Burger besser als ihr Ruf

agentP

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Naja, es gibt halt Witze, die sind so abgelustscht, daß man sie kaum noch als Humor erkennt.
 

Artaxerxes

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Spaß beiseite, man kann doch - im Zusammenhang mit den Produkten die z. B. McD. offeriert - nicht mehr von Esskultur sprechen.

Wenn etwas überall gleich schmeckt und außerdem der Gesundheit so abträglich ist wie Fast-Food, so kann man schon - ohne zu übertreiben - von "Junk-Food" sprechen.

Daher müssten - normalerweise - auf diesen Produkten die gleichen Warnhinweise aufgedruckt sein wie z. B. bei Zigaretten.

Was jedoch noch schlimmer ist, den normalen "Junk-Food" Konsumenten zieht es dann noch, geradezu magisch, zu solchen Produkten hin wie Tütensuppen, 5-Minuten-Terrinen, Tiefkühlpizzas usw. Diese werden dann - gewöhnlich - noch mit Coke, Sprite oder Fanta nachgespült.

Und wenn es - in Zukunft - als Ersatz für diesen ganzen Schrott dann nur noch Pillen mit Burger- oder Pizzaaroma gibt, wird sich der geneigte "Junk-Food" Konsument auch diese noch mit Genuss und Vergnügen einwerfen.

Gruß Artaxerxes
 

agentP

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Jtzt fängst du wieder mit dem Schmarrn an, daß Fast-Food der Gesundheit besonders abträglich wäre. Das ist schlichtweg Quatsch. Ungesund ist einseitige Ernährung. Ich wette mit dir, wenn du dich einen Monat lang ausschliesslich von Bio-Tofu ernährst und ich mich in der gleichen Zeit von McDonalds-Fraß meiner Wahl, dann sehe ich am Ende dieses Monats besser aus als du, nicht weil McD Essen gesünder ist, sondern weil du dich einseitig ernährt hast.
Wer sich 6 Tage die Woche vollwertig ernährt und sich ausreichend bewegt, der kann auch ohne gesundheitliche Bedenken am 7. Tag zu McDonalds gehen.
Wer jeden Tag einen Schweinsbraten mit Knödl reinpfeift, dem hilft weder, daß Fleisch und Kartoffeln vom Biobauern kommen, noch der Salat danach.
Wie Freund Paracelsus schon wusste: "Die Dosis macht das Gift"
 

Giacomo_S

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Jede einseitige Ernährung ist auf Dauer schädlich - mal abgesehen davon, daß wirklich nur unterbelichtete Trottel immer nur wieder dasselbe fressen können.

Gelegentlich mache ich mir Zuhause Hamburger selbst - DAS sind dann mal Hamburger, die eine solche Bezeichnung auch verdienen.
Der Clou ist, daß man - mal abgesehen vom Brötchen und dem Ketchup - alles selbst macht: die Hackfleischmasse, die Röstzwiebeln, die Mayonnaise (jawohl: Mayonnaise SELBER machen. Ist zur gekauften aus dem Glas ein Unterschied wie Tag und Nacht).
Schmeckt super, ist verhältnismäßig unaufwendig - und liegt einem auch nicht wie ein Stein im Magen.
 

FreeBird

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agentp schrieb:
Vor allem Bei den Hackfleischdönern, die mittlerweile fast überall verkauft werden.

Das ist wirklich eine schlimme Entwicklung. Ich kenne jetzt in München spontan eigentlich nur drei Griechen, die noch richtige Schnitzel auf den Spiess stecken. Die Türken verwenden scheinbar alle diese industrielle Fleischpampe *schauder*

Ihr in Berlin habt ja wenigstens noch gute Falafel und Schawarma Dealer, das is leider hier in München so gut wie gar nicht zu finden...
 

agentP

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Ihr in Berlin habt ja wenigstens noch gute Falafel und Schawarma Dealer, das is leider hier in München so gut wie gar nicht zu finden...
Ja, und dafür bin ich sehr dankbar. Ausserdem gibt´s bei denen auch meistens noch Haloumi (Grillkäse) im Brot. Für Abwechslung ist also gesorgt.
 

