Berliner Rektorin fordert Schließung der Schule

Vochaw

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hapatree schrieb:
im gymnasium verbringt man bei euch aber nur die letzten 4 jahre, soweit ich das mitbekommen habe?

4 Jahre nur, wenn man das Gymnasium weiterführend besucht, regulär gehts mit der 5. Klasse ind Gymnasium früher bis zur 13. und heute bis zur 12 Klasse.

Habe mir zu der ganzen Problematik acuh schon meine Gedanken gemacht.
In einem TV-Bericht, habe ich gesehen, dass die Schüler selbest ihr Verhalten damit begründen, dass sie als "Kanacke" und nur mit Hauptschulabschluss später keine Chance auf eine gute Arbeit haben.

Da habe ich schon einen Hals gekriegt. Wenn man sich in der Schule benimmt wie Sau ist es ja keine Wunder, dass man später keine Arbeit bekommt. Und wenn man sich nicht anstrengt genauso. Ich habe noch keinen türkischen Studierten gesehen, der sich beschwert, weil er keine Arbeit bekommt.

Meine Meinung - Gesinnungstests in der Schule. Wer so radikal in der Schule ist, und Lehrer bedroht, Mitschüler erpresst, hat es auch nicht verdient in die Schule zu gehen. Am besten alle in ein Lager stecken und zum Cocacolaflaschenaufdrehern für Tankstellen ausbilden.
 

Hosea

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Vochow schrieb :

Da habe ich schon einen Hals gekriegt. Wenn man sich in der Schule benimmt wie Sau ist es ja keine Wunder, dass man später keine Arbeit bekommt.

Klar, deshalb brav sein und man braucht auch kein Hartz4.

Ich habe noch keinen türkischen Studierten gesehen, der sich beschwert, weil er keine Arbeit bekommt.

Ich schon.

Meine Meinung - Gesinnungstests in der Schule. Wer so radikal in der Schule ist, und Lehrer bedroht, Mitschüler erpresst, hat es auch nicht verdient in die Schule zu gehen.

Das ist doch was, erpressen sie mitschüler /Nein...würden sie andere schlagen/Nein. Gut, hier ist die Schultüte.

Lg Hosea
 

Malakim

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Vochaw schrieb:
Ich habe noch keinen türkischen Studierten gesehen, der sich beschwert, weil er keine Arbeit bekommt.

Ich kenne einen promovierten Iraner (mit Cum Laude)
, der als einziger von seinen Studienkollegen keine Einstellung bekommen hat. Fähiger und netter Kerl. Fährt heute Taxi :(

Vochaw schrieb:
Meine Meinung - Gesinnungstests in der Schule.
Wer so radikal in der Schule ist, und Lehrer bedroht, Mitschüler erpresst, hat es auch nicht verdient in die Schule zu gehen. Am besten alle in ein Lager stecken und zum Cocacolaflaschenaufdrehern für Tankstellen ausbilden.

Da gerade die Gesinnung vor, während und nach der Jugend Änderungen unterworfen ist finde ich diesen Vorschlag zu radikal. Damit verbaut man den jungen Leuten ja das ganze Leben.

Ausserdem ist das die klassische Symptombekämpfung ohne auf die Ursachen zu achten.
 

Assipalme

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aber nur weil das "system" so böse is mach ich auf rebell und benehme mich wieder hinterletze depp?
PS: rütli-schule läuft gerade wieder bei taff -.-
 

Vochaw

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Hosea schrieb:
Das ist doch was, erpressen sie mitschüler /Nein...würden sie andere schlagen/Nein. Gut, hier ist die Schultüte.

Lg Hosea


So ne 08/15 Antwort habe ich schon erwartet, des is mir zu blöd da drauf zu antworten.



