Das Volk zu den Waffen

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tsuribito schrieb:
das Geräusch des Verschlusses ist lauter als der Schuss!
Urbane Legende.. Bzw halbwah. Das Erscheint natürlich für den Schützen so, für jemanden, der vor oder neben der Waffe steht, ist das nicht der Fall.

Als Zivilist würd ich da eher auf
mp7-te1.jpg

zurückgreifen

Und mal zum Thema Gefährlichkeit von Waffen in den Händen von Zivilisten
http://home.snafu.de/l.moeller/Waffengebrauch.htm




Ist das das neue NOKIA ? Sieht schnittig aus !
 

general

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@Zerch
Ist ne Browning .50 (amerikanisch, bzw. britisch)

Ja, hier in der Schweiz hat jeder männliche Bürger (na gut, fast jeder, einfach alle die Militärdienst leisten) zwischen 20 und 45 ein Sturmgewehr im Schrank und Notmunition. Also genau eine Waffe, wie sie in den USA nun wieder legal zu erwerben sind. In der Schweiz darf man solche automaitischen Waffen aber nicht legal erwerben.

Das interessante ist aber schon, dass praktisch keine Morde mit der Dienstwaffe geschehen. Selbstmorde schon eher. Aber beim grössten Amoklauf in der CH-Geschichte, benutze ein Mann das in der Armee eingeführte Sturmgewehr. Aber die zivile Version. Der Amokläufer hatte also das Armeegewehr zuhause gelassen und war in den Waffenladen gegangen und hatte ein ziviles gekauft und damit 13 Politiker im Kantonsparlament erschossen (27.09.01)

So was hier
http://www.weltverschwoerung.org/upload/sg550&551.gif

Ich habe auch so eins zu Hause und das seit ich 16 bin. Ich mach den Jungschützenkurs, da wirst Du geholfen. Aber da wird den Jungen auch der korrekte Umgang mit Waffen beigebracht. Ausbildung. Jemand, der mit einer Waffe wirklich umgehen kann, wird sie nie abfeuern müssen. Sagte mal ein Spezialist.

Die Hemmschwelle in den USA ist vermutlich einfach tiefer und wie schon gesagt, wer nix hat zu verlieren, wird auch alles aufs Spiel setzen was er noch hat. Also sein Leben.

Was auch noch zu sagen ist: Wen jemand will, kriegt er auch bei einem generellen Waffenverbot eine Solche. Der Bürger aber nicht. Unfair? Denke schon.

In den USA schaffen sich die Regierung einach nochmal innenpolitischen Zündstoff. Oder besser Munition. Denn wenn man an die vielen Milizen denkt...
 

lavender_eyes

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Also ich halte rein gar nichts von Waffenbesitz für die Bevölkerung, denn schließlich leigt das Gewaltmonopol immer noch beim Staat. Wenn dieser es nicht schafft, die bestehenden Gewaltprobleme zu lösen, so muss etwas in der Exekutive getan werden. Und nicht jeder sollte dann direkt eine Waffe fordern, weil das die bestehenden Mißstände nur noch weiter verschlimmert.

bstaron schrieb:
Das beste Beispiel für den Unsinn des Waffenverbots ist England. Waffenbesitz ist dort praktisch vollständig verboten (wie auch die Selbstverteidigung), Waffen-"Verbechen" sind dort krass angestiegen.

Du stellst da eine ziemlich verquere Gleichung auf. Nur weil ersteres durchgesetzt wurde geschieht doch nicht letzteres. Das hat andere Gründe. Also immer schön auf Prämisse und Konklusion achten.
 

general

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Und warum, lavender_eyes, funktioniert eine so von Waffen strotzende Gesellschaft wie unsere (schweizerische) so gut. Wir haben keine hohe Zahl an Gewaltverbrechen, welche mit legalen Waffen geschehen.

Sind wir einfach anders? :roll:
 

sillyLilly

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Klar sind die Schweizer anders ;)
Und vielleicht haben die Schweizer einfach ein "ich bin neutral" Gen ;)


Vielleicht funktioniert es so gut, weil es den Leuten in der Schweiz relativ gut geht?
Das Bildungniveau ist recht gut ... der allgemeine Lebensstandard ist mW auch recht gut ....
Vielleicht besteht einfach wenig Anlaß auszuflippen ?