Artaxerxes

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Hallo agentp,
agentp schrieb:
Jtzt fängst du wieder mit dem Schmarrn an, daß Fast-Food der Gesundheit besonders abträglich wäre. Das ist schlichtweg Quatsch. ............
Wie Freund Paracelsus schon wusste: "Die Dosis macht das Gift"

von mir aus kannst Du soviel Burger vertilgen wie Du magst. Und ich hoffe ja auch, dass Du noch lange Deinen Obolus zu meiner Rente beisteuern kannst - wäre prima! Nur verschone mich mit den zu erwartenden Krankheitskosten. :wink:

Gruß Artaxerxes
 

Giacomo_S

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FreeBird schrieb:
Ihr in Berlin habt ja wenigstens noch gute Falafel und Schawarma Dealer, das is leider hier in München so gut wie gar nicht zu finden...

In der Tat, das ist ein Problem. Bin selbst von Berlin nach München gezogen... Oder einfach mal 'ne Würschtelbude...
Die Stadt München legt einfach so hohe Auflagen an die Betriebe, daß sich eine Imbißbude nicht mehr lohnt.

Und das ist dann die Kehrseite mit Auflagen: Die können dann nur noch die Großen erfüllen, und wenn man nur mal 'ne Pommes essen will, dann muß man schon zu McDoof gehen.
 

agentP

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Nur verschone mich mit den zu erwartenden Krankheitskosten.
Keine Angst in der geringen Dosis, die ich mir zuführe wirst du da keine Probleme haben. Aber ich will dir deine Vorurteile ja nicht nehemn. Scheinst dich ja im allgemeinen darin recht wohlzufühlen, wenn man deine Faktenresistenz so betrachtet. :D
 

FreeBird

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slightly OT: Was haltet Ihr eigentlich von
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?

Die scheinen ja in D nicht so richtig in die Pötte zu kommen. Dabei finde ich das Prinzip eigentlich nicht schlecht. Grosse Auswahl, viele Kombinationsmöglichkeiten und vor allem Zubreitung mit hygienischen Plastikhandschuhen direkt vor den Augen des Kunden.

Also, warum geht da, mich eingeschlossen, kaum jemand hin? Ist so ein Sandwich vielleicht einfach nicht heiss und fettig genug? :D
 

Danie

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Artaxerxes schrieb:
Wenn etwas überall gleich schmeckt und außerdem der Gesundheit so abträglich ist wie Fast-Food, so kann man schon - ohne zu übertreiben - von "Junk-Food" sprechen.

Daher müssten - normalerweise - auf diesen Produkten die gleichen Warnhinweise aufgedruckt sein wie z. B. bei Zigaretten.
Und wieso ist ein hamburger der Gesundheit ähnlich abträglich wie z.B. eine Zigarette?
 

Artaxerxes

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Hallo agentp,

agentp schrieb:
Keine Angst in der geringen Dosis, die ich mir zuführe wirst du da keine Probleme haben. Aber ich will dir deine Vorurteile ja nicht nehemn. Scheinst dich ja im allgemeinen darin recht wohlzufühlen, wenn man deine Faktenresistenz so betrachtet. :D

einige "Leutchen" sind durchaus meiner Meinung!

http://www.bfr.bund.de/cms5w/sixcms/detail.php/2386

Außerdem ist nicht nur mir bekannt, welche Kosten sich für das Gesundheitssystem ergeben können.

http://www.welt.de/data/2004/07/07/301790.html

http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesugra3.php

Übringens: Bei Napoleon hat es auch einige Jahre gedauert, bis das - in kleinen Dosen - verabreichte Gift gewirkt hat.

Gruß Artaxerxes 8)
 

Giacomo_S

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Das die deutsche Bevölkerung vor allem zu viel, zu fettig, zu süß, zu salzig speist ist bekanntlich nichts Neues.

Übrigens ist eine gesunde, ausgewogene Kost innerhalb einer bürgerlichen Küche durchaus möglich. Lasst Euch das mal von einem ausgebildeten (Ex-)Diätkoch sagen.

Die derzeitige Entwicklung hin zu Fast-Food und Fertigprodukten aber allein der Bequemlichkeit der Leute anzulasten, greift zu kurz.
Schaut Euch doch mal um: Die meisten Leute wollen doch für sich kochen und die Popularität gerade von Kochsendungen im Fernsehen, zeigt doch, daß es den Leuten hier noch etwas bedeutet, gut zu essen (ganz im Ggs. zu den Amis).

