zu weiterführung des krieges benötigte und man nahm bewusst dabei in kauf, das die nazis die herrscher über europa blieben und überall ihre "neue ordnung" gründen konnten- eingreifen konnte man später immer noch...
 

vonderOder

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Angel of Seven schrieb:
...Diese ganzen Staatssysteme sind auf Lug und Trug aufgebaut...

ach so?

und ich dachte immer, das sei Demokratie.

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übrigens: interessantes über die politik der USA, auchzu dieser zeit, fand ich in dem buch: "Pax americana" von Konrad Löw und Wolfgang Effenberger. eigentlich ist dieses buch eine umfassende Darstellung des amerikanischen Weges von den historischen Anfängen bis heute, aber auch die ausführungen über das eingreifen der USA in den 1.Weltkrieg bis, ja eigentlich bis heute, sind sehr interessant.
mit 48,oo €uro ist dieses buch zwar nicht gerade preiswert, aber informativ und lesenswert.
 

Angel of Seven

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vonderOder schrieb:
Angel of Seven schrieb:
...Diese ganzen Staatssysteme sind auf Lug und Trug aufgebaut...

ach so?

und ich dachte immer, das sei Demokratie.

So...Zeit zum umdenken:

Umgangssprachlich wird unter "demokratisch" oft auch eine alle Beteiligten gerecht einbeziehende Vorgehensweise verstanden. Daraus folgt auch das im folgenden dargestellte "Demokratieverständnis", das Bestandteile der westlichen/bundesdeutschen Vorstellung vom bürgerlich-humanistischen (Rechts-)Staat unter "Demokratie" subsumiert, die mit dem Begriff weder semantisch noch historisch erklärbar sind. (So stand "Demokratie" bei Aristoteles gerade gegen "naturrechtliche Ordnung" – was nicht nur im antiken Athen synonym war zu Aristokratie. Der heutige Parlamentarismus, d.h. die sog. Repräsentative Demokratie, ist nach der klassischen Verfassungssystematik des Aristoteles keine Demokratie sondern — je nach Wertung — eine Aristokratie oder eine Oligarchie.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie


LG


AoS
 

vonderOder

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Angel of Seven schrieb:
So...Zeit zum umdenken:

dis war doch ironisch jemeint "Angel", von wegen der "Demokratie" die die amerikanischen "Befeier" den verrohten deutschen Bestien gebracht haben angeblich über den großen Teich mitbrachten.
 

Angel of Seven

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dis war doch ironisch jemeint "Angel", von wegen der "Demokratie" die die amerikanischen "Befeier" den verrohten deutschen Bestien gebracht haben angeblich über den großen Teich mitbrachten.


Nun... grundsätzlich ist ja Demokratie ein vernünftiger Fortschritt, die alten Systeme haben ausgedient und sind in einer modernen Welt nicht mehr praktikabel.
Allerdings muß sich ein gutes Sytem im positiven Wandel befinden, in Amerika ist eher ein Rückschritt erkennbar.
Allein dieser Medienrummel um die "Person" des Präsidenten läßt ein gewisses Anzeichen einer Diktatur durchscheinen.
Nur bestimmen jetzt die Großfirmen und Bankenimperien welche Richtung der "Präsident" (der in Wirklichkeit immer mehr zu einer unterhaltsamen Witzfigur mutiert) einschlagen muß, um ihren immensen Geld- u. Machtreichtum weiter zu forcieren.


LG


AoS
 

Talpa

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Zurück zum Thread-Titel: "Bush finanzierte Hitler?"

Da wäre noch Br. Hjalmar Greeley Schacht, Hilters Bankier.

Da ist einiges, was den Verschwörungstheoretiker stutzig macht:

-Schacht war bekennender Freimaurer der Loge "Urania zur Unsterblichkeit" in Berlin. Er trat 1908 im Alter von 31 Jahren ein. Schon sein dänischer Grossvater war FM und sein Vater war Mitglied einer amerikanischen Loge. Trotzdem schien Hitler bis 1944 und entgegen allen Empfehlungen auf Schacht zu setzen, obwohl Schacht als einer der wenigen es immer wieder gewagt hatte, dem Führer zu widersprechen. So hat er das Verbot der FM kritisiert, genauso wie die NS-Rüstungs- und Finanzpolitik.