Malakim schrieb:
Ich kenne einen promovierten Iraner (mit Cum Laude)
, der als einziger von seinen Studienkollegen keine Einstellung bekommen hat. Fähiger und netter Kerl. Fährt heute Taxi :(


Na deinen Kumpel, hab ich au noned gesehen, ich kanns nur aus meinem Umfeld sagen. Ich kenne 1 studierten Iraker und 4 studierte Türken, und ich weiss, dass die meisten auch ein schlimmes Familienumfeld hatte, und trotzdem haben sie es geschafft.

Malakim schrieb:
Da gerade die Gesinnung vor, während und nach der Jugend Änderungen unterworfen ist finde ich diesen Vorschlag zu radikal. Damit verbaut man den jungen Leuten ja das ganze Leben.

Ausserdem ist das die klassische Symptombekämpfung ohne auf die Ursachen zu achten.

Ich weiss, dass das Vorgehen ziemlich radikal ist. Aber dann haben sie einfach pech gehabt. Es laufen dermassen Assis rum, die habens einfach nicht anders verdient. Und wenn sie ihr Leben lang putzen gehen müssen – Assoziales Verhalten soll sich ja nicht auszahlen, indem noch mehr für diejenigen gemacht wird.



Ich erklärs mal so: Ich war auf einem Gymnasium, dass ca. 100 Meter von einer Hauptschule entfernt lag. Ausländeranteil geschätzt 50-60%.

Während wir mit uralten Rechnern arbeiteten, unsere Schultische schon durchlöchert waren, mit Sachen beschmiert wie „I was here – 03.06.1981“(da war ich nicht mal geboren), kaum neue Bücher hatten, die einzige Ablenkung auf unserem Schulhof ein einziger Basketballkorb war, hatten die Jungens und Mädels auf der Hauptschule nicht nur die allerneusten Rechner, sondern auch einen Pausenhof ausstaffiert mit 2 Toren, Basketballplatz und noch mehr, zusätzlich auch noch die allerneusten Bücher und nicht wenig davon.

Übergriffe auf Lehrer und Mitschüler waren dort auch Alltag, nicht selten hat man aus dem Fenster gesehen und da – schon wieder ein Streifenwagen.
Die Hauptschüler haben randaliert, gepöpelt, erpresst – und mehr Geld bekommen als dass nebenanstehende Gymnasium.
Begründung: Das Geld wird für Reperaturen und Ersatzbeschaffungen benötigt, zum Bau von Sportgeräten, damit die Hauptschüler sich abreagieren können und um Sozialarbeiter zu bezahlen.

Also? Warum wird das Geld irgendwelchen Arschlöcher in den Arsch geschoben, wenn woanders Geld fehlt?

Wird bei uns das Arschloch belohnt und dafür alle anderen bestraft? – Das kanns ja wohl nicht sein
 

Hosea

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Vorchow schrieb :

So ne 08/15 Antwort habe ich schon erwartet, des is mir zu blöd da drauf zu antworten.

Ich antworte gerne, wie soll denn der Gesinnungstest aussehen, der auch den Anspruch hat nicht nur Schikane zu sein?
 

antimarionette

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@malakim: Ich kenne einige promovierte Deutsche, die Taxi fahren. Liegt meiner Meinung nach nicht am Herkunftsland.

@Vochaw: Deine Aussagen sind mir zu pauschal und einseitig. Hier die Gymnasiasten die nur Brotkrumen bekommen und dort die Hauptschüler, die das Geld in den Arsch geschoben bekommen. So einfach ist es leider nicht.
Ich finde da Malakims Ansatz sehr viel differenzierter. Wir können nicht nur die Symptome bekämpfen, wir müssen die Ursachen herausfinden und an diesen arbeiten.
Unsere Hauptschulen sind zum Sammelbecken von schweren Fällen geworden. Verhaltensgestörte, Verhaltsauffällige, lernschwache, schlecht Deutsch sprechende werden einfach auf die Hauptschule geschickt. Dort wird mehr verwaltet denn gefordert und gefördert. Viele Ausländer landen einfach aufgrund Ihrer schlechten Deutschkenntnisse auf dieser Schule.
Wir müssen meiner Meinung nach deshalb sehr viel früher anfangen. Das letzte Kindergartenjahr muss Pflichtjahr werden. Wer kein Deutsch kann, wird nicht eingeschult und bekommt ein Jahr lang einen Deutschkurs. Integration und Chancengleichheit funktioniert nur über die Sprache. Dazu kommt, dass Eltern die Erziehugn Ihrer Kinder wieder mehr selbst in die Hand nehmen müssen und nicht alles auf die Schule abwälzeb sollen. Die ist damit überfordert.
Als letzten Punkt würde ich noch das Jugendstrafrecht ändern. Strafmündigkeit würde ich auf 12 Jahre herabsetzen und gnadenlos verfolgen um ein Zeichen zu setzen.