Namaste
Lilly
 

general

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Du hast ja keine Ahnung! :wink:

Das neutral Gen... :gruebel: Nein, die Nachbarn nörgeln immer, das ist ein Schweizer Gen. Kaum neutral :twisted:

Aber klar, der Lebensstandard ist hoch. Laut PISA ist aber die Bildung eine einzige Lücke. Dies hat aber sicher auch mit dem hohen Ausländeranteil in den Klassen zu tun. Bei deutsch und lesen schnitten wir schlecht ab. Es kann glaub jeder 2te oder 3te Schulabgänger nicht richtig lesen und schraiben.

Vielleicht besteht einfach wenig Anlaß auszuflippen ?
Länger je mehr. :roll:

Aber es hängt sicher auch mit dem zusammen. Ausserdem ists vielleicht auch einfach die Gewohnheit und die Tradition. Es gehört halt dazu, ein StGw im Haus zu haben.
 

Tacitus

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Meiner bescheidenen Ansicht nach, hat sich die amerikanische Regierung mit diesem Entscheid mal wieder selbst demaskiert und ihr offensichtlich vorhandenes Gewaltpotential demonstriert.

Gerade nach den Anschlägen vom 11.09. und den damit verbundenen Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten, sollte man doch eigentlich von einer Verschärfung der Gesetze ausgehen und eben nicht von derer Lockerung. Waffen bringen rein gar nix, außer einer steigenden Anzahl getöteter Lebewesen. Eine der größten Gefahren für die Menschheit geht von der Rüstungsindustrie aus und diese scheint - wie wieder bewiesen wurde - doch einen ganz immensen politischen Einfluss zu haben, - immerhin waren 80% der amerikanischen Bevölkerung gegen die Wiedereinführung dieser Waffengattung. Wie so oft allerdings, scheint dies der herrschenden Klasse ziemlich schnuppe zu sein. Waffen dienen letztendlich nur dem Töten und sind, insbesondere gegen den Menschen gerichtet, moralisch auf's höchste verwerflich. Anstatt sich auf den Standpunkt zu stellen "Alle haben wat zum Ballern und wenn's hart auf hart kommt, brauch ich halt auch eine", sollte man es mit vielleicht mal mit der gegenteiligen Position versuchen, um die Spirale der Gewalt und Aufrüstung irgendwann zu durchbrechen. Mehr Waffen bedeuteten auch mehr Tote, - da helfen auch beschönigende Statistiken nichts. Anstatt immer mehr Waffen zu besitzen (und besitzen zu wollen) sollte dieser ganze Schrott endlich von der Erdoberfläche verschwinden. Fott damit und hin zu einer friedfertigeren Gesellschaft.

Im Grunde wäre es auch gerechtfertigt, unseren frommen Freund Busch und alle anderen Kriegsbefürworter augenblicklich zu exkommunizieren. Da sollte der Papst mal etwas deutlicher werden. Wie von diesen verwirrten Seelen das Werk Christi und anderer Propheten zum Durchsetzen eigener machtpolitischer Intereressen missbraucht wird, geht auf keine Kuhhaut. Ein "Soldat Christi" kann letztendlich aufgrund der postulierten Gewaltfreiheit und Liebe allen Geschöpfen gegenüber nicht zeitgleich ein "Soldat des Landes xxx" sein. Schade aber auch.

Ich find die Entscheidung wirklich zum Würgen und absolut unverständlich. Dahinter steckt letztendlich nur reine Geldmacherei, unter bewußter Inkaufnahme menschlicher Todesopfer. Eine Schande.

Gruss,
T.
 

lavender_eyes

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@General
Wäre es denn eigentlich schlimm, wenn ihr keine Waffen mehr in der Schweiz besitzen dürftet? So hoch ist die Kriminalitätsrate ja nicht und ich glaube sie würde auch nicht besonders ansteigen, wenn man die Gesetze ändert. Käme auf einen Versuch an.
Ich meine, ich fühle mich nicht in irgendwelchen Rechten beschnitten, wenn ich keine Waffe tragen darf. Ich würde mich eher eingeschränkt fühlen, wenn ich wüsste, dass jeder um mich herum eine hat.
Führt das denn nicht zu einem Frieden, der auf Abschreckung basiert!?
 

