@leGermane
geld verdienen läßt sich mit denen nur, wenn sie freiräume haben, und nicht jede entscheidung mit zig anderen abstimmen und sich genehmigen lassen müssen - selten zu finden.
sorry, was ist ein sQ?
siehe den hervorragenden beitrag von insular_mind; auch ich glaube, das beginnt im elternhaus. wer sich zu geschafft fühlt, die oft nervenden fragen seiner nachkommenschaft zu beantworten, wer selbst nie ein buch in der hand hat, sondern lieber in die glotze/den rechner guckt, wessen prioritäten beim auto/den klamotten/dem handy/dem urlaubsziel liegen, wird seinen kindern kein beispiel geben, wie mensch sich lebenslang für neues interessieren kann.
wie schon angedeutet: leben in einem entwickelten industrieland, unter 50 und keine frau. regionale bindungen auf grund z.b. familiärer verpflichtungen lasse ich bedingt gelten, nicht jedoch die argumente der "häuselebauerfraktion".
sauer hat für mich etwas mit protonenkonzentration zu tun .
deinen einwand verstehe ich trotzdem nicht.
die fetten jahre (für d) sind vorbei. wohlstand war u.a. darauf begründet, genügend andere leute woauchimmer auf der welt auszubeuten.
wenn ich mich als montagearbeiter (meine mutter ist selbst eine) um nichts kümmere und immer hoffe, dass es irgendjemand schon für mich richten wird...
...entschuldigung, da hört auch mein verständnis auf.
das gilt jedoch nicht für frauen, gar noch alleinerziehende, oder menschen über 50.
da habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
selbstaufgabe - wenn ich nur noch schwarz für die zukunft sehe, meinen antrieb und meine motivation nicht auf wesentliche (lebenstandarderhaltende) dinge konzentriere, sondern "endlich auch mal was für mich machen will".
prinzipiell habe ich nichts dagegen sich selbst zu verwirklichen, bei den meisten die mir mit diesem spruch kommen, sehe ich aber keine elemente der selbstverwirklichung sondern der selbstzerstörung mit dem glauben einen anspruch darauf zu haben, dass sie jemand während dieser zeit "aushält".
mit kritik am system hat das bei vielen nichts zu tun.
selbstmitleid - weinerliches beharren auf der eigenen unschuld an den "umständen".
im endeffekt auch weichgespültes, stromlinienförmiges denken in den vorgegebenen bahnen - mensch könnte ja anecken, und sich der eigenen schuld am dilemma bewußt werden.
viele meiner formulierungen sind bewußt überspitzt - diskussionsgrundlage halt .
@insular_mind
dein standpunkt deckt sich mit meinem (nur kannst du ihn besser formulieren)
gruß
rai69
leGermane schrieb:Mit "selbstständige Querdenker" läßt sich allerdings auch viel Geld verdienen. Ich hoffe Du gehst nicht davon aus das wir als sQ einen anderen Status inne zu haben, als die Weichgespülten.
geld verdienen läßt sich mit denen nur, wenn sie freiräume haben, und nicht jede entscheidung mit zig anderen abstimmen und sich genehmigen lassen müssen - selten zu finden.
sorry, was ist ein sQ?
Wie und womit"spült man den Menschen eigentlich weich", bis sie kein Funken Stolz mehr in sich haben?
siehe den hervorragenden beitrag von insular_mind; auch ich glaube, das beginnt im elternhaus. wer sich zu geschafft fühlt, die oft nervenden fragen seiner nachkommenschaft zu beantworten, wer selbst nie ein buch in der hand hat, sondern lieber in die glotze/den rechner guckt, wessen prioritäten beim auto/den klamotten/dem handy/dem urlaubsziel liegen, wird seinen kindern kein beispiel geben, wie mensch sich lebenslang für neues interessieren kann.
"aber mensch kann sich ja umsehen, bis er etwas passendes findet."
Und vorallem, welche Faktoren müssen denn erfüllt sein um sich "umzusehen"?
wie schon angedeutet: leben in einem entwickelten industrieland, unter 50 und keine frau. regionale bindungen auf grund z.b. familiärer verpflichtungen lasse ich bedingt gelten, nicht jedoch die argumente der "häuselebauerfraktion".
Hier schleichen sich 3 Threads rum die sich mit Hartz IV
beschäftigen. Schau Dich dort mal um. Vielleicht verstehst Du dann, daß Deine Aussage sicherlich richtig, aber dafür kein Pfefferling mehr wert ist. (nicht sauer sein)
sauer hat für mich etwas mit protonenkonzentration zu tun .
deinen einwand verstehe ich trotzdem nicht.
die fetten jahre (für d) sind vorbei. wohlstand war u.a. darauf begründet, genügend andere leute woauchimmer auf der welt auszubeuten.
wenn ich mich als montagearbeiter (meine mutter ist selbst eine) um nichts kümmere und immer hoffe, dass es irgendjemand schon für mich richten wird...
...entschuldigung, da hört auch mein verständnis auf.
das gilt jedoch nicht für frauen, gar noch alleinerziehende, oder menschen über 50.
"es ist eine frage der selbstaufgabe und des selbstmitleides."
Ich verstehe Dich schon, Aber wo gibt man sich auf, wenn man Dinge die Kritik verdienen, kritisiert, und warum Selbstmitleid?
Weil man nicht zu den Weichgespülten gehören will und weil man als selbstständig Querdenkender sich hoffentlich nicht verarschen läßt?
Ich glaub, ich verstehe Dich doch nicht.
da habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
selbstaufgabe - wenn ich nur noch schwarz für die zukunft sehe, meinen antrieb und meine motivation nicht auf wesentliche (lebenstandarderhaltende) dinge konzentriere, sondern "endlich auch mal was für mich machen will".
prinzipiell habe ich nichts dagegen sich selbst zu verwirklichen, bei den meisten die mir mit diesem spruch kommen, sehe ich aber keine elemente der selbstverwirklichung sondern der selbstzerstörung mit dem glauben einen anspruch darauf zu haben, dass sie jemand während dieser zeit "aushält".
mit kritik am system hat das bei vielen nichts zu tun.
selbstmitleid - weinerliches beharren auf der eigenen unschuld an den "umständen".
im endeffekt auch weichgespültes, stromlinienförmiges denken in den vorgegebenen bahnen - mensch könnte ja anecken, und sich der eigenen schuld am dilemma bewußt werden.
viele meiner formulierungen sind bewußt überspitzt - diskussionsgrundlage halt .
@insular_mind
dein standpunkt deckt sich mit meinem (nur kannst du ihn besser formulieren)
gruß
rai69