Vielmehr ist es ein gesellschaftliches Problem, daß wir uns immer weiter versingeln und immer mehr Stunden arbeiten. Wer nach einem aufreibenden 10-12 Stunden-Tag allein nach Haus kommt und dieses Programm auch ständig hat, der stellt sich nicht noch 2 Std. in die Küche, um eine vernünftige warme Mahlzeit zu bekommen.
 

Artaxerxes

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Hallo Danie,

Danie schrieb:
Und wieso ist ein hamburger der Gesundheit ähnlich abträglich wie z.B. eine Zigarette?

das ist ein physikalischer Vorgang, den man Entropie bezeichnet. Kurz gesagt, jeder Mensch muss Nahrung (Nahrung = Energie) zu sich nehmen um sein Leben zu erhalten. Je höher die Qualität der Nahrung ist die er zu sich nimmt, je länger - und gesünder - wird er leben.

Ist halt wie bei einem Ofen - der wird ja auch nur mit energiereichem Brennstoff (Kohle) richtig warm und bleibt auch länger warm. Bei energieärmeren Brennstoff (Holz) wird der Ofen eher kalt. Und ohne Energiezufuhr geht der Ofen eben aus.

Gruß Artaxerxes
 

antimagnet

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tja, und dieses lange leben macht unser gesundheits- und rentensystem so teuer...

:O_O:

kein wunder, dass burger plötzlich unbedenklich sein sollen... :tuschel:
 

Giacomo_S

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Artaxerxes schrieb:
Hallo Danie,

Danie schrieb:
Und wieso ist ein hamburger der Gesundheit ähnlich abträglich wie z.B. eine Zigarette?

das ist ein physikalischer Vorgang, den man Entropie bezeichnet. Kurz gesagt, jeder Mensch muss Nahrung (Nahrung = Energie) zu sich nehmen um sein Leben zu erhalten. Je höher die Qualität der Nahrung ist die er zu sich nimmt, je länger - und gesünder - wird er leben.

Ist halt wie bei einem Ofen - der wird ja auch nur mit energiereichem Brennstoff (Kohle) richtig warm und bleibt auch länger warm. Bei energieärmeren Brennstoff (Holz) wird der Ofen eher kalt. Und ohne Energiezufuhr geht der Ofen eben aus.

Gruß Artaxerxes

Nur ist der Vorgang deutlich komplexer als beim genannten Ofen, denn die Zusammensetzung der Nahrung muß bestimmten Kriterien genügen.
Ich erlaube mir mal, nur die allerwichtigsten Ernährungsbestandteile und ihre Funktion aufzulisten:

Kohlehydrate - Energieproduktion
Eiweiß - Körperaufbau
Fette - Energieproduktion, -speicherung
Vitamine - Stoffwechsel
Mineralstoffe - Stoffwechsel
Balaststoffe - Darmreinigung
Enzyme - Stoffwechsel

Fehlen nur Details aus dieser Liste in der Ernährung, kommt es - auf Dauer - zur Fehlernährung.
Solange man mal hin und wieder ernährungsphysiologische Sünden ißt, kein Problem. Es ist aallerdings auch ein Trugschluß zu glauben jede Mahlzeit müßte alle ernährungsphysiologischen Vorgaben erfüllen. Nicht einmal über einen ganzen Tag ist das zwingend erforderlich.
Über Wochen und Monate allerdings schon und da liegt der Hase im Pfeffer.

Kürzlich sah ich im Fernsehen einen Bericht über die Fehlernährung der Amerikaner - und ihr immenses Übergewicht. Möglicherweise eine Entwicklung, die uns erst noch bevorsteht.
Es gab da auch so eine Beispiel - Familie: Die Mutter, Nur-Hausfrau, hat eigentlich nichts anderes zu tun, als sich um ihre Kinder zu kümmern.
Sie fährt sie zur und von der Schule, aber selbst kochen ? Keine Spur.
Nach der Schule geht's dann gleich in die nächste Hamburger-Kette, und zwar Tag für Tag.
Entsprechend sahen sie dann aus: Aufgedunsen und fehlernährt.

Wie kann man seinen Kindern so etwas antun ? Mal 'nen Hamburger + Pommes für die Kurzen - das ist okay, aber jeden Tag ?
Vor allem, wenn man die Zeit doch hat, für Kinder kochen macht doch Freude, oder etwa nicht ?

Für solches Verhalten habe ich ein Erklärungsmodell, ich möchte es mal kulturell-kulinarische Konditionierung nennen. Das funktioniert auch positiv, wir alle kennen das auch an uns selbst. Ein jeder hat so ein Leibgericht, das früher Mutter oder Oma für uns kochte. Existiert dann Oma oder gar Mutter später nicht mehr, dann gibt es immer wieder einmal den Moment, wo man Zuhaus sitzt und so einen "Hieper", so eine Lust auf ein bestimmtes Lebensmittel bekommt. Je größer die Bandbreite der eltern, umso größere auch die eigene, um so höher die Wertschätzung für gutes Essen allgemein und umso mehr wird man an seine eigenen Nachfahren weitergeben.

Bei den amerikanern ist dieser Prozeß seit Jahrzehnten, wenn nicht länger, extrem gestört. Und wer einmal mit Amis als Essern zu tun hatte, stellt häufig fest, das (gesundes) Essen als solches für sie auch keinen wirklichen Wert darstellt. Manchmal habe ich den Eindruck, dennen ist es völlig egal, was sie da eigentlich fressen.
Gut es gibt Ausnahmen, die kippen dann ins Gegenteil um und sind dann die Mega-Vegetarier.
 

Artaxerxes

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Hallo Giacomo_S,
Giacomo_S schrieb:
Nur ist der Vorgang deutlich komplexer als beim genannten Ofen, denn die Zusammensetzung der Nahrung muß bestimmten Kriterien genügen.

hast natürlich recht - ich wollte das Ganze nur vereinfachen. Aber gerade die Vielfalt der Zusammensetzung ist nun bei dem "Junk-Food" nicht gegeben. Ganz abgesehen davon, dass bei Fast- bzw. Convenience-Food ganz kräftig mit der chemischen Keule - sprich Geschmacksverstärker und Aromen - zugeschlagen wird.

Und natürlich ist die Entwicklung in Deutschland - hin zu den "amerikanischen Verhältnissen" - unübersehbar. Aber auch bei einer guten - sagen wir mal ausgewogenen - Ernährung sind heutzutage Defizite festellbar, weil in der Landwirtschaft zunächst mal auf Quantität und erst in zweiter Linie auf Qualität produziert wird. Ich nenne das gerne den "ALDI-Effekt", weil die Erzeuger sich dem Diktat des Handels unterwerfen müssen und immer mehr, immer billiger produzieren.

Gruß Artaxerxes
 

Giacomo_S

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Artaxerxes schrieb:
Aber gerade die Vielfalt der Zusammensetzung ist nun bei dem "Junk-Food" nicht gegeben.
Eben.

Artaxerxes schrieb:
Ganz abgesehen davon, dass bei Fast- bzw. Convenience-Food ganz kräftig mit der chemischen Keule - sprich Geschmacksverstärker und Aromen - zugeschlagen wird.

Sicherlich ein Faktor, wird aber in meinen Augen überschätzt.
Im unterschied zu den USA sind in der EU viele Substanzen nicht (mehr) zugelassen, auch in der Tierzucht. Das ist auch der Grund, warum amerikanisches Rindfleisch nicht nach Deutschland eingeführt werden darf: Die amerikanischen Züchter dürfen Wachstumshormone und Antibiotika verwenden, die Europäer nicht.
Es gibt übrigens gute Gründe die dafür sprechen, daß die Amis vor allem deshalb so fett sind, weil sie so viel von diesem Hormonfleisch fressen.

Artaxerxes schrieb:
Aber auch bei einer guten - sagen wir mal ausgewogenen - Ernährung sind heutzutage Defizite festellbar, weil in der Landwirtschaft zunächst mal auf Quantität und erst in zweiter Linie auf Qualität produziert wird. Ich nenne das gerne den "ALDI-Effekt", weil die Erzeuger sich dem Diktat des Handels unterwerfen müssen und immer mehr, immer billiger produzieren.