[/quote]
 
G

Guest

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Für mich klingt das wie Ausländerhetze die jetzt wöchentlich seit der Märkel Regierung betrieben wird.

Diese zustände gab es schon vor 20 Jahren. Zu meiner Schulzeit wurden auf der Hauptschule Lehrer nach dem Schulunterricht aufgelauert und bedroht, Scheiben eingetreten, Tägliche Schlägereien, Drogen auf dem Schulhof verkauft, Geklaut, Geraubt usw... Da könnte ich stundenlang storries zu erzählen.
Nix neues. Der Ausländeranteil betrug damals auf unserer Schule ca. 60% Deutsche und nur ca. 40% Ausländer.
Aber schätze ca. 80% kamen aus Sozial schwachen Familien.
 

Sensoe

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Ich kann psst nur zustimmen.An meiner Schule gings auch heftig zur Sache,bei nem geschätzten AusländerAnteil von 0% :lol:
War übrigens sone tolle Gesamtschule... :lol:

Ich würde die Bildungsausgaben verzehnfachen,Marijuana legalisiern sowie an allen öffentlichen Bauten das erstellen von Graffitis erlauben.
5er Klassen mit chillenden Jungs/Mädels die täglich ihrer Kreativität UND Zerstörungswut freien Lauf lassen können.....ein Traum...


:lol:
 

Shishachilla

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Ehrlich gesagt halte ich nicht sooo viel davon, den Schülern wie an dieser Schule, Perspektiven und rosige Aussichten aufzuzeigen...
„Die Schüler kommen und gehen, wann sie wollen", sagte sie dem Berliner „Tagesspiegel“ am Freitag. Es sei normal, „dass in der ersten Stunde nur sechs oder sieben Schüler da sind und 30, 40 Prozent fehlen“.
Ganz ehrlich, wo ist das Problem?? Wer nicht erscheint, ist schlecht in der Schule, bekommt schlechte Noten, erreicht das Klassenziel nicht, bleibt sitzen, muss wiederholen, das ganze geht zweimal, dann ist finish. So, was als nächstes passiert, kann sich jeder vorstellen, die Leutz müssen, wenn sie noch minderjährig sind, aufs BVJ, da Schulpflicht, und sich danach um eine Ausbildungsstelle bemühen, das klappt wahrscheints nicht. Sie werden Sozialhilfeempfänger und gut ist. Wenn jetzt die Politik noch so vernünftig und zukunftsorientiert denken würde, dass sie jene Leistungen auf ein Minimum reduziert, dann hätten auch diese Schmarotzer nichts mehr zu lachen.
Dieser komplette Ablauf nun etwas ausführlicher den Kids aufgezeigt, sollte ihnen zu denken geben. Entweder es funktioniert und sie setzen sich auf ihren verdammten Arsch, oder es klappt nicht. Und dann würde ich sagen, der Staat soll handeln, und die die ihm auf der Tasche liegen, jahrelang, und das als "Nichtdeutsche", ausweisen. Kein anderes Land in der EU handelt so anständig wie wir, aber warum? Wem sind wir etwas schuldig?? :gruebel:
 

