Werner, die Atheisten kommen...
Seit etwas mitte 70ziger Jahre drängen die Atheiststen mit einem steigendem Selbstbewusstsein immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit.
Zuerst noch zögerlich, werden inzwischen ganze Werbekampangen aufgezogen, welche zum Teil recht bizarre Reaktionen auslösen.
http://www.ask1.org/fortopic19993.html
Auch das erste atheistische Kinderbuch, “Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel” von Michael Schmidt-Salomon, dem im deutschsprachigen Raum bekannten Gesicht der Atheistischen bewegung sorgte 2008 für viele rote Köpfe und heisse Diskussionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wo_bitte_geht’s_zu_Gott?_fragte_das_kleine_Ferkel
Der wohl international bekannteste Redner der Atheisten, Clinton Richard Dawkins, ( http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Dawkins ) ein britischer Zoologe, theoretischer Biologe, Oxford-Professor und Autor wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur, hat sein letztes Buch offen dem Zweck gewidmet, so viele Menschen wie möglich zum Atheismus zu "bekehren"
Das Buch führte international Wochenlang die Bestseller-Listen an und ist der erste mir bekannte offene Versuch von einem Atheisten zu "Missionieren". Er schreibt selbst, dass er mit dem Buch möglichst viele vom Atheismus überzeugen möchte.
In dem Buch zerpflückt Dawking genüsslich, aber auch teilweise recht genervt, den religiösen Glauben im Allgemeinen.
Er macht das sehr gut in meinen Augen, auch wenn er sich hin und wieder emotional etwas zu sehr hineinsteigert.
Auf YouTube findet man diverse Videos von Diskussionsrunden mit Dawkins oder Michael Schmidt-Salomon. Interessant sind dabei Teilweise auch die Reaktionen auf die Videos. Kontroverse Islamprediger wie Pierre Vogel sehen sich herausgefordert und zu einer Antwort genötigt. Aber auch nahmhafte theologische Populärautoren versuchen die Argumentation von Dawking zu zerfplücken.
Gemein haben sie alle jedoch auffallend eines. Sei es nun in den Diskussionsrunden im TV oder in den reviews im Netz, die Gegenargumente sind schon fast durchgehend von einer peinlichen geistigen Unreife durchzogen die seinesgleichen sucht oder versuchen nicht die Argumente zu entkräften, sondern die Person selbst zu diskreditieren.
Obwohl ich mich selbst Atheisten bezeichne und grundsätzlich sehr froh über diesen Trend bin und ich auch gerne für mehr Gleichberechtigung zwischen den Gläubigen- und Nichtgläubigen einstehe, bereitet mir diese Entwicklung in richtung Extrem, sei es bei den Religionen oder in der nahen Zukunft vielleicht auch bei den Atheisten, zunehmend Sorge.
Wie sieht ihr das, was geht euch so durch den Kopf? Auch gerne Gedanken zur Bewegung und der entsprechenden Literatur.
Gruss
NoToM
Seit etwas mitte 70ziger Jahre drängen die Atheiststen mit einem steigendem Selbstbewusstsein immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit.
Zuerst noch zögerlich, werden inzwischen ganze Werbekampangen aufgezogen, welche zum Teil recht bizarre Reaktionen auslösen.
http://www.ask1.org/fortopic19993.html
Auch das erste atheistische Kinderbuch, “Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel” von Michael Schmidt-Salomon, dem im deutschsprachigen Raum bekannten Gesicht der Atheistischen bewegung sorgte 2008 für viele rote Köpfe und heisse Diskussionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wo_bitte_geht’s_zu_Gott?_fragte_das_kleine_Ferkel
Der wohl international bekannteste Redner der Atheisten, Clinton Richard Dawkins, ( http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Dawkins ) ein britischer Zoologe, theoretischer Biologe, Oxford-Professor und Autor wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur, hat sein letztes Buch offen dem Zweck gewidmet, so viele Menschen wie möglich zum Atheismus zu "bekehren"
Das Buch führte international Wochenlang die Bestseller-Listen an und ist der erste mir bekannte offene Versuch von einem Atheisten zu "Missionieren". Er schreibt selbst, dass er mit dem Buch möglichst viele vom Atheismus überzeugen möchte.
In dem Buch zerpflückt Dawking genüsslich, aber auch teilweise recht genervt, den religiösen Glauben im Allgemeinen.
Er macht das sehr gut in meinen Augen, auch wenn er sich hin und wieder emotional etwas zu sehr hineinsteigert.
Auf YouTube findet man diverse Videos von Diskussionsrunden mit Dawkins oder Michael Schmidt-Salomon. Interessant sind dabei Teilweise auch die Reaktionen auf die Videos. Kontroverse Islamprediger wie Pierre Vogel sehen sich herausgefordert und zu einer Antwort genötigt. Aber auch nahmhafte theologische Populärautoren versuchen die Argumentation von Dawking zu zerfplücken.
Gemein haben sie alle jedoch auffallend eines. Sei es nun in den Diskussionsrunden im TV oder in den reviews im Netz, die Gegenargumente sind schon fast durchgehend von einer peinlichen geistigen Unreife durchzogen die seinesgleichen sucht oder versuchen nicht die Argumente zu entkräften, sondern die Person selbst zu diskreditieren.
Obwohl ich mich selbst Atheisten bezeichne und grundsätzlich sehr froh über diesen Trend bin und ich auch gerne für mehr Gleichberechtigung zwischen den Gläubigen- und Nichtgläubigen einstehe, bereitet mir diese Entwicklung in richtung Extrem, sei es bei den Religionen oder in der nahen Zukunft vielleicht auch bei den Atheisten, zunehmend Sorge.
Wie sieht ihr das, was geht euch so durch den Kopf? Auch gerne Gedanken zur Bewegung und der entsprechenden Literatur.
Gruss
NoToM