DrJones

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Ich weiß nicht ob das schon jemand geschrieben hat,
aber was jetzt auch wieder legal ist sind riesige Magazine
mit bis zu 100 Schuss, und diese Trommelmagazine
die man aus den alten Gangsterfilmen kennt.

Soweit ich weiß fielen die auch unter dieses Verbot.
So n Trommelmagazin reicht schon für n anständigen Amoklauf :twisted:
 

deffel

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OTO schrieb::

Ich bin für das Recht auf Waffenbesitzt. Jeder anständige Bürger sollte eine haben. Wer weiß was die Herren Politker morgen mit uns vorhaben.

Soso und Du bist ein anständiger Bürger? :lol:

Fetzy schrieb:
Wenn ich dürfte hätte ich solch eine :D

mp5sd.jpg


Die MP5SD gehört zu den präzisesten schallgedämpften MP's und sie verträgt auch Feuerstöße.
Durch den integrierten Schalldämpfer wird eine optimale Unterdrückung erreicht:
das Geräusch des Verschlusses ist lauter als der Schuss!

Schallgedämpfte Waffen sind meines Wissens auch in den USA verboten

Ihlenam schrieb:
Das mag sein, aber auch in Deutschland gibt es Menschen, die vielleicht mit eine Pistole um sich schießen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

Ich sag mal Erfurt -> und der hatte es sogar noch "schwer" an Waffen zu
kommen


Ein_Liberaler schrieb:
Ich bin für Waffenbesitz für jeden, der nicht wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft ist. Die Einbruchsrate würde sofort sinken.

(Und das ist alles, was ich dazu sagen werde. Einfach eine Meinungsäußerung.)

Das mag stimmen... und die Zahl der Unfälle mit Schusswaffen in der
eigenen Familie würde sich drastisch erhöhen.
Ich lege jedem nahe sich zu informieren wieviele Einbrecher pro Jahr von
Hausbewohnern erschossen werden, und diese Zahl mit der Anzahl der
versehentlich erschossenen Familienmitglieder zu vergleichen...



bstaron schrieb:
Naja, Verbrechen in den USA sind auf einem 30 Jahrestief.
http://apnews.myway.com/article/20040912/D852CH300.html

Das beste Beispiel für den Unsinn des Waffenverbots ist England. Waffenbesitz ist dort praktisch vollständig verboten (wie auch die Selbstverteidigung), Waffen-"Verbechen" sind dort krass angestiegen.

Australien hat Waffen größtenteils verboten. Das Ergebnis? 34% Anstieg von bewaffnetet Raubüberfällen. Die Bevölkerung, unbewaffnet und ohne Mittel sich zu verteidigen greift die bewaffneten Verbrecher OHNE Waffen an (arme Schweine).
http://www.smh.com.au/articles/2004/09/11/1094789736457.html?oneclick=true

Original Michael Moore, der etwas über Israel lernen mußte:
"After I made Bowling for Columbine, I discovered that Israel has one of the lowest levels of violence -- I mean, besides the conflict with the Palestinians -- even though there are so many guns around."

Solche Infos und viele weitere:
http://www.johnrlott.com/

Ich habe sein Buch "More Guns, Less Crime". Provokativ, mit Fakten untermauert, wissenschaftlich. Sollten all die lesen die so vehement gegen Waffen für Privatleute sind. Komisch, warum sollte eine Regelung aus der Nazizeit heute auf einmal etwas gutes sein?

Naja was soll ich sagen ausser das jemand der dann trotzdem noch
Einbrechen will halt ne Waffe dabei hat und diese auch einsetzen wird frei
nach dem Motto besser die als ich...


------------------------------------------------------

Falls sowas in Deutschland mal der Fall sein sollte werde ich sofort das
land verlassen. Ich würde mihc und meine Familie nihct einer solchen
Gefahr aussetzen wollen.