Paran

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Deine Aussagen sind mir zu pauschal und einseitig. Hier die Gymnasiasten die nur Brotkrumen bekommen und dort die Hauptschüler, die das Geld in den Arsch geschoben bekommen. So einfach ist es leider nicht.
Ich finde da Malakims Ansatz sehr viel differenzierter. Wir können nicht nur die Symptome bekämpfen, wir müssen die Ursachen herausfinden und an diesen arbeiten.
Unsere Hauptschulen sind zum Sammelbecken von schweren Fällen geworden. Verhaltensgestörte, Verhaltsauffällige, lernschwache, schlecht Deutsch sprechende werden einfach auf die Hauptschule geschickt. Dort wird mehr verwaltet denn gefordert und gefördert. Viele Ausländer landen einfach aufgrund Ihrer schlechten Deutschkenntnisse auf dieser Schule.
Wir müssen meiner Meinung nach deshalb sehr viel früher anfangen. Das letzte Kindergartenjahr muss Pflichtjahr werden. Wer kein Deutsch kann, wird nicht eingeschult und bekommt ein Jahr lang einen Deutschkurs. Integration und Chancengleichheit funktioniert nur über die Sprache. Dazu kommt, dass Eltern die Erziehugn Ihrer Kinder wieder mehr selbst in die Hand nehmen müssen und nicht alles auf die Schule abwälzeb sollen. Die ist damit überfordert.
Als letzten Punkt würde ich noch das Jugendstrafrecht ändern. Strafmündigkeit würde ich auf 12 Jahre herabsetzen und gnadenlos verfolgen um ein Zeichen zu setzen.

Deine Ansätze find ich ja ganz gut, aber ich würde Vochaws Aussagen sehr wohl ernst nehmen, denn wenns einem gut geht oder man die Umstände nicht am eigenen Leib erlebt kann man leicht differenzieren. Ich finde man sollte zusätzlich diejenigen fördern, die bereit sind zu lernen, zu arbeiten, sich zu sozialisieren, zu integrieren etc und gegen die Unruhestifter sollte man einfach beinhart vorgehen und ihnen zeigen wer hier das Sagen hat, denn eine andere Sprach verstehen sie offensichtlich nicht!
 

Malakim

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Paran schrieb:
Deine Ansätze find ich ja ganz gut, aber ich würde Vochaws Aussagen sehr wohl ernst nehmen, denn wenns einem gut geht oder man die Umstände nicht am eigenen Leib erlebt kann man leicht differenzieren. Ich finde man sollte zusätzlich diejenigen fördern, die bereit sind zu lernen, zu arbeiten, sich zu sozialisieren, zu integrieren etc und gegen die Unruhestifter sollte man einfach beinhart vorgehen und ihnen zeigen wer hier das Sagen hat, denn eine andere Sprach verstehen sie offensichtlich nicht!

Beinhartes vorgehen finde ich erstmal gut. Nur sollte dieses vorgehen immer auch die Möglichkeit der Besserung des "betroffenen" beinhalten und diesem nicht für immer alles verbauen. Ein Leben ist lang ;)

Ausserdem sollte man das Herkunftsland bei der Behandlung aussen vor lassen. Ich glaube nämlich auch nicht daran das die nationalität Schuld an schlechtem Verhalten ist :O_O:
 

Shishachilla

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pssst schrieb:
seit der Märkel Regierung

Ahhhhhhhja :gruebel:

Wie kommst du auf Ausländerhetze???

Ist es nicht fakt, dass die Schülerschaft aus über 90% Ausländern besteht?? Ist es nicht so, dass sie also folglich das Hauptproblem darstellen?? Darf man in Deutschland nicht mal mehr das Wort Ausländer in den Mund nehmen, ohne als Hetzer tituliert zu werden?? Komische Einstellung. :?


malakim schrieb:
Ausserdem sollte man das Herkunftsland bei der Behandlung aussen vor lassen. Ich glaube nämlich auch nicht daran das die nationalität Schuld an schlechtem Verhalten ist
kein Frage, da hast du vollkommen Recht, nur habe ich die Einstellung, dass ich mich speziell als Gast noch mehr zu benehmen und anzupassen habe, und diese Feingefühl sollte eigentlich von den Eltern vermittelt werden, da ist wohl einiges schiefgelaufen...
 