Ganz interessant ist diesbezüglich der persönliche Kontakt Schachts zu seinem amerikanischen Bruder F.D. Roosevelt, und zwar ganz unverholen während den Jahren 1933 (als er zum zweiten Mal Reichsbankpräsident wurde) bis Anfang der 40er Jahre.

-1918 ist er Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei (DDP)
-1920 ist er Geschäftsinhaber der "Nationalbank für Deutschland".
-1923 wird er zum Reichswährungskommissar berufen. In diesem Amt setzt er die Einführung der Rentenmark durch und erreicht damit die Beendigung der Inflation. Er wird von Reichskanzler Gustav Stresemann (ebenfalls Freimaurer) trotz des Widerstands von rechten Parteien, Teilen der Industrie und Banken und gegen das einstimmige Votum des Reichsbankdirektoriums zum Reichsbankpräsidenten ernannt.
-Zwischen 1923 und 1929 leitet er für die deutsche Regierung die Verhandlungen über den Dawes und Young-Plan.
-1930 Schacht rückt von seinen Standpunkten ab und bekämpft nun den Young-Plan. Nach dessen Billigung im Reichstag tritt er vom Amt des Reichsbankpräsidenten zurück.
-1931 Nach Kontakten zu Adolf Hitler und Hermann Göring drängt er Reichskanzler Heinrich Brüning, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) an der Regierung zu beteiligen.
-1932 Als Mitglied des "Freundeskreises der Wirtschaft" initiiert er eine Petition deutscher Industrieller und Bankiers an Reichspräsident Paul von Hindenburg, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.
-1933 Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird Schacht erneut Reichsbankpräsident.

Nachdem Schacht 1934 noch zum Reichswirtschaftsminister im Kabinett Hitler berufen wird, verliert er ab 1937 schleichend aber stetig an Macht, bis er 1944 wegen angeblicher Kontakte zum Widerstand ins KZ gesteckt wird.
1946 wird er im Kriegsverbrecherprozeß freigesprochen, 1947 aber von der Stuttgarter Spruchkammer als Hauptschuldiger zu 8 Jahren Haft verurteilt.
1948 kommt er, der einstige Millionär, mittellos wieder auf freien Fuss. Innert weniger Jahre hat er sich sein Vermögen wieder aufgebaut und stirbt 1970 vermögend in München.

Dieser Herr Schacht war wohl einer von denen, die ganz oben mitgespielt haben, mit sehr mächtigen Freunden auf beiden Seiten...

Ein Br. der Freimaurerloge Nr. 79 in Rapperswil CH hat einen Bauriss über Bruder Hjalmar Greeley Schacht erstellt.
http://www.freimaurer-rapperswil.ch/1701138.htm

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/SchachtHjalmar/

Nachtrag: Wer Carmins "Das Schwarze Reich" zu Hause hat, sollte sich die Stellen über Schacht reinziehen!!!
 

paul20dd

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Hab da noch ein paar Bilder gefunden.

Anscheinend waren nicht nur die deutschen von Hitler fasziniert:

DABund.jpg


Deutsch Amerikanischer Bund in den 30gern USA.

London1936.jpg


London 1936, Brownshirts marschieren

Madison.jpg


Madison Square Garden in New York, spaete 30er..

Falls Bilder net mehr gehen auf http://natotan.atspace.org/shit.html
 

HassanISabbah

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Hier noch ein interessanter link zur US-Finanzierung Hitlers.

