Vielleicht solltet Ihr das in einem ganz anderem Licht sehen?
Von manchen Religionswissenschaftlern werden Parallelen zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, und insbesondere zwischen der Figur des Mithras und Jesus von Nazareth aufgeführt.
Beide Religionen entstanden etwa im gleichen Zeitraum und in der gleichen geographischen Region. Nach manchen Historikern und Religionswissenschaftlern war der Mithraismus einer der Hauptkonkurrenten des Christentums. Nach Ernest Renan (Marc Aurèle ou la fin du monde antique, Seite 390) wäre die westliche Welt mithras-gläubig geworden, wenn das Christentum durch einen Zufall des Schicksals in seiner Ausbreitung gehemmt worden wäre.
Andere Autoren gehen davon aus, dass der Mithraskult keine wirkliche Gefahr für das Christentum darstellte. Die seltenen Erwähnungen in Texten der Kirchenväter lassen nicht auf eine wirkliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Religionen schließen, auch hat sich der Mithraskult gerade in den schon früh christlich geprägten Gegenden, wie Kleinasien, Nordafrika und Griechenland kaum verbreitet. Auch soziologisch war der Mithraskult in anderen Schichten verbreitet als das Christentum.
Von den glaubensmässigen Inhalten des Mithraskults und der Bedeutung der Rituale ist sehr wenig überliefert, da es ein Geheimkult war, gibt es kaum schriftliche Zeugnisse. Von daher sind diese Parallelen in vielen Fällen nicht historisch dokumentiert sondern moderne Interpretationen der mithraischen Kultgegenstände.
Von manchen Historikern aufgestellte Parallelen zwischen Mithraismus und Christentum:
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
Mithras wurde von einer Jungfrau in einer Felshöhle (nach anderer Überlieferung in einem Stall) geboren; bei seiner Geburt waren Hirten und Tiere anwesend.
Mithras hielt mit 12 seiner Anhänger ein letztes Abendmahl bevor er starb, wurde begraben, und auferstand von den Toten.
Mithras wurde als "der Weg", "die Wahrheit", "das Licht", "der Sohn Gottes" und "der gute Hirte" bezeichnet, und wurde oft ein Lamm auf seinen Schultern tragend abgebildet.
Als "Sol invictus" wurde Mithras mit einem Strahlenschein dargestellt (vgl. Heiligenschein).
die Mithraisten glaubten an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
die Mithraisten feierten ein Untertauch-Ritual zur Aufnahme in die Religionsgemeinschaft (vgl. Taufe)
die Mithraisten feierten wöchentliche Gottesdienste am Sonntag.
die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot und Wasser oder Wein, vgl.Abendmahl
das Kreuz war ein wichtiges mithräisches Symbol.
die beiden größten mithräischen Feste feierten die Geburt Mithras am 25. Dezember und den Tod und die Auferstehung Mithras zur Frühlings-Tagundnachtgleiche (vgl. Weihnachten, Ostern).
Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab, so wie auch die ersten christlichen Päpste.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus
Von manchen Religionswissenschaftlern werden Parallelen zwischen dem Mithraismus und dem Christentum, und insbesondere zwischen der Figur des Mithras und Jesus von Nazareth aufgeführt.
Beide Religionen entstanden etwa im gleichen Zeitraum und in der gleichen geographischen Region. Nach manchen Historikern und Religionswissenschaftlern war der Mithraismus einer der Hauptkonkurrenten des Christentums. Nach Ernest Renan (Marc Aurèle ou la fin du monde antique, Seite 390) wäre die westliche Welt mithras-gläubig geworden, wenn das Christentum durch einen Zufall des Schicksals in seiner Ausbreitung gehemmt worden wäre.
Andere Autoren gehen davon aus, dass der Mithraskult keine wirkliche Gefahr für das Christentum darstellte. Die seltenen Erwähnungen in Texten der Kirchenväter lassen nicht auf eine wirkliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Religionen schließen, auch hat sich der Mithraskult gerade in den schon früh christlich geprägten Gegenden, wie Kleinasien, Nordafrika und Griechenland kaum verbreitet. Auch soziologisch war der Mithraskult in anderen Schichten verbreitet als das Christentum.
Von den glaubensmässigen Inhalten des Mithraskults und der Bedeutung der Rituale ist sehr wenig überliefert, da es ein Geheimkult war, gibt es kaum schriftliche Zeugnisse. Von daher sind diese Parallelen in vielen Fällen nicht historisch dokumentiert sondern moderne Interpretationen der mithraischen Kultgegenstände.
Von manchen Historikern aufgestellte Parallelen zwischen Mithraismus und Christentum:
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
Mithras wurde von einer Jungfrau in einer Felshöhle (nach anderer Überlieferung in einem Stall) geboren; bei seiner Geburt waren Hirten und Tiere anwesend.
Mithras hielt mit 12 seiner Anhänger ein letztes Abendmahl bevor er starb, wurde begraben, und auferstand von den Toten.
Mithras wurde als "der Weg", "die Wahrheit", "das Licht", "der Sohn Gottes" und "der gute Hirte" bezeichnet, und wurde oft ein Lamm auf seinen Schultern tragend abgebildet.
Als "Sol invictus" wurde Mithras mit einem Strahlenschein dargestellt (vgl. Heiligenschein).
die Mithraisten glaubten an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
die Mithraisten feierten ein Untertauch-Ritual zur Aufnahme in die Religionsgemeinschaft (vgl. Taufe)
die Mithraisten feierten wöchentliche Gottesdienste am Sonntag.
die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot und Wasser oder Wein, vgl.Abendmahl
das Kreuz war ein wichtiges mithräisches Symbol.
die beiden größten mithräischen Feste feierten die Geburt Mithras am 25. Dezember und den Tod und die Auferstehung Mithras zur Frühlings-Tagundnachtgleiche (vgl. Weihnachten, Ostern).
Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab, so wie auch die ersten christlichen Päpste.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus