Arbeitszeiten in Deutschland

samhain

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Warnung vor längerer Arbeitszeit
"Mehr Schaden als Nutzen"

Der Bremer Arbeitsmarktforscher Professor Helmut Spitzley schlägt Alarm: Eine Verlängerung der Arbeitszeitwürde würde mehr Schaden als Nutzen anrichten. "Längere Arbeitszeiten führen zu Personalüberhängen, machen Entlassungen wahrscheinlich und blockieren die Anstellung von Berufseinsteigern", sagte Spitzley der Nachrichtenagentur dpa. "Beides geht zu Lasten der Sozialsysteme, weil die Zahl der Beitragszahler sinkt."

http://www.n-tv.de/5194630.html
 

Franziskaner

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Woppadaq schrieb:
Wo zahle ich bitte Umsatzsteuer ????? diese Steuer müssen schon diejenigen aufbringen, die den Umsatz machen, also die Unternehmen !!
Und sehr viele Unternehmen machen nur Umsätze bei Geschäften mit anderen Unternehmen, also mal hier nichts durcheinanderbringen !!

Umsatzsteuer = Mehrwertsteuer.
Und wenn du jetzt denkst, dass diese nicht zu 100% in die Kalkulation der Endkundenpreise eingeht, dann hattest du einen anderen BWL-Lehrer als ich... :wink:

Fakt ist - Unternehmen ziehen bezahlte Vorsteuer (Umsatzsteuer) von der zu zahlenden Mehrwertsteuer ab, den Rest den sie für ihren eigenen Mehrwert versteuern müssten, legen sie auf den Endpreis um. Also ist der einzige, der Mehrwertsteuer bezahlt, der Endverbraucher. Wenn der Endverbraucher ein Unternehmen ist, wird die gezahlte MWSt. halt wieder von der Vorsteuer abgezogen...

Genauso die Lohnsteuer - ich bekomme selbige schlicht und ergreifend NIE zu Gesicht, weil sie - na wer wohl - der !!! Arbeitgeber !!! aufbringen muß !

Falsch. Sämtliche Lohnnebenkosten werden zwar vom Arbeitgeber abgeführt, da sie aber als kompletter Kostenblock in die Personalkosten eingehen, musst du als Arbeitnehmer sie auch erwirtschaften und (indirekt) abführen.

Mit der gleichen Argumentation kann ich auch sagen, ich zahle keine KFZ-Steuer und Telefongebühren, weil die ja gleich von meinem Konto abgebucht werden und ich das Geld nie zu Gesicht bekomme...

Und wenn du schon die Mineralölsteuer anführst, kannst du auch gleich die Mehrwertsteuer anführen ! Komischerweise die einzigen steuern, die niemals erhöht werden dürfen, weil ihr die nämlich wirklich selber zahlen müßt.

Na, da sind wir aber froh, das die noch nie erhöht wurden! :wink:

Im übrigen: Mehrwertsteuer s.o.
 

Woppadaq

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Franziskaner schrieb:
Sämtliche Lohnnebenkosten werden zwar vom Arbeitgeber abgeführt, da sie aber als kompletter Kostenblock in die Personalkosten eingehen, musst du als Arbeitnehmer sie auch erwirtschaften und (indirekt) abführen.

Der Arbeitnehmer muß sie auch zahlen, wenn ich sie NICHT erwirtschafte - nämlich solange wie ich bei ihm angestellt bin und er Lohn für mich zahlt.

Mit der gleichen Argumentation kann ich auch sagen, ich zahle keine KFZ-Steuer und Telefongebühren, weil die ja gleich von meinem Konto abgebucht werden und ich das Geld nie zu Gesicht bekomme...

Mit der gleichen Argumentation könnte ich sagen, du zahlst nur KFZ-Steuer, wenn du wirklich mit dem Auto fährst.

Dann könnte man sich ja das ganze Maut-System sparen.......
 

deLaval

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Woppadaq schrieb:
Der Arbeitnehmer muß sie auch zahlen, wenn ich sie NICHT erwirtschafte - nämlich solange wie ich bei ihm angestellt bin und er Lohn für mich zahlt.
Stimmt, solange du bei ihm angestellt bist, zieht er dir die Lohnsteuer vom Lohn ab und leitet sie ans Finanzamt weiter, egal, ob du produktiv bist oder nicht.
Wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer zahlt, warum krieg ich denn denn dann ne Kilometerpauschale? Woher kommt denn die?
 

Woppadaq

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deLaval schrieb:
Wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer zahlt, warum krieg ich denn denn dann ne Kilometerpauschale? Woher kommt denn die?

Na, von der Lohnsteuer......

Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, worauf du hinauswillst........
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trashy

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Die Lohnsteuer ist Bestandteil des Bruttolohnes und den erwirtschaftet ausschließlich der Arbeitnehmer!
Der Arbeitgeber führt sie aber ans Finanzamt ab, weil, so muß der Finanzminister nicht mehr dem einzelnen Arbeitnehmer hinterherspringen und die Lohnsteuer einfordern, er machts sichs deshalb leicht und fordert diese bereits vom Arbeitgeber ein ...

deLeval will daraufhinaus das du als Arbeitnehmer die Kilometerpauschale am Ende des Jahres wieder durch den Lohnsteuerjahresausgleich zurückfordern kannst, damit minderst du deine effektive Lohnsteuerlast ...

genauso gut könntest du dieses bereits auf die Lohnsteuerkarte eintragen lassen, somit würdest du weniger Lohnsteuer zahlen ...

nehmen wir aber den ersten Fall, du forderst die Kilometerpauschale zurück, diese wird letztendlich von der einbezahlten Lohnsteuer zurückerstattet, die das Jahr über von deinem Arbeitgeber von deinem Bruttolohn abzeiht und gleich dem FA überweist. Wie das aber zusammenhängt? Naja, die Lohnsteuer ist eine direkte Steuer die dein Arbeitgeber von deinem Bruttolohn zahlt, folgich du indirekt, und diese Lohnsteuer kannst du durch die direkte Abrechnung der Kilometerpauschale zurückfordern ... zumindestens einen gewissen Teil.

Deshalb nennt sich das am Jahresende auch Lohnsteuerjahresausgleich :!: (sie ist aber nicht nur dazu da ... was mir klar ist!)

gruß

trashy
 

bombaholik

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woppodaq will das mit den steuern einfach nich kapieren...egal was man ihm sagt!

oder iss es nich so?
 

Woppadaq

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Doch, bombaholik, da hast du ausnahmsweise mal recht :D

Es ist doch echt wurscht, wem die Zahlung der Lohnsteuer wirklich "gehört" - Fakt ist, daß sie der Arbeitgeber aufbringen muß, und zwar solange du bei ihm angestellt bist und Lohn kriegst, egal ob du was erwirtschaftest oder nicht.

Ich versteh euch sowieso nicht - erst meckert ihr, daß hierzulande Unternehmen immer weniger Steuern zahlen müssen, dann weist ihr mir nach, daß Unternehmen hierzulande überhaupt gar keine Steuern zahlen, weil nämlich WIR, DIE VERBRAUCHER alles zahlen, was aber im Endeffekt darauf hinausläuft, daß WIR immer weniger Steuern zahlen, wenn die Unternehmenssteuern sinken..........was wollt ihr eigentlich ??
 

bombaholik

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Woppadaq schrieb:
Ich versteh euch sowieso nicht - erst meckert ihr, daß hierzulande Unternehmen immer weniger Steuern zahlen müssen, dann weist ihr mir nach, daß Unternehmen hierzulande überhaupt gar keine Steuern zahlen, weil nämlich WIR, DIE VERBRAUCHER alles zahlen, was aber im Endeffekt darauf hinausläuft, daß WIR immer weniger Steuern zahlen, wenn die Unternehmenssteuern sinken..........was wollt ihr eigentlich ??

Also was andere wollen - keine ahnung.

Ich will nicht 40 STD (5 unbezahlt) arbeiten, da dadurch min 1/2 Arbeitsloser mehr entsteht.
Ich will nicht auf Lohn verzichten, bzw. doppelten Lohn um in unsere Wirtschaft zu investieren. (Rote Wurst + Senf = 2,50 € =4,89 DM...ergo doppelter Preis von früher) dass es allen wieder besser geht.
Ich will Rente damit ich im Alter noch konsumieren kann und unserem Aufschwung helfe.
Ich will einen gesicherten Arbeitsplatz, dass ich auch in die weitere Zukunft planen kann, um größere Investitionen zu machen (Auto, Haus) was die Wirtschaft auch ankurbelt.
Ich will mir mal Kinder leisten können, um die Renten zu sichern und eine neue arbeitergeneration.
Und natürlich den Arztbesuch leisten, um vorbeugen zu können, um nicht dem Staat auf der Tasche zu liegen, wenn ich richtig krank werde.
Ich will wenn ich mal Arbeitslos werden sollte, genügend Geld bekommen, um zu überleben und nicht 300,-

ICH WILL LEBEN KÖNNEN und LIEBE geben!
 

Woppadaq

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bombaholik schrieb:
Woppadaq schrieb:
Ich versteh euch sowieso nicht - erst meckert ihr, daß hierzulande Unternehmen immer weniger Steuern zahlen müssen, dann weist ihr mir nach, daß Unternehmen hierzulande überhaupt gar keine Steuern zahlen, weil nämlich WIR, DIE VERBRAUCHER alles zahlen, was aber im Endeffekt darauf hinausläuft, daß WIR immer weniger Steuern zahlen, wenn die Unternehmenssteuern sinken..........was wollt ihr eigentlich ??