Im Gegensatz zum Warenhandel laufen die Finanztransaktionen zwischen Deutschland und den USA nach der Besetzung Europas durch Deutschland praktisch unverändert weiter. Prescott Bush handelte mit der deutschen Luftwaffe und betrieb andere Geschäfte mit den Nazis, so dass 1942 Firmen, an den er beteiligt ist, wegen "Handel mit dem Feind" eingezogen werden: die Union Banking Corporation, die Holland-American Trading Corporation, die Seamless Steel Equipment Corporation, die Hamburg-Amerika Line/Hapag-Lloyd und die Silesian-American Corporation.
Fritz Thyssen, der Adolf Hitler seit 1923 finanziert, und W. Averell Harriman beschlossen 1922, gemeinsam die Union Banking Corporation aufzuziehen, was 1924 geschah. Zusammen mit dem Wall Street Banker Clarence Dillon und der Beteiligung von Friedrich Flick gründeten sie 1926 die Vereinigte Stahlwerke/German Steel Trust, die die SA (Sturm-Abteilung) und SS (Schutz-Staffel) finanzierten. Dass die deutsche SS Totenkopf und Knochenkreuz der "Skull & Bones" in ihr Ordenssymbol übernahm, wird Bush und seinem Partner Harriman, die beide 1913 initiiert wurden, gefallen haben. Sowohl Thyssens wie Flicks Bankgeschäfte fliessen über die von Bush geführte Union Banking. Dillons riesige Spekulationspyramide U.S. & International Securities Corp. (USIS) betrog Aktionäre um Hunderte von Millionen und trug wesentlich zum Börsenkrach bei. Harriman traf sich 1927 auch mit Benito Mussolini.
Die Fusion zu Brown Brothers Harriman 1931, der nun grössten und politisch einflussreichsten Privatbank der USA, eröffnete über Thatcher Brown die Beziehungen zum Direktor der Bank of England, Montagu Collet Norman, einer der wichtigsten Hitler-Unterstützer im englischen Filz. Auch Sir Henri Deterding, Vorsitzender der weitgehend der britischen Königsfamilie gehörenden Royal Dutch finanziert Hitler. Ohne die Gelder von Thyssen (über seine Bank voor Handel en Scheepvaart) und von Harrimans Hamburg-Amerika Line (als Teil der American Ship and Commerce Corp.) wäre Hitler 1933 nicht an die Macht gekommen. Dank Norman, Harriman und Bush konnte eine Übernahme des nach dem Börsenkrach bankrotten deutschen Stahlkonglomerats durch die katholische Zentrumspartei verhindert und die Kontrolle durch Thyssen gesichert werden.
Mitbeteiligt an der Finanzierung der teuren Wahlpropaganda mit Harriman und Bush war Hjalmar Schacht und Baron Kurt von Schroeder, Direktor der Thyssen-Hütten mit engen Beziehungen zu den Dulles-Brüdern. Schroeder ist SS-Brigadeführer und gehört als Bankier der Stein Bank zu den Geldgebern Himmlers. Schroeders und Montagu Normans Protégé Hjalmar Schacht wurde Hitlers Financier. Baron Rudolph von Schroeder ist Vizepräsident und Direktor der Hamburg-Amerika Line, die mit ihren Finanzierungen die von der Regierung 1932 beschlossene Auflösung von Hitlers Privatarmee von 300'000 bis 400'000 Mann verhindern konnte. Hitlers SA, mit Waffen aus amerikanischer Produktion ausgestattet, zerschlug die Opposition daraufhin nachhaltig.
Samuel Pryor, Gründungsmitglied der Union Banking und der American Ship and Commerce, ist Vorsitzender der Remington Arms, die ein Sprenstoff-Kartell mit der I.G. Farben einging, wonach über Holland grosse Mengen an Waffen nach Deutschland geliefert wurden. An ähnlichen Waffenlieferungen zwischen Du Pont und I.G.Farben war auch Walter S. Carpenter, ein weiterer Freund von Bush, beteiligt. Obwohl diese Deals mit den Nazis dann wie bei Bush unterbunden wurden, blieb Carpenter am Manhattan Project zum Bau der ersten Atombombe involviert und präsidierte Du Pont von 1948 bis 1962.
Ebenfalls beteiligt an der Hamburg-Amerika Line und späteren Hapag-Lloyd war der berühmte Jude und Hitler-Unterstützer Max Warburg. Frederick M. Warburg, einer der Direktoren von Harrimans Eisenbahnnetz, kontrolliert das American-Jewish Committee, das sich von 1933 bis zum Kriegsbeginn gegen einen Boykott Nazi-Deutschlands einsetzte. Dank einem Vertrag, der von Hjalmar Schacht, John Foster Dulles, Max Warburg und Kurt von Schroeder geschrieben wurde, liefen ab Mai 1933 alle deutschen Exporte in die USA über die Harriman International. Mit der Unterstützung von Prescott Bush und Felix Warburg von der Kuhn Loeb and Co. organisierte der spätere Aussenminister John Foster Dulles während den 30er Jahren die Schuldenrestrukturierungen für deutsche Firmen und ermöglichte damit die Umstellung auf die Rüstungsproduktion, wofür die beiden enorme Summen kassierten. US-Investoren unterstützen die Nazis nicht heimlich, sondern so offen, dass der US-Botschafter in Deutschland, William E. Dodd, 1937 einem Reporter der "New York Times" mitteilt: "A clique of U.S. industrialists is hell-bent to bring a fascist state to supplant our democratic government and is working closely with the fascist regime in Germany and Italy. I have had plenty of opportunity in my post in Berlin to witness how close some of our American ruling families are to the Nazi regime...."
Polens grösstes Industriekonglomerat, die Upper Silesian Coal and Steel Company, wird von Friedrich Flick und der Harriman Fifteen Corporation über die Silesian-American Corporation kontrolliert, bei der auch Persott Bush im Verwaltungsrat sitzt. Die polnische Regierung verlangte 1934, dass Bush, Harriman und ihre Nazipartner wenigstens die normalen Steuern zahlen. Der Konflikt wurde im September 1939 mit dem Überfall Hitlers auf Polen gelöst, wobei ironischerweise die russischen Panzer, die den Osten Polens besetzten, mit dem Öl von Harriman/Walker/Bush-Konzessionen fuhren. In einer der polnischen Minen von Bushs Firma werden Zwangsarbeiter eingesetzt.

