Seifenigel
Meister
- Registriert
- 14. Januar 2003
- Beiträge
- 215
BDI-Chef Rogowski fordert die Abschaffung von Feiertagen sowie Mehrarbeit
Quelle: http://onwirtschaft.t-online.de/c/00/01/81/1814.html
Warum wird in Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit eigentlich immer nach Mehrarbeit für bereits arbeitende gefordert? Wieso nutzt man nicht die Chance um eventuelle Produktionsausfallzeiten an Feiertagen und Wochenenden durch die Einstellung z.Z. arbeitsloser Bürger zu kompensieren?
Andererseits frage ich mich WER denn wirklich nur noch eine 40 Stunden Woche hat (Beamte / Soldaten mal ausgenommen)? Von meinem Vater kann ich sagen, dass er morgens früh um 6 Zur Arbeit fährt und abends um 19 Uhr wieder zuhause ist. Macht, wenn wir mal den Weg von 30 Minuten abziehen, 12 Stunden täglich (btw. kein Überstundenzuschlag), bei meinem Onkel sieht das nicht anders aus. Auch wenn ich als Student in den Ferien z.B. auf dem Bau jobbe geh ich um 6 zur Arbeit und bin um 17 Uhr fertig (Offiziell fängt die bezahlte Arbeitszeit um 7 an, trotzdem wird ab 6 Uhr die Arbeit „vorbereitet“, was also nichts anderes ist als umsonst zu arbeiten).
Wieso wird immer nach noch mehr Arbeitzeit (= Aufgabe des Privatlebens) für den einzelnen gefordert? Letztens sagte der Chef von Siemens das „Arbeit doch etwas sei was die Leute gerne machen“. Wo lebt der Mann? Ich arbeite eigentlich um zu leben, und nicht umgekehrt…
Das kann doch nicht der Weg sein unsere Wirtschaft (der es übrigens bei weitem nicht so schlecht geht wie man es uns andauernd weiß machen will) zu stärken?
Quelle: http://onwirtschaft.t-online.de/c/00/01/81/1814.html
Warum wird in Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit eigentlich immer nach Mehrarbeit für bereits arbeitende gefordert? Wieso nutzt man nicht die Chance um eventuelle Produktionsausfallzeiten an Feiertagen und Wochenenden durch die Einstellung z.Z. arbeitsloser Bürger zu kompensieren?
Andererseits frage ich mich WER denn wirklich nur noch eine 40 Stunden Woche hat (Beamte / Soldaten mal ausgenommen)? Von meinem Vater kann ich sagen, dass er morgens früh um 6 Zur Arbeit fährt und abends um 19 Uhr wieder zuhause ist. Macht, wenn wir mal den Weg von 30 Minuten abziehen, 12 Stunden täglich (btw. kein Überstundenzuschlag), bei meinem Onkel sieht das nicht anders aus. Auch wenn ich als Student in den Ferien z.B. auf dem Bau jobbe geh ich um 6 zur Arbeit und bin um 17 Uhr fertig (Offiziell fängt die bezahlte Arbeitszeit um 7 an, trotzdem wird ab 6 Uhr die Arbeit „vorbereitet“, was also nichts anderes ist als umsonst zu arbeiten).
Wieso wird immer nach noch mehr Arbeitzeit (= Aufgabe des Privatlebens) für den einzelnen gefordert? Letztens sagte der Chef von Siemens das „Arbeit doch etwas sei was die Leute gerne machen“. Wo lebt der Mann? Ich arbeite eigentlich um zu leben, und nicht umgekehrt…
Das kann doch nicht der Weg sein unsere Wirtschaft (der es übrigens bei weitem nicht so schlecht geht wie man es uns andauernd weiß machen will) zu stärken?