Also was andere wollen - keine ahnung.

Ich will nicht 40 STD (5 unbezahlt) arbeiten, da dadurch min 1/2 Arbeitsloser mehr entsteht.
Ich will nicht auf Lohn verzichten, bzw. doppelten Lohn um in unsere Wirtschaft zu investieren. (Rote Wurst + Senf = 2,50 ? =4,89 DM...ergo doppelter Preis von früher) dass es allen wieder besser geht.
Ich will Rente damit ich im Alter noch konsumieren kann und unserem Aufschwung helfe.
Ich will einen gesicherten Arbeitsplatz, dass ich auch in die weitere Zukunft planen kann, um größere Investitionen zu machen (Auto, Haus) was die Wirtschaft auch ankurbelt.
Ich will mir mal Kinder leisten können, um die Renten zu sichern und eine neue arbeitergeneration.
Und natürlich den Arztbesuch leisten, um vorbeugen zu können, um nicht dem Staat auf der Tasche zu liegen, wenn ich richtig krank werde.
Ich will wenn ich mal Arbeitslos werden sollte, genügend Geld bekommen, um zu überleben und nicht 300,-

ICH WILL LEBEN KÖNNEN und LIEBE geben!

Kannst du auch damit leben, daß du ALL DAS kriegst und die Unternehmen immer noch satte Gewinne machen ?
 

Woppadaq

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Tja, bombaholik, was du willst, will - so dachte ich zumindest - eigentlich jeder: ein menschenwürdiges Leben.

Statt zu überlegen, wie wir dies für dich oder für alle möglich machen können, diskutieren wir hier irgendwelche "Gerechtigkeits-"Fragen !

Die Frage, wohin das alles führt, ist ja durchaus berechtigt.

Die Frage, ob das, was jetzt geschieht, der richtige Weg ist, ist auch berechtigt.

Ich frag mich bloß manchmal, ob hier wirklich nach Antworten gesucht wird. Oder ob hier nicht bloß jeder sein eigenes Feindbild manifestieren will.
 

trashy

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Es kann aber auch nicht sinn und zweck dieses Forums sein, das einige User sich über die Meinung der anderen lustig machen können, aber dann null konstruktives dazu beitragen ...
 

samhain

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ganz speziell, aber nicht nur, für Woppadaq, sollte er denn in der lage sein, seine wirtschafts-ideologische brille abzunehmen.
aber ich fürchte, das waren mal wieder "perlen vor die säue"...

Am Ende des Lohndumpings

Horst Afheldt plädiert für den Ausbruch aus dem neoliberalen Käfig

Der Name Horst Afheldt bürgt für ebenso klares wie radikales
Denken. Vor fast dreißig Jahren lieferte er als Mitarbeiter am Max- Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg eine messerscharfe Kritik der politischen und moralischen Defizite der damals herrschenden Abschreckungsdoktrin ("wer zuerst schießt, stirbt als Zweiter"). Er legte die intellektuellen Untiefen der Option auf eine "Politik mit militärischen Mitteln" frei und stellte den Zusammenhang von "Verteidigung und Frieden" auf eine solide Basis. 1994 erschien seine erste Abrechnung mit dem Neoliberalismus unter dem Titel Wohlstand für niemand?, und jetzt legte er nach mit seinem Buch Wirtschaft, die arm macht. Vom Sozialstaat zur gespaltenen Gesellschaft.
Afheldt lässt sich nicht auf einen ideologischen Grabenkrieg ein, sondern belegt anhand der langfristigen Wirtschaftsentwicklung, dass die populäre Vorstellung, Wachstum schaffe Wohlstand und Arbeitsplätze, haltlos ist. In absoluten Zahlen wuchs die deutsche Wirtschaft seit 1950 in jedem Jahr um circa 500 Milliarden Mark - im ersten Jahrzehnt entsprach das noch einer jährlichen Wachstumsrate von 12 Prozent. Weil die produzierte Gütermasse stark anstieg, fiel die Durchschnittsrate im letzten Jahrzehnt auf 1,9 Prozent. Dauerhaftes lineares Wachstum tendiert - bei steigender Produktion - mathematisch unausweichlich gegen Null.

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/k...d=89369f01b193bcff2736cba12a43a105&cnt=342762
 

Woppadaq

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samhain schrieb:
ganz speziell, aber nicht nur, für Woppadaq, sollte er denn in der lage sein, seine wirtschafts-ideologische brille abzunehmen.
aber ich fürchte, das waren mal wieder "perlen vor die säue"...

Na, nun übertreib mal nicht !
Ich mach nicht jeden verlinkten Artikel von Dir nieder, sondern nur die, die mir zu platt oder zu ideologisch verrannt sind.