Der Ölhandel bleibt während dem Krieg erstaunlich intakt. Rockefellers Standard Oil of New Jersey beliefert Deutschland auch im Krieg, und der Vertreter von Standard Oil in Deutschland, Emil Helfferich, repräsentiert zugleich die Hapag-Lloyd. William Stamps Farish organisierte das Kartell von Standard Oil of New Jersey, der späteren Exxon, mit der I.G.Farben, die seit 1940 mit Zwangsarbeitern in Auschwitz produziert. Walter Teagle von Standard Oil arbeitet eng mit Hermann Schmitz von I.G.Farben zusammen, und die Amerikaner, auch Texaco, liefern den Deutschen Benzin, Motorenöle und Diesel für die Flugzeuge, Panzer und U-Boote. Dank dem deutsch-amerikanischen Geheimabkommen werden die Anlagen der I.G.Farben für die Herstellung von sythetischem Benzin aus Kohle finanziert, und die von KZ-Häftlingen betriebene Anlage in Oberschlesien hilft, die Folgen des alliierten Embargos abzuschwächen. Die Freundschaft und Zusammenarbeit von Humble Oil-Gründer Farish und Prescott Bush begann 1929, als Harriman die Dresser Industries kaufte, deren Direktor Bush wird. Bush und Farish schmieren SS-Chef Heinrich Himmler über Emil Helfferich, Kurt von Schroeder und Karl Lindemann, Verwaltungsratsmitglied der Hamburg-Amerika-Line, bis 1944.