Wenn man sich nur durchliest was manche Menschen hier für Meinungen
vertreten...(ja ich gehöre auch dazu)
und die und alle anderen bekloppten können sich dann Waffen kaufen...

Nee danke

Ps.:
Wer von Waffen fasziniert ist hat meiner Meinung nach ein Persönlichkeits-
problem (fast schon Persönlichkeitsstörung -> Macht in Händen halten etc.)
Und so jemand wartet doch nur darauf die auch mal einzusetzen.

Gruß der Deffel
 

bstaron

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lavender_eyes schrieb:
bstaron schrieb:
Das beste Beispiel für den Unsinn des Waffenverbots ist England. Waffenbesitz ist dort praktisch vollständig verboten (wie auch die Selbstverteidigung), Waffen-"Verbechen" sind dort krass angestiegen.

Du stellst da eine ziemlich verquere Gleichung auf. Nur weil ersteres durchgesetzt wurde geschieht doch nicht letzteres. Das hat andere Gründe. Also immer schön auf Prämisse und Konklusion achten.

Überhaupt nicht. Ich empfehle daher zu lesen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...sr_1_8_14/028-6036961-3254128&tag=ask12020-21

Steht bei mir im Schrank und ist eine sehr interessant Lektüre. Die Autorin geht dem Ursprung des Waffenbesitzes bis ins mittelalterliche England nach. Als Waffenbesitz noch nicht verboten war kam es etwa zu solchen Szenen: Die Bobbys (Polizisten) haben ja traditionell keine Waffen. Wenn es zu Verfolgungsaktionen etwa eines Räubers kam haben bewaffnete Passanten den Bobbys kurz mal ihre Pistole geliehen. Raubüberfälle fanden wesentlich weniger oft statt, weil der Verbrecher eben nicht sicher sein kann ob sein Gegenüber bewaffnet ist.

Einfach durch das verbieten von Waffen steigt ganz automatisch die Zahl der "Waffenverbrechen" an! Das ist doch statistisch ganz einfach zu begreifen. Der normale Bürger dagegen ist in Egland heute praktisch schutzlos denn Kameraüberwachung klappt eben nicht. Ein ganz bekannter Fall ist der des Bauern Tony Martin der ins Gefängnis kam weil er einen Einbrecher erschossen hat. Das ist Perversion in Reinkultur. Der andere, Überlebende, hat Martin auch noch angezeigt. Mehr hier:
http://www.guardian.co.uk/martin/0,2759,214318,00.html

Ein Missverständnis ist die einfache Gleichung: Mehr Waffen - mehr Tote. Du wirst in der Presse keine Berichte darüber finden das Verbrecher von ihrem Opfer ablassen nur weil dieses die Waffe einfach vorgezeigt hat! Das ist einfach kein Stoff für die Presse.

Auch andere Gruppen profitieren von liberalen Waffengesetzen, schon die Unsicherheit der Verbrecher ist ein Vorteil. Frauen können nachts alleine durch den dunklen Park wohl sicherer sein wenn sie eine Waffe in der Tasche haben. Es gibt in den USA auch eine Schwule Truppe die sich vor Übergriffen schützt:
http://www.pinkpistols.com/

Es gibt im Grunde kein Argument *für* ein Waffenverbot. Warum wohl wollen alle Tyrannen die Waffen fürs Volk verbieten?
 

deffel

Meister
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bstaron schrieb:
lavender_eyes schrieb:
bstaron schrieb:
Das beste Beispiel für den Unsinn des Waffenverbots ist England. Waffenbesitz ist dort praktisch vollständig verboten (wie auch die Selbstverteidigung), Waffen-"Verbechen" sind dort krass angestiegen.

Du stellst da eine ziemlich verquere Gleichung auf. Nur weil ersteres durchgesetzt wurde geschieht doch nicht letzteres. Das hat andere Gründe. Also immer schön auf Prämisse und Konklusion achten.