Malakim

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Shishachilla schrieb:
Ist es nicht fakt, dass die Schülerschaft aus über 90% Ausländern besteht?? Ist es nicht so, dass sie also folglich das Hauptproblem darstellen?? Darf man in Deutschland nicht mal mehr das Wort Ausländer in den Mund nehmen, ohne als Hetzer tituliert zu werden?? Komische Einstellung. :?

Weil diese Randinformation vermutlich nichts (ursächlich) mit der Situation zu tun hat. Das sind Kinder aus sozial schwachen Familien. (PUNKT)

Das es sich um Ausländer handelt führt zusätzlich zu der Frage warum gerade die Mitbürger ausländischer Herkunft sozial schwach sind.

Es sind überwiegend Ausländer -> -die Ausländer sind das Problem- ist ein Fehlschluß.

Die eingestreute Information (die erstmal nichts mit dem Problem ursächlich zu tun hat) das ein hoher Prozentsatz ausländischer Herkunft ist führt schnell zu diesem Fehlschluß ;)
 

Malakim

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Shishachilla schrieb:
Nun ja, sie haben das Problem würde ich sagen, das kann man nicht leugnen!

Nicht nur "die".

UND der Fakt das es überwiegend Ausländer sind hat ursächlich nichts (oder wenig) mit dem Problem zu tun.

Deutsche Jugentliche benhemen sich wenn sie aus einem ähnlcihen sozialen Umfeld kommen -g e n a u- so.
 

Vochaw

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psst schrieb:
Für mich klingt das wie Ausländerhetze die jetzt wöchentlich seit der Märkel Regierung betrieben wird.

Diese zustände gab es schon vor 20 Jahren. Zu meiner Schulzeit wurden auf der Hauptschule Lehrer nach dem Schulunterricht aufgelauert und bedroht, Scheiben eingetreten, Tägliche Schlägereien, Drogen auf dem Schulhof verkauft, Geklaut, Geraubt usw... Da könnte ich stundenlang storries zu erzählen.
Nix neues. Der Ausländeranteil betrug damals auf unserer Schule ca. 60% Deutsche und nur ca. 40% Ausländer.
Aber schätze ca. 80% kamen aus Sozial schwachen Familien.


Ich weiss nicht ob man dass als Ausländerhetzte bezeichnen kann.
Sobald jemand was negatives über Ausländer sagt, wird er gleich in die rechte Ecke gestellt?
Soll sich niemand trauen, seinen Mund aufzumachen, nur weil er dann Angst hat in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden? Ich bin selbst kaum von irgenjamandem angemacht worden, wohl auch wegen meiner breiteren Statur, aber wenn ich dergleichen beobachtet habe, oder wenn mir solche Fälle geschildert wurden, kann ich sagen, dass es zu 70% Ausländer waren. Und selbst 50% wären schon zu viel.

Wenn jeder der was gegen aggressive, gewaltätige Ausländer sagt, gleich in die rechte Ecke gestellt wird, fördert dass doch nur die Probleme die man mit diesen Ausländern hat. Mir hat es immer noczh den Anschein, dass sich selbst Politiker heutzutage nicht trauen. schlecht über Ausländer zu reden. Aber wenn niemand das tatsächliche Problem anspricht, dann wird sich auch nichts daran ändern.

Es ist nunmal so, dass es auf Schulen, auf denen mehr Ausländer sind, und in Gegenden, in denen mehr Ausländer wohnen auch dazu neigen, gewalttätiger zu sein als andere Gebiete. Das hat meiner Ansicht nach weder was mit Genen oder Kulturunterschieden zu tun, sondern eher damit, dass es diesen Menschen schlecht geht und dass sich niemand um sie kümmert?

