Ich habe mir Herrn Yunus mal durchgelesen.
Grundsätzlich kann ich mit dem, was er sagt, gut leben. Unternehmer sollen Soziale Unternehmen führen, damit die Menschen etwas davon haben. Klingt wie von mir (will mich natürlich nicht gleichstellen).
Er bestätigt meine Ansicht, daß ungezügelte Gier und freier Markt nicht funktionieren. Nun, für einige Unternehmer wäre das vermutlich eine Transferleistung, die sie nicht fertigbekommen, für andere dagegen eine, die sie selbst unterstützen.
Klar, daß er als Bankchef das alles aber ohne staatliche Eingriffe in den Markt machen will - mir fehlt allerdings sein Glaube, daß sich dann irgendetwas ändern würde.
M.E. gehört der Markt nicht reguliert, aber kontrolliert.
Das Sozialverhalten eines Unternehmens muß auch nachprüfbar sein, sonst sind Herrn Yunus Worte nichts anderes, als ein schöner Traum.
Sollte es einen Kapitalismus, den er vorzeichnet, eines Tages geben, wäre ich begeisterter Freund davon.
Ähnliche Ansätze (s. DM-Chef / Bürgergeld-debatte) hat es ja auch hierzulande schon gegeben.
Es müßte halt schon klar und Handlungsgrundlage sein (und nicht etwa von persönlicher Vorliebe der "Chefs" abhängig), daß der Kapitalismus
in erster Linie dem Menschen im Allgemeinen zu genügen hat und nicht etwa dem Unternehmen und sonst niemandem.
Mit anderen Worten:
Das Wirtschaftssystem in einem Staat oder mehreren hat in erster Linie eine Aufgabe: Ernährung aller Menschen in diesem System (für Arbeit am besten, so vorhanden)
Persönlicher Profit soll gerne gemacht werden, aber eben nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
Im Gesetz hierzulande spricht man von einer "sozialen Verantwortung" gegenüber den Mitarbeitern. Ich würde Mitarbeiter streichen und Staatsgefüge / Bevölkerung dafür einsetzen.
Greetz!
IMplo
Grundsätzlich kann ich mit dem, was er sagt, gut leben. Unternehmer sollen Soziale Unternehmen führen, damit die Menschen etwas davon haben. Klingt wie von mir (will mich natürlich nicht gleichstellen).
Er bestätigt meine Ansicht, daß ungezügelte Gier und freier Markt nicht funktionieren. Nun, für einige Unternehmer wäre das vermutlich eine Transferleistung, die sie nicht fertigbekommen, für andere dagegen eine, die sie selbst unterstützen.
Klar, daß er als Bankchef das alles aber ohne staatliche Eingriffe in den Markt machen will - mir fehlt allerdings sein Glaube, daß sich dann irgendetwas ändern würde.
M.E. gehört der Markt nicht reguliert, aber kontrolliert.
Das Sozialverhalten eines Unternehmens muß auch nachprüfbar sein, sonst sind Herrn Yunus Worte nichts anderes, als ein schöner Traum.
Sollte es einen Kapitalismus, den er vorzeichnet, eines Tages geben, wäre ich begeisterter Freund davon.
Ähnliche Ansätze (s. DM-Chef / Bürgergeld-debatte) hat es ja auch hierzulande schon gegeben.
Es müßte halt schon klar und Handlungsgrundlage sein (und nicht etwa von persönlicher Vorliebe der "Chefs" abhängig), daß der Kapitalismus
in erster Linie dem Menschen im Allgemeinen zu genügen hat und nicht etwa dem Unternehmen und sonst niemandem.
Mit anderen Worten:
Das Wirtschaftssystem in einem Staat oder mehreren hat in erster Linie eine Aufgabe: Ernährung aller Menschen in diesem System (für Arbeit am besten, so vorhanden)
Persönlicher Profit soll gerne gemacht werden, aber eben nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
Im Gesetz hierzulande spricht man von einer "sozialen Verantwortung" gegenüber den Mitarbeitern. Ich würde Mitarbeiter streichen und Staatsgefüge / Bevölkerung dafür einsetzen.
Greetz!
IMplo