Überhaupt nicht. Ich empfehle daher zu lesen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...sr_1_8_14/028-6036961-3254128&tag=ask12020-21

Steht bei mir im Schrank und ist eine sehr interessant Lektüre. Die Autorin geht dem Ursprung des Waffenbesitzes bis ins mittelalterliche England nach. Als Waffenbesitz noch nicht verboten war kam es etwa zu solchen Szenen: Die Bobbys (Polizisten) haben ja traditionell keine Waffen. Wenn es zu Verfolgungsaktionen etwa eines Räubers kam haben bewaffnete Passanten den Bobbys kurz mal ihre Pistole geliehen. Raubüberfälle fanden wesentlich weniger oft statt, weil der Verbrecher eben nicht sicher sein kann ob sein Gegenüber bewaffnet ist.

Einfach durch das verbieten von Waffen steigt ganz automatisch die Zahl der "Waffenverbrechen" an! Das ist doch statistisch ganz einfach zu begreifen. Der normale Bürger dagegen ist in Egland heute praktisch schutzlos denn Kameraüberwachung klappt eben nicht. Ein ganz bekannter Fall ist der des Bauern Tony Martin der ins Gefängnis kam weil er einen Einbrecher erschossen hat. Das ist Perversion in Reinkultur. Der andere, Überlebende, hat Martin auch noch angezeigt. Mehr hier:
http://www.guardian.co.uk/martin/0,2759,214318,00.html

Ein Missverständnis ist die einfache Gleichung: Mehr Waffen - mehr Tote. Du wirst in der Presse keine Berichte darüber finden das Verbrecher von ihrem Opfer ablassen nur weil dieses die Waffe einfach vorgezeigt hat! Das ist einfach kein Stoff für die Presse.

Auch andere Gruppen profitieren von liberalen Waffengesetzen, schon die Unsicherheit der Verbrecher ist ein Vorteil. Frauen können nachts alleine durch den dunklen Park wohl sicherer sein wenn sie eine Waffe in der Tasche haben. Es gibt in den USA auch eine Schwule Truppe die sich vor Übergriffen schützt:
http://www.pinkpistols.com/

Es gibt im Grunde kein Argument *für* ein Waffenverbot. Warum wohl wollen alle Tyrannen die Waffen fürs Volk verbieten?

Da zitier ich dich nochmal und sage wieder

Wenn alle Waffen haben, dann werden die "wenigen" Einbrecher die es
dann noch gibt ebenfals alle bewaffnet sein und ihre Waffen einsetzen.
(wenn ich irgendwo einbreche und dann kommt ist einer im Haus der
ne Waffe hat und mich weil ich einbreche umlegen darf...leg ich den zuerst
um)

Ein unschönes Beispiel:

Ein Bekannter von mir hatte immer ein Klappmesser dabei weil er meinte
er wäre damit sicherer. Als es dann zu einem Streit mit einer Gruppe von
Leuten kam, und die ihn vermöbeln wollten zog dieser sein Messer.

Soweit so gut...leider hatten die anderen auch Messer.

Es war eine sehr beklemmende Beerdigung.

Gruß der Deffel
 

Ein_Liberaler

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Abgesehen davon, daß Unfälle mit Schußwaffen vernachlässigbar selten sind, muß man sie nicht mit der Zahl der erschossenen, angeschossenen oder zur Aufgabe veranlaßten Einbrecher in Beziehung setzen, sondern mit dem Rückgang der Einbruchsdelikte, der daraus resultiert, daß der Beruf des Einbrechers aufgrund geringerer Karrierechancen seltener ergriffen wird.
 

bstaron

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deffel schrieb:
Naja was soll ich sagen ausser das jemand der dann trotzdem noch
Einbrechen will halt ne Waffe dabei hat und diese auch einsetzen wird frei
nach dem Motto besser die als ich...

Das ist schon statistisch falsch. Dir fehlen die Infos. Glaubst Du ich hätte immer so gedacht? Das ich nicht auch durch die Indoktrination der Medien beeinflußt war, durch Schule und Gesellschaft? Schau heute einen beliebigen Bericht über Waffenbesitzer in den USA an, der Bericht wird immer negativ sein. "Waffen sind Böse". Und das siehst Du dann zwanzig Jahre lang. Das hat einen Effekt, bis Du dir die Infos holst und selbst forscht woher dieses Recht kommt und warum die Amerikaner das so wollen.


deffel schrieb:
Falls sowas in Deutschland mal der Fall sein sollte werde ich sofort das
land verlassen. Ich würde mihc und meine Familie nihct einer solchen
Gefahr aussetzen wollen.