Harriman, Rockefeller und Bush organisierten und bezahlten Eugenik-Kongresse mit Nazi-Ideologen wie Dr. Ernst Rüdin oder Alfred Plötz in den USA. Auf Initiative von Rüdin wurden 250'000 Blinde, Taube und Alkoholiker sterilisiert, wozu sie eine Generation von Ärzten ausbildeten. Seit Kriegsbeginn werden Behinderte und "Degenerierte" meist umgebracht. Dillon, Farish und sein Freund Hermann Schmitz, der Vorsitzende der I.G.Farben, bezahlen den Werber Ivy Lee, der Pro-Nazi-Propaganda in den USA betreibt.

Farish lässt den Nazis Patente ("Auschwitzpatente") zukommen, die er der US-Militärindustrie vorenthält. Auf Initiative von Verteidigungsminister Henry L. Stimson stoppt Roosevelt im April 1942 die Senatskommission, die Kartellallianzen von deutschen und amerikanischen Firmen untersucht. Obwohl Farishs Rolle als Kriegsunterstützer der Nazis publik wird, bleibt die Farish-Bush-Verbindung die finanzielle und politische Basis für die Karriere von George Bush. Prescott Bush wird, obwohl rechtlich für die Bankoperationen mit den Nazis verantwortlich, in den Beschlagnahmungs-Verfügungen nicht erwähnt.

General William H. Draper Jr. arbeitete bei Dillon Read & Co, wo er die Konten von Fritz Thyssen verwaltete und die German Credit and Investment Corp. bis im November 1943 leitete, und Hitler unterstützte. Er finanzierte zusammen mit Harriman, Rockefeller und Prescott Bush bereits 1932 den Internationalen Eugenik-Kongress in New York und ist Gründer und Präsident des Population Crisis Committee. Nach dem Krieg wird Draper, selbst 15 Jahre lang an den übelsten Nazi-Geschäften beteiligt, zum Chef der Wirtschaftsabteilung der US-Kontrollkommission ernannt und leitet die "Entflechtung" der faschistischen Korporationskartelle. Dabei bestimmt er, wer sein Business behalten und wer vor Kriegsgericht gestellt wird, und kann nicht nur seine eigenen Profite mit den Nazis, sondern auch beispielsweise die von Harriman und Bush geheimhalten. Draper arbeitet später mit Averell Harriman für die NATO, ist Berater Eisenhowers und Johnsons und fördert Bushs Karriere.

Nach seinem dubiosen Abschuss im Pazifik, wobei seine beiden Kollegen ums Leben kommen, studiert Veteran George Bush an der Yale und wird Mitglied der Russell Trust Association. Die Geheimgesellschaft wurde 1833 von William Huntington Russell gegründet, dessen Russell and Company die grösste und durch Opiumhandel reichste kriminelle Organisation (mit Partnern wie John Murray Forbes, Joseph Coolidge, Warren Delano, Jr. oder Russell Sturgis) in den USA war, und verwendet das Piratenemblem der ‚Skull and Bones'. Eine lange Reihe von einflussreichen Leuten gehörte zu den S&B wie Präsident William Howard Taft, Gifford Pinchot, Robert Lovett, Richard M. Bissell, McGeorge Bundy oder Henry L. Stimson. Stimson, initiiert 1888, ist bis zu seinem Tod 1950 Minister unter 7 Präsidenten. Als Kriegsminister Roosevelts ist "The Colonel" einer der Architekten des 2. Weltkriegs und des anschliessenden Kalten Kriegs. Die Ideologie der S&B-Brüder geht nicht nur von einer Überlegenheit der weissen Rasse aus, sondern auch von ihrem Recht, als elitäre Ritter dieser Rasse die Geschicke der Menschheit zu kontrollieren.

Quellen: Tarpley/Chaitkin: 21-44,74-100, Ploppa, Schröder/Schroeder, Karel (2003, 2004).

Quelle: http://www.us-politik.ch/teil2.htm#Finanzierung
 

paul20dd

Erleuchteter
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Ziehmlich langes Zitat... 8)

Aber vielen Dank HassanISabbah fuer diesen Beitrag !
Das is genug Stoff fuer mich zum durchnehmen und analysieren.