Aber wie soll man sich um sie kümmern? Indem man sie belohnt, wenn sie was schlechtes machen(z.B. durch mehr Zuwendung)? Dass klappt bei keinem Hund und keinem Menschen, wenn sich jemand nicht benimmt, un ins besondere bei Gewalt gegen andere Menschen, dann ist das nicht in Ordnung und er muss dafür die Konsequenzen tragen.
Man kann übelstes Verhalten ja wohl nicht damit entschuldigen, dass man Ausländer ist oder eine schlechte Erziehung hat.



Naja, vielleicht sind auch nur wir Deutschen zu intolerant und sollten die armen Kinder in ihrer Schule randalieren lassen und uns nicht so viele Gedanken machen...
 

Malakim

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Vochaw schrieb:
Aber wenn niemand das tatsächliche Problem anspricht, dann wird sich auch nichts daran ändern.

DAS ist genau der springende Punkt. Das tatsächliche Problem ist eben NICHT das es sich um Ausländer handelt, sondern das diese Menschen in einem sozial schwachen Umfeld leben :!:

Das dies Ausländer in besonderem Maße betrifft KÖNNTE (und IST vermutlich) z.B. ein Problem unserer Gesellschaft, also auch Deins und Meins usw.

Es ist eben NICHT nur die Schuld der betroffenen Ausländer das die Integration nicht funktioniert.

Vochaw schrieb:
Dass klappt bei keinem Hund und keinem Menschen, wenn sich jemand nicht benimmt, un ins besondere bei Gewalt gegen andere Menschen, dann ist das nicht in Ordnung und er muss dafür die Konsequenzen tragen.
Man kann übelstes Verhalten ja wohl nicht damit entschuldigen, dass man Ausländer ist oder eine schlechte Erziehung hat.

stimmt natürlich auch. Nur sollte man auch aufpassen das man da eben nicht dazu8 verfällt jemanden anders zu behandeln weil er aus einem anderen Land stammt.
 

Vochaw

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Malakim schrieb:
Vochaw schrieb:
Dass klappt bei keinem Hund und keinem Menschen, wenn sich jemand nicht benimmt, un ins besondere bei Gewalt gegen andere Menschen, dann ist das nicht in Ordnung und er muss dafür die Konsequenzen tragen.
Man kann übelstes Verhalten ja wohl nicht damit entschuldigen, dass man Ausländer ist oder eine schlechte Erziehung hat.

stimmt natürlich auch. Nur sollte man auch aufpassen das man da eben nicht dazu8 verfällt jemanden anders zu behandeln weil er aus einem anderen Land stammt.

Ich meinte ja auch nicht, dass der Ausländer konsequenzen tragen muss, sondern die assozialen Jugendlichen im allgemeinen. Wobei ich assozial immer als Ersatz für gewalttätig, respektlos, agressiv usw. benutze.

Aber ansonsten stimmt ich dem oberen Teil zu.
 

Shishachilla

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Ich verstehs echt nicht.
Wenn ich in ein fremdes Land komme, nicht arbeiten muss, weil ich vom Staat finanzielle Hilfe bekomme, von der Bevölkerung akzeptiert werde, dann verklopp ich doch keine Lehrer? Und dann zu sagen, das soziale Umfeld is dran schuld?

Die bauen ganz einfach scheiße, daran is nicht zu rütteln, und sie haben ein super Umfeld, ich möcht mal erleben, dass ich ohne Arbeit in arabische Länder komme und vom Staat Hilfe erwarte. Dann ist mein soziales Umfeld scheiße, dann sitz ich nämlich in der Gosse, dann gehts mir so dreckig, dass ich auf Scheiß-Gedanken komme. Aber doch nicht hier?


Übrigens: Hier geht es sehr wohl um Ausländer, weil es in diesem Thread ja wohl um die genannte Berliner Schule, an der der Ausländeranteil ja genannt hoch ist. Also ist das Problem dieser Schule nicht bei den wenigen deutschen Mitschülern zu suchen.
 
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