Sicher das stimmt schon - und wir dürfen das auch nicht zulassen.
Aber eigentlich bin ich mit dem europäischen Verbraucher noch ganz zufrieden, denn für die meisten stellt Essen nach wie vor ein wichtiges Kulturgut dar.
Bei einer Umfrage vor kurzem gaben 95% aller Deutschen an, daß sie gern kochen ! Kannst du Dir das für die Amis vorstellen ?
Die Bereitschaft des Verbrauchers, für gute Lebensmittel durchaus mal etwas mehr auszugeben ist da. Nicht immer, aber mal. Im Lebensmittelhandel boomen derzeit die Bioläden mit zweistelligen Zuwachsraten, allen voran Bio-ketten wie Basic.
Die Bioläden haben sich inzwischen aus der verschrobenen Wollsocken-Fraktion herausmanövriert und sind zu son einer Art Feinkostgeschäfte avenciert.

All das zeigt, daß es noch nicht so schlimm mit uns bestellt sein kann.
 

Leontral

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Hallo und lol,

über was man alles diskutieren kann.*g*

Also mir schmeckts. bin 184cm und 75 Kilo schwer und esse seit jahren 3mal die woche McDonalds. Meine Blutwerte sind spitze. Ich rauche und trinke Alkohol. Also, ein guter hälts aus....etc etc. Wers nicht mag brauchts auch nicht zu essen. Natürlich ist das Zeug fett...aber Himmel, genau deswegen ess ichs ja. Ich ess auch Schweinebraten von der Omi, und Fingernudeln (fettiges Mehlkartoffelgepampe). Bröselschmarrn, Reiberdatschi...ach ich bekomm grad tierisch hunger auf einen Big Mac.

Als erwachsener tut man sich leicht, weil man ja selber verantwortlich dafür ist, was man isst. Als Kind hab ich immer nur Hausmannskost bekommen. Das was mein Opa ass, mochte ich am liebten. Leberkäs, Pressack, Leberwurst......also Fett pur. Warum soll ich mir von pseudowissenschaftlern dauernd meinen Genuss am essen verderben lassen? Ich ess das was mir schmeckt.....im übrigen auch Asiatische Küche (Chilli, Knoblauch, Curry).

Ich könnt die Typen die Acrylamit überall finden wos mir schmeckt an die Wand klatschen, ebenso die pseudointellektuellen Pantoffelhelden die immer irgendwelche Nahrungsmittel für gut oder schlecht befinden.
Man sollte laut denen anscheinend nur Wasser trinken...ach halt, das is ja Gülle drin...nein nur eier...ahhh nein da is Dioxin drin...ahhh...ja was soll ich denn nun essen?

Mein Tip. Das essen was einen schmeckt und freude am Genuss, dann klappts auch mit der Figur und dem langen Leben...achja und mindestens einmal am Tag Sex, dann kann man locker 3 Big Mac verdrücken ohne fett zu werden.

ironisch, sarkastische Grüsse*g*
Leo
 

Danie

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Artaxerxes schrieb:
Hallo Danie,

Danie schrieb:
Und wieso ist ein hamburger der Gesundheit ähnlich abträglich wie z.B. eine Zigarette?

das ist ein physikalischer Vorgang, den man Entropie bezeichnet. Kurz gesagt, jeder Mensch muss Nahrung (Nahrung = Energie) zu sich nehmen um sein Leben zu erhalten. Je höher die Qualität der Nahrung ist die er zu sich nimmt, je länger - und gesünder - wird er leben.
Und warum ist fast food jetzt allgemein schädlich und mit junk food gleich zusetzen?
Entropie hin oder her ich kann mir nicht vorstellen das ein Hamburger genau so schädlich ist wie eine Zigarette.
Selbst die AOK sagt das ein Hamburger mit einer Portion Salat dazu gar keine so schlechte Mahlzeit ist.
Ich kann mir nicht vorstellen das jemand das auch über Tabakwaren sagen würde.

Giacomo_S schrieb:
Bei einer Umfrage vor kurzem gaben 95% aller Deutschen an, daß sie gern kochen ! Kannst du Dir das für die Amis vorstellen ?
Hast du dazu mal einen link?
 

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