Wenn man sich nur durchliest was manche Menschen hier für Meinungen
vertreten...(ja ich gehöre auch dazu)
und die und alle anderen bekloppten können sich dann Waffen kaufen...

Ja komisch. In USA gibt es echte Meinungsfreiheit und trotzdem tragen die Leute ihre Meinungsverschiedenheiten nicht mit der Waffe aus (es gibt Einzelfälle, klar).
Und gleich fliehen? Tja, da erninnere dich mal an die Juden als 1938 das Gesetz gegen Waffenbesitz kam. Entwaffnet und abgeschlachtet.
http://www.jpfo.org/NaziLawEnglish.htm
 

Artaxerxes

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Hi Liberaler,

Ich bin für Waffenbesitz für jeden, der nicht wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft ist. Die Einbruchsrate würde sofort sinken.

darauf ein Gedicht!

Sitzt mit der Uzi Du zu Haus,
räumt keiner Dir die Bude aus,
doch was nützt Dir dieser Mist,
wenn Du nicht zu Hause bist!

Wer Waffen besitzt, der wird sie auch - irgendwann - einmal benutzen. Die potentielle Gefahr - auch für den Waffenträger selbst - ist überproportional höher als bei jemandem, der sich nur mit einem Besen bewaffnet.

Gruß Artaxerxes 8)
 

deffel

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bstaron schrieb:
Ja komisch. In USA gibt es echte Meinungsfreiheit und trotzdem tragen die Leute ihre Meinungsverschiedenheiten nicht mit der Waffe aus (es gibt Einzelfälle, klar).
Und gleich fliehen? Tja, da erninnere dich mal an die Juden als 1938 das Gesetz gegen Waffenbesitz kam. Entwaffnet und abgeschlachtet.
http://www.jpfo.org/NaziLawEnglish.htm

*hüstel*

Und jetzt stell Dir mal vor was passiert wäre wenn die Juden Waffen gehabt hätten und im Jahre 1938 Deutsche erschossen hätten...
Die hätten sie mit (vorsicht Ironie) Sicherheit dann in Ruhe gelassen.


Die Engländer/Franzosen/Russen haben wir Deutsche ja auch sofort
in Ruhe gelassen als die geschossen haben...

neee oder?
 

NoToM

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lavender_eyes schrieb:
@General
Wäre es denn eigentlich schlimm, wenn ihr keine Waffen mehr in der Schweiz besitzen dürftet? So hoch ist die Kriminalitätsrate ja nicht und ich glaube sie würde auch nicht besonders ansteigen, wenn man die Gesetze ändert. Käme auf einen Versuch an.!?

Ich würde es kaum merken, wenn ich keine mehr Waffe zu Hause hätte. Ich brauche sie noch genau 1x im Jahr um das Obligatorische zu schiessen. Die restliche Zeit setzt mein Sturmgewehr nur Staub an. Ich käme auch nie auf die Idee, auf einen Einbrecher zu schiessen oder ähnliches. Auch ist bei mir kein Bewusstsein in Sinne von "ich kann mich im Notfall damit verteidigen" (nicht Kriegsfall!) vorhanden. Gegen so einen Versuch hätte ich also nichts einzuwenden.


lavender_eyes schrieb:
Ich meine, ich fühle mich nicht in irgendwelchen Rechten beschnitten, wenn ich keine Waffe tragen darf. Ich würde mich eher eingeschränkt fühlen, wenn ich wüsste, dass jeder um mich herum eine hat. Führt das denn nicht zu einem Frieden, der auf Abschreckung basiert!?

Die Menschen hier, welche wegen ihrem Militärdienst eine Waffe zu Hause haben, sehe ich nicht als Bedrohung. Auch nicht diejenigen, welche Schiessen ernsthaft als Sport betreiben.
Bei und ist man das von klein auf so gewohnt. Im Sommer wird hier immer irgendwo an einem der zahlreichen Schiessständen geschossen.