Der hier ist mal einer von den guten.

Dauerhaftes lineares Wachstum tendiert - bei steigender Produktion - mathematisch unausweichlich gegen Null.

DEN Seitenhieb kann ich mir jetzt aber wirklich nicht verkneifen: Wenn das lineare Wachstum unausweichlich gegen Null tendiert - wieso wollt ihr es dann noch begrenzen ?

Da eine Vollbeschäftigung auf absehbare Zeit weder aussichtsreich noch ökologisch wünschbar ist, plädiert Afheldt für Sozialsysteme, die aus Steuern finanziert werden sowie für ein erwerbsunabhängiges Grundeinkommen für alle.

Klingt wirklich gut.
Hab mal ausgerechnet - bei 60 Millionen Deutschen und ein Drittel davon arbeitsfähig und jeder bekäme 500 Euro/Monat wären das 120 Mrd Euro jährlich. Finanzierbar ?

denn "mehr exportieren, als man importiert, kann nun einmal kein globaler Imperativ sein."

Erinnert mich doch glatt an CAESAR III !

Solange man da eine Stadt aufbaut, muß man an den Export denken, da er Geld einbringt. Ist die Stadt jedoch erstmal aufgebaut und soll dann einen höheren Lebensstandard bekommen, bringt das ganze überschüssige Geld nichts: Wein, dessen Export noch schön viel Geld reingebracht hat, muß plötzlich importiert werden, was Geld kostet. Auch andere Verschönerungsmaßnahmen, die normalerweise recht viel Geld verschlingen, sind plötztlich unumgänglich. Denn Fakt ist: Die Paläste bringen die meisten Steuereinnahmen. Komischerweise geht es hier: Man kann mehr importieren als exportieren, wenn die Binnenwirtschaft funktioniert.

Ja, ich weiß, CAESAR III ist nicht die Realität. Die Realität ist viel komplexer. Möchte aber nur mal darauf verwiesen haben.

Eine andere Weltwirtschaft müsste den Weltmarkt regionalisieren und lokal geltenden Regeln anpassen, denn gerade die weltweit homogene Politik des Liberalisierens, Privatisierens und Homogenisierens höchst unterschiedlicher Strukturen führte nach Afheldt in die "Absolutismusfalle".

Mir scheint, dieser Horst Afheldt hat verstanden, was Neoliberalismus WIRKLICH bedeutet und welche Gefahren WIRKLICH von ihm ausgehen.

Würdet ihr alle, die ihr mir Neoliberalismus vorwerft, dies kapieren, würdet ihr merken, daß unsere Positionen gar nicht so weit auseinanderliegen.

Im Kern geht es Afheldt um nichts Geringeres als "eine Revolution des Gesellschaftsprozesses der letzten 25 Jahre". Und dieser Prozess brachte selbst in den reichen OECD-Staaten, vom Rest der Welt ganz zu schweigen, Massenarmut, Massenarbeitslosigkeit und eine tiefe Spaltung der einzelnen Gesellschaften wie der Welt insgesamt in Reiche und Arme. Die Ziele dieser "Revolution" sind natürlich leichter zu benennen als die Wege dorthin, die Afheldt nur vage andeutet.

Besonders den letzten Satz finde ich bedeutsam.
Wir reden hier nämlich viel zu viel über Wege, ohne uns über die Ziele überhaupt einig zu sein.
 

Asuka

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Weil Politiker ihre Rente schon sicher haben :roll:
Außerdem würde da der Thread "Wer regiert Deutschland wirklich?" passen...
 

Asuka

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Laut Nostradamus gibt es eh in naher Zukunft eine kostenlose Grundversorgung für alle Bürger. Na mal sehen wer die einführt... ich warte ja nur darauf :D
 

trashy

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Woppadaq schrieb:
Dauerhaftes lineares Wachstum tendiert - bei steigender Produktion - mathematisch unausweichlich gegen Null.

DEN Seitenhieb kann ich mir jetzt aber wirklich nicht verkneifen: Wenn das lineare Wachstum unausweichlich gegen Null tendiert - wieso wollt ihr es dann noch begrenzen ?

Dein Komment ist nicht schlecht Woppadaq :lol: Das das Wachstum gegen Null tendiert hat der Club of Rome schon - ich glaub 1972 prophezeit, obwohl man da ja nicht sonderlich intelligent sein muß, einfach Logik langt auch schon, weg vom quantitativen hin zum qualitätiven Wirtschaftswachstum.

gruß

trashy
 

seymor

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Ich hab hier kaum was gelesen, aber unser verdammter Leher beschwert sich darüber ,dass er (ACHTUNG !!!) 25 Stunden inner Woche arbeiten muss !
 
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