Aber nehmen wir mal an, rein hypothetisch, das dass alles stimmt
(zum Teil durch Dokumente im Freiburger Millitaerarchiv belegbar: http://rothschild.hopto.org/krieg.html ),
was koennte die Moral von dem ganzen sein ?

Sind es nur einige Manager die ihre Investitionen ungeachtet eines vorhersehbaren Krieges bis zum letzten realisieren wollen

oder

gibt es einen "Masterplan" hinter den ganzen Finanzierungen, der als folge Schande ueber Deutschland brachte und die Spaltung in Ost-West und zur Gruendung der Nato und UN (ganz nebenbei, die beiden UN-Gebaeude in Genf und in NewYork wurden von Rockefeller gespendet) ???
 

Ein_Liberaler

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Ach, Masterplan. Interessen. Teils decken sie sich, teils widersprechen sie einander, was rauskommt, kann keiner vorhersagen.

Die Spaltung in Ost und West war eigentlich keine Spaltung. Im Gegenteil wurden Grüppchen und Einzelakteure zu zwei Blöcken zusammengeschweißt. Die bipolare Weltregierung war die große Idee von Roosevelt, und Rockefeller hatte auch nichts dagegen.
 

antimagnet

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masterpläne haben noch ein ganz anderes problem:

selbst wenn man einen masterplan findet, der genau die jetzige situation beschreibt - wer sagt denn, dass es nicht noch tausende anderer masterpläne gibt?

will sagen: selbst wenn es einen masterplan gibt, ist damit nicht bewiesen, dass er auch zentral gesteuert umgesetzt wurde.
 

paul20dd

Erleuchteter
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Also ist das nur die ganz "normale" Geschaeftsmoral der freien Marktwirtschaft ?

Danke Ford, fuer deinen Opel Blitz
Danke Rockefeller fuer dein Oel im Krieg
Danke IBM fuer deine Rechenmaschienen zur Judenzaehlung

(sorry ich bin manchmal etwas zuenisch)
 

Ein_Liberaler

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Natürlich. Wie sagt Lenin? Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, an dem wir sie aufhängen werden.

Daß Rockefeller im Krief Öl geliefert hat, bezweifle ich allerdings.
 

antimagnet

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glaube kaum, dass sich in diesen punkten markt- und planwirtschaft unterscheiden...
 

Ein_Liberaler

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Planwirtschaften haben immer die Wirtschaftskraft des ganzen Landes hinter sich. Wenn sie auf Kriegsproduktion umstellen, stellen sie auf Kriegsproduktion um. In Marktwirtschaften produziert immer nur ein Teil der Wirtschaft für den Krieg, und im Gegensatz zur Planwirtschaft nur, solange der Abnehmer bezahlen kann. Das Ergebnis des marktwirtschaftlichen Systems ist also auch hier moralisch vorzuziehen.
 

paul20dd

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@ Ein_Liberaler

Ich weis leider nicht inwiefern Rockefeller zu der Zeit noch Einfluss auf Standart Oil hatte bzw. ob sein Monopol noch intakt war aber:

"Außerdem benötigt Goering das Benzinadditiv "Bleitetraäthyl" (Antiklopfmittel) für die Hochverdichtenden Motoren seiner Luftwaffe. Goering bittet IG-Farben doch mal bei Standart Oil anzufragen. Standart Oil ist der weltweit führende Hersteller diese Additivs. Walter Teagle, Firmenchef Standart Oil New York und Hermann Schmitz, IG-Farben Berlin hatten bereits den Bau zweier Bleitetraäthyl-Firmen in Deutschland beschlossen."

"Ebenfalls nachweisbar sind Diesellieferungen der Standart Oil und der Texaco des Hitler Freundes Talkhit Rieber an deutsche U-Boote. Ueber Tenneriva und andere spanische Haefen liefern die Tanker der Blockadebrecher Oel für die deutschen auf dem Festland. Sie Tanken sogar deutsche U-Boote auf offener See vor der spanischen Küste auf.
"

@antimagnet

Da stimme ich dir zu
 
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