Ich fürchte mich eher vor den Waffenfreaks, welchen fast einer Abgeht, wenn sie ein Waffe in der Hand haben. Oder Menschen, welche tatsächlich ihr Hab und Gut (nicht Leben!) mit einer Waffe verteidigen würden !
 

Ein_Liberaler

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Artaxerxes schrieb:
darauf ein Gedicht!

Sitzt mit der Uzi Du zu Haus,
räumt keiner Dir die Bude aus,
doch was nützt Dir dieser Mist,
wenn Du nicht zu Hause bist!

Von Minimax abgekupfert, und damit gleich selbst widerlegt.

Wer Waffen besitzt, der wird sie auch - irgendwann - einmal benutzen.

Natürlich benutze ich meine Waffen. Aber Du meinst sicher das Schießen auf Menschen. Das werde ich fein bleibenlassen, solange mich niemand angreift.

Die potentielle Gefahr - auch für den Waffenträger selbst - ist überproportional höher als bei jemandem, der sich nur mit einem Besen bewaffnet.

Das hängt wohl sehr davon ab, wie vernünftig oder unvernünftig man sich verhält.

NoToM schrieb:
Ich fürchte mich eher vor den Waffenfreaks, welchen fast einer Abgeht, wenn sie ein Waffe in der Hand haben. Oder Menschen, welche tatsächlich ihr Hab und Gut (nicht Leben!) mit einer Waffe verteidigen würden !

Wieder mal der sexuelle Bezug, ohne den es bei irrationalen Ängsten offenbar nicht geht. Der Anteil der Waffenbesitzer, die eine sexuelle Beziehung zu ihrer Waffe haben, ist vermutlich eher gering. Und warum soll man sein Hab und Gut nicht verteidigen dürfen?
 

bstaron

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857
deffel schrieb:
Da zitier ich dich nochmal und sage wieder

Wenn alle Waffen haben, dann werden die "wenigen" Einbrecher die es
dann noch gibt ebenfals alle bewaffnet sein und ihre Waffen einsetzen.
(wenn ich irgendwo einbreche und dann kommt ist einer im Haus der
ne Waffe hat und mich weil ich einbreche umlegen darf...leg ich den zuerst
um)

Das ist schlicht falsch, egal wie oft Du es noch erwähnst, denn wir haben Beispiele aus dem echten Leben und nicht solche falschen Denkmodelle. Was passiert ist folgendes: Die Einruchsrate in Häuser, in denen Leute anwesend sind geht dramatisch zurück. Die Einbrecher haben mitnichten alle Waffen dabei (siehe USA), schließlich sind es Einbrecher und nicht unbedingt Raubmörder. Die wollen einfach Geld und Wertsachen stehlen. Andererseits steigen leicht die Zahlen der Einbrüche in Häuser, bei denen niemand zu Hause ist. Dabei wird es zur gleichen Zeit für die Einbrecher schwerer, sie müssen länger beobachten und planen. Die positiven Effekte des Waffenbesitzes sind längst bewiesen.

deffel schrieb:
Ein unschönes Beispiel:

Ein Bekannter von mir hatte immer ein Klappmesser dabei weil er meinte
er wäre damit sicherer. Als es dann zu einem Streit mit einer Gruppe von
Leuten kam, und die ihn vermöbeln wollten zog dieser sein Messer.

Soweit so gut...leider hatten die anderen auch Messer.

Es war eine sehr beklemmende Beerdigung.

Frage: Wie trainiert war Dein Bekannter mit dem Messer? hast Du schon einmal Messerkampf trainiert? Ich habe, und es ist unglaublich schwer. Ein Messer ist nicht vergleichbar. Jeder Trainer wird Dir sagen: Wenn es irgendwie geht, laufe bei Messern weg. Besser wäre es für Deinen Bekannten gewesen er hätte eine Pistole gehabt. Auch der Angreifer will schließlich leben. Meist reicht ein simples zeigen bzw drohen damit der Angreifer abläßt.
 

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